Das heutige Spiel zwischen Österreich und Deutschland wird Unentschieden enden.
Damit können beide Teams leben, da neben sportlichen auch wirtschaftliche und insbesondere politische Gesichtspunkte eine Rolle spielen.
Das Spiel wird ebenbürtig gestaltet, so dass anschließend nach den Spiel von einer Partei in Augenhöhe gesprochen werden kann. Beide Teams werden nachher ihr Gesicht wahren können.
Dem Austria-Team werden viele Torchancen eingeräumt, die sie aber mit "Pech" nicht verwerten werden.
Man hat mit diesem Ausgang mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen:
1. Bei einem deutlichen deutschen Sieg würden die südlichen Nachbarn in die übliche kollektive Melancholie verfallen, die dem weiteren Verlauf des Turniers abträglich ist. Die Stimmung wäre schlagartig weg. Nach dem Ausscheiden der Schweiz kann sich der Veranstalter einen weiteren Niedergang der Stimmung aus finanziellen Gründen nicht leisten.
2. Bei einer Niederlage Deutschlands würden über Jahre deutsche Touristen das Alpenland meiden, was wiederum das fast monostrukturierte Österreich sich nicht leisten kann.
In Österreich sagt man sich: Das Turnier ist am 29.06. 08 zu Ende, aber wir müssen unsere Gastronomie auch danach weiter führen.
Millionen von Arbeitsplätzen hängen in der österreichischen Gastronie am Besucherstrom der Touristen.
Und im Übrigen: Auch mittlerweile Hunderttausende von sächsischen, thüringischen etc. Gastarbeitern, die zwischenzeitlich in Österreich arbeiten, können eine solche Folge nicht gutheißen. Es wird in Deutschland tabuisiert, dass deutsche Gastarbeiter, die in Deutschland keine Arbeit mehr haben, nunmehr in Österreich kellnern und reinigen. Insofern hat Deutschland ein großes Eigeninteresse, dass z. B. das sächsische Küchenmädchen in Österreich weiter machen darf.
3. Deutschland käme mit diesem Unentschieden nach heroischem Kampf eine Runde weiter.
Im Gegenzug werden Österreich für dises Gentlemen´s Agreement Ausgleichsleistungen gewährt.
Es wird einen Termin auf einem österreichischen Gletscher am Dachstein mit Fr. Merkel geben, auf dem für den Klimaschutz geworben wird ("Rettet den Gletscher") und dabei zugunsten des Alpenvereins ein nicht unerheblicher Spendencheck überreicht.
Man sollte sich heute im Vorfeld dieses Spieles nicht allzu viel Sorgen machen. Es wurde zur Zufriedenheit aller bereits das Nötige geregelt.
Was derzeit noch Sorgen macht, ist die Regianweisung, wie so ein Spiel möglichst glaubhaft rüber kommt.
Aber auch für sowas hat man vorgesorgt: Man hat sich ein Video aus dem Jahre 1982 vom Spiel in Gijon Deutschland - Österreich (WM 1982) besorgt......
Damit können beide Teams leben, da neben sportlichen auch wirtschaftliche und insbesondere politische Gesichtspunkte eine Rolle spielen.
Das Spiel wird ebenbürtig gestaltet, so dass anschließend nach den Spiel von einer Partei in Augenhöhe gesprochen werden kann. Beide Teams werden nachher ihr Gesicht wahren können.
Dem Austria-Team werden viele Torchancen eingeräumt, die sie aber mit "Pech" nicht verwerten werden.
Man hat mit diesem Ausgang mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen:
1. Bei einem deutlichen deutschen Sieg würden die südlichen Nachbarn in die übliche kollektive Melancholie verfallen, die dem weiteren Verlauf des Turniers abträglich ist. Die Stimmung wäre schlagartig weg. Nach dem Ausscheiden der Schweiz kann sich der Veranstalter einen weiteren Niedergang der Stimmung aus finanziellen Gründen nicht leisten.
2. Bei einer Niederlage Deutschlands würden über Jahre deutsche Touristen das Alpenland meiden, was wiederum das fast monostrukturierte Österreich sich nicht leisten kann.
In Österreich sagt man sich: Das Turnier ist am 29.06. 08 zu Ende, aber wir müssen unsere Gastronomie auch danach weiter führen.
Millionen von Arbeitsplätzen hängen in der österreichischen Gastronie am Besucherstrom der Touristen.
Und im Übrigen: Auch mittlerweile Hunderttausende von sächsischen, thüringischen etc. Gastarbeitern, die zwischenzeitlich in Österreich arbeiten, können eine solche Folge nicht gutheißen. Es wird in Deutschland tabuisiert, dass deutsche Gastarbeiter, die in Deutschland keine Arbeit mehr haben, nunmehr in Österreich kellnern und reinigen. Insofern hat Deutschland ein großes Eigeninteresse, dass z. B. das sächsische Küchenmädchen in Österreich weiter machen darf.
3. Deutschland käme mit diesem Unentschieden nach heroischem Kampf eine Runde weiter.
Im Gegenzug werden Österreich für dises Gentlemen´s Agreement Ausgleichsleistungen gewährt.
Es wird einen Termin auf einem österreichischen Gletscher am Dachstein mit Fr. Merkel geben, auf dem für den Klimaschutz geworben wird ("Rettet den Gletscher") und dabei zugunsten des Alpenvereins ein nicht unerheblicher Spendencheck überreicht.
Man sollte sich heute im Vorfeld dieses Spieles nicht allzu viel Sorgen machen. Es wurde zur Zufriedenheit aller bereits das Nötige geregelt.
Was derzeit noch Sorgen macht, ist die Regianweisung, wie so ein Spiel möglichst glaubhaft rüber kommt.
Aber auch für sowas hat man vorgesorgt: Man hat sich ein Video aus dem Jahre 1982 vom Spiel in Gijon Deutschland - Österreich (WM 1982) besorgt......
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