Icke
Exil-Berliner
Da ja sonst nix los ist, sorgt man halt selbst ein wenig für unruhe.
Touristen und Passanten gucken seit ein paar Tagen etwas besorgt auf den Berliner Dom und das Finanzministerium (das ehem. Reichsluftfahrtministerium). Beide Gebäude sind mit großen roten Fahnen mit Hakenkreuz bedeckt. dazu marschieren unmengen an Leuten in SS-Uniformen dort entlang und selbst Hitler scheint vor Ort zu sein. Der Grund: Es finden gerade Dreharbeiten zu dem Film "Mein Führer - Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler" statt. Dabei wird der Führer nicht von irgendeinem "seriösen" Schauspieler verkörpert, sondern von Helge Schneider gespielt. Regisseur ist Dani Levy, Produzent Stefan Arndt. Es soll eine Hitler-Parodie werden. Erzählt wird eine sehr überraschende Version der Geschehnisse zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Hitlers Führerhauptquartier.
Man kann sich vorstellen, was hier los ist. Darf man mitten in der Stadt, in der damals alles real passierte einfach solche Dreharbeiten an öffentlichen Plätzen drehen? Um es zu verdeutlichen, ein paar Bilder, wie es dort aussah:
das Finanzministerium
Lustgarten (vorm Berliner Dom)
Helge Schneider als Hitler
Wie würdet ihr wohl reagieren, wenn ihn nach Berlin reist und am ehem. Reichsluftfahrtministerium wieder große Fahnen aus dem dritten Reich wehen seht? Oder vorm Dom plötzlich ca 1300 Soldaten mit Gewehren in SS-Anzügen laut "Sieg-Heil" rufen?
Nix gegen einen solchen Film, aber ich denke man hätte die Drehorte entweder in Studios verlegt oder aber die Plätze etwas weiträumiger abgesperrt.
Nur so zur Info: Der Film Sonnenallee wurde damals auf dem Gelände der Studios Babelsberg gedreht und dort alles entsprechend nachgebaut, da man eben nicht den Bewohner dort wieder die Mauer vorsetzen wollte. Etwas Fingerspitzengefühl dürfte doch auch da nicht zuvielverlangt gewesen sein...
Touristen und Passanten gucken seit ein paar Tagen etwas besorgt auf den Berliner Dom und das Finanzministerium (das ehem. Reichsluftfahrtministerium). Beide Gebäude sind mit großen roten Fahnen mit Hakenkreuz bedeckt. dazu marschieren unmengen an Leuten in SS-Uniformen dort entlang und selbst Hitler scheint vor Ort zu sein. Der Grund: Es finden gerade Dreharbeiten zu dem Film "Mein Führer - Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler" statt. Dabei wird der Führer nicht von irgendeinem "seriösen" Schauspieler verkörpert, sondern von Helge Schneider gespielt. Regisseur ist Dani Levy, Produzent Stefan Arndt. Es soll eine Hitler-Parodie werden. Erzählt wird eine sehr überraschende Version der Geschehnisse zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Hitlers Führerhauptquartier.
Man kann sich vorstellen, was hier los ist. Darf man mitten in der Stadt, in der damals alles real passierte einfach solche Dreharbeiten an öffentlichen Plätzen drehen? Um es zu verdeutlichen, ein paar Bilder, wie es dort aussah:
das Finanzministerium
Lustgarten (vorm Berliner Dom)
Helge Schneider als Hitler
Wie würdet ihr wohl reagieren, wenn ihn nach Berlin reist und am ehem. Reichsluftfahrtministerium wieder große Fahnen aus dem dritten Reich wehen seht? Oder vorm Dom plötzlich ca 1300 Soldaten mit Gewehren in SS-Anzügen laut "Sieg-Heil" rufen?
Nix gegen einen solchen Film, aber ich denke man hätte die Drehorte entweder in Studios verlegt oder aber die Plätze etwas weiträumiger abgesperrt.
Nur so zur Info: Der Film Sonnenallee wurde damals auf dem Gelände der Studios Babelsberg gedreht und dort alles entsprechend nachgebaut, da man eben nicht den Bewohner dort wieder die Mauer vorsetzen wollte. Etwas Fingerspitzengefühl dürfte doch auch da nicht zuvielverlangt gewesen sein...