Landtagswahlen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern

Schabbab schrieb:
Allgemeines Konkurrenzdenken, positiver Egoismus, "ich will besser werden, weil ich was erreichen will", etc. im Endeffekt einfach der Fortschritt. Heutzutage beobachte ich aber immer mehr, dass das ins Negative umschlägt. Alltäglich wird man konfrontiert mit Abzockermeldungen, seien es Politiker, Manager oder andere "Großkopferte"....ausserdem herrscht im Volk doch eh eine "Mitnahmementalität" :floet: Was immer öfter dazu führt, dass man sich weniger selbst anstrengt, sondern andere blockiert, sabotiert und eben auch selbst "mitnimmt" was nur geht.
Da muss ich dir leider vollauf Recht geben. Ersteres ist wünschenswert, Letzteres leider zunehmend der Fall.
 

CouchCoach

Meister Fan
lachi83 schrieb:
Da muss ich dir leider vollauf Recht geben. Ersteres ist wünschenswert, Letzteres leider zunehmend der Fall.

Bei knapp 5 Millionen Arbeitslosen und immer mehr Rationalisierung versucht man sich immer am besten zu verkaufen, nur ist es halt leichter seinen „Konkurrenten“ schlechter aussehen zu lassen als selber „Gas“ zu geben.
Der Druck auf die Arbeiter & Angestellten wächst immer mehr, logische Konsequenz ist Missgunst & Neid. Ich habe vor kurzem noch einen Artikel im Handelsblatt gelesen wo sich viele Angestellte über das mangelnde Betriebsklima beklagen. Passt ganz gut zu der von Shabbab angesprochenen Entwicklung.
Traurige aber nicht wirklich verwunderlich.
 

Cashadin

Moderator
Teammitglied
FCK-Fan-Simone schrieb:
Das bekommst du in diesem Thread nicht zum 1.Mal gesagt, aber wie will man es dauerhaft besser umsetzen? Ich glaube inzwischen, dass diese Ideologie zum Scheitern verurteilt ist und das liegt an der Menschheit selber. Egoistische Bedürfnisse nach Macht und Geld überwuchern das soziale Denken, jeder ist sich selbst am Nächsten und arbeitet lieber für die eigene Zukunft als für das Gemeinwohl. Wär schön, wenns anders wär, aber dazu müsste man schon die Menschen umerziehen (und Gehirnwäsche ist natürlich wieder Didaktur :hammer:) und selbst dann kann ich mir vorstellen, dass manches schon in unsren Instinkten liegt und so oder so zum Ausbruch kommen würde. Außerdem gibt es immer Leute, die mehr zu sagen haben als andere und wer in solch eine Position kommt, verändert sich und übt dann seine Macht gerne aus (und so wie sie ihm am meisten nützt).

Ich denke man muss dort klar unterscheiden zwischen: Eine Ideologie umsetzen zu wollen, und aus einer Ideologie lernen wollen. Das eine übernimmt einfach etwas das sich vor einem halbem Jahrtausend ausgedacht wurde - und weil es dann nicht genau passt muss man dann die Menschen passend machen. Das ist falsch. Das kann nicht funktionieren.

Aber - ist dies ein Grund aufzuhören darüber nachzudenken was man besser machen kann? Sicher nicht, und darum kann man auch aus solchen Ideologien lernen. Du sagst man müsste Menschen umerziehen. Ich denke genau dies wäre ein Fehler. Das letzte was wir bräuchten wäre Zwang, denn darauf reagieren alle mit Widerstand und Ablehnung. Aus diesem Grunde wäre es auch falsch zu sagen: Es wäre besser Kommunismus/Humanismus/Faschismus/Diktaturen/Feudalsysteme/Demokratie/Republik/Anarchie/Theokratie

Oder sonstetwas zu haben. Wir haben keines dieser Systeme - und wir haben sie zurecht nicht. (nicht einmal die Demokratie, denn tatsächlich sind wir zwar demokratisch, aber unsere Gesellschaftsform ist nicht die Demokratie)

