ein hoch auf die deutsche justiz!

jokie

Bekanntes Mitglied
Der Punkt ist halt folgender: Auch wenn sich die Bürger nicht selbst schützen ist der Staat dazu verpflichtet dies zu tun.

Warum verbietet er dann diese Autos nicht? :hammer:

Ansonsten hats Werdna ja schon geschrieben: Dieses "Gesundheitsgesabbel" ist einfach unerträglich.......
Und das weißt Du auch........

Im übrigen: Das rauchen schädlich ist weiß heute wirklich schon jedes Kind. Aber wenn Dus nochmal hören willst: Rauchen ist schädlich :mahnen:
 

Cashadin

Moderator
Teammitglied
@Aufklärer: Und da siehst du wieder wozu lange Texte nützlich sein können. Zum Lesen.

Laut Deinem Bild, sollte ein Raucher auf Nichtraucher-Freunde verzichten.

Nö. Das ist in etwa das Gegenteil von meiner Aussage.

Hat dann der Rest von deinem Posting noch irgendeinen Belang? Weiss ich nicht so recht, aber vielleicht überleg ich mir erstmal ob ich jetzt intelligenter wirke wenn ich so tue als ob oder wenn ich gleich nein sage.
 

Cashadin

Moderator
Teammitglied
Warum verbietet er dann diese Autos nicht? :hammer:

Aus dem gleichem Grund warum Rauchen momentan noch nicht verboten ist. Es ist effektiver erstmal Einschränkungen zu verordnen, und möglichst dort den Schutz durchzusetzen wo es am ehesten etwas bringt. (nicht dass ich behaupten würde unsere Politiker würden das dann auch immer richtig umsetzen, aber das ist ein anderes Thema)

Das Auto ist nur eine sehr schlechte Ausrede für Raucher - denn Autofahrer haben letztlich sehr viel mehr Einschränkungen und diese schon sehr viel länger als Raucher. Man stelle sich nur mal vor ein Raucher müsste erstmal eine Prüfung machen um festzustellen ob er auch keinen in seiner Umgebung gefährdet. Nimmt man ernsthaft das Auto zum Vergleich dann müssten Raucher noch sehr viel stärkere Einschränkungen erdulden.

Deshalb ist es auch kein guter Vergleich.
 

jokie

Bekanntes Mitglied
Aus dem gleichem Grund warum Rauchen momentan noch nicht verboten ist. Es ist effektiver erstmal Einschränkungen zu verordnen, und möglichst dort den Schutz durchzusetzen wo es am ehesten etwas bringt. (nicht dass ich behaupten würde unsere Politiker würden das dann auch immer richtig umsetzen, aber das ist ein anderes Thema)

Das Auto ist nur eine sehr schlechte Ausrede für Raucher - denn Autofahrer haben letztlich sehr viel mehr Einschränkungen und diese schon sehr viel länger als Raucher. Man stelle sich nur mal vor ein Raucher müsste erstmal eine Prüfung machen um festzustellen ob er auch keinen in seiner Umgebung gefährdet. Nimmt man ernsthaft das Auto zum Vergleich dann müssten Raucher noch sehr viel stärkere Einschränkungen erdulden.

Deshalb ist es auch kein guter Vergleich.

Du bist auch so ein richtiger Muggamelker :frown: :zwinker3:

Warum verbietet man Autos nicht da wo sie Menschen schädigen, also so wie man es mit dem Rauchen macht?
In Städten zb.?

Aber jetzt las gut sein. Dadurch das Du so abstruse dinge wie eine "Raucherprüfung" hier mit reinbringst, machst Du zwar die Frage nach dem gesundheitsschutz des Staates lächerlich, beantwortest aber immer noch nicht warum der Staat dieser Pflicht nicht bei allem gesundheitsgefärdeten Tätigkeiten nachkommt.

im übrigen muß ich hier noch dem State von aufklärer ausdrücklich zustimmen:


Ich kenne keinen einzigen Raucher der ein Rauchverbot in öffentlichen Räumlichkeiten usw. kritisiert oder ablehnt. Ganz das Gegenteil, man nimmt es hin oder hat Verständnis für eine solche Maßnahme.
Aber keiner ZWINGT einen Nichtraucher in ein Restaurant zu gehen wo geraucht werden darf.
 

The_Great_VfB

bite niecht närven Dancke
Auf einem Friedhof:
hier liegt ein Marlboro Raucher, hier liegt ein HB Raucher, hier liegt ein Lord Raucher, und hier ein Nichtraucher :hand:
 

gary

Bekanntes Mitglied
Aber keiner ZWINGT einen Nichtraucher in ein Restaurant zu gehen wo geraucht werden darf.

