Irrsinn des Jahres

gary

Bekanntes Mitglied
ich persönlich habe meine kinder nie als meinen staatsbürgerlichen beitrag zur finanzierung zukünftiger renten gesehen und mich gegen staatliche "hilfe"(und dadurch auch einflussnahme) immer so gut,wie möglich gewehrt.
so allmählich nähere ich mich dem zustand,dass sie sich bald selbst finanzieren können und weil ihre entwicklung insgesamt doch recht erfreulich verlief,wiegt meine freude darüber den verlust von turbo-porsches oder eigenheim,oder luxuriöser urläube,oder....was auch immer,was man sich stattdesen hätte finanziell "leisten" können,mehr als auf.

Geht mir im Prinzip ähnlich. Gerade die Jahre vor deren Selbstfinanzierung toppen ja alles um Längen, was in den ganzen Jahren davor angefallen ist. Als Erfüllung ihrer staatsbürgerlichen Pflicht betrachten das wahrscheinlich sowieso nur Leute, die ihre Söhne Adolf nennen, als Kosten-Nutzen Rechnung wohl höchstens irgendwelche Kindergeld-Alis :zahn:

Bin schon der Meinung, dass es Anreize/Vergünstigungen für Kinder geben muss, alleine aus dem Grund, dass tatsächlich (nach Möglichkeit) niemand durch Kinder in eine finanzielle Existenzkrise gerät.
Allerdings sollte es imho wie bislang „gemeinsam“ aufgebracht werden und nicht zusätzliche Zahlungen für Kinderlose geben. Die zahlen halt auch schon für grundlegende –und extrem teure- Einrichtungen wie Schulen etc., wovon Familien mit Kindern mehr oder weniger profitieren.

Langer Rede kurzer Sinn: Familienförderung ist in Deutschland ein Muss. Falls mehr Geld erforderlich ist, Steuererhöhung für alle (ob direkt oder indirekt ist egal), aber keine „Strafen“ für Kinderlose.
Das dürfte rechtlich eh auf wackeligen Beinen stehen.
 
G

g.P.

Guest
Man könnte die Ehe wieder als Familienstütze ansehen und nicht als Steuererleichterung... von mir aus auch gerne mit Vielweiberei...
 
G

g.P.

Guest
das nenn ich doch mal einen innovativen ansatz bei der lösung des integrationsproblems :spitze:

langfristig zwar auch wieder nur mono-kulti,aber das spielt ja dann keine rolle mehr :lachtot:

was meinst du, wieviel platz in der eiffel erst mal ist, wenn die kowas erst mal weg sind... :floet:
 

Glavovic

Bekanntes Mitglied
Man könnte die Ehe wieder als Familienstütze ansehen und nicht als Steuererleichterung... von mir aus auch gerne mit Vielweiberei...
du kannst sagen was du willst, aber der weisheit unserer politiker ist es zu verdanken,dass wir uns auf dem weg zur erfüllung deiner forderungen, genau den richtigen kulturellen input importieren.
 
G

g.P.

Guest
du kannst sagen was du willst, aber der weisheit unserer politiker ist es zu verdanken,dass wir uns auf dem weg zur erfüllung deiner forderungen, genau den richtigen kulturellen input importieren.

mal losgelöst von allen religiösen fragen: welchen gesellschaftlichen sinn hat die ehe, wenn sie nicht dem schutz des nachwuchses dient? das mag etwas archaisch klingen, aber ich sehe mich da eher als pragmatiker.

dann kann man den ganzen schmarrn auch komplett abschaffen (damit wäre auch das "problem" home-ehe vom tisch)... und dafür die institution familie schaffen und fördern.
 

The_Great_VfB

bite niecht närven Dancke
frag net so dumm und schau in den spiegel! :mahnen:

da sehe ich dann einen hübschen, ok nicht mehr so ganz sportlichen, jedoch immer noch dynamischen jungen Mann, der laut ehemalliger Sekräterin (Sex Bombe) immer wenn sie in sieht, an Statuen vergagengener griechischer Helden der Antike denkt. :mahnen:


Gevögelt hat sie jedoch ein Dozent :schimpf:
 
G

g.P.

Guest
da sehe ich dann einen hübschen, ok nicht mehr so ganz sportlichen, jedoch immer noch dynamischen jungen Mann, der laut ehemalliger Sekräterin (Sex Bombe) immer wenn sie in sieht, an Statuen vergagengener griechischer Helden der Antike denkt. :mahnen:

hephaistos, cheiron, marsyas.... such dir einen aus.... :floet:
 

Glavovic

Bekanntes Mitglied
mal losgelöst von allen religiösen fragen: welchen gesellschaftlichen sinn hat die ehe

unter den heute existierenden und auch propagierten bedingungen?

keinen mehr!

die steuerliche bevorzugung der ehe stammt noch aus zeiten,in denen sie die "normale" form des zusammenlebens zweier,nicht blutsverwandter menschen war,die einander gefühlsmäßig so zugetan sind,dass mit nachwuchs gerechnet werden kann,welcher sich in aller regel auch einstellte, weil obendrein diese menschen auch noch unterschiedlichen geschlechts waren(man stelle sich diese schweinerei mal vor!!! :eek: ).

man ging naiverweise davon aus,dass dieses altmodische konstrukt,ins besondere,wenn die ehe hielt(was nach glaubhaften zeugenaussagen älterer mitbürgerinnen und mitbürger tatsächlich vorgekommen sein soll), die best möglichen entwicklungschancen für kinder bietet,weil man sich der offensichtlichen tatsache verschloss,dass der nachwuchs in allen möglichen vielfältigen einrichtungen(ganztagskrippen,-kitas etc.) und lustigen,bunten lebensformen(alleinerziehende mütter/väter....wobei mütter natürlich höher zu bewerten sind,als väter :mahnen: ...patch-work familien,2 mamas/2 papas,papa nur jedes zweite wochenende,...u.s.w.) natürlich viel besser gedeiht.
dank der erfreulichen gesellschaftlichen entwicklung besteht für die ehe,als überholtes relikt einer dunklen vergangenheit,keinerlei notwendigkeit mehr und selbstverständlich ist das fördern dieses anachronismus`strikt abzulehnen.


...ja,ich weiß...ich bin ein alter reaktionär! :hand:
 
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