Das kann ja hier weiter diskutiert werden...whiteman schrieb:Nicht nur das... sie sind auch gewalttätig und undemokratisch wie das weltweite Vorgehen gegen Globalisierungsgegner zeigt...
Gruss
PS: aber wir weichen immer noch vom Thema ab....
Das kann ja hier weiter diskutiert werden...whiteman schrieb:Nicht nur das... sie sind auch gewalttätig und undemokratisch wie das weltweite Vorgehen gegen Globalisierungsgegner zeigt...
Gruss
PS: aber wir weichen immer noch vom Thema ab....
Kerpinho schrieb:...Populist...grüße mir Oskar...
RWG!
...der BLÖD-Zeitung. Völlig richtig erkannt!whiteman schrieb:Passend nach dem Titel...
Kerpinho schrieb:...der BLÖD-Zeitung. Völlig richtig erkannt!
RWG!
genau genommen habe ich von der generationsproblematik zum ersten mal im jahre 1994 was gehört. vermutlich ist das thema aber noch älter, was umso dümmer ist, da seither kaum bis wenig für besserung gaten wurde.Aimar schrieb:Die Entwicklung ist ja auch so neu.
zariz schrieb:genau genommen habe ich von der generationsproblematik zum ersten mal im jahre 1994 was gehört. vermutlich ist das thema aber noch älter, was umso dümmer ist, da seither kaum bis wenig für besserung gaten wurde.
Wenn Menschen reden, finden sie zueinander. Im Internet ist das anders. In Diskussionsforen reden sie vor allem aneinander vorbei. Ganz vorne dabei: Quasselstrippen, Maulhelden, Besserwisser und Selbstdarsteller.
Diskussionsforen ziehen Leute an, die im richtigen Leben nichts zu sagen haben. Im Web duerfen sie endlich - naemlich jeden noch so wertlosen Geistesmuell in Buchstaben giessen und die Aufmerksamkeit geniessen, die ihnen im normalen Leben verwehrt bleibt. Die scheinbare Anonymitaet bietet ihnen Schutz und verleitet zu schlechten Umgangsformen. Die fehlende unmittelbare Rueckkopplung mit dem Gegenueber wird als "stillschweigende Zustimmung" interpretiert.
Bildschirm-Diskussionen werden mit "echten" Diskussionen verwechselt. Eine fatale Illusion. "Echte" menschliche Kommunikation besteht zu einem grossen Teil aus dem Austausch von Meta-Information: Betonung, Lautstaerke, Koerperhaltung, Gesichtsausdruck ergaenzen die gesprochenen Worte, und erst daraus ist eine korrekte Informationsaufnahme und -Verarbeitung moeglich. In der Netz-Kommunikation bleibt allein das Wort uebrig. Missverstaendnisse sind die logische Folge, zumal nur die wenigsten Menschen mit der praezisen Ausdrucksweise eines Schriftstellers gesegnet sind. Das Differenzierungsvermoegen der Forenschreiber beschraenkt sich haeufig auf die unterschiedliche Anzahl von Klammern ihrer Smileys.
Nur ein Bruchteil aller Beitraege in Diskussionsforen beschaeftigt sich mit "ernsthaftem" Gedanken- und Informationsaustausch - und selbst dort ist niemand davor gefeit, dass nicht ploetzlich ein selbsternannter Superclown daherkommt und eine unglaublich witzige Bemerkung darunter setzt. Verwandt ist diese Spezies mit dem ebenso unertraeglichen Besitzer des letzten Worts. Aber keine Bange: Nach jedem Schreiber, der das letzte Wort haben moechte, wird es einen geben, der das "letztere" Wort verlangt. Ein schier endloses Gebabbel: Die Leute hoeren einfach nicht mehr auf, zu diskutieren - selbst wenn der rote Faden bereits lange verloren ist.
Oder die Quoting-Sezierer: Selbsternannte Superbesseralleswisser, verhinderte oder verkrachte Soziologen, die jede einzelne Zeile eines Fremdbeitrags zitieren, analysieren und kommentieren - waehrend sie den Kontext voellig verloren haben oder zu erfassen nicht in der Lage sind.
Und wehe, ein Neuling stellt eine "falsche" Frage oder verstoesst gegen die Netiquette: Ruckzuck pruegeln die "Alten" mit 25 oberlehrerhaft zurechtweisenden und beschimpfenden Beitraegen auf ihn ein.
Ein Betreiber muss fortwaehrend kontrollieren, ob die Nutzer wenigstens die wichtigsten Spielregeln einhalten - dass sie die Hausordnung wenigstens einmal in ihrem Leben lesen, sollte man allerdings nicht erwarten. (pb)
Quelle: drweb.de
Kann ich bestätigen. Ich hab keine Kinder und denke auch nicht, dass sich das irgendwann mal noch ändern wird.Trotzdem verharren die Deutschen im Gebärstreik: Im Schnitt bekommen deutsche Paare gerade mal 1,38 Kinder. Nur Österreich, Italien, Spanien und Griechenland schneiden noch schlechter ab
ich glaube das die aktuelle politik diesbezüglich was bewegen will, fraglich ist mal wieder, ob man sie lässt.Aimar schrieb:Richtig. Familien sind schon seit Jahren der große Verlierer. Und ich sehe nicht das sich das in den nächsten Jahren ändern wird. Daher muss man sich ja nicht wundern.
Flash schrieb:Kann ich bestätigen. Ich hab keine Kinder und denke auch nicht, dass sich das irgendwann mal noch ändern wird.
Aber Österreich war eh schon immer ein Land das viele Einwanderer hatte. In Wien gibts doch eh heute schon kaum noch jemandem mit einem typisch deutschen Namen......
zariz schrieb:ich glaube das die aktuelle politik diesbezüglich was bewegen will, fraglich ist mal wieder, ob man sie lässt.
Bingo! Volltreffer!Schabbab schrieb:Tja, in einer derart kinderfeindlichen Gesellschaft nur eine logische Konsequenz
Naja, so verallgemeinert würde ich das jetzt nicht sagen, schliesslich ist die Geburtenrate in AUT, ITA und ESP noch niedriger und gerade in den beiden letztgenannten Ländern ist von einer Kinderfeindlichkeit nichts zu spüren.Kerpinho schrieb:Bingo! Volltreffer!
Deutsche halt ...
MFG!
Richtig. Aber Kinderfeindlichkeit und Deutsche passt zusammen wie die Faust auf`s Auge. Das wird Dir sicherlich auch fast jeder Ausländer bestätigen, wenn es darum geht, "den"/"die" Deutschen zu definieren.Schabbab schrieb:Naja, so verallgemeinert würde ich das jetzt nicht sagen, schliesslich ist die Geburtenrate in AUT, ITA und ESP noch niedriger und gerade in den beiden letztgenannten Ländern ist von einer Kinderfeindlichkeit nichts zu spüren.
im urlaub?Kerpinho schrieb:"An die LÄRMMACHER!
Wenn ihre Kinder weiterhin lautstark am Pool und auf der Anlage herumtoben, werden wir dies dem Verwalter mitteilen müssen."
Kerpinho schrieb:[OT]Sachma, whity...kann es sein, dass die fett-markierte Aussage auf uns beide zutrifft...?
RWG! [/OT]