Heutzutage ist es ja auch nicht mehr schwer, rauchfreie Restaurants zu finden. Da gab es aber bekanntlich ganz andere Zeiten.
Warum militante Nichtraucher (häufig sind ja Ex-Raucher die militantesten Nichtraucher) jetzt immer noch gegen die letzten verbliebenen Rauchernischen vorgehen, verstehe ich auch nicht.


Ich kenne keinen einzigen Raucher der ein Rauchverbot in öffentlichen Räumlichkeiten usw. kritisiert oder ablehnt.

Ich kenne aber etliche Raucher, die rumheulen
Übrigens sollte auch mal die Unsitte angeprangert werden, die Kippe auf der Straße zu entsorgen. Gerade in letzter Zeit ist mir das verstärkt aufgefallen.
 

gary

Bekanntes Mitglied
Als Vorschlag würde ich das rauchen in geschlossenen Räumen wieder erlauben, Da gabs meistens auch nen Aschenbecher :floet:

Den gibt es im Auto in der Regel auch, gerade das Kippeschmeißen aus dem Auto ist mir in letzter Zeit nämlich verstärkt aufgefallen :zwinker3:
Kann natürlich sein, dass es viele Raucher mit der Reinlichkeit nicht mehr so genau nehmen, weil sie sowieso permanent nach Qualm stinken :zucken:
 
Der Punkt ist halt folgender: Auch wenn sich die Bürger nicht selbst schützen ist der Staat dazu verpflichtet dies zu tun. Nichtraucher wollen ja durchaus eine Rauchfreie Umgebung. Die die ich kenne sind nur nicht dafür bereit Freundschaften und schöne Abende dafür zu opfern.

Die Frage ist nur ob man dies dann Freiwilligkeit nennen kann wenn man etwas tut das man nicht will und das einem schadet um etwas anderes nicht zu verlieren.

Ach hör doch auf...

Ich nehme mal Dein gern genommenes Beispiel mit den "Einschrändungen" beim Autofahren (Anschnallpflicht, Geschwidigkeitsgrenze, Alkohollimit usw).

Der Unterschied ist einfach, die Strassen, die man benutzt sind in öffentlichem Besitz, da kann der Staat machen und lassen und einschränken wie er will. Auf keiner privaten Strecke wird der Staat auf die Idee kommen irgendetwas vorzuschreiben. Wieso gibt es auf dem Hockenheimring kein Tempolimit z.B.? Wäre doch auch "gesünder". Sogar auf Kundenparkplätzen von Einkaufsläden schreibt der Staat nicht vor wie gefahren werden darf! Das entscheidet der Laden selber und deswegen stellen die meisten dann ein Schild raus "hier gilt die StVo".

In allen öffentlichen Gebäuden war das Rauchen auch verboten, ebenso kein Problem für Raucher die gehören ja dem Staat sie können dort tun was sie für richtig halten. Nun wird aber bestimmt, was Restaurantbesitzer zu machen haben. Das ist doch Privatgelände dürfte doch dem Staat sogesehen nix angehen.

Im Endeffekt nützt diese Diskussion nichts, man dreht sich eh immer nur im Kreis. Es wird auch kein Weltuntergang sein für Raucher aber es ist schon erschreckend wieviele Leute immer und immer wieder Entscheidungen unserer Politiker einfach so hinnehmen und sich blenden lassen es sei im Sinne aller. Dafür sind aber auch leider die Medien schuld und das wird in Zukunft noch drastischer.
 

Glavovic

Bekanntes Mitglied
... Ja ich rauche ein Gift und sorge dafür dass andere es auch abbekommen. Es erzeugt Krebs in ihnen und killt sie irgendwann vielleicht. Die meisten Argumente gegen dieses Rauchverbot in Resteaurants klingen nicht nur nach Ausreden - sie sind es auch.
JA!,ich konsumiere ein legales genussmittel und bin mir völlig im klaren darüber,dass ich damit,nach gegenwärtigem stand der wissenschaft,ein erhöhtes risiko,was das auftreten bestimmter krankheiten angeht, eingehe.

und NEIN!,ich "vergifte" damit niemanden(außer eventuell meine eigene wenigkeit)!
jeder mensch,raucher oder nichtraucher,kann frei entscheiden,ob er sich in meiner nähe aufhält,wenn ich rauche.wenn dies jemand tut,obwohl er durch meinen rauch seine gesundheit oder gar sein leben bedroht sieht,dann vergiftet er sich allenfalls SELBST.

