der_kalich
++[EDELMÜLLPOSTER]++
Selbst in meinem 1000-Seelen-Heimatort kann man mit der Bahn und dem Bus fahren...mimi0815 schrieb:Kunststück wenn man so gar kein Auto braucht wie Du!
Selbst in meinem 1000-Seelen-Heimatort kann man mit der Bahn und dem Bus fahren...mimi0815 schrieb:Kunststück wenn man so gar kein Auto braucht wie Du!
Die Oelkonzerne bekommen doch nur das, was der Sprit wirklich wert ist, ein paar Cent eben, der Rest ist Steuer und um Leute wirklich dazu zu bewegen sorgsamer mit dem immer weniger werdenden Sprit umzugehen oder vieleicht auf Alternativen umzusteigen, ist das noch zu niedrig. In Westeuropa sind Verkaufszahlen von Benzin und Autos an sich naemlich alles andere als Ruecklaeufig...Kerpinho schrieb:@ kalich:
Laut ADAC sind die derzeitige Preise nicht gerechtfertigt, da die Relation zwischen Rohölpreis und Tankstellenpreis(en) eben nicht gegeben wäre. Die Vorteile des relativ günstigen EK würden demzufolge nicht an die Autofahrer weitergegeben und die Konten der Mineralölkonzerne werden immer dicker....
RWG!
Ölkonzerne verdienen gut
BP mit 8,85 Milliarden Euro Gewinn in Europa Spitze
Hamburg - Europas Konzerne haben ihre Gewinne im vergangenen Jahr kräftig gesteigert. Allein die 500 größten börsennotierten Unternehmen vervierfachten ihre Erträge auf zusammen 223 Milliarden Euro. Das zeigt eine gemeinsam vom "Handelsblatt" und dem "Wall Street Journal Europe" erstellte Liste, die gestern veröffentlicht wurde.
Damit machten die Konzerne ihre in den vergangenen Krisenjahren angehäuften Verluste weitgehend wieder wett und liegen jetzt wieder auf dem Niveau von 2000. Nach Angaben von Analysten zahlten sich auch die Umstrukturierungen und Kostensenkungsmaßnahmen aus. Für 2004 rechnen Branchenexperten sogar mit einem weiteren Anwachsen der Gewinne.
Die Liste der profitabelsten Unternehmen Europas führen wie schon in den vergangenen Jahren die großen Ölkonzerne an. Allen voran die britische BP, die 2003 einen Gewinn nach Steuern von 8,85 Milliarden Euro erwirtschaftete. Unter den Top Ten sind auch die Ölkonzerne Total aus Frankreich, Shell (Niederlande, Großbritannien) sowie die italienische Eni. Das Gros der Gewinne stammt dabei nicht aus dem Verkauf von Benzin an der Tankstelle, sondern aus der Ölförderung in Arabien, der Nordsee oder Südamerika. "An einem Liter Benzin verdienen wir maximal zwei Cent", so Shell-Sprecher Rainer Winzenried.
Hohe Gewinne strichen auch Banken, Versicherungen, Stromanbieter sowie Pharmakonzerne ein. Telekomunternehmen wie die britischen Konzerne Vodafone und MMO2 wiesen dagegen Verluste von jeweils mehr als 14 Milliarden Euro aus. Grund sind die Milliardeninvestitionen für UMTS-Lizenzen sowie überteuerte Firmenzukäufe, die 2003 zu extrem hohen Abschreibungen führten. me
erschienen am 25. Juni 2004 in Wirtschaft
regelbert schrieb:Hab mir schon gedacht, dass ihr jetzt über mich herfallt. Ist halt doch eine sehr emotionale Sache - so ein Auto
@the great - Eine genaue PS-Zahl kann ich dir nicht nennen. Ich meine es wäre eben sehr gut für uns alle, wenn "die Leute " nicht mehr um ein Auto rumstehen und sagen: "Boah - der hat 300 PS" sondern: "Boah - der verbraucht nur 3 Liter"
Um nochmals die Essenz meiner Aussage zum Ausdruck zu bringen: Wenn ein erhöhter Benzinpreis dazu führt, dass die Bevölkerung zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Benzin gezwungen wird, dann hat dies auch was positives.
