Autokonzerne vs. Klimaschutz

Autos oder Klimaschutz ?

  • scheiss Ökos (möchte nur provozieren)

    Stimmen: 4 20,0%
  • scheiss Ökos (ich mein diesen Mumpitz sogar ernst)

    Stimmen: 4 20,0%
  • Emissionen radikal reduzieren (scheiss auf die Autos)

    Stimmen: 3 15,0%
  • der Kompromiss war in Ordnung

    Stimmen: 1 5,0%
  • alles Nonsens, man muß ganz neue Wege gehen

    Stimmen: 5 25,0%
  • tja...keine Ahnung

    Stimmen: 3 15,0%

  • Umfrageteilnehmer
    20

Bushaltestelle

Mitglied
Nach zähem Ringen zwischen den Autokonzernen und der EU-Kommission konnte ein Kompromiss gefunden werden. Ab 2012 dürfen die CO²-Emmissionen bei Neuwagen 130 Gramm nicht mehr übersteigen. Ursprünglich hatte die EUK um 120 gepokert. Theoretisch dürfte das für einige Automarken das Aus bedeuten, argumentieren Weltuntergangsbefürworter. Ein Lamborghini Mucielago etwa emmitiert über 400 Gramm pro km. Aber mal ernsthaft....ist dieses Auto Massenware ? Pro Jahr werden ein paar Hundert Lamborghinis hergestellt. Ich möchte solche Autos auch nicht von der Bildfläche verschwinden sehen.
Schwerwiegender ist jedoch, wenn eine Merc-E-Klasse über 200g in die Luft bläst, hier geht die Stückzahl in die Hunderttausende.
Und was lernen wir daraus...hat die Autolobby gepennt ? Sie möchte Arbeitsplätze sichern. Und baut bekanntlich nach Wünschen der Kunden. Mittlerweile hat jedes Auto Airbags, am besten noch Navi und sogar Kleinwagen fahren an die 200 Spitze. Reicht das nicht fürs erste ? Kurioserweise haben die Deutschen lt. Umfrage verschärfte Abgasvorschriften befürwortet. Entwickelt der innewohnende Wachstumszwang des Kapitlismus am Kunden vorbei ? Sind Autokonzerne Beschleuniger des Klimawandels ? Und am wichtigsten: müssen sich Arbeitsplätze und Umweltschutz wirklich ausschließen ?
 
Am schlimmsten sind immer noch die Möchtegernökos, die auf ihrer altern Schrottschleuder, die wahrscheinlich noch nicht mal nen Kat hat, das Greenpeace-Totem durch die Gegend fahren!!!! :schimpf:
 

Bushaltestelle

Mitglied
trinity schrieb:
Am schlimmsten sind immer noch die Möchtegernökos, die auf ihrer altern Schrottschleuder, die wahrscheinlich noch nicht mal nen Kat hat, das Greenpeace-Totem durch die Gegend fahren!!!! :schimpf:

Die Youngtimer ? Ganz ehrlich, ich würde mir auch ienen kaufen, das sind noch Autos mit Charakter. Aber in Hamburg braucht man kein Auto.
Schlimm ist es, wenn Neuwagen die reinsten Dreckschleudern sind, zumla die in Massen unsere Straßen bevölkern. Bei einem Test hat ein Lexus bei bestimmter Fahrweise 7 Liter verbraucht, ein dtsch. Fabrikat im direkten Vergleich 17. Weil die Deutschen kein Tempolimit haben und auch kleinere Autos mittlerweile mit allen elektronischen Regelsystemen ausgestattet sind, kann auch ein Golf oder so mühelos 250 fahren, ohne dass ihm das Blech wegfliegt. Also werden immer stärkere Motoren angeboten. Im Sinne der Umwelt ist das nicht.

Bei spielgeonline gibt es eine Tabelle, die emissionsärmsten Autos kommen aus Italien. Wer hätte das gedacht ?
 

Morgenthau

Gesperrt - "Fanlager-Auszeit"
Ich will FREIE FAHRT für FREIE BÜRGER !!!!