aber wir drehen uns argumentativ im kreis :frown: ...außerdem verkennen wir,glaube ich,die tatsache,dass das rauchverbot weniger dem schutz der gäste gastronomischer betriebe gelten ,als vielmehr das recht auf einen rauchfreien arbeitsplatz für die beschäftigten dieser branche gewährleisten soll.

dagegen ist es,das muss ich auch als raucher gestehen,ziemlich schwer zu argumentieren......na ja,außer vielleicht,dass jedenfalls nach bayerischer regelung auch der alleine in seiner eckkneipe arbeitende,selbst rauchende wirt,ebenfalls seinen gästen den tabakgenuss verbieten muss....was ich für schwachsinn in vollendetster form halte!

deine ausführungen zum thema "ausreden um die eigene sucht zu beschönigen"(sinngemäßes zitat) habe ich mit heiterem erstaunen zur kenntnis genommen.

ehrliches statement dazu?

totaler quatsch!
 

Schabbab

in Therapie
Nun wird aber bestimmt, was Restaurantbesitzer zu machen haben. Das ist doch Privatgelände dürfte doch dem Staat sogesehen nix angehen.
Doch, darf er!! Erstens sind längst nicht alle Kneipen im Privatbesitz des Wirts und zweitens hat der Staat das Rauchen in selbem nicht aus Umweltschutzgründen oder aus dem Schutzwunsch der nichtrauchenden Gäste untersagt, sondern einzig und allein aufgrund des Schutzes der Angestellten am Arbeitsplatz. Nur deshalb ist das Gesetz überhaupt durchgekommen und da darf der Staat eben sehr wohl in Privatbesitz eingreifen.
 

netzGnom

Schlaumeier
Doch, darf er!! Erstens sind längst nicht alle Kneipen im Privatbesitz des Wirts und zweitens hat der Staat das Rauchen in selbem nicht aus Umweltschutzgründen oder aus dem Schutzwunsch der nichtrauchenden Gäste untersagt, sondern einzig und allein aufgrund des Schutzes der Angestellten am Arbeitsplatz. Nur deshalb ist das Gesetz überhaupt durchgekommen und da darf der Staat eben sehr wohl in Privatbesitz eingreifen.

hmhh, hier eine Kneipe:
Die Immobilie gehört dem Wirt, kein Brauereivertrag
Wirt raucht selber
alle Servicekräfte rauchen selber

aber der Wirt darf sein Lokal nicht als Raucherkneipe definieren.

Es wird kein Nichtraucher mit vorgehaltener Pistole zum Besuch der Lokalität gezwungen.

ok, er wird jetzt wahrscheinlich den blödsinnigen Weg als Club gehen, da es sich mit durchschnittlich zehn Hanseln am Abend bald nicht mehr rechnet. Die "Happy Hour"-Runde nach der Arbeit hat sich eh schon in Luft aufgelöst. Komischerweise ist am Samstag immer rammelvoll, mag sein wegen Livemusik oder auch wegen der gechlossenen Gesellschaft mit Raucherlaubnis.

Das Gesetz in Bayern IST schwachsinnig und wird schwachsinnig bleiben. Da können die Nichtraucher noch soviel Blubber ablassen oder nicht.

Über eines bin ich mir jetzt schon sicher: Die Anzahl der Polizeieinsätze auf der Wiesn wird nach mehrjährigen Rückgang heuer explodieren.
 

Schabbab

in Therapie
hmhh, hier eine Kneipe:
Die Immobilie gehört dem Wirt, kein Brauereivertrag
Wirt raucht selber
alle Servicekräfte rauchen selber

aber der Wirt darf sein Lokal nicht als Raucherkneipe definieren.

Es wird kein Nichtraucher mit vorgehaltener Pistole zum Besuch der Lokalität gezwungen.
Natürlich nicht, aber glaubst du der Staat will sich ein Bürokratiemonster aufhalsen und danach unterscheiden?? Was ist wenn der Wirt in zwei Jahren aufhört oder im Sommer eine Kellnerin einstellt, die nicht raucht?

Das Gesetz in Bayern IST schwachsinnig und wird schwachsinnig bleiben. Da können die Nichtraucher noch soviel Blubber ablassen oder nicht.
Falls das falsch rübergekommen ist, ich bin selbst Raucher und kann das fettgedruckte nur unterschreiben :zwinker3:

Über eines bin ich mir jetzt schon sicher: Die Anzahl der Polizeieinsätze auf der Wiesn wird nach mehrjährigen Rückgang heuer explodieren.
Ich freu mich erstmal auf Fasching...nicht das mich der Rotz interessiert, aber da wird es sicher interessante Zusammenstöße geben :zahn:
 
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