mimi0815
unausgeschlafen
So, meine Damen und Herren, ich darf Ihnen also meine erste Langfristprognose präsentieren.
Grundlage: Aussage des österreichischen Skispringers Andreas Kofler, ganz bestimmt eines Luftbewegungsspezialisten also (...in allen Wipfeln spürest du / kaum einen Hauch...).
Die Aussage nach dem heutigen Bergisel-Springen in Innsbruck lautete sinngemäß, er, Kofler, habe bisher erst ein Mal ähnlich schwierige Bedingungen bei einem Bergisel-Springen erlebt wie diesmal im zweiten Durchgang: nämlich im Jänner 2003 im zweiten Durchgang.
Glaubt man den TV-Kommentatoren und den Windfähnchen, dann herrschte heute im 2. Durchgang in den Tiefen des Stadion-Auslaufs, einer geomorphologisch geradezu prototypisch ausgebildeten Senke, Windstille bis sehr leichter Rückenwind.
Koflers Aussage (s.o.) erlaubt es mir nun, auch für den Jänner 2003 (dürfte sogar datumsmäßig hinkommen, vielleicht war das Springen damals aber erst am 4., aber was ist schon ein Tag bei einer Langfristprognose?) sehr ähnliche bis nahezu gleiche Strömungsverhältnisse anzunehmen, jedenfalls im Stadion.
Wir alle wissen um die Bedeutung der Lostage 3. und 4. Jänner für das Sommerwetter oder besser: für die Sommerwitterung.
Und ebenso wissen wir alle, wie der Sommer 03 war.
Die eindeutige, geradezu erschlagende Faktenlage lässt also nur einen einzigen Schluss zu.
wz-forum
Na dann