Wieso denn nicht? Eine Komoditaet, die immer weniger wird und dazu noch Umweltschaden (nicht gerechnet Verkehrsunfaelle, Atembeschwerden, Laerm und dergleichen) anrichet, kann garnicht teuer genug sein, oder kennst Du Leute, die ihre Autos mit Gold oder Platinum betreiben?Kerpinho schrieb:Es geht nicht darum, wie oft Autofahrer X tankt, sondern darum, dass die derzeitigen hohen Benzinpreise NICHT gerechtfertigt sind.
RWG!
Werden sie nicht, denn wie Du schon eher festgestellt hast:Kerpinho schrieb:Dann bin ich ab sofort wieder für die Einführung des autofreien Sonntags! Die Scheiß Mineralölkonzerne werden schon noch sehen, was sie von Ihrer Geschäftspolitik haben....
Und so lange das so ist, ist auch der Sprit noch billig genug...Kerpinho schrieb:b) von Seiten der Verbraucher/Medien kaum noch Beschwerden kommen. Scheint alles irgendwie geschluckt/akzeptiert zu werden ....
vielleicht solltest du in den Wald ziehen und dir alles was du zum Leben brauchst selbst anbauen bzw. bastelnKerpinho schrieb:Und ich kann und werde es niemals gutheißen, wenn sich irgendwelche fetten Bonzensäcke auf Kosten des kleinen Mannes bereichern.
Interessante Theorie...die in der Praxis oftmals natürlich nicht umsetzbar ist...aber das dürftest Du eigentlich selber wissen....Jeder kann doch fuer sich selbst bestimmen, wie oft er faehrt und tankt... Bzw. ob man wirklich ein Auto braucht...
Was hat das mit dem Thema zu tun bzw. bringt es uns wirklich weiter, wenn wir derlei Thematik einfach versuchen ins lächerliche zu ziehen?derMoralapostel schrieb:vielleicht solltest du in den Wald ziehen und dir alles was du zum Leben brauchst selbst anbauen bzw. basteln
ganz einfach: wenn du es nicht für gut heißen kannst, dass "fette Bonzensäcke" sich bereichern, darfst du einfach nichts mehr einkaufen. Irgendwo verdient sich immer jemand daran "fett".Kerpinho schrieb:Was hat das mit dem Thema zu tun bzw. bringt es uns wirklich weiter, wenn wir derlei Thematik einfach versuchen ins lächerliche zu ziehen?
Wieso? Weil Deutsche ned umziehen wollen?! Ja! Oder wie meinst Du das jetzt??? JEDER kann sich eine Wohnung naeher seiner Arbeit suchen, dann braucht er gar kein Auto mehr und kann radeln, auch auf dem Dorf...Kerpinho schrieb:Interessante Theorie...die in der Praxis oftmals natürlich nicht umsetzbar ist...aber das dürftest Du eigentlich selber wissen....
RWG!
Das der Arbeitsmarkt in D. ned der prickelnste ist, dafuer brauch ich ned in D. zu wohnen um das zu wissen, aber das Hauptargument ist doch immer die Arbeit, wozu man eben das Auto braucht. Und ich glaub ned das so viele Leute in Gruenwald arbeiten um das dann wirklich als Argument gelten zu lassen, das Wohnungspreise naeher an der Arbeit teurer oder sonstwie nicht erreichbar sind. Deutsche ziehen einfach ned um, darin sind wir in Europa absolute Spitze.Kerpinho schrieb:@ kalich:
Wenn es nur immer so einfach wäre.....aber Du bist ja weit weg vom Schuß....weshalb ich Dir auch keinen Vorwurf machen will....
RWG!