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Mou will Boateng zurück auf die Insel holen. Was ich gestern gesehen habe reicht nichtmal für die zweite Mannschaft von ManUnited.
Manchester United steht nach Informationen von „Marca“ kurz vor einer Vertragsverlängerung mit Torhüter David de Gea (Foto). Mit einem Bruttoeinkommen von jährlich 21 Millionen Euro soll der Spanier damit ab nächster Saison zum bestbezahlten Keeper der Welt werden und würde Bayern-Torwart Manuel Neuer (15 Mio. Euro) ablösen. Aktuell liegt de Geas Gehalt laut Medien bei knapp 12 Mio. Euro.
Mou will Boateng zurück auf die Insel holen. Was ich gestern gesehen habe reicht nichtmal für die zweite Mannschaft von ManUnited.
United wollte ja ursprünglich Alex Sandro (27, Juve) für die AV-Position verpflichten. Neuesten Meldung zufolge ist der Mou aber zu teuer geworden und man scheint nun José Luis Gayá (23, Valencia) zu favorisieren.
Alderweireld-Transfer bahnt sich an. Aber wenn die hohe Ablöse stimmt, dann würde ich auf den Transfer verzichten. Der ist immerhin schon 29 Jahre alt.
Englands Rekordmeister scheint nicht mehr wirklich United..
Das Chaos bei Manchester United spitzt sich offenbar weiter zu. Nach dem Rundumschlag von Trainer José Mourinho soll es nun auch innerhalb der Mannschaft brodeln. Gleich mehrere Spieler sind demnach wütend auf „The Special One“.
Der Portugiese hatte zuvor nicht nur die Transfer-Politik von Vize-Klubboss Ed Woodward öffentlich kritisiert, sondern es sich auch mit seiner teils noch sehr jungen Truppe für Uniteds US-Tour verscherzt: „Das ist nicht meine Mannschaft, nicht einmal 30 Prozent meiner Mannschaft. Die Hälfte dieser Spieler wird am 9. August nicht hier sein. Wir spielen hier nicht, um uns zu verbessern. Wir spielen hier nur, um zu überleben und einige sehr hässliche Ergebnisse zu bekommen.“
Die englische „Daily Mail“ zitiert eine Quelle aus Klub-Kreisen: „Josés Laune verdirbt die gesamte Reise. Er ist total unzufrieden mit Ed Woodward und alle leiden darunter.“ Viele Spieler würden Mourinhos Verhalten „anstrengend“ finden und dem Portugiesen aus dem Weg gehen.
- Die Tiefflieger: Manchester United
Zwar liegt Englands Rekordmeister mit 13 Zähler auf Rang acht immer noch einigermaßen in Reichweite der Europapokal-Plätze. Das Bild, das United aktuell im Vergleich zu den Top-Teams auf dem Platz und daneben bietet, ist allerdings einfach nur enttäuschend.
Offensiv bieder, defensiv anfällig, dazu ständige Querelen hinter den Kulissen: Das vormals so stolze United, jahrelang der englische Vorzeige-Verein, ist in den letzten Wochen zum Chaos-Klub mutiert.
Großen Anteil daran hat Star-Coach José Mourinho: Mit Superstar Paul Pogba liegt der Portugiese genauso über Kreuz wie mit Klub-Chef Ed Woodward. Zudem erlaubte sich "The Special One" zuletzt wieder einmal mehrere Ausfälle gegenüber Presse und Schiedsrichtern.
Mehr dazu: Mourinho bei United in der Opferrolle: Immer "meine Schuld"
Bringt der 55-Jährige die Red Devils nicht zeitnah wieder in ruhigeres Fahrwasser, dürften seine Tage in Manchester gezählt sein.
Als Nachfolger Mourinhos wird in englischen Medien hartnäckig Zinédine Zidane gehandelt. Der Franzose hatte im Sommer nach drei Champions-League-Triumphen in Folge seinen Rücktritt bei Real Madrid verkündet.
Mourinho muss weg! Das macht überhaupt keinen Sinn mehr. Das 0:3 zuhause gegen Tottenham spricht Bände. Und immer sind die anderen schuld. Und dann auch noch beleidigt die PK verlassen. Der Typ nimmt sich eindeutig zu wichtig.