Wir haben eine Mischung mancher dieser Systeme. Wir haben vom Kommunismus das Sozialbewusstsein, vom Humanismus das Rechtsbewustsein des einzelnen, vom Faschismus zum Glück nichts ausser das Wissen das wir da besser die Finger weglassen sollten, von der Diktatur haben wir ein Staatsoberhaupt, vom Feudalsystem haben wir unseren Förderalismus, von der Demokratie das Recht zu wählen, von der Republik die Volksvertreter, und von der Anarchie das Recht auf Selbstbestimmung. Von der Theokratie haben wir den Schutz des Glaubens übernommen - aber auch dort haben wir wenig übernommen. (Manche Länder dagegen viel)

Sprich - wir haben von so ziemlich jedem Staatssystem das die Menschheit mal ausprobiert hat irgendetwas übernommen - und unser aktuelles Staatssystem erschaffen um die einzelnen Probleme unserer Zeit zu lösen. Das macht es im übrigem auch ziemlich sinnlos zu sagen das einige gescheitert seien und andere nicht. Gescheitert sind sie letztlich alle und keiner. Weil wir keines dieser Systeme noch verwenden - aber dafür von allem ein bisschen.

Was heisst das nun für die Zukunft? Doch nur das wir auch weiterhin kein Staatssystem blind übernehmen sollten, aber unseres weiter und weiter verbessern sollten - und auf die aktuellen Gegebenheiten anpassen.

Kann dies bedeuten das wir alle zu einer parlamentarisch demokratischen förderalistischen Gütergemeinschaft kommen? Vielleicht. Vielleicht kommen wir auch irgendwann wieder auf die Idee wir bräuchten wieder einen stärkeren Regierungschef?

Wichtig ist nur das wir vorurteilsfrei den Ideen gegenüber bleiben. Denn dies ist auch so ein Recht das wir haben in unserem Gesellschaftssystem.

FCK-Fan-Simone schrieb:
Das kann in jeder Gesellschaftsform und jedem Staat passieren, leider :frown:
Aber in der Demokratie ist es schonmal vorgekommen, in einigen anderen Systemen ist es nie nicht vorgekommen, woraus man schließen kann, dass man tyrannische Anwandlungen in der Demokratie schon entgegenwirken kann, indem man einige Personen entmachtet, da muss sich nicht gleich das System verändern

Ob das nun stimmt... wir sagen es immer so gerne, aber natürlich gibt es auch Beispiele für funktionierende Diktaturen, Beispiele bei denen eine "Elite" oder ein einzelner über viele herrschten, ohne das die beherrschten Einfluss gehabt hätten - und dennoch blühte ihr Staat auf, es gab Freiheit und so weiter und so fort. Ein paar unserer wichtigsten zivilisatorischen Errungenschaften wurden gemacht ohne Demokratie - und mit einer Diktatur.

Es gibt sogar Beispiele für funktionierende Kommunen und Gemeinschaftswesen die auf Güterteilung basieren. Nur: Das alles hilft uns nichts, denn blos weil es mal geklappt hat macht es ja das Unrecht nicht ungeschehen welches in Diktaturen geschah, und blos weil es schonmal funktionierende Gemeinschaften gab dürfen wir ja nicht ignorieren dass ein solcher Gemeinschaftsgedanke auch in einer Diktatur enden kann (genau wie Demokratien in Diktaturen enden können). Und natürlich wissen wir alle sehr genau warum wir denn lieber in unserem Staatssystem als in einer Diktatur leben wollen.
 
