Deutschland hat gewählt.......

Welche Koalition ist am Wahrscheinlichsten, welche glaubt ihr wird es werden?


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Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
lachi83 schrieb:
Achso, soll man die überragende Mehrzahl derjenigen Arbeitslosen dafür bestrafen, dass es eine Minderheit gibt, die nicht arbeiten will?! Für mich stünde im Vordergrund, das Leben der Erstgenannten lebenswerter zu machen, als den Zweitgenannten "ein angenehmes Leben zu finanzieren". Aber auch das mag an meiner anders gerichteten Grundüberzeugung liegen. Meine ist womöglich wirtschaftlich unverträglicher als deine, dafür aber menschlicher. Zumindest sehe ich das so.
das sozialste ist immer noch ihnen wieder arbeit zu geben... ansonsten braucht man als erwerbsloser kein leben in saus und braus, sondern sein dach überm kopf und sein essen und meinetwegen noch standardluxusgüter wie tv

aber lassen wir das thema besser :zwinker3:
 
Waschbaerbauch schrieb:
wobei ich irgendwie dran zweifle, dass jemand der schon einige zeit im ausland lebt, wirklich realitäten sehen kann...
aber wenn ich woanders wohnen würde, wäre mir wohl auch egal, ob das land aufgrund meiner ideologischen überzeugugn den bach rutner geht :floet:

Mit deinem ersten statement hast du durchaus Recht.

Nach ueber 10 Jahren im Ausland ist es mir dennoch nicht egal ob Deutschland "den bach rutner geht" wie du es so schoen ausdrueckst. Irgendwie fuehlt man immer eine gewisse Heimatverbundenheit (wenn auch wenig... :floet: ), aber was derzeit bei Euch auf Politischer Buehne ablaeuft ist nicht mehr und nicht weniger als ein "Kasperltheater" par excellance. Mit so einem Wahlergebniss wird es sehr schwer aus dem gegenwaertigen Sumpf rauszukommen.
 
Just_Sepp schrieb:
Mit so einem Wahlergebniss wird es sehr schwer aus dem gegenwaertigen Sumpf rauszukommen.

Naja weiss net...solche "Krisen" mussten schon einige Laender bewaeltigen. Bestes Beispiel fuer mich ist Margaret Thatcher... damals war die Situation in England aehnlich, viele arbeitslose, zu starke Gewerkschaften, allgemeiner Vertrauensverlust bei Politikern usw.

Thatcher hat es damals geschafft mit ihrer Sturrheit und eisernen Faust die Gewerkschaften zu zerschlagen und entmaechtigen, um den Wandel von der Kohleindustrie zu ermoeglichen.
Und kaeme es zu einer grossen Koalition waere auch eins sicher. Die Punkte auf die sich dann CDU/SPD einigen wuerden definitiv durchgesetzt werden!

Also muss ja net alles schlimm sein jetzt!


mfg Werdna
 

Schabbab

in Therapie
ConJulio schrieb:
Nicht die Steuern oder die Lohnnebenkosten sind das Problem einer immer höheren Arbeitslosigkeit sonder vielmehr die Myriaden der Auflagen welche einem Staatlicher seits jeden Fortentwicklung eines Unternehmens verweigert.
Denk mal drüber nach.
Oh, ich denke damit sprichst Du jedem, nicht nur dem Kleinunternehmer in NRW aus tiefster Seele :hail:

Allerdings, und das sei auch erwähnt, wird sich substantiell an dieser Problematik nichts ändern, egal welche Farben letzlich eine Regierung bilden. Das liegt leider in der Natur der Sache. Die Idee des Bürokratieabbaus ist so alt wie die Bürokratie an sich, dennoch wurde in Deutschland mit jeder Reform das reformierte Gut immer komplizierter. Beispiele sind zahlreich...Rechtschreibreform, Steuerreformen, etc. Es liegt leider Gottes wohl einfach in der Natur des Deutschen (wie der Österreicher und Schweizer), dass man meint, nur in der Bürokratie läge das grösste Glück. Nicht umsonst gilt man als Erfinder derselben.
 

