joe montana
HOBBY-Triathlet
Für mich nicht. Man denke nur an das Wetter, das Essen und die Falschfahrer.McCoy schrieb:... wäre für mich auch ein grund nach england zu wechseln!
Für mich nicht. Man denke nur an das Wetter, das Essen und die Falschfahrer.McCoy schrieb:... wäre für mich auch ein grund nach england zu wechseln!
joe montana schrieb:Für mich nicht. Man denke nur an das Wetter, das Essen und die Falschfahrer.
Naja, wenn ich mir anschaue WER inzwischen so alles in der PL kickt bzw. WER so alles lieber heute als morgen dort spielen würde, dann kann eines schon einmal ausgeschlossen werden:joe montana schrieb:Für mich nicht. Man denke nur an das Wetter, das Essen und die Falschfahrer.
Kerpinho schrieb:Wie schon im React auf robdarken angeschrieben...ich denke nicht, dass der Hauptgrund dieser Erfolgsstory in der TV-Vermarktung begründet liegt. Der englische Fußball war, Mitte der 80er bis Ende der 90er, fast schon in der "Versenkung" verschwunden...spielte auf internationaler Ebene kaum noch eine Rolle. (Ausnahme Arsenal 1994 --> EC der Pokalsieger)
Natürlich hing dies auch zu Teilen mit dem kurzzeitigen EC-Ausschluß englischer Teams nach der Heysel-Katastrophe (1985) zusammen - keine Frage.
Aber gerade das macht diese Erfolgsstory doch um so beeindruckender. Vor knapp zehn Jahren fand diese Liga kaum Beachtung...um nur wenige Jahre später ein Sammelsurium des Erfolgs und der Stars zu werden. Wobei die größte Sensation ja eigentlich der Qualitätsschub bzw. die Steigerung der Attraktivität darstellt. Wurde die Liga vor wenigen Jahren noch als, rein fussballtechnisch betrachtet, eher bieder und einfach (Kick-and Rush) bezeichnet/belächelt, so gilt diese heutzutage als wohl attraktivste und spektakulärste Fußballiga der Welt!
MFG!
War doch bloß Spaß und ein ungeplantes Abgleiten ins OT.Kerpinho schrieb:Naja, wenn ich mir anschaue WER inzwischen so alles in der PL kickt bzw. WER so alles lieber heute als morgen dort spielen würde, dann kann eines schon einmal ausgeschlossen werden
Hui...das ist wohl wahr...hatte ich doch fast schon wieder vergessen...oder nur (un)bewußt verdrängt? ^^Bereits vor 10 Jahren zog es ausländische Spieler, wie Zola, Bergkamp, Gullit, Vialli (in Deutschland war damals stolz wie Bolle, mit Rizzitelli einen italienischen Holzfuß in die Bundesliga geholt zu haben), Asprilla (in Deutschland spielte Valencia).
Dessen war und bin ich mir bewußt. ;-)joe montana schrieb:War doch bloß Spaß und ein ungeplantes Abgleiten ins OT.
Kerpinho schrieb:Was war also der entscheidende Faktor, warum derlei Stars seinerzeit (schon) in die PL und eben nicht in die Bundesliga gewechselt sind?
Stupid TV Money und eine äusserst geschickte Art sich zu vermarkten!!!Baldrick schrieb:
tja... dann sollte man mal überlegen, was fußball lange zeit war. praktisch eine unterhaltungsmöglichkeit für praktisch jedermann... durch pay-tv etc wird dies dann nicth mehr möglich... wodruch entsteht jetzt das recht, dass nur noch elitäre personen sich dem fußball zuwenden dürfen?Glavovic schrieb:jedenfalls für die buli so lange nicht,so lange bei uns so getan wird,als ob profifußball zeitnah nach spielschluss und im free-tv ein verfassungsmäßig garantiertes grundrecht wäre.
Waschbaerbauch schrieb:tja... dann sollte man mal überlegen, was fußball lange zeit war. praktisch eine unterhaltungsmöglichkeit für praktisch jedermann... durch pay-tv etc wird dies dann nicth mehr möglich... wodruch entsteht jetzt das recht, dass nur noch elitäre personen sich dem fußball zuwenden dürfen?
und soll ich dir was sagen? wenn ich fußball nimmer ohne zu zahlen sehen kann, dann guck ichs halt nimmer an
es gibt sachen, für die lohnt es sich kein zusätzliches geld auszugeben... fußball im tv gehört dazu
Baldrick schrieb:Es gibt m.E. wichtigere Grundbedürfnisse als ein "Recht auf Unterhaltung durch Profi-Fußball".
