Klub WM 2005 - 11.Dezember bis 18.Dezember
- Ersteller Aimar
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Ich will das Turnier ja auch gar nicht bewerten bzw. ihm auch nicht dem sportlichen Reiz nehmen...womöglich wäre es auch anders, wenn ein deutsches Team dabei wär, aber es ist nun mal keines dabei und damit hat sichs mit meinem Interesse halt...dass das bei dir anders ist, ist doch auch gut so...womöglich findest du auch nicht alles interessant, was ich interessant finde...Aimar schrieb:Tja, und das wiedrrum ist mir egal. Ich befürworte solche Vergleiche und wenn die Europaer meinen das nicht ernst nehmen zu müssen ist das ihr Problem das gerade auf dem asiatischen Markt sich irgendwann bemerkbar machen wird.
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Aimar
Frauensportbeauftragter
lachi83 schrieb:Ich will das Turnier ja auch gar nicht bewerten bzw. ihm auch nicht dem sportlichen Reiz nehmen...womöglich wäre es auch anders, wenn ein deutsches Team dabei wär, aber es ist nun mal keines dabei und damit hat sichs mit meinem Interesse halt...dass das bei dir anders ist, ist doch auch gut so...womöglich findest du auch nicht alles interessant, was ich interessant finde...
Der Wert sollte eigentlich unabhängig davon sein wer Europa vertritt. Aber das das hierzulande - und wahrscheinlich auch in anderen Ländern - anders ist ist eigentlich schade. Aber da haben die Herrn der FIFA ja einen großen Anteil Schuld dran
Woher weißt du das?SchalkeFalke schrieb:Naja gut - der attraktivste Fußball wird ganz eindeutig in Südamerika gespielt. Das muss man in jedem Fall sagen
Ich sehe im Jahr vielleicht 2, 3 Spiele aus Südamerika (meist die Finals der Copa Libertadores)...kann mir demnach kein Urteil darüber bilden...
Wenn man allein nach der Anzahl an Toren geht, mag das ja stimmen, aber dann müsste ja auch in der Bundesliga so ziemlich der attraktivste Fußball in Europa gespielt werden (zumindest im Vergleich zu FRA, ITA, ESP und ENG)...
Icke
Exil-Berliner
Ich finde es eigentlich schade bzw bedauerlich, dass dieses Turnier, wie auch der Weltpokal zuvor in Europa kaum bedeutung findet. Immerhin muss man die Champions League gewinnen um sich überhaupt dafür zu qualifizieren. Und wann bekommt man sonst die möglichkeit gegen mehrere Teams von anderen Kontinenten zu spielen? Einzig den Termin könnte man aus europ. Sicht bemängeln. Allerdings dürfte es auch schwer sein für alle Teilnehmer überhaupt einen passenden Termin zu finden...
ps: hat Eurosport nicht ab und zu auchmal das Weltpokalfinale gezeigt?
Vielleicht entscheiden sie sich ja noch dazu wieder was von dort zu bringen 
ps: hat Eurosport nicht ab und zu auchmal das Weltpokalfinale gezeigt?
Vielleicht entscheiden sie sich ja noch dazu wieder was von dort zu bringen 
SchalkeFalke
Die Pottwurst
lachi83 schrieb:Woher weißt du das?
Ich sehe im Jahr vielleicht 2, 3 Spiele aus Südamerika (meist die Finals der Copa Libertadores)...kann mir demnach kein Urteil darüber bilden...
Wenn man allein nach der Anzahl an Toren geht, mag das ja stimmen, aber dann müsste ja auch in der Bundesliga so ziemlich der attraktivste Fußball in Europa gespielt werden (zumindest im Vergleich zu FRA, ITA, ESP und ENG)...
Naja ich kenne zugegebenermaßen auch nicht so viele Vereine aus Südamerika aber was ich bis jetzt gesehen habe ist wirklich beeindruckend. Das sind echt Zauberer am Ball - verglichen mit denen ist selbst ein Sebastian Deisler der reinste Holzhacker!
Und was die brasilianische Liga für eine Talentschmiede ist muss ich ja nicht extra erwähnen, oder?
Tricoli
rossonero e ferrarista
Natürlich wird dort mehr gezaubert. Aber taktisch diszipliniert spielen die nicht immer. Zaubern kannst nur, wenns der Gegner zulässt, darum ziehen viele Südamerikanische Teams gegen die europäischen "Perfektionisten" den kürzeren.SchalkeFalke schrieb:Naja ich kenne zugegebenermaßen auch nicht so viele Vereine aus Südamerika aber was ich bis jetzt gesehen habe ist wirklich beeindruckend. Das sind echt Zauberer am Ball - verglichen mit denen ist selbst ein Sebastian Deisler der reinste Holzhacker!
