jokie
Bekanntes Mitglied
Da schlag ich doch heute, so wie jeden Tag, die FAZ-online auf und was muß ich zu meinem Schrecken ja Entsetzen lesen?
Ein SPD ler der der Realität ins Auge sieht
Sowas hab ich seit Helmut Schmidt nicht mehr erlebt....
Der Bürgermeister des Berliner Stadtbezirks Neukölln, Heinz Buschkowsky (SPD), hat das Fernbleiben muslimischer Verbände vom Integrationsgipfel kritisiert. Eine multiethnische Gesellschaft brauche „klare, feste Regeln, die für alle gelten und die eine demokratische Gesellschaft auch selbstbewusst durchsetzen muß“, sagte er „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“. Der Bundestag habe ein Gesetz beschlossen, das nun für alle gelte. „Es zeugt schon von einem gestörten Demokratie- und Staatsverständnis, Dialogbereitschaft mit Erpressung zu verknüpfen“, kritisierte er. Normen würden durch das Parlament gesetzt und nicht durch Verbände, die ihre Existenzberechtigung aus der Betonung des Trennenden ableiten.
Über die Erfordernis von wenigstens rudimentären Sprachkenntnissen bei der Einwanderung sei nicht wirklich zu streiten, erklärte der Bürgermeister des Viertels mit dem höchsten Anteil an Hartz-IV-Empfänger in Deutschland (rund 32 Prozent). Den Anteil nicht integrierter Ausländer bezifferte er für Neukölln auf rund ein Viertel. Dies sei noch viel zu viel, auch wenn er vielfach gelungene Integrationskarrieren erlebe. Buschkowsky forderte mehr Durchsetzung des Staates bei Erziehungs- und Bildungsfragen. So dürften muslimische Kinder nicht mehr vom Schwimmunterricht oder von Klassenausflügen befreit werden. Leistungen wie Kindergeld müssten stärker an Gegenleistungen geknüpft werden. Das diskutierte Betreuungsgeld wertete der SPD-Politiker als „grundfalsch“, weil es Kinder zur Einkommensquelle mache.
Ein SPD ler der der Realität ins Auge sieht
Sowas hab ich seit Helmut Schmidt nicht mehr erlebt....
Der Bürgermeister des Berliner Stadtbezirks Neukölln, Heinz Buschkowsky (SPD), hat das Fernbleiben muslimischer Verbände vom Integrationsgipfel kritisiert. Eine multiethnische Gesellschaft brauche „klare, feste Regeln, die für alle gelten und die eine demokratische Gesellschaft auch selbstbewusst durchsetzen muß“, sagte er „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“. Der Bundestag habe ein Gesetz beschlossen, das nun für alle gelte. „Es zeugt schon von einem gestörten Demokratie- und Staatsverständnis, Dialogbereitschaft mit Erpressung zu verknüpfen“, kritisierte er. Normen würden durch das Parlament gesetzt und nicht durch Verbände, die ihre Existenzberechtigung aus der Betonung des Trennenden ableiten.
Über die Erfordernis von wenigstens rudimentären Sprachkenntnissen bei der Einwanderung sei nicht wirklich zu streiten, erklärte der Bürgermeister des Viertels mit dem höchsten Anteil an Hartz-IV-Empfänger in Deutschland (rund 32 Prozent). Den Anteil nicht integrierter Ausländer bezifferte er für Neukölln auf rund ein Viertel. Dies sei noch viel zu viel, auch wenn er vielfach gelungene Integrationskarrieren erlebe. Buschkowsky forderte mehr Durchsetzung des Staates bei Erziehungs- und Bildungsfragen. So dürften muslimische Kinder nicht mehr vom Schwimmunterricht oder von Klassenausflügen befreit werden. Leistungen wie Kindergeld müssten stärker an Gegenleistungen geknüpft werden. Das diskutierte Betreuungsgeld wertete der SPD-Politiker als „grundfalsch“, weil es Kinder zur Einkommensquelle mache.