Die Entweder-Oder-Frage

jokie

Bekanntes Mitglied
Falsch gedacht! Ein Kohleausstieg nur von Deutschland alleine bringt gar nichts!!!!! Also muss es gemeinsame Projekte mit anderen Staaten geben, ansonsten schwächen wir unsere Wirtschaft und werden abgehängt. Ich habe nichts gegen den Kohleausstieg, aber so wie er gerade von statten geht ist es eine Katastrophe, genauso wie der Atomausstieg!
Neu Kohlekraftwerke stoßen viel weniger Schadstoffe aus und sind effektiver als alte. Genau in dieser Sparte war Deutschland führend.
Umweltschutz ja, aber bitte mit tragbaren Folgen. Die Kugel Eis, die uns Trittin(den Arsch!) versprochen hat, ist mittlerweile zu einem 4 Gänge Menü geworden.

Und das schon in nem Sternerestaurant :mahnen:
 

gary

Bekanntes Mitglied
Eine Putzfrau braucht es wahrlich nicht. Wenn man nicht gerade eingeschränkt ist, sollte man zum Hausputz selbst in der Lage sein.

Das ist kein Frage von in der Lage sein. Den Begriff Opportunitätskosten gab es in dem Zusammenhang schon öfter, weil er es gut auf den Punkt bringt.
Wenn beide einen intensiven Beruf ausüben und es erheblich billiger ist, eine Haushaltshilfe zu beschäftigen und in der Zeit entweder selbst Umsatz zu machen oder auch sich besser zu erholen, statt mit Tätigkeiten zu beschäftigen, die delegiert werden können, macht es halt Sinn.
Z.b. brauche ich auch jeden Tag gebügelte Hemden und andere Klamotten.
Selber will ich mich nicht mit Bügeln beschäftigen und habe genau wie meine Frau auch anderes zu tun. Selbst, wenn meine Frau Zeit hätte, würde ich sie nicht als Bügel- und Putzhilfe sehen. Ist für beide Partner eine angenehme Sache, sowas auszulagern.

Ist natürlich eine Vertrauensstellung und nicht leicht, Gute und Vertrauenswürdige zu finden. Unsere kümmert sich z.b. auch um alles, wenn wir auf Reisen sind und hat das Vertrauen bislang noch niemals enttäuscht.
Wird sehr bitter, wenn die eines Tages nicht mehr will oder kann. Weil es halt sehr schwer ist, adäquaten Ersatz zu finden.
Davon abgesehen, dass es längst auch ein fast freundschaftliches Verhältnis ist.
 
Das ist kein Frage von in der Lage sein. Den Begriff Opportunitätskosten gab es in dem Zusammenhang schon öfter, weil er es gut auf den Punkt bringt. Wenn beide einen intensiven Beruf ausüben und es erheblich billiger ist, eine Haushaltshilfe zu beschäftigen und in der Zeit entweder selbst Umsatz zu machen oder auch sich besser zu erholen, statt mit Tätigkeiten zu beschäftigen, die delegiert werden können, macht es halt Sinn. Z.b. brauche ich auch jeden Tag gebügelte Hemden und andere Klamotten. Selber will ich mich nicht mit Bügeln beschäftigen und habe genau wie meine Frau auch anderes zu tun. Selbst, wenn meine Frau Zeit hätte, würde ich sie nicht als Bügel- und Putzhilfe sehen. Ist für beide Partner eine angenehme Sache, sowas auszulagern.

Wenn es im Leben gut läuft, wird man sich selbst zu teuer. Dann ist die Hilfskraft deutlich günstiger!

zum Wohl
 
E

Eiscat

Guest
Aktuelle Frage:

Dopingfreigabe (mit Dokumentationspflicht und unter medizinische Kontrolle) oder nicht?



Kohleausstieg ja oder nein? 5 zu 3
Putzfrau oder nicht? 8 zu 4
Jeopardy oder "Wer wird Millionär?" ? 4 zu 5
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

BigM

misogyner Schlechtmensch
Aktuelle Frage:

Dopingfreigabe (mit Dokumentationspflicht und unter medizinische Kontrolle) oder nicht?

Letztendlich würde das zu den gleichen Diskussionen führen. "Der dopt besser als der Rest" Außerdem wäre es selbst mit ärztlicher Aufsicht nicht zu verantworten. Keine Freigabe.
 