Und was die brasilianische Liga für eine Talentschmiede ist muss ich ja nicht extra erwähnen, oder?
Generell würde ich einfach mal in den Raum werfen: Europa spielt cleverer, disziplinierter und taktisch besser. Darum auch meist erfolgreicher.
und zaubern kann man in Europa auch ... (zur Not
)Gibt allerdings auch Ausnahmen unter den Südamerikanischen Vereinen, natürlich.
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Da_Chritsche schrieb:
Dazu habe ich –wie von Aimar empfohlen – auch mal gegoogelt...
An Äußerungen, die von den Costa Ricanern kommen kann man schon sehen, dass dieses Turnier wohl nur in Europa als unnötiger Ballast angesehen wird:
"Die Begegnung mit dem FC Liverpool wäre mit Sicherheit das wichtigste Spiel in unserer Vereinsgeschichte…
"Deportivo Saprissa ist ein in der CONCACAF sehr bekannter Klub. Wenn wir in Japan eine gute Leistung bieten und unser Ziel erreichen können, werden wir in der ganzen Welt bekannt sein. Meine Spieler haben keinerlei Komplexe. Sie sind durchaus in der Lage, diesen Traum auch in Erfüllung gehen zu lassen."
Da der Wettbewerb erstmals ausgetragen wird, fehlen natürlich die Erfahrungswerte. Grundsätzlich finde ich ein Turnier aller Kontinentalmeister aber interessant.
Es betrifft ja auch nur eine Mannschaft pro Kontinent. Da die CL-Sieger zumindest in Europa so gut wie nie ihren Titel verteidigen, betrifft es also maximal alle paar Jahre einen Verein, fast alle Clubs werden nie in ihrer Vereinsgeschichte die „Pflicht“ einer Teilnahme kommen. Die Teilnahme kann man deshalb schon als eine hohe Auszeichnung ansehen.
Die TV-Einschaltquoten werden auf den für Europäer angeblich so wichtigen Märkten garantiert sehr hoch sein. Nur in Europa selber kann man wohl froh sein, wenn sich überhaupt ein Sender zu Übertragungen herablässt.
Der Termin ist doch eigentlich gar nicht so schlecht. Im Sommer hätte es auch keinem Europäer so wirklich gepasst…
Kurzinfo von der offiziellen Fifa-Seite zu Deportivo Saprissa:
Vereinsname: Deportivo Saprissa
Stadt: San José, Costa Rica
Gründung: 16. Juli 1935
Titel:
23 costaricanische Meisterschaften (15 Vizemeisterschaften)
zweimaliger Mittelamerikameister (1970, 2003)
dreimaliger Sieger beim CONCACAF Champions Cup (1993, 1995, 2005)
Berühmte Spieler:
Hernan Medford, Ronald Gomez, Francisco "Chico" Hernández, Alexandre Guimaraes, Reynaldo Parks, Guillermo "Viriguas" León
Wissenswertes:
Von allen Vereinen stellte Saprissa die meisten Mannschaftskapitäne der Nationalmannschaft.
Seit 2003 spielen bei Saprissa lediglich Staatsangehörige Costa Ricas bzw. eingebürgerte Spieler
Offizielle Website: http://www.saprissa.co.cr
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der_kalich
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Lol, da ist ja bei unserem sinnfreien Liga-Cup mehr Qualitaet am Start, als bei dieser "Club-WM"...
der_kalich
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Liverpool ist dabei, gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz sicher.Aimar schrieb:Sicher?
der_kalich
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Nimmt sich nicht viel mit Liverpool...Aimar schrieb:Im Ligapokal spielte Stuttgart mit
Und wer zur Hoelle sollen die andern Teams ueberhaupt sein? FC Sidney.
Die (uneheliche) Tochter von dessen Trainer (im Übrigen gaaanz gaaanz schnuckeligder_kalich schrieb:FC Sidney.
) "verweilt" derzeit im deutschen Big-Brother-Dorf... 
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der_kalich
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Aimar, Deine Liebe fuer obskure Fussballteams/Ligen in allen Ehren, aber es gibt Vereine, von denen braucht man einfach nicht zu wissen, wie z.B. der (nehme ich an) Abomeister Australiens.Aimar schrieb:Das du die nicht kennst war mir klar. Was soll man auch von einem bayern Fan erwarten der in London lebt.
Aimar
Frauensportbeauftragter
der_kalich schrieb:Aimar, Deine Liebe fuer obskure Fussballteams/Ligen in allen Ehren, aber es gibt Vereine, von denen braucht man einfach nicht zu wissen, wie z.B. der (nehme ich an) Abomeister Australiens.
