Bürgerschaftswahlen in Hamburg

Welche Parteien regieren zukünftig in Hamburg?

  • Deutsche Volksunion (DVU)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Deutsche Zentrumspartei – Älteste Partei Deutschlands gegründet 1870 (Zentrum)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ökologisch-Demokratische Partei (ödp)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative

    Stimmen: 0 0,0%
  • Rechte Mitte HeimatHamburg (Kusch)

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    24

drunkenbruno

Keyser Söze
deine moralvorstellungen haben dich dann leider schon mehrmals im stich gelassen :hand:

ein durch und durch sozialistischer staat mag zwar auf den ersten blick was tolles sein, aber ein land kommt nur durch das mitziehen der bürger voran kommen. und dem wirkt ein solcher sozialistischer staat entgegen.
kommt ein land jedoch voran, wirkt sich dies auch positiv auf die bürger aus. im prinzip wäre also ein leistungsstaat doch einiges sozialer, oder? hilfe für wirklich bedürftige ist selbstverständlich angebracht.

nur bei uns ist jeder bedürftig, die nicht den arsch hochzubekommen... und die können meinetwegen hungernd in der ecke liegen.


deutschland ist nicht durch jammerei und neid groß geworden. mit diesen eigenschaften schafft es deutschland aber in der versenkung zu verschwinden.

Wo haben mich meine Moralvorstellungen im Stich gelassen? Wo habe ich gesagt, dass das sozialistiche Prinzip Vorteile hat und dass man danach streben soll? Wo habe ich irgendwann die DDR verteidigt oder sonst was....
Meine damalige Antwort bezog sich auf ein ganz anderes Thema. Aufpassen! :mahnen: Hier geht es darum, dass Menschen geholfen werden muß, die es nötig haben und sich nicht mehr am Leistungsprinzip beteiligen können. Die Leute, die den Arsch nicht hochbekommen, die werden schon genug drangsaliert, da mache dir mal keine Sorgen. Die vorgefertigte Stammtischmeinung, dass das alles Sozialschmarotzer wären, die ist einfach nicht wahr. Sehr Wenige nutzen diesen Staat in diesem Bereich aus. Vielmehr ist es doch eigentlich noch eine ganz andere Gruppe, die den Staat versucht auszunutzen, in dem sie sowenig wie nötig Steuern zahlen will. Die es sogar als Sport ansehen, den Staat zu betrügen. Siehe Zumwinkel!
Du wirst lachen, ich bin in einem sehr grundlegenden Punkt sogar einer Meinung mit der FDP. Das Steuersystem muß radikal geändert werden. Alle Subventionen weg und meintewegen 5 Steuersätze. 0/10/20/30/40%. Aber keinerlei Steuerschlupflöcher! Da wäre das Jammern bei den FDP Wählern aber groß...würden sie denn das erste Mal in ihrem Leben etwas für den sozialen Staat tun.... :floet:

Natürlich ist Deutschland nicht durch Jammern groß geworden.....
Wenn aber unser Land kommt nur noch vorankommt, weil es Leute gibt, die für nur 4,50€ und weniger die Stunde arbeiten müssen, dann ist das in meinen Augen zutiefst asozial. Das nenne ich dann Ausbeutung und ich bin kein Kommunist. Es kann nicht sein, dass sich Vorstandsvorsitzende sich auf Kosten derer den Arsch finanzieren lassen...
Schlimmer noch, sie werfen Leute trotz Rekordgewinne raus. Das hat mit Leistungsprinzip nicht mehr viel zu tun. Das ist ungerecht. Keiner kann mir erzählen, dass Managergehälter in der Höhe wie sie bezahlt werden gerechtfertigt sind.

Ich bin für einen "sozialeren" Staat, da es Bereiche gibt, die einfach staatlich betreut werden müssen. Aber genau in diesem Bereich scheinst du dich absolut nicht auszukennen und das ist schade.
 
Zuletzt bearbeitet:

Aimar

Frauensportbeauftragter
Wahrsagen kann ich leider nicht . aber wenn ich mir so anhöre was Gysi und Lafo da so sagen ,fordern und versprechen frag ich mich wer das bezahlen soll und die antwort dürfte dann wohl der Steuerzahler sein .

Ne, einfach mal alle FDP Wähler zum Steuern zahlen verpflichten und dann sind einige Sachen bezahlbar. :mahnen:
 

The_Great_VfB

bite niecht närven Dancke
Wahrsagen kann ich leider nicht . aber wenn ich mir so anhöre was Gysi und Lafo da so sagen ,fordern und versprechen frag ich mich wer das bezahlen soll und die antwort dürfte dann wohl der Steuerzahler sein .
was wird den gefordert und was versprochen ? Was ist daran falsch ? Wer bezahlt das heute, etwa Ausserirdische ?
 

The_Great_VfB

bite niecht närven Dancke
deine moralvorstellungen haben dich dann leider schon mehrmals im stich gelassen :hand:

ein durch und durch sozialistischer staat mag zwar auf den ersten blick was tolles sein, aber ein land kommt nur durch das mitziehen der bürger voran kommen. und dem wirkt ein solcher sozialistischer staat entgegen.
kommt ein land jedoch voran, wirkt sich dies auch positiv auf die bürger aus. im prinzip wäre also ein leistungsstaat doch einiges sozialer, oder? hilfe für wirklich bedürftige ist selbstverständlich angebracht.

nur bei uns ist jeder bedürftig, die nicht den arsch hochzubekommen... und die können meinetwegen hungernd in der ecke liegen.


deutschland ist nicht durch jammerei und neid groß geworden. mit diesen eigenschaften schafft es deutschland aber in der versenkung zu verschwinden.
..man könnte bald meinen Du lebst in den USA der 50er Jahre, als die Kommunisten mit dem Teufel gleichgesetzt worden sind.