E

elchjäger

Guest
jeder , der jemanden kennt, der gedopt hat/gedopt wurde, kann da eigentlich nur mit Verbot stimmen - also keine Freigabe
 

drunkenbruno

Keyser Söze
Dopingfreigabe: Ja, weil es zu ehrlicheren Ergebnissen führen würde. Jeder Sportler muss selbst wissen inwieweit er bereit ist seinen Körper mit Medikamenten zu fördern.

Der gesamte Profisport ist doch sowieso schon heute soweit verseucht, so dass es kaum Sportler gibt, die Topleistungen ohne Leistung steigernde Medikamente erreichen. Man erwischt doch nur einen sehr kleinen Teil der Sportler. Deswegen wäre eine Freigabe einfach nur fairer.
 

Wuschel

Bekanntes Mitglied
Dopingfreigabe: Ja, weil es zu ehrlicheren Ergebnissen führen würde. Jeder Sportler muss selbst wissen inwieweit er bereit ist seinen Körper mit Medikamenten zu fördern.

Der gesamte Profisport ist doch sowieso schon heute soweit verseucht, so dass es kaum Sportler gibt, die Topleistungen ohne Leistung steigernde Medikamente erreichen. Man erwischt doch nur einen sehr kleinen Teil der Sportler. Deswegen wäre eine Freigabe einfach nur fairer.

Ich denke dass man um ganz oben im Spitzensport dabei zu sein schon sehr früh/jung an dieses Niveau herangeführt werden muss.
Und ich würde es sehr zweifelhaft finden schon Jugendliche vollzupumpen bzw. Ihnen selbst oder ihren überambitionierten Eltern diese Entscheidung zu überlassen...
 

BigM

misogyner Schlechtmensch
Dopingfreigabe: Ja, weil es zu ehrlicheren Ergebnissen führen würde. Jeder Sportler muss selbst wissen inwieweit er bereit ist seinen Körper mit Medikamenten zu fördern.

Der gesamte Profisport ist doch sowieso schon heute soweit verseucht, so dass es kaum Sportler gibt, die Topleistungen ohne Leistung steigernde Medikamente erreichen. Man erwischt doch nur einen sehr kleinen Teil der Sportler. Deswegen wäre eine Freigabe einfach nur fairer.

Das ergibt keinen Sinn. Ein Athlet der Doping aus gesundheitlichen Gründen ablehnt wird im Profisport keine Rolle spielen. Es ist eben nicht die freie Entscheidung Profisport auszuüben, sondern lediglich eine Entscheidung pro oder gegen Doping. Das macht es nicht ehrlicher.

Belastbar ist deine Aussage im letzten Abschnitt nicht. Niemand kann sagen, wie viele wirklich dopen. Fair wäre also einzig und allein ein sauberer Sport. Utopisch, ich weiß. Das heißt aber nicht, dass man einfach kapitulieren sollte.
 

atreiju

Bekanntes Mitglied
Teammitglied
Dopingfreigabe: Ja, weil es zu ehrlicheren Ergebnissen führen würde. Jeder Sportler muss selbst wissen inwieweit er bereit ist seinen Körper mit Medikamenten zu fördern.

Der gesamte Profisport ist doch sowieso schon heute soweit verseucht, so dass es kaum Sportler gibt, die Topleistungen ohne Leistung steigernde Medikamente erreichen. Man erwischt doch nur einen sehr kleinen Teil der Sportler. Deswegen wäre eine Freigabe einfach nur fairer.

Ich fürchte, im Gegenteil. Wo willst du die Grenze ziehen, welche Mittel und welche Mengen Sportler einnehmen, was glaubst du, wie unterschiedlich Ärzte oder Athleten die Risiken und Gefahren bewerten würden oder langfristig überhaupt könnten.

Auch bei diesem Prozedere wären die Athleten, die mehr finanzielle Mittel für besseres und effektiveres Doping hätten, eindeutig im Vorteil, eine Gerechtigkeit dadurch gäbe es nicht, nur eine viel höhere Gesundheitsgefährdung.

Ganz klar, Dopingfreigabe nein. Mein Weg wäre ein anderer, Athleten verpflichten, jedes Medikament, jedes Nahrungsergänzungsmittel, das sie zu sich nehmen, offen hinterlegen zu müssen, genauso wie Entwicklung von Blutbildern, zudem regelmäßige Dopingproben und Blutabnahmen, tauchen dort nicht erklärbare Abweichungen auf zu den hinterlegten Daten wird der Sportler gesperrt. Wer nicht genügend Proben/Blutabnahmen hat, darf nicht bei EM/WM/Olympia starten.

