Man stelle sich vor...

Da der Herr Obama sich nicht um die Stelle des Oberkommisarios der Europäischen Union bewirbt, hätte er seine außenpolitischen oder sonstigen Ansichten auch im Stadion der Hackensack Bulls zu deren Saisoneröffnung preisgeben können. Dies war die Rede eines US-Präsidentschaftskandidaten. Die Einlassungen in der Hauptstadt des Kalten Krieges zum Besten zu geben, war reines Kalkül, mithin Show.

So Ein Auftritt macht eben auch Eindruck im eigenen Land...Bush hat solche Reden glaub ich sogar in den ganzen 8 Jahren nur vor Soldaten gehalten und ich glaube nicht, dass McCain da viel anders ist. Zudem haben Umfrageergebnisse aus dem Ausland auch einen Einfluss auf Waehler in den Staaten, auch wenn ein recht kleiner.


Eine boese Zunge koennte jetzt auch behaupten, dass sich grosse Menschenmengen in einem zentraleuropaeischen Land gerne mal von einem guten Redner beleben lassen... :zahn: :zwinker3:
(bezieht sich uebrigens nicht nur auf den offensichtlichsten Fall...)
 
Eine boese Zunge koennte jetzt auch behaupten, dass sich grosse Menschenmengen in einem zentraleuropaeischen Land gerne mal von einem guten Redner beleben lassen... :zahn: :zwinker3:
(bezieht sich uebrigens nicht nur auf den offensichtlichsten Fall...)

Ich würde jetzt jedoch (noch) nicht so weit gehen, Mr. Obama als Trommler der oder irgendeiner Bewegung anzusehen. :floet: :zwinker3:
 

regelbert

Der, wo ebbes woiß
Die Rede fand ich auch gut, bleibt die Frage was er denn im Falle einer Wahl tatsächlich umsetzen kann und vor allem will.......
Naja, sie war recht geschickt:schmoll2:

Positiv, dass er keine Amerikanischen Alleingänge machen will und dass der CO2-Ausstoß zur Sprache kam.

Negativ - sein Statement zum Iran, Afghanistan und das Freedom-Geschwafel ist mir auch zu amerikanisch!
 

netzGnom

Schlaumeier
Naja, sie war recht geschickt:schmoll2:

Positiv, dass er keine Amerikanischen Alleingänge machen will und dass der CO2-Ausstoß zur Sprache kam.

Abwarten was passiert, sollte er tatsächlich gewählt werden. Er wird genauso als Marionette bestimmter Kreise regieren, wie die meisten Präsidenten vor ihm auch. Vielleicht hängt er sogar an mehr Fäden als jetzt noch alle denken.
 

Glavovic

Bekanntes Mitglied
irgendwie find ich das ganze ja schon eher zum schmunzeln...

da macht dieses land seit mindestens 150 jahren die gleiche imperiale großmachtpolitik,die sich völlig skrupellos ausschließlich an den eigenen interessen orientiert (tatsächliche oder vermeintliche),da ist kein krieg zu schmutzig,als dass man ihn nicht führt,kein schurkenstaat zu verbrecherisch,als dass man sich mit ihm nicht verbünden würde (um ihn später dann als inkarnation des "bösen" wieder zu bekämpfen),wenn man nur glaubt,dass es zum eigenen vorteil ist,und wir hier sind so blöd,die verkäufer dieser politik wahlweise für ganz schrecklich zu halten( z.b.nixon,reagan,bush jr.),oder aber sie popstarartig zu feiern,wenn sie nur in der lage sind,den selben mist a bisserl sympathischer rüber zu bringen(kennedy,clinton und jetzt vielleicht bald obama).

es mag innenpolitisch von belang sein,ob mccain oder obama gewinnt,ob republikaner oder demokraten regieren...außenpolitisch,also auf dem gebiet,das für den rest der welt interessant ist,gibt es große unterschiede vielleicht in der rethorik,aber inhaltlich nur marginale abweichungen.
 

