2 mal Red Bull in der CL

gary

Bekanntes Mitglied
Komisch, wenn regelmäßig zu den Quali-Spielen, die besten Salzburger bereits in Leipzig spielen....

Gruss


Naja, du weißt ja sicherlich auch, dass es damit erst ab der Saison 14/15 losging. Nachdem Salzburg in den Jahren zuvor bereits etliche Male in der CL-Quali gescheitert war.
In der Saison 15/15 wurden die Topabgänge zudem von Clubs wie Dortmund, Southampton und aus China abgeworben.
Und der damalige Erfolgstrainer von Bayer Leverkusen abgeworben.
So kurios sich das anhört. Zumindest für Salzburger Verhältnisse hatte der Schmidt ja wohl gute Arbeit geleistet.
 

German_Ice

Bekanntes Mitglied
Naja, du weißt ja sicherlich auch, dass es damit erst ab der Saison 14/15 losging. Nachdem Salzburg in den Jahren zuvor bereits etliche Male in der CL-Quali gescheitert war.
In der Saison 15/15 wurden die Topabgänge zudem von Clubs wie Dortmund, Southampton und aus China abgeworben.
Und der damalige Erfolgstrainer von Bayer Leverkusen abgeworben.
So kurios sich das anhört. Zumindest für Salzburger Verhältnisse hatte der Schmidt ja wohl gute Arbeit geleistet.

14/15 sind alle drei aber erst nach der CL-Quali gewechselt (Kampl & Alan erst im Winter). Ein Argument für das Scheitern ist das nicht unbedingt. Und ob es sooo gute Arbeit war, mit solchem Spielermaterial die Quali nicht zu packen? Insbesondere das Aus gegen Düdelingen war natürlich schlicht peinlich. Gegen Fenerbahce war's schon schwieriger, aber da hatten sie noch 'ne ziemlich gute Truppe auf dem Platz.
 

gary

Bekanntes Mitglied
Ein Argument für das Scheitern ist das nicht unbedingt.

Nein, ist es nicht. Das war ja lediglich eine Replik auf den Einwand mit Wechseln nach Leipzig. der halt frühestens ab 14/15 zum Tragen kann (und in jener Saison halt Abgänge zu anderen Clubs schwerwiegender waren).
Die sind halt auch schon vorher jedes Jahr kläglich in der Quali gescheitert und hatten genügend Versuche, bis der dortige Aufwand etwas runtergefahren wurde.

Unter Schmidt hatte Salzburg teils ziemlich ansehnlichen Fußball gespielt, soweit ich das mitbekommen hatte. Und nach dem üblichen Cl-Quali Scheitern einmal auch in der EL die Gruppenphase dominiert.
 

Kerpinho

FL-Pate
Teammitglied
Wird Leipzig aus der Champions League ausgeschlossen?

Dem deutschen Vizemeister RB Leipzig droht, nach einem Interview eines Angestellten des Vereins mit dem Magazin "11 Freunde", erneut Ärger seitens der UEFA.

--> https://www.11freunde.de/artikel/wie-red-bull-die-uefa-narrt

Sport 1 hat sich jetzt der Thematik angenommen und zeigt auch auf, wer - im Falle eines tatsächlichen Ausschlusses von RB Leipzig - profitieren würde.

--> RB Leipzig: Verbot für Champions League? Hoffenheim würde nachrücken

Auszug:

Im Magazin 11freunde hatte ein RB-Insider moniert, dass zwischen Leipzig und Salzburg, dem zweiten prominenten Fußballklub unter dem Dach der Marke Red Bull, nach wie vor "alte Verflechtungen" bestünden.

Der Vorwurf: Beide Vereine sollen im operativen Geschäft eng miteinander verbandelt sein, bis hin zu Mitarbeitern, die dem Vernehmen nach für beide Seiten tätig sein sollen. Der Klubmitarbeiter benutzte sogar das Wort "gemauschelt". Eine Einschätzung, für die sich auch die UEFA interessieren dürfte.

Der Verband prüft dieser Tage die Startberechtigungen jener Teams, die sich für das internationale Geschäft qualifiziert haben. Sollte man zur der Überzeugung gelangen, dass Leipzig und Salzburg "von ein und derselben natürlichen oder juristischen Person beeinflusst werden" (in dem Fall RB-Patriarch Dietrich Mateschitz), droht dem deutschen Bundesligisten nachträglich der Ausschluss.
 