B

beribert

Guest
Schabbab schrieb:
Allgemeines Konkurrenzdenken, positiver Egoismus, "ich will besser werden, weil ich was erreichen will", etc. im Endeffekt einfach der Fortschritt. Heutzutage beobachte ich aber immer mehr, dass das ins Negative umschlägt. Alltäglich wird man konfrontiert mit Abzockermeldungen, seien es Politiker, Manager oder andere "Großkopferte"....ausserdem herrscht im Volk doch eh eine "Mitnahmementalität" :floet: Was immer öfter dazu führt, dass man sich weniger selbst anstrengt, sondern andere blockiert, sabotiert und eben auch selbst "mitnimmt" was nur geht.
So eine Art von positiven Egoismus hatte ich persönlich noch gar nie in meinem Leben. Vielleicht fehlt mir daher auch der notwendige Antrieb um etwas zu erreichen???

Aber ich kann nichts dafür, die Persönlichkeit in mir weigert sich strikt und konsequent einen solchen Egoismus zu entwickeln, da mir all dieses Streben in seiner Gesamtheit einfach so vollkommen sinnlos und insgesamt vollkommen belanglos erscheint. Weiß auch nicht was ich falsch mache, bzw. ob ich was falsch mache. :zucken:

Vielleicht sollte ich nicht so weit denken, aber ich kann in dem Fall nicht aus meiner Haut. Deshalb werde ich es auch nie verstehen, wieso sich manche Menschen so derart viel darum scheren welchen Karriereverlauf ihr Leben jetzt nehmen wird. Die finanzielle Komponente spielt natürlich auch eine große Rolle, aber ich bin der Meinung man braucht sowieso nur so viel, um ein halbwegs normales und ordentliches Leben führen zu können. Was braucht man da einen Job bei dem man zwar wahnsinnig gut verdient, mit Geld das man dann in vollkommen überflüssigen Luxus steckt, das einem aber die sonst entgangenen Freuden des Alltags (z.B. einfach Zeit zu haben mal etwas zu genießen) auch nicht wieder zurück bringt.

Warum ich das jetzt hier geschrieben habe??? Keine Ahnung!!! :zahn: Mir war grad irgendwie danach..............
 

CouchCoach

Meister Fan
beribert schrieb:
So eine Art von positiven Egoismus hatte ich persönlich noch gar nie in meinem Leben. Vielleicht fehlt mir daher auch der notwendige Antrieb um etwas zu erreichen???

Aber ich kann nichts dafür, die Persönlichkeit in mir weigert sich strikt und konsequent einen solchen Egoismus zu entwickeln, da mir all dieses Streben in seiner Gesamtheit einfach so vollkommen sinnlos und insgesamt vollkommen belanglos erscheint. Weiß auch nicht was ich falsch mache, bzw. ob ich was falsch mache. :zucken:

Vielleicht sollte ich nicht so weit denken, aber ich kann in dem Fall nicht aus meiner Haut. Deshalb werde ich es auch nie verstehen, wieso sich manche Menschen so derart viel darum scheren welchen Karriereverlauf ihr Leben jetzt nehmen wird. Die finanzielle Komponente spielt natürlich auch eine große Rolle, aber ich bin der Meinung man braucht sowieso nur so viel, um ein halbwegs normales und ordentliches Leben führen zu können. Was braucht man da einen Job bei dem man zwar wahnsinnig gut verdient, mit Geld das man dann in vollkommen überflüssigen Luxus steckt, das einem aber die sonst entgangenen Freuden des Alltags (z.B. einfach Zeit zu haben mal etwas zu genießen) auch nicht wieder zurück bringt.

Warum ich das jetzt hier geschrieben habe??? Keine Ahnung!!! :zahn: Mir war grad irgendwie danach..............

Was machst du momentan wenn ich fragen darf? Etwa studieren?
 

Schabbab

in Therapie
beribert schrieb:
So eine Art von positiven Egoismus hatte ich persönlich noch gar nie in meinem Leben. Vielleicht fehlt mir daher auch der notwendige Antrieb um etwas zu erreichen???