Weil sich diese nichtsnützigen Öko-Dummschwätzer keinen anständigen Wagen leisten können, muss ich noch lange nicht auf meinen verzichten.

Sollen sie doch bitte nem Neureichen Chinesen die Vorteile des Fahrrads gegenüber der Untertürkheimer Nobelkarosse erklären.

BAHN FREI - ICH KOOOOOMMEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE !!! :mahnen:
 

Kerpinho

FL-Pate
Teammitglied
Mal angenommen die von der EU geforderte, durchschnittliche Höchstgrenze von 120 Gramm CO2 pro Kilometer wird tatsächlich in naher Zukunft Vorschrift - wie wird dann mit den Autos, samt Fahrern, verfahren, die dieses Kriterium noch nicht einmal annähernd erfüllen können? Mehr oder weniger Glück gehabt? Höhere Steuerbelastung? Dürfen nur noch X Jahre ihre "maroden" Dreckschleudern fahren?

Mal gespannt...

Die größten CO2-Sünden resultieren übrigens, mit riesigem Vorsprung, aus der Existenz bzw. dem Betrieb von Kraftwerken (vor allem Braunkohle!) und Waldbränden/Waldrodungen.

MFG!
 

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
ich stimme für sinnvolle ampelschaltungen... das wäre schon mal ein segen für die welt...

wenn man natürlich absichtlich (ja, der einfluss der grünen!) rote wellen in städten einführt, muss man sich nicht wundern, wenn man hohge co2- und feinstaubbelastungen hat.
 

jens

Giovane forever!
Immer wieder erfrischend, wer willkürlich stigmatisiert wird.
Gestern die Raucher, heute die milliardenfach verkauften S-Klasse und Cayennes, morgen...
- die Handys?
- die Pupser?
- die Dummen???
 

Morgenthau

Gesperrt - "Fanlager-Auszeit"
jens schrieb:
Immer wieder erfrischend, wer willkürlich stigmatisiert wird.
Gestern die Raucher, heute die milliardenfach verkauften S-Klasse und Cayennes, morgen...
- die Handys?
- die Pupser?
- die Dummen???


- Die Handy-Steuer wird kommen
- Die Pupser-Steuer wird kommen
- Die Dummen-Steuer wird kommen, oder eigentlich gibt es die ja schon denn an sich zahlen nur die Dummen (oder jene die sich keinen guten Steuerberater leisten können) Steuern.
 

Pasculli

Choleriker
Den Japanern und Franzosen würd ich das zutrauen...das sie es schaffen beschlossenen CO² Ausstoßwerte einzuhalten...

Deshalb fahr ich auch Toyota... :spitze:
 
Zuletzt bearbeitet:

WestfalenFCB

Aktives Mitglied
Rinchinlhumbe schrieb:
Nach zähem Ringen zwischen den Autokonzernen und der EU-Kommission konnte ein Kompromiss gefunden werden. Ab 2012 dürfen die CO²-Emmissionen bei Neuwagen 130 Gramm nicht mehr übersteigen. Ursprünglich hatte die EUK um 120 gepokert. Theoretisch dürfte das für einige Automarken das Aus bedeuten, argumentieren Weltuntergangsbefürworter. Ein Lamborghini Mucielago etwa emmitiert über 400 Gramm pro km. Aber mal ernsthaft....ist dieses Auto Massenware ? Pro Jahr werden ein paar Hundert Lamborghinis hergestellt. Ich möchte solche Autos auch nicht von der Bildfläche verschwinden sehen.
Schwerwiegender ist jedoch, wenn eine Merc-E-Klasse über 200g in die Luft bläst, hier geht die Stückzahl in die Hunderttausende.
Und was lernen wir daraus...hat die Autolobby gepennt ? Sie möchte Arbeitsplätze sichern. Und baut bekanntlich nach Wünschen der Kunden. Mittlerweile hat jedes Auto Airbags, am besten noch Navi und sogar Kleinwagen fahren an die 200 Spitze. Reicht das nicht fürs erste ? Kurioserweise haben die Deutschen lt. Umfrage verschärfte Abgasvorschriften befürwortet. Entwickelt der innewohnende Wachstumszwang des Kapitlismus am Kunden vorbei ? Sind Autokonzerne Beschleuniger des Klimawandels ? Und am wichtigsten: müssen sich Arbeitsplätze und Umweltschutz wirklich ausschließen ?