Schabbab

in Therapie
Waschbaerbauch schrieb:
nun.. angenommen rot-dunkelrot-grün würde kommen und ich wäre unternehmer mit gutem einkommen und einigen ersparnissen.

ich würde keine sekunde länger mehr hierbleiben, da erstmal die politik unternehmerfeindlich ist und zudem es mir als "reichen" auch noch an die ersparnisse und rücklagen ginge, um damit mitunter auch einigen, die nciht arbeiten wollen ein angenehmes leben zu finanzieren.

das ist jetzt sehr pauschal und wohl auch ein wenig populistisch, aber ich denke, die grundaussage ist einleuchtend, warum so jemand zu recht auswandern würde.
Natürlich ist es pauschalisierend und populistisch, aber du hast nicht ganz Unrecht. Sieh dich dann aber bitte in der glücklichen Lage auch gehen zu können, denn im umgekehrten Fall, einer schwarz-gelben Übermacht können die Menschen, die dann geschröpft werden, leider nicht so leicht das Land verlassen wie die "Reichen" in deinem Schreckensszenario :zwinker3:
 

Schabbab

in Therapie
lachi83 schrieb:
Wäre ich reich, wäre es mir egal, ob man mir 50 % meines Einkommens "wegnehmen" würde, anstatt nur 25 %. Allein meiner Grundüberzeugung wegen.
Nette Grundeinstellung, nur mach dir keine Sorgen, mit der Einstellung wirst Du nie reich werden :zahn:
 
jokie schrieb:
In meiner, mehrheilich von einer C-Partei, "regierten Heimatort, gibt es ausreichen Kinderbetreungsangebote ab 6 bzw 12 Monaten. Es gibt flexible Bring- und holzeiten in allen Kindergärten sowie selbstverständlich Mittagessen(und das frisch gekocht und nicht aus der Großküche)
Für Kinder im Schulpflichtigen Alter gibt es von Hausaufgabenbetreuung mit Mittagessen und wiederum flexiblen Abholzeiten auch die Möglichkeiten einer ganztägigen Hortbetreuung bis 17.30.
Hatten wir in der DDR auch alles ...
 

ConJulio

Nur der BVB!!!
lachi83 schrieb:
Sorry, ConJulio, es ist "arrogant", wenn man sich so über die politische Meinung, die Auffassung über das Wie einer gerechten Gesellschaft, eines anderen erhebt, wie du es da über die Wahl von kalich tust. Unabhängig von deiner eigenen hier sehr ausführlich beschriebenen Überzeugung und deren Grundlagen ist es doch das Recht des Einzelnen, in jeder Lebensweise anders zu denken, ohne dass man dem anders Denkenden gleich eine Borniertheit (siehe "keine Grundlage um mit Dir eine fundierte Diskussion") unterstellt. Jeder macht im Leben halt andere Erfahrungen und gelangt zu anderen poltischen Überzeugungen. Jeder hat das Recht dazu, unabhängig von der Realität, die sich jedem anders darstellt...deine Realitäten hast du aufgezeigt, ich (und wohl auch der kalich) sehe andere Realitäten, die ich für gesellschaftlich bedrohlicher halte und habe auf deren Grundlage meine Wahl getroffen. Unabhängig von persönlichen Animositäten.


Dann trifft dies nicht nur auf mich zu sondern auch auf den Kalich.
Zitat: Wer hat eigentlich Homo-Guido gewählt???


Darauf hin ich: ICH!!!!!!


Kalich: Alles klar - zu Kenntnis genommen. Werde dafür sorgen das Menschen wie Dir das Wahlrecht entzogen werden.


Messen wir hier mit zweierlei Maß, oder spinne ich :suspekt:


Und mit persönlichen Animositäten hat dies weniger zu tun. Sondern vielmehr mit dem Fakt das bis auf ein paar Sprüche keine fundierte Argumentation gegen die FDP kam. Bis auf Homo-Guido und so weiter.

Also
 

ConJulio

Nur der BVB!!!
Schabbab schrieb:
Oh, ich denke damit sprichst Du jedem, nicht nur dem Kleinunternehmer in NRW aus tiefster Seele :hail:

Allerdings, und das sei auch erwähnt, wird sich substantiell an dieser Problematik nichts ändern, egal welche Farben letzlich eine Regierung bilden. Das liegt leider in der Natur der Sache. Die Idee des Bürokratieabbaus ist so alt wie die Bürokratie an sich, dennoch wurde in Deutschland mit jeder Reform das reformierte Gut immer komplizierter. Beispiele sind zahlreich...Rechtschreibreform, Steuerreformen, etc. Es liegt leider Gottes wohl einfach in der Natur des Deutschen (wie der Österreicher und Schweizer), dass man meint, nur in der Bürokratie läge das grösste Glück. Nicht umsonst gilt man als Erfinder derselben.


