Gute Freundschaften sind die Quelle eines stabilen Lebensglücks!

Stan-Kowa · 27 Juli 2018

Fakt ist das ich den höchsten Grad an Zufriedenheit immer hatte bzw habe wenn ich alleine bzw nicht von Menschen umgeben war/bin.

Ganz er selbst sein darf jeder nur solange er alleine ist.
Wer also nicht die Einsamkeit liebt,der liebt auch nicht die Freiheit.
Denn nur wer alleine ist ist ist wirklich frei,

Arthur Schopenhauer.

Stan-Kowa · 27 Juli 2018

DO4EVER schrieb:
Herzlichst

Ihr Ebenezer Scrooge

Der war aber verbittert.

Ich habe durchaus Verständnis dafür das gesellige Menschen nicht verstehen und nachvollziehen können das man ohne Freundschaften und Geselligkeit glücklich und/oder zufrieden sein kann.
Aber das geht.
Je älter ich werde,desto schneller gehen mir Menschen auf den Keks...auch die die ich mag.Und je häufiger habe ich das Bedürfnis alleine zu sein.

gary · 28 Juli 2018

Stan-Kowa schrieb:
Die Vorstellung etwas älter zu werden aber dafür ständig genervt zu werden,und Gesellschaft ist für mich nur äusserst wohldosiert zu ertragen,behagt mir allerdings noch weniger.

Zumindest ich definiere Freundschaft auch nicht darüber, dass man ständig zusammen gluckt. Meine beiden besten Freunde kenne ich tatsächlich schon den größten Teil des Lebens. Zwischendurch hatten wir aber auch Phasen, wo wir uns aus den Augen verloren hatten. Aber es sind welche, bei denen ich aus der Lebenserfahrung weiß, dass ich mich im Zweifel in jeder Situation auf sie verlassen kann. Genau wie umgekehrt. Oder natürlich auch mal vertrauliche Dinge erzählen, die auch vertraulich bleiben. Oder halt gegenseitig Freiraum lassen. Sonst wären es keine Freunde. Es sei denn für Leute, die ständig Gesellschaft brauchen.

Bei gegenseitigen Besuchen für länger als 1 Nacht mieten wir -genau wie bei Familie- i.d.R. eine Ferienwohnung an. Da es für beide Seiten einfach angenehmer ist, wenn man nicht rund um die Uhr auf der Pelle hockt.

Buschmeister · 28 Juli 2018

Stan-Kowa schrieb:
Der war aber verbittert.

Ich habe durchaus Verständnis dafür das gesellige Menschen nicht verstehen und nachvollziehen können das man ohne Freundschaften und Geselligkeit glücklich und/oder zufrieden sein kann.
Aber das geht.
Je älter ich werde,desto schneller gehen mir Menschen auf den Keks...auch die die ich mag.Und je häufiger habe ich das Bedürfnis alleine zu sein.

Da ist die Altersmilde bei Dir schon etwas fortgeschrittener als bei mir. Ich habe kein Verständnis dafür, wenn eine individuell passende Lebensform als allein glücklich machende deklariert wird und den anderen, die das nicht so praktizieren ihre persönliche Lebensqualität, Lebenssinn abgestritten wird. Das ist ignorante Vollscheiße.
Jeder soll doch glücklich werden wies ihm passt.

Stan-Kowa · 28 Juli 2018

Buschmeister schrieb:
Da ist die Altersmilde bei Dir schon etwas fortgeschrittener als bei mir. Ich habe kein Verständnis dafür, wenn eine individuell passende Lebensform als allein glücklich machende deklariert wird und den anderen, die das nicht so praktizieren ihre persönliche Lebensqualität, Lebenssinn abgestritten wird. Das ist ignorante Vollscheiße.
Jeder soll doch glücklich werden wies ihm passt.

Man sollte schon erkennen und anerkennen,wenn man selbst derjenige ist mit der Macke.