netzGnom

Schlaumeier
,kein schurkenstaat zu verbrecherisch,als dass man sich mit ihm nicht verbünden würde (um ihn später dann als inkarnation des "bösen" wieder zu bekämpfen)

tja, erst verdient die eigene Rüstungsmaschinerie am "Verbündeten", der will ja auch richtig ausgestattet werden. Wenn es dann soweit ist, braucht man ja eine neue Zielgruppe und was passt dann besser als die eigene Armee, um dem neuen "Feind" die ganzen schönen Spielsachen zu demolieren. Ist dies geschehen, ist der alte "Feind" durch sein neues Politmanagement ja wieder "Freund" und braucht neue Spielsachen. (Fortsetzung wie gehabt)
 

jens

Giovane forever!
irgendwie find ich das ganze ja schon eher zum schmunzeln...

da macht dieses land seit mindestens 150 jahren die gleiche imperiale großmachtpolitik,die sich völlig skrupellos ausschließlich an den eigenen interessen orientiert (tatsächliche oder vermeintliche),da ist kein krieg zu schmutzig,als dass man ihn nicht führt,kein schurkenstaat zu verbrecherisch,als dass man sich mit ihm nicht verbünden würde (um ihn später dann als inkarnation des "bösen" wieder zu bekämpfen),wenn man nur glaubt,dass es zum eigenen vorteil ist,und wir hier sind so blöd,die verkäufer dieser politik wahlweise für ganz schrecklich zu halten( z.b.nixon,reagan,bush jr.),oder aber sie popstarartig zu feiern,wenn sie nur in der lage sind,den selben mist a bisserl sympathischer rüber zu bringen(kennedy,clinton und jetzt vielleicht bald obama).

es mag innenpolitisch von belang sein,ob mccain oder obama gewinnt,ob republikaner oder demokraten regieren...außenpolitisch,also auf dem gebiet,das für den rest der welt interessant ist,gibt es große unterschiede vielleicht in der rethorik,aber inhaltlich nur marginale abweichungen.
Glavo, Du hast mal wieder völlig recht. Beunruhigend ist obendrein, wie völlig unreflektiert und nicht hinterfragt dieser US-Hegemonie hinterhergelaufen wird - Schäuble wäre sogar unter den Republikanern ein Hardliner.
So, und jetzt gehe ich meinen biometrischen Pass mit Sperma-Scan und GPS-Standortweitergabe beantragen.
 
G

g.P.

Guest
es mag innenpolitisch von belang sein,ob mccain oder obama gewinnt,ob republikaner oder demokraten regieren...außenpolitisch,also auf dem gebiet,das für den rest der welt interessant ist,gibt es große unterschiede vielleicht in der rethorik,aber inhaltlich nur marginale abweichungen.

ich sehe doch sehr große unterschiede in der US-außenpolitik zwischen Clinton und G.W.Bush... das mag nicht sonderlich schwierig sein, weil Clinton immerhin ein echter Politiker war, aber als marginal empfinde ich die Unterschiede nicht.

Dass natürlich die US-Interessen im Vordergrund stehen, liegt irgendwo in der Natur der Sache. Ich finde es aber ganz gut, dass die deutschen Medien auf das "alles mögliche tun, um zu verhindern, dass der iran atomwaffen bekommt" anspringen. Damit werden die Erwartungen ein wenig gedämpft.
 

jokie

Bekanntes Mitglied
es mag innenpolitisch von belang sein,ob mccain oder obama gewinnt,ob republikaner oder demokraten regieren...außenpolitisch,also auf dem gebiet,das für den rest der welt interessant ist,gibt es große unterschiede vielleicht in der rethorik,aber inhaltlich nur marginale abweichungen.

Also ich sehe da schon gewisse Unterschiede. Natürlich vertreten die Amerikaner nur Ihre interessen, allerdings wirds unter den Demokraten etwas weniger gewaltätiger gemacht...
 
Boah langsam wirds unerträglich.

Bei N24 gabs grad nen Bericht über eine "Bild-Reporterin" die Barack Hussein Obama im Fitnessstudio getroffen hat.
Ach was hat der nich für starke Arme, was hat der nich für einen knackigen Hintern, was hat der nich für einen muskulösen Rücken und der riecht ja so schön nach frisch gewaschener Wäsche. Jeder normale Mann auf dieser Welt schwitzt beim Training außer der gute Barack.
Man konnte der Ollen wirklich ansehen wie sie feucht geworden ist.

Die Vorstellung, dass die Amis nach ähnlichen Kriterien ihre Stimme abgeben ist einfach nur toll.
 
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