Neuanfang in Liga 2! Mission sofortiger Wiederaufstieg 2019!

Moonracker

Grenzwertig Biertrinkend
Meinst Du die Fananleihe?
ok, das ist aber noch keine Problemlösung! Allenfalls ein kleiner Schritt!
Die Verschuldung bleibt

zum Wohl

Die "neue" Fananleihe ist nicht auf dem Mist des SC gewachsen .
Nein ich meine die schriftliche Verankerung ins HSV papier das nicht mehr als 24,9% der Anteile veräussert werden dürfen . Durch einen "formfehler" wären nämlich gar 33%möglich gewesen- jetzt zum Glück nicht mehr. ( ohne zustimmung der mitglieder)
Du bist also einer von denen die anteile en masse verkaufen würden ?? :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:

Moonracker

Grenzwertig Biertrinkend
Alternative zur Spende, wie sie von vielen Vereinen bereits genutzt wird.

Ein Investor gründet eine GmbH und stattet sie mit Eigenmitteln aus.
Die GmbH kauft dem Verein einen Spieler ganz oder teilweise ab und übernimmt die Zahlung des Gehaltes ganz oder teilweise. Anschließend wird der Spieler im Rahmen eines Leiharbeitsvertrages gegen ein Entgelt an den Verein ausgeliehen.

Steuerrechtlich funktioniert das, wenn die GmbH eine Gewinnerziehlungsabsicht bei Abschluss des Vertrages darlegen kann. Die Gewinnerziehlungsabsicht ist durch die Erwartung von der Steigerung des Marktwertes des Spielers gegeben.

Diese Vertragswerke sind von Wirtschaftsanwälten mit intensiven Kenntnissen des Arbeits- und Steuerrechtes zu erstellen.

Es liegt nun an der Geschäftsleitung und dem Aufsichtsrates der AG, entsprechende, für den HSV günstige Verträge auszuhandeln.

Vorteile für den HSV:
- kontinuierliche Entschuldung
- Transferrisiko und Gehaltsrisiko trägt der Investor
- keine neuen Beteiligungen und somit keine Einflussnahme

Eigentlich müßte dem HSV diese Finanzierungsmöglichkeit bekannt sein. Die Investoren, die in dieser Form ihren geliebten Vereinen helfen, gibt es noch.

zum Wohl
Dir gehts wohl nicht gut.
Geh nach Amerika und begeistere dich dort für farmteams oder klubs die sich durch leiharbeitsverträge finanzieren .
Ich will den HSV sehen der mit Seinen eigenen Spielern siegt oder verkackt .
Solch abstrusen Steuerspar und entschuldungsmodelle sind genau der Scheiss des "Modernen "fussballs die ich nicht sehen will .
 
Dir gehts wohl nicht gut.
Geh nach Amerika und begeistere dich dort für farmteams oder klubs die sich durch leiharbeitsverträge finanzieren .
Ich will den HSV sehen der mit Seinen eigenen Spielern siegt oder verkackt .
Solch abstrusen Steuerspar und entschuldungsmodelle sind genau der Scheiss des "Modernen "fussballs die ich nicht sehen will .

Erst einmal vorweg, dieses Modell ist nicht von mir erfunden worden. Ich habe aber in meiner beruflichen Laufbahn gesehen, dass andere Vereine so arbeiten. Allerdings waren das nicht so einfach dargestellten Verflechtungen, sondern es gab Verflechtungen von vielen GmbH's.

Das Du so etwas nicht sehen willst, kann ich nachvollziehen. Das heißt aber auch, dass Du auf dieses Sponsorenklientel (und deren Finanzhilfen) verzichten willst. Die Konsequenz bedeutet aber irgendwann Überschuldung und Insolvenz. Willst Du das wirklich?

Das hat nichts mit "Modernen" Fussball zu tun. Das ist in Deutschland geltendes Gesellschaft- und Steuerrecht!