Was ist z.B. mit Autogas?
Ist man in Sachen (Oxydations-)Katalysator schon an seine Grenzen gestoßen?
 
Rinchinlhumbe schrieb:
Die Youngtimer ? Ganz ehrlich, ich würde mir auch ienen kaufen, das sind noch Autos mit Charakter. Aber in Hamburg braucht man kein Auto.
Schlimm ist es, wenn Neuwagen die reinsten Dreckschleudern sind, zumla die in Massen unsere Straßen bevölkern. Bei einem Test hat ein Lexus bei bestimmter Fahrweise 7 Liter verbraucht, ein dtsch. Fabrikat im direkten Vergleich 17. Weil die Deutschen kein Tempolimit haben und auch kleinere Autos mittlerweile mit allen elektronischen Regelsystemen ausgestattet sind, kann auch ein Golf oder so mühelos 250 fahren, ohne dass ihm das Blech wegfliegt. Also werden immer stärkere Motoren angeboten. Im Sinne der Umwelt ist das nicht.

Bei spielgeonline gibt es eine Tabelle, die emissionsärmsten Autos kommen aus Italien. Wer hätte das gedacht ?

Ich find youngtimer auch nicht unbedingt schlecht.... NUR MIT GREENPEACE-TOTEM UND SONSTIGEM ÖKOGEDÖNS HINTEN DRAUF!!!
 

Bushaltestelle

Mitglied
Waschbaerbauch schrieb:
ich stimme für sinnvolle ampelschaltungen... das wäre schon mal ein segen für die welt...

wenn man natürlich absichtlich (ja, der einfluss der grünen!) rote wellen in städten einführt, muss man sich nicht wundern, wenn man hohge co2- und feinstaubbelastungen hat.

Klar kann man auch durch solche Details Emissionen einsparen...vielleicht 1-2%. Für nachhaltigen Klimaschutz müssen aber einschneidende Änderungen auf den Tisch. Und hier geht es nicht mehr um GRÜNEN Bashing, dafür ist das Thema zu weitreichend. In keiner Branche entstehen so viele Jobs wie im "Umweltsektor".
 

Bushaltestelle

Mitglied
WestfalenFCB schrieb:
Was ist z.B. mit Autogas?

Das ist nur eine Übergangslösung, die Vorteile liegen hier eher in der Kosteneinsparung. Wird nur von Fiat, Chevrolet/Daewoo und Lada angeboten. Auch der Hybridmotor ist soetwas, er spart zwar Sprit, emittiert aber auch seine Abgase. Ab 2030 sollte sich Wasserstoff durchgesetzt haben.
 

Bushaltestelle

Mitglied
trinity schrieb:
Ich find youngtimer auch nicht unbedingt schlecht.... NUR MIT GREENPEACE-TOTEM UND SONSTIGEM ÖKOGEDÖNS HINTEN DRAUF!!!

ach ja, hatte dich übersehen.....es wäre unglaubwürdig für den Klimaschutz zu kämpfen und mit einem Strich8er die Umwelt zu verpesten. Daher kein Auto. Aber ich finde Youngtimer ham Stil und Charakter, den die hetuigen rundgelutschten Ostereier nicht mehr haben.
Die Klientel, die du ansprichst, kenne ich nur zu gut, "Prosecco-Ökos", einen Cayenne fahren, jede Woche zweimal fliegen, und 20 € im Jahr an Greenpeace spenden.
 

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
Rinchinlhumbe schrieb:
Klar kann man auch durch solche Details Emissionen einsparen...vielleicht 1-2%. Für nachhaltigen Klimaschutz müssen aber einschneidende Änderungen auf den Tisch. Und hier geht es nicht mehr um GRÜNEN Bashing, dafür ist das Thema zu weitreichend. In keiner Branche entstehen so viele Jobs wie im "Umweltsektor".
man kann zumindest mehr dran sparen wie an dem allheilmittel "tempolimit"
 
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