Und deswegen bin ich im tiefsten innern auch nicht für eine neue Reform sondern eher für einen Schnitt. Denn der Mittelstand dieses Landes sind nunmal die Klein- und Mittelständischen Unternehmungen. Und denen werden die Eier lang gezogen. Wir Deutschen sind halt die Supermänner und Frauen um verkomplizieren. Juheeee
 

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
Schabbab schrieb:
Natürlich ist es pauschalisierend und populistisch, aber du hast nicht ganz Unrecht. Sieh dich dann aber bitte in der glücklichen Lage auch gehen zu können, denn im umgekehrten Fall, einer schwarz-gelben Übermacht können die Menschen, die dann geschröpft werden, leider nicht so leicht das Land verlassen wie die "Reichen" in deinem Schreckensszenario :zwinker3:
hast du natürlich auch nicht unrecht, aber genau hier ist eben der knackpunkt.

wenn der unternehmer geht, fehlen dessen steuern und die von ihm bereitgestellte arbeitsplätze und wiede rein paar mehr von den "armen" sitzen ohne job da.
wieder ein paar mehr, die nicht einzahlen, sondern kassieren.

und da wären wir beim fdp-programm :zahn:
das im übrigen trotzdem entlastungen für geringverdiener vorsieht.. aber lassen wir das thema.. der wahlkampf ist vorbei...


aber die leute müssen halt auch irgendwan kapieren,d ass das sozialsystem, wie es noch vor 5 jahren bestanden hat, heute nicht mehr möglich ist. dass sie das nicht tun, beweißt das wahlergebnis der linken

selbst die spd hat ja erkannt, dass es nicht so weitergehen kann und wurde dafür schon bitter abgestraft... dafür, dass sie unter anderem auch reformen durchführten, die mehr als notwendig sind, um den staat überhaupt retten zu können

das größte problem in deutschland sind nicht die politiker, sondern der egoistische, keine anchteile in kauf nehmende bürger
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
das größte problem in deutschland sind nicht die politiker, sondern der egoistische, keine anchteile in kauf nehmende bürger

Das ist sicher nicht ganz verkehrt. Aber es gibt einige Sachen die haben nichts mit egoistischen Bürger zu tun. Die sind einfach nicht logisch. :mahnen:
 

jokie

Bekanntes Mitglied
Schau schau:

Ich krieg zu viel
Der Staat muss sich nehmen, was die Gemeinschaft braucht. Meint Horst Baumann, CDU-Mitglied und Besserverdiener: Ein Plädoyer für Vermögenssteuern und eine höhere Erbschaftssteuer.

Der ganze Artikel bei:

http://www.zeit.de/2005/37/Verm_9agen_37


Und wer noch etwas über "Steuergerechtigkeit" informieren will und verstehen will was ein Kirchof bei seiner "Flat Tax" erreichen wollte:

Tatsächlich wird der Gerechtigkeitseffekt zuweilen umgedreht. So kann ein verheirateter Spitzenverdiener sein Jahreseinkommen von 250000 Euro durch Taktieren auf ein zu versteuerndes Jahreseinkommen von gerade einmmal 25000 Euro drücken, wie die Steuerberaterkammer in einem fiktiven Beispiel vorrechnet. Seine Steuerschuld beträgt dann nur 2438 Euro – etwa so viel, wie auch ein Angestellter mit einem Jahresgehalt von 30000 Euro zahlen muss. Die Rechnung unterstellt, dass der Gutbetuchte eine Immobilie in einem städtischen Sanierungsgebiet (Sonderabschreibung!) erwirbt und restauriert und sich ein Paket festverzinslicher Wertpapiere zulegt. Alles wird weitgehend auf Pump gekauft, denn die Schuldzinsen sind steuerlich vom Einkommen abzuziehen. Würde er dann noch Werbungskosten für die Fahrten zu seiner Baustelle geltend machen, wäre er schnell bei einer Steuerzahlung von nahe null, und die Finanzbeamten können nichts dagegen machen. Die von Rot-Grün durchgesetzte Mindestbesteuerung, die Verlustverrechnungen dieses Ausmaßes verhindern soll, gilt selbst Steuerexperten im Berliner Finanzministerium nicht als wirkungsvolle Bremse. „Kreative Steuergestalter“, sagt ein Mitarbeiter Hans Eichels, „setzen einen zweiten Kreislauf in Gang oder stülpen zusätzlich eine Gesellschaft darüber.“ Und selbst diese unzureichende rot-grüne Regelung soll wieder gelockert werden


