Blickst Du es wirklich nicht?
Och, ich weiß nicht. Bei Basel lief´s zu Beginn auch nicht rund, obwohl man sich in der Liga mittlerweile bekrabbelt hat. Und durch das Engagement beim HSV hat er schon mal nen Fuß in der Tür zur Bundesliga. Gerade beim derzeit äußerst turbulenten HSV kann er gar nicht viel falsch machen: entweder er holt die Hamburger aus dem Tabellenkeller und ist der große Held oder er ändert nichts, der HSV steigt ab und das unruhige Umfeld bzw. die verfehlte Personalpolitik seiner Vorgänger ist schuld. Und weil die Vereine der Bundesliga ja oftmals die Tendenz haben, ihre Trainer untereinander auszutauschen, wird er wohl auch noch die ein oder andere Chance bekommen, sich in dieser großen Liga zu beweisen, wenn es beim HSV nicht klappt. Zuletzt war der HSV schon recht früh an ihm interessiert, er hat also nicht den Makel der Zweit-, Dritt- oder Viertlösung.
Für den HSV ist es ebenfalls eine überraschend gute Lösung nach all dem Theater, zumal Fink jetzt sofort kommt. Bin mal gespannt, wie sich das entwickelt.
Och, ich weiß nicht. Bei Basel lief´s zu Beginn auch nicht rund,
C.M.B. schrieb:Es grenzt schon an Scheinheiligkeit, wenn man sich erst in der Öffentlichkeit derart darüber beschwert, dass ein Trainer mehrgleisig fährt, dann aber wenige Wochen später einen Coach aus seinem laufenden Vertrag für rund eine Million Euro herauskauft.
Es grenzt schon an Scheinheiligkeit, wenn man sich erst in der Öffentlichkeit derart darüber beschwert, dass ein Trainer mehrgleisig fährt, dann aber wenige Wochen später einen Coach aus seinem laufenden Vertrag für rund eine Million Euro herauskauft.
HSV-Sportchef Arnesen: Trainer gefunden, Reputation verloren - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Sport
Da hast du natürlich Recht. Nur: es grenzt nicht nur an Scheinheiligkeit, es ist an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten. Aber, wie sagt man so schön: manche sind gleicher als andere, bzw. jeder ist sich selbst der Nächste. Ich will dabei aber dem HSV keinen Vorwurf machen, so läuft das Geschäft und wahrscheinlich hätten sämtliche Profivereine in derselben Lage genauso gehandelt. Einzig den Vorwurf an Stevens hätten sie sich sparen können.
Verstehe diesen Schritt aus Finks Sicht nicht... Sich freiwillig aus der CL verabschieden um auf den Schleudersitz der Bundesliga zu kommen...
Gruss
Ich schon zweimal mit Basel Meister und in der CL holst du mit diesem Team keinen Blumentopf .....mehr geht fast nicht in der Schweiz ....
Ich schon zweimal mit Basel Meister und in der CL holst du mit diesem Team keinen Blumentopf .....mehr geht fast nicht in der Schweiz ....
Fink ist ohnehin einer, der Spieler gerne schont, wenn es der Gegner vermeintlich erlaubt bzw. der in der Liga mit diesem Prinzip auch bewusst Niederlagen in Kauf nimmt. In der Schweiz geht das in der Regel, weil es zum Saisonende hin immer noch reicht.
Ich ahne worauf du vielleicht beim HSV Pöbel hinaus willst. Aber das hier jetzt als Diskussionspunkt einzubringen ist ziemlich albern. Geh doch in Supporters Forum und frag da nach. Da kriegste vielleicht die Antworten die du brauchst für dein Ego.
Geuau! Hier herrscht Sachlichkeit. Ego polieren und Zustimmung gibts hier nicht für Umme. Genauso wie Backfisch an der P.ommesbude.
Nächstes Wochenende sehen wir ja wie die Mannschaft unter Fink auftritt. Allerdings sollte man ihm 4-5 Wochen Zeit geben, die der HSV definitiv nicht hat, um seine Leistung besser zu bewerten.
Aber ob der erste Abstieg des HSV sich in der Trainerlaufbahn besser macht als ein dritetr Titel mit Basel ?
Don_Weedi schrieb:Na das mit dem schonen kann er dann in Hamburg bzw.BL erst einmal vergessen.
Fink hat sein Haltbarkeitsdatum schon überschritten bevor er überhaupt in Hamburg anfängt.
Dieser Verein schafft es doch echt immer wieder das eigene Versagen noch mal zu toppen.
Das wird für Fink schon eine große Umstellung. Vom klar besten Kader in einer kleinen Liga zu einem bestenfalls mittelmäßigen (und dazu noch sehr unerfahrenen) in einer großen Liga mit sehr unruhigem Umfeld, und das auch noch nach einem sehr schlechten Saisonstart und ohne den Kader verändern zu können, ist schon eine große Herausforderung.
Ich trau ihm w(d)as zu.