Strukturreform

drunkenbruno

Keyser Söze
Tschö, HSV!

Ich bin grundsätzlich etwas anderer Meinung, da HSV plus mbMn die einzige Möglichkeit für den HSV war, um überhaupt weiterbestehen zu können, kann mich aber einigen Aussagen durchaus anschließen.


EDIT: OK...hatte ich nicht gesehen.... :rotwerd:
 

Käpt´n Koma

Since 1887
Sehe ich das richtig, das dem Koma Käptn der größte Hamburger Universalsportverein scheißegal ist? Hauptsache es wird weiter Geld in der Fussball AG verbrannt. Leider wohl eine weit verbreitete Meinung. Traurig diese Entwicklung.

:lachtot: Warum bist du Schalke oder Wolfsburg Fan?

Weil du dich für Hallenhalma, Kegeln oder Leichtathletik interessierst... Wie oft warst du denn auf solch einer Veranstaltung? Außerdem steht nirgendwo, dass es dem Breitensport nach Ausgliederung schlechter gehen wird.

@Mooni Du zitierst Formeseyn - dass ist übrigens einer, der von einem klaren HSVPlus Gegner zu einem Befürworter geworden ist. Nur derjenige der nachdenkt, kann auch seine Entscheidung ändern
 

Moonracker

Grenzwertig Biertrinkend
:lachtot: Warum bist du Schalke oder Wolfsburg Fan?

Weil du dich für Hallenhalma, Kegeln oder Leichtathletik interessierst... Wie oft warst du denn auf solch einer Veranstaltung? Außerdem steht nirgendwo, dass es dem Breitensport nach Ausgliederung schlechter gehen wird.

@Mooni Du zitierst Formeseyn - dass ist übrigens einer, der von einem klaren HSVPlus Gegner zu einem Befürworter geworden ist. Nur derjenige der nachdenkt, kann auch seine Entscheidung ändern

unterstell mir nicht ich würde nicht nachdenken-ich denke sogar weiter und höre nicht wie andere auf damit nur weil jemand etwas mit ner guten pr verkauft .
aufstellen für europa-nech ?!?!
 

drunkenbruno

Keyser Söze
Mit Profitum hat man im deutschen Fußball seit jeher so seine Probleme. Sowohl auf wie auch neben dem Platz...

Ok. Mit deiner Aussage kann ich mich auch nur halb anschließen. Wenn man in Hamburg vernünftig gearbeitet hätte, wäre die Umwandlung in eine AG vermeidbar gewesen. Man hätte auch als Verein vernünftig arbeiten können, wenn man die Kompetenzen etwas weniger breit gestreut hätte.
Dass aber HSV-PLUS momentan die einzige Möglichkeit war, den Verein zu retten sollte jedem, der Zahlen lesen kann, klar sein.

Man kann nicht zwingend davon ausgehen, wenn man die Profiabteilung ausgliedert in eine Kapitalgesellschaft, dass es dann automatisch professioneller zugeht, siehe BVB, die die neuen Möglichkeiten bis an die Grenze ausgereizt haben, bis sie an der Grenze der Zahlungsunfähigkeit waren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Käpt´n Koma

Since 1887
Dass aber HSV-PLUS momentan die einzige Möglichkeit war, den Verein den Verein zu retten sollte jedem, der Zahlen lesen kann, klar sein.

Sehe ich genauso - es gab keine ernsthafte (gar keine) Alternative, um nicht dauerhaft um die Existenz bangen zu müssen. Die absolute Mehrheit hat entscheiden und jetzt müssen wir alle hoffen, dass es auch tatsächlich besser wird und nicht so ein Stillstand herrscht wie bisher :pfarrer:

In zwei Jahren wird man sehen - im nächsten Jahr geht es wieder nur um den Nichtabstieg.
 
Man kann nicht zwingend davon ausgehen, wenn man die Profiabteilung ausgliedert in eine Kapitalgesellschaft, dass es dann automatisch professioneller zugeht, siehe BVB, die die neuen Möglichkeiten bis an die Grenze ausgereizt haben, bis sie an der Grenze der Zahlungsunfähigkeit waren.
Ich würde sagen, so eine Ausgliederung ist eine notwendige aber keine hinreichende Bedingung. Du musst halt sicherstellen, dass die Knallköpfe nix zu melden haben. Mit einer Ausgliederung geht das einfacher, aber nicht zwingend (siehe 60 als Paradebeispiel). Bei Real Madrid funktioniert das doch auch nur, weil man um Präsident zu werden 10% vom Umsatz als Bürgschaft hinterlegen muss, wozu Dummschwätzer im Normalfall nicht in der Lage sind...
 

gary

Bekanntes Mitglied
Ich würde sagen, so eine Ausgliederung ist eine notwendige aber keine hinreichende Bedingung.

Eben, ein Allheilmittel ist es nicht, zumal Mitglieder weiterhin viel (zu viel?) mitzureden haben. Aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Mit den Strukturen eines Kleingartenvereins braucht man heutzutage gar nicht mehr zu versuchen, mit den ganzen Kapitalgesellschaften und Konzernen wie Borussia Dortmund, VfL Wolfsburg, Bayer Leverkusen, Bayern München, irgendwann vielleicht auch RB Leipzig etc. mitzuhalten.
Dann kann man sich gleich zu semiprofessionellen Clubs wie St. Pauli oder Sandhausen begeben.
 
Mit den Strukturen eines Kleingartenvereins braucht man heutzutage gar nicht mehr zu versuchen,

Am Beispiel 1860 kann man das ganz gut nachvollziehen, wo evtl. Probleme liegen.
Da hat man die Ausgliederung 2002 zwar durchgezogen, aber es war alles darauf ausgerichtet, dass weiterhin der Präsident des e.V., also K.-H. Wildmoser sen. alle Fäden in der Hand hält. Der zeichnungsberechtigte GF der KGaA (Wildmoser jun.) hatte an der Geschäftsstelle nicht mal nen eigenen Schreibtisch und hatte bei den Spielern den Spitznamen "Hundi". Und auch sonst waren alle Gremien mit unfähigen aber loyalen Jasagern besetzt. Die entscheidende Instanz bei 60 ist aber immer noch der Präsident des e.V., der seinerseits seit dem Vakuum bei Wildmosers Abgang nicht viel mehr ist, als ein Spielball der Hobbypolitiker im e.V. und ihrer Einzel-Interessen. Deswegen das ganze Kasperltheater.
 

jokie

Bekanntes Mitglied
Eben, ein Allheilmittel ist es nicht, zumal Mitglieder weiterhin viel (zu viel?) mitzureden haben. Aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Mit den Strukturen eines Kleingartenvereins braucht man heutzutage gar nicht mehr zu versuchen, mit den ganzen Kapitalgesellschaften und Konzernen wie Borussia Dortmund, VfL Wolfsburg, Bayer Leverkusen, Bayern München, irgendwann vielleicht auch RB Leipzig etc. mitzuhalten.
Dann kann man sich gleich zu semiprofessionellen Clubs wie St. Pauli oder Sandhausen begeben.

Nix gegen Sandhausen :mahnen: :hammer:
 
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