Auf den HSV
zum Wohl

Sorry, meine Kenntnisse waren nicht mehr aktuell! dieses Modell wurde von der FIFA 2015 verboten. Vielen Dank an den Moralapostel, der mich darauf hingewiesen hat.!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die "neue" Fananleihe ist nicht auf dem Mist des SC gewachsen .
Nein ich meine die schriftliche Verankerung ins HSV papier das nicht mehr als 24,9% der Anteile veräussert werden dürfen . Durch einen "formfehler" wären nämlich gar 33%möglich gewesen- jetzt zum Glück nicht mehr. ( ohne zustimmung der mitglieder)
Du bist also einer von denen die anteile en masse verkaufen würden ?? :eek:

Ich finde diese Verankerung nicht gut! Besser wäre gewesen, die Stimmrechtsbündelung der Erwerber auf 24,9% (Aktienrecht, Sperrminorität) zu begrenzen. Besser wäre hier eine deutlich kleinere Obergrenze gewesen. Eine Abhängigkeit (direkt oder indirekt) von einer einzelnen Personen finde ich riskant!

Beim DFB gilt die 50%+1 Regelung. Im Rahmen dieser Regelung sollte sich der HSV nicht zusätzliche Beschränkungen aufbauen!

Was bringt der Verkauf von Anteilen? Der AG überhaupt nichts, aber dort wird das Geld benötigt.
Verkäufer wäre der e.V. welcher (wenn man das glauben kann) wohl über ausreichende Mittel verfügt. Wenn der HSV aber Gelder aus dem steuerbegünstigten Zweckbetrieb in die AG fließen läßt, würde er den Status "Gemeinnützigkeit" gefährden. Würde dieser Status verloren gehen, müßte für den e. V. und für bisherige Spender mit Steuernachforderungen gerechnet werden.

Auf den HSV
zum Wohl
 
Ich finde den Rotweintrinker gut. :spitze: Moonracker anscheinend weniger. :zwinker3:

Ich kann Moonracker gut verstehen. Mir wäre es auch lieber, wenn wir auf alle diese Konstruktionen verzichten könnten. Auch wenn man alle Konstruktionen formfehlerfrei hinkriegt, das Risiko der Änderung der Gesetze oder der Rechtssprechung kann man nie ausschalten.

Außerdem liebt Moonracker den HSV, sicher deutlich mehr als ich! Und das spricht immer für ihn!

Auf Moonracker
Und wenn wir auf sein Wohl trinken, trinken wir auf das Wohl des HSV
zum Wohl
 

Moonracker

Grenzwertig Biertrinkend
Erst einmal vorweg, dieses Modell ist nicht von mir erfunden worden. Ich habe aber in meiner beruflichen Laufbahn gesehen, dass andere Vereine so arbeiten. Allerdings waren das nicht so einfach dargestellten Verflechtungen, sondern es gab Verflechtungen von vielen GmbH's.

Das Du so etwas nicht sehen willst, kann ich nachvollziehen. Das heißt aber auch, dass Du auf dieses Sponsorenklientel (und deren Finanzhilfen) verzichten willst. Die Konsequenz bedeutet aber irgendwann Überschuldung und Insolvenz. Willst Du das wirklich?

Das hat nichts mit "Modernen" Fussball zu tun. Das ist in Deutschland geltendes Gesellschaft- und Steuerrecht!

Auf den HSV
zum Wohl
Woraus ziehst Du den schluss das ich in dem angesprochenem Model gleichzeitig auf Sponsoren verzichten will ? Dsnn wäre ich zu Falke gegangen , und selbst dort läufts ohne ( trikot) sponsor nicht.
Das Sponsoring so wie es derzeit im grossen besteht ist gut und ausreichend. Das Keipziger Model mit Ausbildungslager in Salzburg zeigt doch das es nicht unvedingt besser/erfolgreicher ist als alt eingesessenes . Wenn der Profifussball in Deutschland demnächst nur noch über Leiharbeitprofis von irgendwelchen sponsoren gmbh(s) funktioniert dann platzt die schon viel zu weit aufgedunsene blase endgültig.
 

derMoralapostel

Bekanntes Mitglied
Alternative zur Spende, wie sie von vielen Vereinen bereits genutzt wird.