Auch hier der ganze Artikel hier:

http://www.zeit.de/2003/33/Steuerverteilung
 
Waschbaerbauch schrieb:
das größte problem in deutschland sind nicht die politiker, sondern der egoistische, keine anchteile in kauf nehmende bürger
Warum sollte der anders handeln als es ihm von Politikern ständig vorgelebt wird?
Das ist ja ein komisches Argument ...
 

Schabbab

in Therapie
ConJulio schrieb:
Und deswegen bin ich im tiefsten innern auch nicht für eine neue Reform sondern eher für einen Schnitt. Denn der Mittelstand dieses Landes sind nunmal die Klein- und Mittelständischen Unternehmungen. Und denen werden die Eier lang gezogen. Wir Deutschen sind halt die Supermänner und Frauen um verkomplizieren. Juheeee
Der Schnitt ist sicher notwendig und muss passieren, das steht denke ich ausser Frage. Das Problem ist in meinen Augen nur, dass keine Partei dabei wirklich fair vorgeht. Je nach Couleur gibt es immer diejenigen, denen fast nichts passiert und diejenigen, denen unverhältnismässig kräftig in die Weichteile getreten wird. Keine Partei belastet alle im Verhältnis gleichmässig und vorallem traut sich keine Partei wirklich daran Pfründe abzubauen...Beamte, Bundeswehr, Subventionen aller Art! So gesehen sind alle für den Arsch :mies:
 

Schabbab

in Therapie
Waschbaerbauch schrieb:
wenn der unternehmer geht, fehlen dessen steuern und die von ihm bereitgestellte arbeitsplätze und wiede rein paar mehr von den "armen" sitzen ohne job da.wieder ein paar mehr, die nicht einzahlen, sondern kassieren.
Das mag schon stimmen, dennoch kann das Allheilmittel nicht sein, dass man von allen über Gebühr nimmt, nur nicht von den armen Unternehmern...womit wir beim Wahlprogramm der FDP und ihres eiskalten Neo-Liberalismus wären :zwinker3:
Wie gesagt, dem Unternehmer in GER muss geholfen werden, aber nicht unbedingt auf diese Art und Weise, sondern durch Erleichterungen wie sie ConJulio angesprochen hat. Steuererleichterungen, das hat die SPD durchexerziert, jucken die Unternehmer herzlich wenig oder besser gesagt, die stecken sie ein, geben sie aber nicht adäquat weiter.

Waschbaerbauch schrieb:
aber die leute müssen halt auch irgendwan kapieren,d ass das sozialsystem, wie es noch vor 5 jahren bestanden hat, heute nicht mehr möglich ist. dass sie das nicht tun, beweißt das wahlergebnis der linken
Kann es auch nicht, fraglos...nur warum soll ich weiter in ein marodes, nicht funktionierendes Generationenpaket zahlen, dass von allen Seiten geplündert wurde und aus dem sich Millionen von Menschen bedienen, die nichts einzahlen. Beispiel Rente...alle renommierten Rentenforscher sagen voraus, dass bei in etwas gleichbleibendem System wir, d. h. ich und meine Altergenossen ab etwa 2030 gerade mal noch 40% von dem bekommen, dass wir eingezahlt haben. Die Zahlen halte ich sogar noch für optimistisch. Zweites Beispiel Pflegeversicherung...wir alle sollen bitte schön akzeptieren, dass wir zwar weiter hohe Beiträge einzahlen müssen, aber niemehr auch nur einen Cent daraus erhalten, weil es die Pflegevers. eigentlich heute schon nicht mehr gibt, da sie zahlungsunfähig ist. Und so könnte ich beliebig weitermachen...Einschnitte und Einsparungen sind eine Sache, aber das kann nicht sein, das ist eine Unverschämtheit, denn wir bezahlen in erster Linie nicht unsere Fehler, sondern die, die Herrn Pfuscher seit dem Oberdepp Adenauer angerichtet haben.