Ja, das wäre ein nahezu kompletter Verzicht auf persönliche Datenschutzrechte in diesem Bereich, ist aber meines Erachtens der einzige Weg.

Also Dopingfreigabe - NEIN
 

drunkenbruno

Keyser Söze
@all

Ich will nicht auf jedes einzelne posting eingehen. Aber es gibt doch heute schon Grenzen, die wissentlich überschritten werden. Fast jeder Skilangläufer hat Asthma und sprüht Cortisonspray, weil die Belastung für die Bronchien schon sehr hoch ist. Im Grunde genommen gefährdet sich jeder Langläufer bei jedem 30 oder 50 km Lauf auf Höchste. Profisport ist im Grunde genommen immer nicht gesund. Jede Sportart auf höchsten Niveau ist nicht gut für den Körper. Überall gibt es Nachfolgeschäden.

Überall, wo heute im Sport Geld zu verdienen ist, wird gedopt. Ich kann es letztendlich nicht beweisen, dass dies so ist, aber es ist ganz stark zu vermuten. Deswegen sollte es jedem Athleten selbst überlassen werden, was er/sie/es denn macht.

Ich würde mir ja gerne einen Doping freien Sport wünschen, aber er ist absolut fern jeder Realität. Es gibt keine 100%ige Kontrolle. Ich vermute sogar, dass nur ein ganz kleiner Teil der Leistung steigernden Substanzen überhaupt nachweisbar ist. Die Antidopinginstitute hinken immer Monate oder sogar Jahre hinterher. Totale Kontrolle widerspricht meinem Freiheitsgedanken.

Wenn Nikotin, Koffein, THC oder andere Substanzen in bestimmten Sportarten auf der Dopingliste stehen, dann wird es echt schwierig.

Jeder, der einen Sport heute Profi mäßig ausübt, ist sich doch heute schon bewusst, dass bestimmte Leistungen unter normalen Umständen nicht zu erreichen sind. Wenn Doping frei gestellt würde, dann hätte jeder Sportler die freie Entscheidung dies zu tun oder eben nicht.
Es gibt genug warnende Beispiele Tom Simpson, der vollgepumpt mit Amphetaminenbeim Aufstieg zum Mont Ventoux einfach vom Rad fiel.
Wenn Doping freigestellt würde und es würden sich solche Fälle häufen, dann würde es definitiv ein Umdenken geben.
 

gary

Bekanntes Mitglied
Ich denke dass man um ganz oben im Spitzensport dabei zu sein schon sehr früh/jung an dieses Niveau herangeführt werden muss.

Sehe ich auch so. Und habe das als Jugendlicher in der LA auch selbst erlebt.
Aktuell wird zwar nur ein sehr kleiner Teil der Doper erwischt. Aber es besteht immerhin die Möglichkeit der Überführung. Teils auch Jahre später.

Ein komplette Freigabe wäre quasi ein Zwang zum dopen, da eine große Zahl von Athleten sich legal alles einschmeißen würde, was geht und auch keine Sanktionen mehr zu befürchten hätte.

Die Gearschten wären diejenigen, welche sich jetzt tatsächlich an Regeln halten. Solche gibt es ja auch heutzutage durchaus.
 

5tef

Bekanntes Mitglied
Letztendlich würde das zu den gleichen Diskussionen führen. "Der dopt besser als der Rest" Außerdem wäre es selbst mit ärztlicher Aufsicht nicht zu verantworten. Keine Freigabe.
Zustimmung. Manche würden sich für den kurzfristigen Erfolg dennoch derart vollpumpen, dass vermutlich auch kein Arzt mehr etwas tun könnte. Vollpumpen tun sich natürlich auch momentan schon (zu) viele, dennoch bleibt es noch in einem gewissen Rahmen.

Keine Freigabe.
 
E

Eiscat

Guest
Ich bin für die Freigabe der Mittel.

Allerdings trotzdem für (Blut)Grenzwerte bei Wettkämpfen, die nicht überschritten werden dürfen und zu Schutzsperren führen (also keine Mr.60%)
 
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