Ein Investor gründet eine GmbH und stattet sie mit Eigenmitteln aus.
Die GmbH kauft dem Verein einen Spieler ganz oder teilweise ab und übernimmt die Zahlung des Gehaltes ganz oder teilweise. Anschließend wird der Spieler im Rahmen eines Leiharbeitsvertrages gegen ein Entgelt an den Verein ausgeliehen.

Steuerrechtlich funktioniert das, wenn die GmbH eine Gewinnerziehlungsabsicht bei Abschluss des Vertrages darlegen kann. Die Gewinnerziehlungsabsicht ist durch die Erwartung von der Steigerung des Marktwertes des Spielers gegeben.

Diese Vertragswerke sind von Wirtschaftsanwälten mit intensiven Kenntnissen des Arbeits- und Steuerrechtes zu erstellen.

Es liegt nun an der Geschäftsleitung und dem Aufsichtsrates der AG, entsprechende, für den HSV günstige Verträge auszuhandeln.

Vorteile für den HSV:
- kontinuierliche Entschuldung
- Transferrisiko und Gehaltsrisiko trägt der Investor
- keine neuen Beteiligungen und somit keine Einflussnahme

Eigentlich müßte dem HSV diese Finanzierungsmöglichkeit bekannt sein. Die Investoren, die in dieser Form ihren geliebten Vereinen helfen, gibt es noch.

zum Wohl
vor allem sollte dem HSV bekannt sein, dass (in der Vergangenheit u.a. vom HSV selbst praktizierte) TPO-Modelle nicht mehr zulässig sind.
 
Woraus ziehst Du den schluss das ich in dem angesprochenem Model gleichzeitig auf Sponsoren verzichten will ? Dsnn wäre ich zu Falke gegangen , und selbst dort läufts ohne ( trikot) sponsor nicht.
Das Sponsoring so wie es derzeit im grossen besteht ist gut und ausreichend. Das Keipziger Model mit Ausbildungslager in Salzburg zeigt doch das es nicht unvedingt besser/erfolgreicher ist als alt eingesessenes . Wenn der Profifussball in Deutschland demnächst nur noch über Leiharbeitprofis von irgendwelchen sponsoren gmbh(s) funktioniert dann platzt die schon viel zu weit aufgedunsene blase endgültig.

Sorry, meine Kenntnisse waren nicht mehr aktuell! dieses Modell wurde von der FIFA 2015 verboten. Vielen Dank an den Moralapostel, der mich darauf hingewiesen hat.!

Auf den HSV
zum Wohl
 
http://https://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article216250977/Was-Jansens-Wahl-jetzt-bedeutet-Ferslev-stichelt.html

Verkauft der HSV nach Jansens Wahl weitere Anteile?

Warum denn nicht. Es wäre ein Weg, neues Kapital zu beschaffen.
Aber Achtung, es würde nur Sinn mit einer Kapitalerhöhung machen.
Feinheiten sollten unbedingt mit kompetenten Anwälten bestimmt werden. Mit Ferslev hat der HSV doch einen kompetenten Anwalt in der Mitgliedschaft. Jansen sollte unbedingt diesen Kontakt nutzen, auch wenn er über die Schatten seiner Begleiter springen müßte!
Auf keinen Fall sollte ein Investor die Sperrminorität überschreiten!

Es besserer Weg wäre das Sponsoring! Dabei müßten Steuersparmodelle für die Investoren entwickelt werden.

Auf den HSV
zum Wohl

Das mit Ferslev halte ich für eine gute Idee! Aber ob man beim HSV mal so schlau ist und sich seiner Kompetenzen bedient? Die Wahl Jansens lässt auf etwas anderes schließen. :gruebel:

LG
 
Hee-Chan Hwang
ist mit Südkorea im Asia-cup 2019 im Viertelfinale überraschend gegen Katar ausgeschieden.
Schlecht für Südkorea, gut für den HSV,
er steht somit dem HSV für das nächste Spiel zur Verfügung.
er war in 4 Spielen 350 Minuten auf dem Platz und hat ein Tor (1:0) gegen Bahrain geschossen

zum Wohl
 
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