Stupid TV Money und eine äusserst geschickte Art sich zu vermarkten!!!
Aimar schrieb:Wobei die EPL nartürlich einen größeren "Markt" hat. Ausserdem muss man anerkennen das man Märkte erschlossen hat als in Deutschland die Manager nichtmal wussten das in z.B Asien ein großer Markt vorhanden ist.
Inwiefern natürlicher und ehrlicher? So gut kenne ich die PL nicht, dass ich mir auf diese Aussage einen Reim machen könnte.Baldrick schrieb:Aus meiner Sicht war der Fußball aber ohnehin bereits immer attraktiver, da natürlicher und ehrlicher
lachi83 schrieb:Inwiefern natürlicher und ehrlicher? So gut kenne ich die PL nicht, dass ich mir auf diese Aussage einen Reim machen könnte.
Baldrick schrieb:Das Spiel ist insgesamt schneller und direkter. Auch gibt es weniger Spielunterbrechungen bzw. führt nicht jede kleine Unterbrechung unmittelbar zu endlos langen Diskussionen unter den Spielern. Das macht das ganze viel flüssiger. Natürlich ist auch dort nicht alles fehlerfrei und letztlich hat der ausländische Einfluß nicht nur zu einer Erhöhung der spielerischen Qualität, sondern auch einige Unsitten mitgebracht. Trotzdem ist es zB interessant zu vergleichen, welche unterschiedliche Reaktionen etwa das Verhalten Drogbas und van der Vaarts ausgelöst haben, die beide mehr oder weniger deutlich zugaben, sich sportlich unfair verhalten zu haben. Der eine bezeichnete es als "professionell", der andere sagte, es sei "part of the game". Die öffentliche Kritik an Drogba für seine Aussage (obwohl teilweise auch evtl. sprachbedingt) war um ein ungleiches Größer als die Kritik an van der Vaart hierzuland, so daß etwa Drogba jüngst sagte, er würde das Land gerne wieder verlassen. Eine Träne wird ihm kaum jemand nachweinen.
Das andere ist das außenrum. Natürlich haben die reinen Sitzplatzarenen etwas an Stimmung gekostet. Andererseits bin ich durchaus froh, daß dadurch die gewisse Künstlichkeit, die etwa mit der Ultrabewegung hierzulande Einzug erhalten hat, fehlt. Auf Megafone, Tor-Jingles etc. verzichte ich gerne, um noch ein anständiges Raunen bei besonderen Aktionen zu erleben oder wenn sich Zuschauer einfach an einem gewonnen Einwurf erfreuen. Hier habe ich häufig das Gefühl, daß sich die Fans wichtiger nehmen als das Spiel...
Und das war schon immer so bzw. schon immer hierzulande schlechter als in England?Baldrick schrieb:Das Spiel ist insgesamt schneller und direkter. Auch gibt es weniger Spielunterbrechungen bzw. führt nicht jede kleine Unterbrechung unmittelbar zu endlos langen Diskussionen unter den Spielern. Das macht das ganze viel flüssiger. Natürlich ist auch dort nicht alles fehlerfrei und letztlich hat der ausländische Einfluß nicht nur zu einer Erhöhung der spielerischen Qualität, sondern auch einige Unsitten mitgebracht. Trotzdem ist es zB interessant zu vergleichen, welche unterschiedliche Reaktionen etwa das Verhalten Drogbas und van der Vaarts ausgelöst haben, die beide mehr oder weniger deutlich zugaben, sich sportlich unfair verhalten zu haben. Der eine bezeichnete es als "professionell", der andere sagte, es sei "part of the game". Die öffentliche Kritik an Drogba für seine Aussage (obwohl teilweise auch evtl. sprachbedingt) war um ein ungleiches Größer als die Kritik an van der Vaart hierzuland, so daß etwa Drogba jüngst sagte, er würde das Land gerne wieder verlassen. Eine Träne wird ihm kaum jemand nachweinen.
Das andere ist das außenrum. Natürlich haben die reinen Sitzplatzarenen etwas an Stimmung gekostet. Andererseits bin ich durchaus froh, daß dadurch die gewisse Künstlichkeit, die etwa mit der Ultrabewegung hierzulande Einzug erhalten hat, fehlt. Auf Megafone, Tor-Jingles etc. verzichte ich gerne, um noch ein anständiges Raunen bei besonderen Aktionen zu erleben oder wenn sich Zuschauer einfach an einem gewonnen Einwurf erfreuen. Hier habe ich häufig das Gefühl, daß sich die Fans wichtiger nehmen als das Spiel...