Na,nicht ganz. Ein Verein der erst im Mai gegründet wurde kann nicht mal in Australien Rekordmeister sein.
Der Klub aus der ehemaligen Olympiastadt Sydney gilt bei vielen Kennern als stärkstes Team in der neu gegründeten Hyundai A-League. Zwar besteht der Verein aus Australiens größter Stadt noch nicht einmal ein Jahr lang, aber man hat nicht nur hervorragende Spieler sondern auch Spitzenkräfte für Management und Trainingsarbeit verpflichten können.
Der bekannteste Spieler dürfte Dwight Yorke, ehemals Torjäger von Manchester United, sein. Doch der vielleicht größte Coup gelang mit der Verpflichtung von Pierre Littbarski als Trainer für das erste Jahr, der in seiner Arbeit von Ian Crook unterstützt wird, seines Zeichens langjähriger Mittelfeldspieler von Tottenham Hotspur und Norwich City.
Außerdem konnte man sich der Dienste von nicht weniger als sieben ehemaligen oder aktuellen Nationalspielern versichern. Zu den Miteigentümern des Klubs gehört im Übrigen der Schauspieler Anthony La Paglia.
Da die neue australische Liga gerade erst gegründet war und die ehemalige National Soccer League vor über 12 Monaten ihren Spielbetrieb eingestellt hatte, mussten die sieben Klubs der neuen Hyundai A-League ein mehrwöchiges K.O.-Turnier ausspielen, um den australischen Vertreter bei der ozeanischen Klub-Meisterschaft zu ermitteln.
Sydney setzte sich zunächst gegen Queensland Roar durch, besiegte dann den Traditionsverein Perth Glory und setzte sich schließlich bei den Central Coast Mariners im Endspiel des australischen Qualifikationsturniers knapp mit 1:0 durch, um so die Teilnahme an der Endrunde in Tahiti zu erreichen. Während des gesamten Turniers zeigte der linke Mittelfeldspieler David Carney – der gemeinsam mit Wayne Rooney in den Jugendmannschaften von Everton spielte – hervorragende Leistungen. Er war es denn auch, der mit seinem Treffer für den Einzug in die nächste Runde sorgte.
Beim ozeanischen Qualifikationsturnier erwies sich dann Neuseelands Vertreter Auckland City als härtester Konkurrent. Letztlich gelang den Australiern der Siegtreffer nach einer typisch-rustikalen Partie erst in der Nachspielzeit. Der ehemalige Nationalspieler Steve Corica brachte den 3:2-Sieg unter Dach und Fach.
Nachdem Sydney die Gruppe durch klare Siege gegen Sobou (Papua-Neuguinea) und AS Pirae (Tahiti) gewonnen hatte, fegte man im Halbfinale den FC Tafea aus Vanuatu mit erstaunlicher Leichtigkeit mit 6:0 vom Feld. Das Finale gegen den Meister des jüngsten ozeanischen OFC- und FIFA-Mitglieds Neukaledonien, AS Magenta, war eine erheblich engere Angelegenheit. Zwar konnten die Australier durch ein frühes Führungstor ihre Nerven beruhigen, doch erst nach einer Stunde gelang den Mannen von Pierre Littbarski ein zweiter Treffer, der den sicheren Sieg und damit das Ticket für Tokio im Dezember bedeutete.
Ein kurzer Blick in die Vereinsgeschichte
Der FC Sydney gehört zu den jüngsten Vereinen der Welt. Erst am 7. Mai bestritt die neue Mannschaft in der australischen Qualifikation zur ozeanischen Klub-Meisterschaft ihr erstes Pflichtspiel.
Der FC Sydney entstand aufgrund einer völligen Umkrempelung des Fussballs in Australien. Am 1. November des vergangenen Jahres wurde die neue Hyundai A-League vorgestellt und der FC Sydney als einer der teilnehmenden Vereine bestätigt. Die blaue Spielkleidung des Vereins nimmt die Wappenfarben des australischen Bundesstaates New South Wales auf.
Der Verein muss sich in einer Stadt behaupten, in der bereits eine ganze Reihe von Spitzenklubs angesiedelt sind, die in den zwei Rugby-Versionen (League Rugby und Union Rugby) sowie im Australian Football zur Spitzengruppe gehören. Doch in der Stadt, die Fussballstars wie Harry Kewell, Brett Emerton und Mark Schwarzer hervorbrachte, gibt es eine starke Basis junger Fussballspielerinnen und Fussballspieler die nur darauf warten, sich in einem Spitzenteam versammeln zu können.