Gibt es wirklich Zweifel?

GuybrushThreepwood

Du bist des Todes!
Glavovic schrieb:
es würde,ich wiederhole,es WÜRDE sogar ne ganze menge ändern.
nicht im moralischen sinn,aber mit "nur" 60.000 oder auch 600.000 wäre es ein massenmord,wie viele andere auch und würde in keinster weise rechtfertigen,dass es seither gewissermaßen zu DEM übelsten,bösesten und unfassbarsten aller verbrechen erklärt wurde.

Ich persönlich denke, wenn man die Westlichen Alliierten irgendwie unter der Hand für ein wenig "Osterweiterung" entschädigt hätte und es nicht zum zweiten Weltkrieg, sondern "nur" zu einem deutsch-russischem Krieg gekommen wäre (natürlich ein reichlich unrealistisches Szenario) - dann würde Hitler heutzutage nur als einer von vielen überambitionierten Diktatoren angesehen werden und der Holocaust stände trotz der besonders ausgefeilten Tötungssystematik mit entsprechend hohen Opferzahlen auf der gleichen Stufe, wie jeder andere etwas größer dimensionierte Völkermord auch. Bei Russland interessiert sich ja auch kaum einer für die Opferzahlen von Lenin und Stalin. Oder bei China für die von Mao und Chiang Kai-shek. Selbst bei Hitlers Verbündeten fragt heute keiner mehr so genau nach. Naja, Tōjō Hideki kam ja auch nur auf 4 Millionen Chinesen - die Japaner konnten da mit den Russen und Chinesen nicht mehr mithalten. Die Deutschen eigentlich auch nicht, wenn man mal die Gesamtzahlen nimmt. Naja, andererseits interessiert sich ja auch niemand für die 10 Millionen Osteuropäer, die auf Hitlers Bodycount-Bilanz zu Buche stehen. :floet:
 
Zuletzt bearbeitet:

Vatreni

Hrvatska u srcu!
The_Great_VfB schrieb:
das weiss ich jetzt nicht, aber zumindest hatten Sie ei eigenes Land oder lebten in dieser Region schon über viele Jahrhunferte gar Jahrtausende
Gab's da in dem Eck nicht auch mal Israeliten. So zu Zeiten Jesu bzw. noch früher als man in das gelobte Land kam wo Milch und Honig flossen? :floet:
 

zariz

Bekanntes Mitglied
Vatreni schrieb:
Gab's da in dem Eck nicht auch mal Israeliten. So zu Zeiten Jesu bzw. noch früher als man in das gelobte Land kam wo Milch und Honig flossen? :floet:
ich bin kein experte, und weiß auch worauf great hinaus will.. er hat ja garnicht soo unrecht mit... aber es gab meiner kenntnis nach auch keinen staat palästina wo heute israel ist :gruebel:
 

GuybrushThreepwood

Du bist des Todes!
The Holocaust Obsession

NAZIS.TAB1.1.GIF


6 Millionen ist doch irgendwie 'ne verdammt kleine Zahl... :rolleyes:
 
Vatreni schrieb:
Gab's da in dem Eck nicht auch mal Israeliten. So zu Zeiten Jesu bzw. noch früher als man in das gelobte Land kam wo Milch und Honig flossen? :floet:


Ja gab doch irgendwie ein geteiltes Land...im Norden das Koenigreich Israels (Israeliten) und im Sueden die Judaer. Der Norden wurde dann irgendwann von den Assyrer uebernommen. 200 Jahre spaeter wurden dann die Judaer von den Perser besiegt.
 
g.P. schrieb:
ja.. außerdem hätte man gleich das thema "islam in germanien" diskutieren können... :schimpf:


Auf jeden Fall wuerde das denke ich nach Aussen zumindest fuer eine offene und tolerante Diskussion sorgen. Dass Menschen in Asien weniger Infos ueber ein Holocaust in Europa haben als Europaer klingt ja auch irgendwo logisch.
 

die bunte Kuh

unbefleckte Erkenntnis
Werdna schrieb:
Auf jeden Fall wuerde das denke ich nach Aussen zumindest fuer eine offene und tolerante Diskussion sorgen. Dass Menschen in Asien weniger Infos ueber ein Holocaust in Europa haben als Europaer klingt ja auch irgendwo logisch.
Tolerante Diskussion mit Horst Mahler? :hammer:
 
die bunte Kuh schrieb:
Tolerante Diskussion mit Horst Mahler? :hammer:

Achso... :lachtot:

Konnte den Namen nirgends genau zuordnen...dann die ersten Zeilen Wikipedia.

