Wie in jedem Jahr bieten die Bundesligavereine Ausbildungsstellen an.
Sie bieten den Ausbildungsberuf des "Manolo" an. Die Bezeichnung "Manolo" rührt vom Ur-Manolo her, der im Bernabeu-Stadion bei Real Madrid einst seinen Dienst als Trommler schon zu Günter Netzers Zeiten versah.
Alle seine Nachfolger werden deshalb "Manolo" genannt.
Der Mönchengladbacher "Manolo", der jahrelang auf dem Zaun am Bökelberg saß, erlangte auch eine gewisen Bekanntheit.
Die derzeit aktiven Manolos sitzen auf den Zäunen mit der Trommel und geben den Takt vor, was den Beifall und die Gesänge der Fans anbetrifft. Sie sitzen mit dem Rücken zum Spielfeld, bekommen deshalb vom Spiel kaum was mit.
Meistens sind es ehemalige Dachdecker, die auf Grund der Baukrise umschulen müssen. Eine gewisse Schwindelfreiheit ist nämlich von Vorteil. Auch die Körperhaltung ist nicht gerade sehr bequem, müssen sie doch die Trommel und die Pauke bei Wind und Wetter halten.
Musikalisches Gespür ist ebenfalls notwendig, das sie den einen (und einzigen) Grundakkord beherrschen müssen.
Manche dieser Manolos kommen aus dem Mainzer Karneval, da der allgemein bekannte "Till" als Büttenredner auch immer so "schepps" auf der Bütt mit der Narrenkappe sitzt.
Man muss aber deutlich betonen, dass dieser Beruf nicht über 30 Jahre ausübbar sein wird. Das Kreuz eines jeden Manolos leidet enorm. Auch die Nieren werden bei schlechtem Wetter in luftiger Höhe angegriffen - kurzum: Es sollten sich nur ganze Kerle bewerben, die Spaß am Trommeln haben.
Und noch ein Tipp: Ein Manolo sollte möglichst keine höhere Schulbildung als Hauptschulabschluss haben. Bei etwas mehr Intelligenz würde er auf Dauer bei diesem Beruf nicht glücklich werden.
Bewerbungen bitte an die Vereine. Diese geben nähere Hinweise über das Ausbildungsprogramm und den nächsten Ausbildungsbeginn.
Sie bieten den Ausbildungsberuf des "Manolo" an. Die Bezeichnung "Manolo" rührt vom Ur-Manolo her, der im Bernabeu-Stadion bei Real Madrid einst seinen Dienst als Trommler schon zu Günter Netzers Zeiten versah.
Alle seine Nachfolger werden deshalb "Manolo" genannt.
Der Mönchengladbacher "Manolo", der jahrelang auf dem Zaun am Bökelberg saß, erlangte auch eine gewisen Bekanntheit.
Die derzeit aktiven Manolos sitzen auf den Zäunen mit der Trommel und geben den Takt vor, was den Beifall und die Gesänge der Fans anbetrifft. Sie sitzen mit dem Rücken zum Spielfeld, bekommen deshalb vom Spiel kaum was mit.
Meistens sind es ehemalige Dachdecker, die auf Grund der Baukrise umschulen müssen. Eine gewisse Schwindelfreiheit ist nämlich von Vorteil. Auch die Körperhaltung ist nicht gerade sehr bequem, müssen sie doch die Trommel und die Pauke bei Wind und Wetter halten.
Musikalisches Gespür ist ebenfalls notwendig, das sie den einen (und einzigen) Grundakkord beherrschen müssen.
Manche dieser Manolos kommen aus dem Mainzer Karneval, da der allgemein bekannte "Till" als Büttenredner auch immer so "schepps" auf der Bütt mit der Narrenkappe sitzt.
Man muss aber deutlich betonen, dass dieser Beruf nicht über 30 Jahre ausübbar sein wird. Das Kreuz eines jeden Manolos leidet enorm. Auch die Nieren werden bei schlechtem Wetter in luftiger Höhe angegriffen - kurzum: Es sollten sich nur ganze Kerle bewerben, die Spaß am Trommeln haben.
Und noch ein Tipp: Ein Manolo sollte möglichst keine höhere Schulbildung als Hauptschulabschluss haben. Bei etwas mehr Intelligenz würde er auf Dauer bei diesem Beruf nicht glücklich werden.
Bewerbungen bitte an die Vereine. Diese geben nähere Hinweise über das Ausbildungsprogramm und den nächsten Ausbildungsbeginn.
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