Aber ich kann nichts dafür, die Persönlichkeit in mir weigert sich strikt und konsequent einen solchen Egoismus zu entwickeln, da mir all dieses Streben in seiner Gesamtheit einfach so vollkommen sinnlos und insgesamt vollkommen belanglos erscheint. Weiß auch nicht was ich falsch mache, bzw. ob ich was falsch mache. :zucken:
Nehm ich dir nur bedingt ab. Da du noch studierst und nach landläufiger Denkweise "noch nie im Leben gearbeitet hast" :zahn: und du zudem noch jung und ohne Familie bist, mag das vielleicht zutreffen, aber spätestens wenn das nicht mehr so ist, wirst auch du versuchen dir einen gewissen Wohlstand anzueignen.
Und selbst jetzt, im Studium, denke ich, dass du teilweise schon einen gewissen Egoismus an den Tag gelegt hast, einfach um gewisse Dinge zu erreichen, z. B. Prüfungen zu bestehen, etc.

beribert schrieb:
Vielleicht sollte ich nicht so weit denken, aber ich kann in dem Fall nicht aus meiner Haut. Deshalb werde ich es auch nie verstehen, wieso sich manche Menschen so derart viel darum scheren welchen Karriereverlauf ihr Leben jetzt nehmen wird. Die finanzielle Komponente spielt natürlich auch eine große Rolle, aber ich bin der Meinung man braucht sowieso nur so viel, um ein halbwegs normales und ordentliches Leben führen zu können. Was braucht man da einen Job bei dem man zwar wahnsinnig gut verdient, mit Geld das man dann in vollkommen überflüssigen Luxus steckt, das einem aber die sonst entgangenen Freuden des Alltags (z.B. einfach Zeit zu haben mal etwas zu genießen) auch nicht wieder zurück bringt.
Man muss nicht gleich in irgendwelche Extreme abgleiten. Sicher gibt es diese Workaholics...glücklicherweise, denn deren Leistung ist eminent wichtig. Auch wenn ich längst nicht so gestrickt bin, so lege ich doch zeitweise ein gewisses Streben nach mehr an den Tag, denn mit Ende 30 habe ich weder Lust in einer Studentenbude zu hausen, noch trampenderweise auf billigen Campingplätzen Urlaub zu machen...um es mal überspitzt auszudrücken. Ausserdem hab ich ein Kind zuhause, dass natürlicherweise auch gewisse Ansprüche hat und was gibt es schöneres, als dem Kind einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen und dabei das Leuchten in dessen Augen zu sehen :zwinker3:
 
B

beribert

Guest
Schabbab schrieb:
Nehm ich dir nur bedingt ab. Da du noch studierst und nach landläufiger Denkweise "noch nie im Leben gearbeitet hast" :zahn: und du zudem noch jung und ohne Familie bist, mag das vielleicht zutreffen, aber spätestens wenn das nicht mehr so ist, wirst auch du versuchen dir einen gewissen Wohlstand anzueignen.
Und selbst jetzt, im Studium, denke ich, dass du teilweise schon einen gewissen Egoismus an den Tag gelegt hast, einfach um gewisse Dinge zu erreichen, z. B. Prüfungen zu bestehen, etc.
Weiß ich nicht, ob ich versuchen werde mir ein bißchen "Wohlstand" anzueignen. Ehrlich gesagt, weiß ich auch gar nicht ob ich das anstrebe. Ist wirklich so..............

Und zum Studium, wer sagt dir denn dass ich meine Prüfungen bestanden habe??? :zwinker3:

an muss nicht gleich in irgendwelche Extreme abgleiten. Sicher gibt es diese Workaholics...glücklicherweise, denn deren Leistung ist eminent wichtig. Auch wenn ich längst nicht so gestrickt bin, so lege ich doch zeitweise ein gewisses Streben nach mehr an den Tag, denn mit Ende 30 habe ich weder Lust in einer Studentenbude zu hausen, noch trampenderweise auf billigen Campingplätzen Urlaub zu machen...um es mal überspitzt auszudrücken. Ausserdem hab ich ein Kind zuhause, dass natürlicherweise auch gewisse Ansprüche hat und was gibt es schöneres, als dem Kind einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen und dabei das Leuchten in dessen Augen zu sehen :zwinker3:
Verstehe ich ja, und habe ich so ähnlich auch geschrieben. Die Lebensgrundlagen für sich und seine Familie sollte man natürlich schon selber in der Hand halten. Aber alles was darüber hinausgeht, ist für mich dann nicht mehr nachvollziehbar.
 