Der Mensch ist von Natur aus eher ein Herdentier,und somit sind wir es die in dem Falle nicht der Norm entsprechen.

DO4EVER · 28 Juli 2018

Buschmeister schrieb:
Jeder soll doch glücklich werden wies ihm passt.

Aber nur, solange es sich dabei nicht um kranke, ekelhafte Schwuchteln handelt, nicht wahr?

Buschmeister · 28 Juli 2018

Stan-Kowa schrieb:
Man sollte schon erkennen und anerkennen,wenn man selbst derjenige ist mit der Macke.

Der Mensch ist von Natur aus eher ein Herdentier,und somit sind wir es die in dem Falle nicht der Norm entsprechen.

Was man soll oder nicht soll überlasse ich ebenfalls jedem selbst.
Ob ich dann eine Macke habe, wenn ich in keine willenlose Herde passe, ist mir scheissegal

Crazyyyy · 28 Juli 2018

@stan
Naja ich glaube sogar das der Buschmeister durchaus ein soziales Wesen ist :zwinker3:

Er empfindet zwar Freundschaften als überschätzt aber weißt ja schon in seinem Profil auf eine wahrscheinlich gut funktionierende Partnerschaft hin.

Bei dir verhält es sich ja ähnlich soweit ich das beurteilen kann.

Zudem ist das Forumsgeschreibsel hier ja auch immer ne soziale Interaktion, ansonsten kann man ja auch Tagebuch führen :fress:

Fazit: So sehr unterscheidet ihr euch gar nicht von anderen Menschen.

Buschmeister · 28 Juli 2018

DO4EVER schrieb:
Aber nur, solange es sich dabei nicht um kranke, ekelhafte Schwuchteln handelt, nicht wahr?

Ekelhaft habe ich nie gesagt. .
Gedacht, mag sein. Das kannst Du aber nicht belegen

Stan-Kowa · 28 Juli 2018

Buschmeister schrieb:
Was man soll oder nicht soll überlasse ich ebenfalls jedem selbst.
Ob ich dann eine Macke habe, wenn ich in keine willenlose Herde passe, ist mir scheissegal

Irgendetwas an deinem Leben scheint dich aber gewaltig zu frustrieren....so unentspannt wie du bist. :floet:

DO4EVER · 28 Juli 2018

Buschmeister schrieb:
Ekelhaft habe ich nie gesagt. .
Gedacht, mag sein. Das kannst Du aber nicht belegen

Jaaa... Da habe ich jetzt wirklich Pech gehabt. :frown:

Buschmeister · 28 Juli 2018

@ crazyyy

Das mag sein,dass ich in meiner Ehe das finde, was mir eine Freundschaft mit dritten überflüssig macht.
Aber auch davor waren meine zufriedenstellendsten Situationen nie in einer Clique

Buschmeister · 28 Juli 2018

Stan-Kowa schrieb:
Irgendetwas an deinem Leben scheint dich aber gewaltig zu frustrieren....so unentspannt wie du bist.

Falsch interpretiert. Passiert schonmal

FCK-Fan-Simone · 28 Juli 2018

Buschmeister schrieb:
@ crazyyy

Das mag sein,dass ich in meiner Ehe das finde, was mir eine Freundschaft mit dritten überflüssig macht.
Aber auch davor waren meine zufriedenstellendsten Situationen nie in einer Clique

Dann würdest du also schon was vermissen, wenn deine Frau nicht mehr da wäre. Klar kann man das, was dann fehlt, nicht komplett mit Freunden kompensieren, aber mir würde das dann helfen, dass noch andere Menschen für mich da sind und dass es noch jemanden gibt, dem ich wichtig bin.

Stan-Kowa · 28 Juli 2018

Crazyyyy schrieb:
@stan
Naja ich glaube sogar das der Buschmeister durchaus ein soziales Wesen ist

Er empfindet zwar Freundschaften als überschätzt aber weißt ja schon in seinem Profil auf eine wahrscheinlich gut funktionierende Partnerschaft hin.

