Harleyman
Dummer großkotziger Biker
Stimmt es, dass Harry Potter stirbt???
Anscheinend hat ja jemand das Buch abfotographiert und ins Internet gestellt (Bild hat gestern darüber berichtet) und so wie es aussieht, stirbt HP nicht. Kann natürlich auch ein Fake sein.
Ich selber habe auch noch keins der Bücher gelesen und erst einen Film gesehen. Mich überzeugts auch nicht so Recht. Da finde ich z.B. "Herr der Ringe" 10000000000 mal besser!!
Bin sowieso keine Leseratte. Sitz lieber auf meinem Ofen, als ein Buch zu lesen
Jedem das seine................
Hierzu aus der heutigen Bild:
Ist ein Russe jene Person, die zwei Tage vor Erscheinen den Harry-Potter-Text ins Internet gestellt und damit einen weltweiten Buchskandal ausgelöst hat?
Der geheimnisvolle Unbekannte hat hastig 759 Seiten des Romans fotografiert, die Qualität der Fotos ist schlecht, aber ausreichend, um den Inhalt lesen zu können.
Vom Harry-Potter-Räuber sieht man bloß die Finger, seine Füße sowie einen hässlich-langweiligen Teppichboden.
BILD heftete sich auf die Spur des Verräters und fragte Bert Weingarten (37), einen der führenden deutschen Internetfahnder. Normalerweise sucht seine Hamburger Firma Pan Amp nach Al-Qaida-Hass-Seiten im Netz, verfolgt Industriespione.
Jetzt jagt er den Harry-Potter-Verräter: „Fest steht“, sagt Weingarten, „dass die 759 Seiten am 15. Juli um 18.32 Uhr Ortszeit in Santa Clarita in Kalifornien erstmals ins Netz gestellt worden sind.“ Über einen Server, der von der Firma „Cernel Inc“ in der „23404 W. Lyons Ave 223“ betrieben wird.
Der Mieter des Servers zum Zeitpunkt der Erstverbreitung war eine Person, die sich hinter folgendem Namen versteckt: Alex Museum. Als Adresse hat der geheimnisvolle Mieter die Adresse Sovetskaya 77-21 in Tomsk in Russland angeben.
Die 759 Seiten wurden als „Harry-Potter-and-the-deathly-hallows.pdf“ (Internetdokument) verbreitet. „Damit war die weltweite Veröffentlichung nicht mehr aufzuhalten“, sagt Weingarten.
Unklar ist somit nur mehr: Wer ist Alex Museum wirklich?
Wusste er, dass über seinen Server Harry Potter ins Internet gelangte?
Oder wurde sein Server nur für ein Internetverbrechen missbraucht?
und weiter:
Millionen-Klage!
Verlag verklagt Buchhändler
Mache ich mich strafbar, wenn ich jetzt schon Harry Potter lese?
Weltweiter Wirbel um „Harry Potter“, weil ein Unbekannter die Fortsetzung frühzeitig im Internet veröffentlicht hat. BILD beantwortet die wichtigsten Fragen zu dem Buch-Skandal.
Was sagt Autorin Joanne K. Rowling über die Veröffentlichung im Internet?
Sie ist entsetzt, nennt die Täter „Spielverderber“: „Sie nehmen Millionen Menschen den Lesespaß!“
Wie reagierte der Buchverlag?
Der Verlag „Scholastic“ verklagte bereits einen Buchhändler und eine Vertriebsfirma in Chicago. Schadenersatz in zweistelliger Millionenhöhe droht!
Ist die abfotografierte Version authentisch?
Tendenz: echt! Dafür sprechen Stil, Aufbau, Details.
Ab wann wird das Buch offiziell verkauft?
Die englischsprachige Ausgabe (12 Mio. Exemplare) ist ab Samstag (0.01 Uhr, Ortszeit) im Handel. Die deutschsprachige (24,90 Euro) ab 27. Oktober.
Wie konnte ein Exemplar trotz hoher Sicherheitsvorkehrungen (15 Mio.) abhandenkommen?
In den USA kamen rund 1200 Bücher zu früh in den Versandhandel. Eines wurde abfotografiert.
Freuen sich Potter-Fan-Clubs über die Internet-Version?
Viele Potter-Anhänger rufen zum Lese-Boykott der Version auf. Der größte Fan-Club Europas (HPFC, 100 000 Mitglieder) nimmt’s gelassen. Eine Sprecherin: „Wir feiern trotzdem Lese-Partys.“
Mache ich mich strafbar, wenn ich den Netz-Potter herunterlade?
Ja! Es ist eine illegale Raubkopie, das Runterladen kann mit Geldstrafe oder sogar Gefängnis bestraft werden.