Schabbab

in Therapie
beribert schrieb:
Weiß ich nicht, ob ich versuchen werde mir ein bißchen "Wohlstand" anzueignen. Ehrlich gesagt, weiß ich auch gar nicht ob ich das anstrebe. Ist wirklich so..............
Glaub ich dir sofort, dass du das jetzt noch nicht weisst. Wusste ich in deiner Situation auch noch nicht.

beribert schrieb:
Und zum Studium, wer sagt dir denn dass ich meine Prüfungen bestanden habe??? :zwinker3:
Hättest du alle Prüfungen immer auf Anhieb bestanden, wärst du als Gesprächspartner eh nicht akzeptabel :zahn:

beribert schrieb:
Verstehe ich ja, und habe ich so ähnlich auch geschrieben. Die Lebensgrundlagen für sich und seine Familie sollte man natürlich schon selber in der Hand halten. Aber alles was darüber hinausgeht, ist für mich dann nicht mehr nachvollziehbar.
Aber hierin liegt doch der Knackpunkt...was zählt zu "Lebensgrundlagen" und was "geht darüber hinaus"? Ist Immobilieneigentum noch okay, wie sieht es mit zwei Autos aus, zwei oder mehr Urlauben pro Jahr, Mobiliar, das nicht von Ikea stammt, Lebensmittel von überdurchschnittlicher Qualität (was leider hierzulande wenig heisst), ab und zu mal Essen gehen und zwar nicht nur zur Pizzabude umme Ecke, etc.
 
beribert schrieb:
So eine Art von positiven Egoismus hatte ich persönlich noch gar nie in meinem Leben. Vielleicht fehlt mir daher auch der notwendige Antrieb um etwas zu erreichen???

Aber ich kann nichts dafür, die Persönlichkeit in mir weigert sich strikt und konsequent einen solchen Egoismus zu entwickeln, da mir all dieses Streben in seiner Gesamtheit einfach so vollkommen sinnlos und insgesamt vollkommen belanglos erscheint. Weiß auch nicht was ich falsch mache, bzw. ob ich was falsch mache. :zucken:

Vielleicht sollte ich nicht so weit denken, aber ich kann in dem Fall nicht aus meiner Haut. Deshalb werde ich es auch nie verstehen, wieso sich manche Menschen so derart viel darum scheren welchen Karriereverlauf ihr Leben jetzt nehmen wird. Die finanzielle Komponente spielt natürlich auch eine große Rolle, aber ich bin der Meinung man braucht sowieso nur so viel, um ein halbwegs normales und ordentliches Leben führen zu können. Was braucht man da einen Job bei dem man zwar wahnsinnig gut verdient, mit Geld das man dann in vollkommen überflüssigen Luxus steckt, das einem aber die sonst entgangenen Freuden des Alltags (z.B. einfach Zeit zu haben mal etwas zu genießen) auch nicht wieder zurück bringt.

Warum ich das jetzt hier geschrieben habe??? Keine Ahnung!!! :zahn: Mir war grad irgendwie danach..............

Das nehm ich Dir nicht ab...

Sogar hier im Forum versuchst Du Dich und Deine Meinung oft durchzusetzen...wenn Du mal arbeiten solltest, dann wird sich das dort genauso fortsetzen...
 
B

beribert

Guest
Werdna schrieb:
Das nehm ich Dir nicht ab...
Da kann ich dann halt auch nichts mehr machen.........