Wer sagt den, das in einem sozialistischem Staat nicht die Bürger auch mitmachen müssen, wer sagt das ein anderes Mittel Garant für den Erfolg ist ?

Ich will auch das Leistung belohnt wird, warum auch nicht ? Aber das sollte nicht der Staat entscheiden, sondern mein Arbeitgeber.


ICh glabe nciht das die LInke eine Volkspartei wird, könnten aber die Liberalen immer mehr zur Konurrenz werden, also warum hat eine Linke kein Daseinanspruch, wenn wir doch die FDP haben (Partei der Besserverdienenden) .... war doch mal Ihr Motto, heute oder vielleicht auch nciht mehr aktuell...dafür diplomatischer umgesetzt, Partei der Steuersenkung", also wennd as kein Populismus ist, weiss ich auch nciht mehr.........



aber der Preuss sagte schon: Jedem das Seine (leider haben die Nazis diesen tollen Spruch auch missbraucht)
 
Unglaublich, dass dieser thread so viele hits bei "Stasi", ja selbst bei "GeStaPo" hat.

Aber erzählt ruhig weiter, was Ihr von 1933 bis 1989 im rechtselbischen Landesteil so durchlitten habt.

Na ja, und das die freie Marktwirtschaft was ganz Feines ist, des wissens jetzt auch bei BMW.
[schild] shareholder value olé [/schild]
 
Wenn da für die Linken lauter Verbrecher in den Parlamenten sitzen: Kann mir als Unwissendem mal jemand erklären welcher Verbrechen sich die Linken in den Landtagen schuldig gemacht haben? Insbesondere die im Westen.
 

Kerpinho

FL-Pate
Teammitglied
Wo Hamburg tot und rot ist

Von Sebastian Christ

Zwischen Faulsilos und Verladekränen hat die Hamburger Linke den größten Zuspruch. Bei der Bürgerschaftswahl am Sonntag bekam sie im nördlichen Hafenbereich 21,2 Prozent der Stimmen. Und keiner weiß, warum.

Das Kopfsteinpflaster schmiert unter den Schuhen. Es ist nass, es ist kalt, es ist trüb. Die Hafenkräne tanzen im Hintergrund Viertelkreise, ein dickes Containerschiff liegt im Trockendock von Blohm und Voss, es ragt hoch hinaus, bis weit über die Giebel der drei Backsteinhäuser, die hier zwischen Werftanlagen, Verladeterminals und ungenutzten Industriebrachen stehen. Hier, am Südeingang des alten Elbtunnels, beginnt der Stadtteil Steinwerder. Nach Norden hin haben die Bewohner einen der schönsten Ausblicke in ganz Hamburg, direkt auf die Landungsbrücken und die im Bau befindliche neue Elbphilharmonie. Es ist schön hier, aber auch sehr einsam. Die Linke hat in dieser Gegend bei der Bürgerschaftswahl 21,1 Prozent der Stimmen bekommen. Die Politiker sind ratlos: Keiner weiß eigentlich so genau, warum.

"Das sind die einzigen Häuser hier", sagt der Schleusenwart vom Elbtunnel. "Sonst wohnt hier eigentlich niemand, das ist alles Industrie." Der Mann tapert zu seinem Arbeitsplatz zurück. Aus dem Hintergrund ist ein metallisches Knallen zu hören, ab und zu fährt ein Auto vorbei. Arbeiter machen Zigarettenpause unter dem Vordach einer Lagerhalle. Doch von den Linkswählern, die dem Stadtteil in Hamburg eine gewisse Berühmtheit beschert haben, ist weit und breit nichts zu sehen. Sie leben verteilt über das gesamte nordöstliche Hafengelände auf der Elbinsel Wilhelmsburg.

Kompletter Artikel: Bürgerschaftswahl: Wo Hamburg tot und rot ist - Politik - stern.de
 

gary

Bekanntes Mitglied
Bei der Bürgerschaftswahl am Sonntag bekam sie im nördlichen Hafenbereich 21,2 Prozent der Stimmen. Und keiner weiß, warum.

Merkwürdiger Artikel.
Man hätte auch gleich am Anfang dieses fett drucken können:

Die Wahlbeteiligung lag mit 26,4 Prozent rekordverdächtig niedrig. Nur 129 Elbinselbewohner gaben ihre Stimme ab, 27 wählten die Linke.

Damit man weiß, wie diese „keiner weiß warum 21,2 % der Linken “ zu erklären sind.


Interessanter wäre da z.b. die Frage, warum die Linken teilweise auch in „bürgerlichen“ Siedlungen bemerkenswert viele Stimmen bekamen. Beispielsweise erreichte in „meinem“ Stimmlokal die CDU knapp 55%, die SPD nur knapp 25%, die Linken allerdings fast 10% und die Grünen rund 12%.
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
@garry: Das wäre aber nicht so populistisch.

Wihlemsburg,Veddel,Grasbrook etc sind ja allgemein "Problemstadtteile" - wobei ich nie ein problem hatte in Wihlemsburg 30 Jahre zu wohnen - und da passt es doch viel besser als Niendorf etc.

Wenn man bedenkt das vor Jahren ein Schill in Wihlemsburg z.B 34,9% bekommen hat und damit 15% mehr als die CDU und jetzt sieht das 55% SPD,Linke oder Grüne gewählt haben da fragt man sich dann wo sind sie nur hin die ganzen rechten Wähler? :floet:
 

gary

Bekanntes Mitglied
Boaah, die schleimen sich aber sowas von gegenseitig ein der ole und der michael

Quatsch, sieht doch jeder, dass die sich nicht ausstehen können :zwinker3:

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