mir schwingt bei diesen hitzfeldbewunderern immer ein wenig zu viel ehrfurcht mit.
dieser trainer hat national,mit entsprechend starken mannschaften,das gewonnen,was jeder andere coach mit diesen truppen auch hätte gewinnen MÜSSEN.
die zwei cl-siege (97 mit dem bvb und 01 mit dem fcb) waren zwar sicherlich kein "muss" aber mit diesen teams definitiv auch keine sensation,die etwa nur auf den "genialen" trainer zurückzuführen waren,ganz abgesehen davon,dass ich bis heute der überzeugung bin,dass hitzfeld 99 den cl sieg grob fahrlässig und wegen der befriedigung seiner kleinlichen rachegelüste (einwechslung von fink statt helmer für matthäus),verschenkt hat.
aktuell ist es einfach so,dass er es trotz der gewaltigsten investitionen der vereinsgeschichte und des absolut stärksten fcb-kaders seit den 70ern nicht geschafft hat mit dieser mannschaft mehr als 5,6 wirklich gute,spektakuläre UND erfolgreiche spiele hinzukriegen,sodass der fcb am ende der vorrunde PUNKTGLEICH mit werder bremen (das ist das team,das in dieser saison noch kein einziges mal in bestbesetzung antreten konnte und teilweise gezwungen war mit echten b-teams zu spielen) dasteht.
dass man einen trainer anlässlich einer solchen,alles andere als genügenden, halbserie nicht gerade in den höchsten tönen lobt ist eine selbstverständlichkeit.
hitzfeld ist ein trainer,der seine stärken ohne zweifel beim koordinieren von star-ensembles hat(te?) aber das versetzt ihn nicht in eine situation,in der er quasi nicht mehr kritisiert werden darf,wenn der vom arbeitgeber gewünschte erfolg ausbleibt.
eine trennung die abzusehen war,nichts dramatisches an sich hat und den üblichen fußballerischen gesetzmäßigkeiten gehorcht.
nicht weniger,nicht mehr!
mir persönlich wird seine pseudo-"seriös/intellektuelle" art, auf andere weise und mit einem unerträglichen akzent den selben mist zu verzapfen,wie alle anderen trainer, jedenfalls nicht fehlen.