Horst Mahler (* 23. Januar 1936 in Haynau, heute Chojnów, Schlesien) ist ein deutscher Rechtsanwalt. Bekannt geworden ist er vor allem in den 1970er Jahren als Gründungsmitglied der linksterroristischen Rote Armee Fraktion. Nach Verbüßung einer langjährigen Haftstrafe wechselte er das politische Lager zur NPD und der juristischen Vertretung im Bereich rechtsextremer Straftaten.

und es war klar warum er eingeladen wurde... :zahn:
 
@ werdna - ich hab das aus dem gedächtnis kurz umrissen - genaue zahlen hab ich da nicht parat während der mittagspause auf der arbeit - allerdings ist der von dir angesprochene aspekt interessant

@ all - wie kommen wir nun darauf, dass die platzierung israels unrechtmässig war ?

war die massenhafte vertreibung von christen und juden durch islamische reiche etwa rechtmässig ?

man sollte bei solchem thema sehr vorsichtig mit einseitiger wertung sein - was geht die usa der irak an oder den iran die region des heutigen israel ?

wie lange hat man denn so ein land zu besetzen, bis die dort wohnenden besetzer als einwohner gelten ? reichen die 60 jahre in denen die ersten israelis nun da sind aus ?

wann beginnt die grenze zur geschichte ? wann wird ein land durch eroberung zu einem teil des landes des eroberers ? wann ersitze ich ein land ?

diese vorgänge, die schon mehrere tausend jahre laufen sind erst durch unser modernes völkerrechtsverständnis so kompliziert geworden

das bemühen der islamischen welt gegen israel ist ein kreuzzug, der durch nichts zu rechtfertigen ist ebenso wie das unrecht welches israelis den nicht jüdischen einwohnern dieser region antun
 
G

g.P.

Guest
Werdna schrieb:
Achso... :lachtot:

Konnte den Namen nirgends genau zuordnen...dann die ersten Zeilen Wikipedia.

Das ist ja das schöne an der Thematik, wenn sich zwei verfeindete Trottel plötzlich einig sind, wenns gegen einen gemeinsamen Feind gibt. Das ist das Karusell der Politik und des Lebens... Schiiten und Sunniten gegen den Westen, Islamisten und Rechtsfaschisten gegen Juden, usw...
 

jokie

Bekanntes Mitglied
Principeazzuro schrieb:
wie lange hat man denn so ein land zu besetzen, bis die dort wohnenden besetzer als einwohner gelten ? reichen die 60 jahre in denen die ersten israelis nun da sind aus ?

wann beginnt die grenze zur geschichte ? wann wird ein land durch eroberung zu einem teil des landes des eroberers ? wann ersitze ich ein land ?

Die Juden in D sind zumindest bei beweglichen Gegenständen der Meinung, das diese nie den Eigentümer wechseln :floet:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,454036,00.html

Bei Land das Ihnen weggenommen wurde sehen sie das übrigends genauso.

Auf Deutsch: Nein man kann ein Land nicht ersitzen, solange es der Eigentümer nicht will.
 

The_Great_VfB

bite niecht närven Dancke
Vatreni schrieb:
Gab's da in dem Eck nicht auch mal Israeliten. So zu Zeiten Jesu bzw. noch früher als man in das gelobte Land kam wo Milch und Honig flossen? :floet:
ich denke das es die gab, aber auch Palästinenser.....ich glaub schon ab 1200 vor Christus.