Waschbaerbauch schrieb:
selbst die spd hat ja erkannt, dass es nicht so weitergehen kann und wurde dafür schon bitter abgestraft... dafür, dass sie unter anderem auch reformen durchführten, die mehr als notwendig sind, um den staat überhaupt retten zu können
Nicht nur hat sie das erkannt, die Regierung Schröder war die erste, die überhaupt tiefgreifende Reformen in Gang gebracht hat :suspekt:
 

der_kalich

++[EDELMÜLLPOSTER]++
Thatcher hat es damals geschafft mit ihrer Sturrheit und eisernen Faust die Gewerkschaften zu zerschlagen und entmaechtigen, um den Wandel von der Kohleindustrie zu ermoeglichen.
Ja, mit dem Ergebnis einen noch groesseren Haufen Misswirtschaft zu hinterlassen, in dem die Manufaktur am Boden lag, Hauspreise gebombt sind und so ziemlich jeder Service, der privatisiert wurde, den Bach runter ging, so z.B. die Zuege, das NHS, usw...
Alles in Allem war man doch sehr gluecklich als der Spuk 1997 ein Ende hatte.
 

jokie

Bekanntes Mitglied
Schabbab schrieb:
Nicht nur hat sie das erkannt, die Regierung Schröder war die erste, die überhaupt tiefgreifende Reformen in Gang gebracht hat :suspekt:

Falsch! Schon unter Kohl wurde der Nachhaltigkeitsfaktor in der Rentenversicherung eingeführt der von Schröder nach seiner Wahl 1998 wieder kassiert wurde und erst Jahre später, als erkannt wurde, das es so nicht geht in ähnlicher Form wiedereingeführt.

Ein weitere Schwerwiegender Fehler war die Einführung der Verlustverrechnungsmöglichkeiten. Das hat dazu geführt das int. Konzerne Jahrelang in D keine Gewerbesteuer bezahlt haben. Ironie ist wirklich nur das sowas von einer SPD Regierung kam :hammer:
 

ConJulio

Nur der BVB!!!
Schabbab schrieb:
Der Schnitt ist sicher notwendig und muss passieren, das steht denke ich ausser Frage. Das Problem ist in meinen Augen nur, dass keine Partei dabei wirklich fair vorgeht. Je nach Couleur gibt es immer diejenigen, denen fast nichts passiert und diejenigen, denen unverhältnismässig kräftig in die Weichteile getreten wird. Keine Partei belastet alle im Verhältnis gleichmässig und vorallem traut sich keine Partei wirklich daran Pfründe abzubauen...Beamte, Bundeswehr, Subventionen aller Art! So gesehen sind alle für den Arsch :mies:


Genau - wir stellen uns jetzt einfach mal vor das die nächste Regierung sagt:

Gut - wir machen eine Art der Bierdeckel-Steuererklärung. Eine super einfache Sache. Ich würde mich schon auf die Lobby der Steuerberater freuen die mal ganz locker auf die Strassen gehen würde.
Zum brechen. Ein weiters Problem ist nämlich unser Lobbyismus!!!!!!!!!!!!!!!!!
 

Schabbab

in Therapie
ConJulio schrieb:
Genau - wir stellen uns jetzt einfach mal vor das die nächste Regierung sagt:

Gut - wir machen eine Art der Bierdeckel-Steuererklärung. Eine super einfache Sache. Ich würde mich schon auf die Lobby der Steuerberater freuen die mal ganz locker auf die Strassen gehen würde.
Zum brechen. Ein weiters Problem ist nämlich unser Lobbyismus!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das ist doch das Hauptproblem in Deutschland...jeder verlangt lauthals nach Einschnitten und Reformen, ihn selbst darf es aber natürlich nicht treffen. Lächerlich...genau darum muss die Politik dort anfangen wo es auch wirklich Sinn macht, Abbau des Beamtentums, Militär, Subventionen...das tut auch weh, fraglos, aber ich kann nicht den Kleinen noch mehr nehmen und gleichzeitig von ihnen noch größere Einschnitte verlangen. Den Lobbyismus wird man nie beseitigen können, schliesslich ist das per se eine Grundlage der Politik, denn Politiker existieren nur, weil sie Volksvertreter sind und somit jeder Politiker irgendwelche Bevölkerungsschichten vertritt.
 
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