Bei dir verhält es sich ja ähnlich soweit ich das beurteilen kann.

Zudem ist das Forumsgeschreibsel hier ja auch immer ne soziale Interaktion, ansonsten kann man ja auch Tagebuch führen

Fazit: So sehr unterscheidet ihr euch gar nicht von anderen Menschen.

So sehr natürlich nicht,aber in dieser Angelegenheit wohl doch.
Buschmeisters Partnerschaft kann und will ich nicht beurteilen....für das Gelingen der meinen war und ist in erster Linie meine Frau verantwortlich. :zwinker3:

Was das Forumsbeschreibsel anbelangt,so denke ich sind diese Foren für Typen wie mich perfekt. Ich habe eine Art soziale Interaktion ohne euch sehen,hören,riechen und um mich haben zu müssen,
Zudem kann ich jeden einzelnen ignorieren und das Gesabbel beenden wann immer ich will....und das sogar ohne jemanden auf den Schlips zu treten.
Denn glaub mir....eine Gesellschaft oder Unterhaltung unvermittelt aufzulösen bzw zu beenden ,ohne Erklärung oder auch nur eine Abschiedsfloskel, sorgt im "normalen" Umgang und Leben für mehr als nur Verwirrung. :fress:

Buschmeister · 28 Juli 2018

FCK-Fan-Simone schrieb:
Dann würdest du also schon was vermissen, wenn deine Frau nicht mehr da wäre. Klar kann man das, was dann fehlt, nicht komplett mit Freunden kompensieren, aber mir würde das dann helfen, dass noch andere Menschen für mich da sind und dass es noch jemanden gibt, dem ich wichtig bin.

Ich würde nie den Verlust meiner Frau, auch nicht partiell, durch Freundschaften ersetzen.
Auch würde ich darüber ganz sicher nicht mit irgendjemanden sprechen wollen. Ich habe bis jetzt alle schwierigen Momente mit mir selber ausgemacht und gemeistert. Übrigens auch in meiner Ehe, wenn diese nicht davon berührt war.
Ich hasse Ratschläge zu bekommen, die mich von der Bewältigung der Probleme ablenken oder beeinflussen wollen, auch wenn es nur "gut gemeint" ist.

Stan-Kowa · 28 Juli 2018

Buschmeister schrieb:
Falsch interpretiert. Passiert schonmal

Mir nicht.... :zwinker3:

Buschmeister · 28 Juli 2018

Sicher?
Selber attestiert Du Dir eine Macke zu haben. Gehört diese Fehleinschätzung der eigenen Person dazu?

Stan-Kowa · 28 Juli 2018

Buschmeister schrieb:
Sicher?
Selber attestiert Du Dir eine Macke zu haben. Gehört diese Fehleinschätzung der eigenen Person dazu?

Warum Fehleinschätzung.?

Das ist nichtmal die einzige Macke die ich habe. :fress:

FCK-Fan-Simone · 28 Juli 2018

Buschmeister schrieb:
Ich würde nie den Verlust meiner Frau, auch nicht partiell, durch Freundschaften ersetzen.
Auch würde ich darüber ganz sicher nicht mit irgendjemanden sprechen wollen. Ich habe bis jetzt alle schwierigen Momente mit mir selber ausgemacht und gemeistert. Übrigens auch in meiner Ehe, wenn diese nicht davon berührt war.
Ich hasse Ratschläge zu bekommen, die mich von der Bewältigung der Probleme ablenken oder beeinflussen wollen, auch wenn es nur "gut gemeint" ist.

Ich rede und telefoniere gerne. Je nach Problem spreche ich mit meinem Mann, meiner Mutter, der Tante oder einer guten Freundin, manchmal auch mit mehr als einer Person. Oft will ich eher eine Art Aufmunterung oder Bestätigung, Ratschläge erwarte ich nicht unbedingt und treffe Entscheidungen doch größtenteils allein.

Gute Freundschaften sind die Quelle eines stabilen Lebensglücks!

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