Wie dem auch sei, für Israelis oder besser gesagt, für Juden ist dies das Heilige Land, was man dann gleich mit Besitz festlegt, das wundert mich dann aber schon...da ja schon die Palästineser Jahrhunderte lang um einen eigenen Staat gehofft haben, dies aber wahrscheinlich nie geschafft haben, da mann immer wieder besetzt wurde, seien es die Griechen, dann die Römer später die Osmanen, nach denen die Briten usw und so fort.....ein Volk ohne Land
 
The_Great_VfB schrieb:
ich denke das es die gab, aber auch Palästinenser.....ich glaub schon ab 1200 vor Christus.

Wie dem auch sei, für Israelis oder besser gesagt, für Juden ist dies das Heilige Land, was man dann gleich mit Besitz festlegt, das wundert mich dann aber schon...da ja schon die Palästineser Jahrhunderte lang um einen eigenen Staat gehofft haben, dies aber wahrscheinlich nie geschafft haben, da mann immer wieder besetzt wurde, seien es die Griechen, dann die Rüömer später die Osmanen, nach dehnen die Briten usw und so fort.....ein Volk ohne Land


Tja eigentlich haben die Israelis/Juden und Palastinenser einiges gemeinsam :zwinker3:
Nur haben sich die Juden cleverer angestellt und den "Schiedsrichter besser beinflusst", um mal Fussballjargon zu gebrauchen...
 

The_Great_VfB

bite niecht närven Dancke
Werdna schrieb:
Tja eigentlich haben die Israelis/Juden und Palastinenser einiges gemeinsam :zwinker3:
Nur haben sich die Juden cleverer angestellt und den "Schiedsrichter besser beinflusst", um mal Fussballjargon zu gebrauchen...
...die gehören gesperrt :mahnen:
 

Morgenthau

Gesperrt - "Fanlager-Auszeit"
GuybrushThreepwood schrieb:
Ob jetzt systematisch 60 000, 600 000 oder 6 000 000 000 Menschen ermordert wurden, ändert am Sachverhalt des Völkermords aber nicht wirklich viel, oder? :suspekt:

Obacht lieber Guybrush, Obacht
Wo fängt bei Dir der "systematische" Völkermord an und wo hört dieser auf?
Für mich ist (fast) jeder Krieg gleichzusetzen mit systematischen Völkermord, denn egal in welchem Krieg, hat es ungerechtfertigte Hinrichtungen gegeben. Für mich ist es irrelevant ob 1000 Menschen auf einmal hingerichtet werden oder 100mal 10 Menschen - Es ist ein systematische Hinrichtung, nur "verkauft" sich letztere Variante marketingtechnisch schlechter.


Und generell
Die Geschichte wird leider immer vom Sieger geschrieben und wir, unterliegen der "Propaganda" dieser Sieger.
Wir sind in einer US-Kontrollierten Zone aufgewachsen und unterliegen somit der US-Propaganda.

- Laut dieser, ist davon auszugehen daß die Spanier die Indios in Lateinamerika ausgerottet haben, und die Idianer in US-Nordamerika friedlich in die Gesellschaft integriert wurden.

- Laut dieser, ist davon auszugehen daß 6 Millionen Juden in den KZ'z umkamen und dies den Staat Israel und dessen Systematischen "Verteidigungs"-Terrorismus rechtfertigt. Die 20 Millionen Toten der ehemaligen Sowjetunion rechtfertigten aber nicht ein "anderes" System.

- Laut dieser, waren die US-freundlichen-Diktatoren in Europa/Lateinamerika gute Partner, welche zumeist ungestraft versterbern konnten (Franco, Pinochet, etc.) und die Diktatoren anderer Staaten zumeist Teufel (Castro, Chavez) - Diese Doppelmoral wird mit Saddam Hussein bestens belegt.

Was nun?

Im Zusammenhang mit den 6 Millionen, zweifle ich nicht an der Zahl, aber doch an der Nationalität/Religion der Hingerichteten.

MfG
 
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