Cashadin

Moderator
Teammitglied
Irgendeinen Wert braucht man halt, sonst dürfte ja kein Sponsor bei zwei Vereinen Gelder fließen lassen. Und je kleiner die Vereine sind, umso größer kann auch der prozentuale Anteil einzelner Sponsoren sein.

Die 30% sind als Grenze schon ok, problematisch sind eher die Strukturen beider Vereine.
 
Irgendeinen Wert braucht man halt, sonst dürfte ja kein Sponsor bei zwei Vereinen Gelder fließen lassen. Und je kleiner die Vereine sind, umso größer kann auch der prozentuale Anteil einzelner Sponsoren sein.

Die 30% sind als Grenze schon ok, problematisch sind eher die Strukturen beider Vereine.

Nunja..wenn gerade die Intra-company-deals zwischen beiden Vereinen dafür sorgen dass die Beteiligung unter 30% Gewicht fällt, stimmt etwas nicht.

Und sorry...hier gehts um Eigentum und nicht Sponsoring. Mir ist schon klar, dass beim FC Bayern zB., Adidas dicke drinhängt, bei Anderen sind sie halt Trikotlieferant und zahlen brutale Beträge als Ausrüster.
 

Cashadin

Moderator
Teammitglied
Nein, bei diesen 30% geht es explizit um Sponsoring. Es geht ja um die Frage ob der Einfluss auf Salzburg immer noch zu groß ist wenn RB dort nur noch als Sponsor auftritt,

Und was die Deals angeht: Diese sind ja bereits in der Berechnung mit drin. Aber eben als Geld welches Mateschitz Leipzig gab. Würde man Transfers als Sponsoring bewerten hätte dies einige sehr seltsame Effekte.

Beispielsweise könnte dann ein Verkauf von Modeste fur Köln an einen Klub mit Eigentümer bedeuten nicht europäisch spielen zu können, da dieser aktuell wohl mehr als 30% des Etats in die Kassen spült. Das kann natürlich keine Lösung sein und wäre albern. Aber genau solche Fragen muss man dort bei diesen Regelungen stellen, denn jede Regelung welche die UEFA dort trifft muss allgemeingültig sein. Wir können nicht speziell nur für Leipzig und Salzburg Transfers als Sponsoring werten, das müsste man dann für sämtliche Klubs machen.
 

FCK-Fan-Simone

Lehrerin und Mutter
Teammitglied
Verständnisfrage: Ist RB nicht der Besitzer von Salzburg und Leipzig? Hier im Thread liest es sich so, als seien sie bei einem der Besitzer, beim anderen aber nur Sponsor
 

derMoralapostel

Bekanntes Mitglied
Nein, bei diesen 30% geht es explizit um Sponsoring. Es geht ja um die Frage ob der Einfluss auf Salzburg immer noch zu groß ist wenn RB dort nur noch als Sponsor auftritt,

Und was die Deals angeht: Diese sind ja bereits in der Berechnung mit drin. Aber eben als Geld welches Mateschitz Leipzig gab. Würde man Transfers als Sponsoring bewerten hätte dies einige sehr seltsame Effekte.

Beispielsweise könnte dann ein Verkauf von Modeste fur Köln an einen Klub mit Eigentümer bedeuten nicht europäisch spielen zu können, da dieser aktuell wohl mehr als 30% des Etats in die Kassen spült. Das kann natürlich keine Lösung sein und wäre albern. Aber genau solche Fragen muss man dort bei diesen Regelungen stellen, denn jede Regelung welche die UEFA dort trifft muss allgemeingültig sein. Wir können nicht speziell nur für Leipzig und Salzburg Transfers als Sponsoring werten, das müsste man dann für sämtliche Klubs machen.
was hast du an "inter-company" nicht verstanden?
 

Cashadin

Moderator
Teammitglied
Verständnisfrage: Ist RB nicht der Besitzer von Salzburg und Leipzig? Hier im Thread liest es sich so, als seien sie bei einem der Besitzer, beim anderen aber nur Sponsor

Völlig richtig, bei Salzburg ist RB nur noch Sponsor, zumindest offiziell.

Das erschwert es eben auch von "inter-company" Deals zu sprechen.
 

FCK-Fan-Simone

Lehrerin und Mutter
Teammitglied
Weil weniger als 30% der Einnahmen von Mateschitz kommen, der wiederum Leipzig genug Geld gibt, sodass die von Salzburg Spieler kaufen können
 
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