Sogar hier im Forum versuchst Du Dich und Deine Meinung oft durchzusetzen...wenn Du mal arbeiten solltest, dann wird sich das dort genauso fortsetzen...
Ich versuche hier gar nichts durchzusetzen, und schon gar nicht mich selber. Wie blöd müsste man sein, so etwas lächerliches zu tun......

Ehrlich gesagt, ist es mir nämlich vollkommen gleichgültig und total unwichtig wie ich in einem Internetforum auf andere Leute wirke, oder wie etwas rüberkommt.

Was ich aber schätze, sind interessante Diskussionen über Themen die mir selber wichtig sind. Und da mache ich nichts anders als alle anderen hier und teile eben meine Meinung mit. Je kontroversere eine Diskussion ist, desto mehr Spaß macht sie übrigens in der Regel auch. Was ich übrigens gar nicht ausstehen kann, sind Leute die nicht "DISKUSSIONSFÄHIG" sind, weil ihnen der liebe Gott scheinbar nicht die Fähigkeit mitgegeben hat, in einer Diskussion andere Meinungen und Aussagen zu reflektieren oder gegebenenfalls auch mal kritisch zu eigenen Aussagen zu stehen. Das kommt leider in dem Forum auch manchmal vor....., Gott sei Dank nur selten.
 
beribert schrieb:
Da kann ich dann halt auch nichts mehr machen.........


Ich versuche hier gar nichts durchzusetzen, und schon gar nicht mich selber. Wie blöd müsste man sein, so etwas lächerliches zu tun......

Ehrlich gesagt, ist es mir nämlich vollkommen gleichgültig und total unwichtig wie ich in einem Internetforum auf andere Leute wirke, oder wie etwas rüberkommt.

Was ich aber schätze, sind interessante Diskussionen über Themen die mir selber wichtig sind. Und da mache ich nichts anders als alle anderen hier und teile eben meine Meinung mit. Je kontroversere eine Diskussion ist, desto mehr Spaß macht sie übrigens in der Regel auch. Was ich übrigens gar nicht ausstehen kann, sind Leute die nicht "DISKUSSIONSFÄHIG" sind, weil ihnen der liebe Gott scheinbar nicht die Fähigkeit mitgegeben hat, in einer Diskussion andere Meinungen und Aussagen zu reflektieren oder gegebenenfalls auch mal kritisch zu eigenen Aussagen zu stehen. Das kommt leider in dem Forum auch manchmal vor....., Gott sei Dank nur selten.

Wenns Dir egal waere haettest Du eben nicht so ausfuehrlich geantwortet...

Dass das bei allen so ist bestaetigt mein Punkt.

Wenn Du mit jemand diskutierst, willst Du (wie jeder andere) Dein Standpunkt darstellen und durchsetzen. Das hat was vom Rechthaben und Erfolg zu tun, wenn natuerlich nur im sehr kleinen Rahmen.

Dies laesst sich ebenso auf das Arbeitsleben uebertragen. Wenn Dich Dein Chef (fuer selbstaendige kann man Chef auch mit Kunde ersetzen) nach was fragt, wirst Du versuchen es so gut wie moeglich zu machen. Zum einen aus Prfoesionalitaet, zum anderen, weil es "good for business" ist und eben auch, um das eigene Ego zu befriedigen, wenn man danach die Belohnung/Bestaetigung bekommt (seis Ausschreiben gewonnen, Lob, Praemie usw...).

Zudem wirst Du bestimmt nicht zusehen wollen, wenn Deine Kollegen, die Du teilweise sicherlich als "schlechter" einstufen wirst (weil das eben auch alle tun) immer wieder diese "Belohnungen" bekommen und nicht Du, obwohl Du eigentlich besser bist...dann wirst Du ebenso mehr gas geben auf Arbeit und automatisch diesen "Karrieregang" machen...
 
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