O BAM!!! A!!!!

G

g.P.

Guest
Wow, die Amis haben nun immerhin schonmal den Stand von Deutschland unter Bismarck erreicht. :floet:

sie versuchen es ja auch schon seit fast hundert jahren, aber da musste erst mal der barry aus d.c. kommen, um das hinzubekommen.... :spitze:


das war absolut wichtig. das wichtigste wahlversprechen eingelöst, das macht ihm den rücken frei...


der spiegel stellte gestern ganz verwundert fest, dass der mann ja mehr als nur schön reden kann....:lachtot:
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Was nützt es uns wenn die Amis krankenversichert sind??:suspekt:

Ich glaube wir Europäer,speziell wir Deutschen, haben da auch falsche Vorstellungen.
Wenn du den "gemeinen" Ami fragst ,was ihm denn lieber wäre.............weiterhin mit seinem Riesenschlitten 20,25 Liter Sprit auf 70 Meilen verballern oder ne Krankenversicherung,wird er sich wohl für den Highway entscheiden.
Nur hat das Weltklima realtiv wenig von ner Krankenversicherung.

Hier wird Obama als Heilsbringer gefeiert...ob er in 3 Jahren von seinen Landsleuten wiedergewählt wird bleibt abzuwarten.:mahnen:
 
G

g.P.

Guest
Was nützt es uns wenn die Amis krankenversichert sind??:suspekt:

Ich glaube wir Europäer,speziell wir Deutschen, haben da auch falsche Vorstellungen.
Wenn du den "gemeinen" Ami fragst ,was ihm denn lieber wäre.............weiterhin mit seinem Riesenschlitten 20,25 Liter Sprit auf 70 Meilen verballern oder ne Krankenversicherung,wird er sich wohl für den Highway entscheiden.
Nur hat das Weltklima realtiv wenig von ner Krankenversicherung.

Hier wird Obama als Heilsbringer gefeiert...ob er in 3 Jahren von seinen Landsleuten wiedergewählt wird bleibt abzuwarten.:mahnen:


Genau darum geht es doch.
Für uns ist es in erster Linie egal, ob die Amis krankenversichert sind, es ist aber sein wichtigstes Wahlversprechen gewesen und stärkt seine innenpolitische Position. Das wiederrum spielt für uns sehr wohl eine Rolle, denn, wer hätts gedacht, eine innenpolitisch starke Position erleichtert das außenpolitische Handeln... frag mal ahmadinedschad... :floet:

Wer jetzt der gemeine Ami ist, beurteile ich mal nicht, ich denke es gibt da den einen oder anderen, der sich über die Versicherung freut. Ich frag mich auch, wieviele gemeine Amis du kennst, die alle nen Riesenschlitten daheim stehen haben...


Ich frag mich, wer hier Obama als Heilsbringer feiert, wenn Leute wie du erwarten, dass er das Weltklima im Alleingang rettet.... :suspekt:

Obamas Leistungen bisher sind mehr als bemerkenswert, sowohl außen- als auch innenpolitisch. Was hinter den einzelnen Prozessen für eine Arbeit steht, scheint teilweise nicht klar zu sein. Sein politisches Geschick, Senatoren für sich zu gewinnen und an sich zu binden ist außergewöhnlich, vor allem wenn man bedenkt, dass er nebenbei mal die ganze Israel-Lobby gegen sich aufgebracht hat....

Ich behaupte, dass diese Gesundheitsreform als eine der entscheidensten Bausteine seiner Präsidentschaft in die Geschichte eingehen wird. Und weiterführend behaupte ich, dass diese Präsidentschaft auch UNS gut tun wird. In ein paar Jahren werden wir es wissen...
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Genau darum geht es doch.
Für uns ist es in erster Linie egal, ob die Amis krankenversichert sind, es ist aber sein wichtigstes Wahlversprechen gewesen und stärkt seine innenpolitische Position. Das wiederrum spielt für uns sehr wohl eine Rolle, denn, wer hätts gedacht, eine innenpolitisch starke Position erleichtert das außenpolitische Handeln... frag mal ahmadinedschad... :floet:

Wer jetzt der gemeine Ami ist, beurteile ich mal nicht, ich denke es gibt da den einen oder anderen, der sich über die Versicherung freut. Ich frag mich auch, wieviele gemeine Amis du kennst, die alle nen Riesenschlitten daheim stehen haben...


Ich frag mich, wer hier Obama als Heilsbringer feiert, wenn Leute wie du erwarten, dass er das Weltklima im Alleingang rettet.... :suspekt:

Obamas Leistungen bisher sind mehr als bemerkenswert, sowohl außen- als auch innenpolitisch. Was hinter den einzelnen Prozessen für eine Arbeit steht, scheint teilweise nicht klar zu sein. Sein politisches Geschick, Senatoren für sich zu gewinnen und an sich zu binden ist außergewöhnlich, vor allem wenn man bedenkt, dass er nebenbei mal die ganze Israel-Lobby gegen sich aufgebracht hat....

Ich behaupte, dass diese Gesundheitsreform als eine der entscheidensten Bausteine seiner Präsidentschaft in die Geschichte eingehen wird. Und weiterführend behaupte ich, dass diese Präsidentschaft auch UNS gut tun wird. In ein paar Jahren werden wir es wissen...

Ich habe das Gefühl du hast einiges nicht bzw. falsch verstanden?!

Leute wie ich erwarten gar nix..erst recht nicht,das Obama das Weltklima rettet oder den Weltfrieden schafft.
Ich halte Obama auch für einen äußerst begabten Politiker,was für mich aber nicht gleichbedeutend ist,das ich ihn auch für einen tollen Typen halte. Mir ist jeglicher Personenkult suspekt und gerade der Vergleich mit JFK,der immer wieder herangezogen wird,macht mich noch skeptischer.
Ich behaupte,das die Krankenversicherung den "gemeinen" Ami weit weniger interessiert als den "gemeinen" Deutschen,dem die soziale Hängematte nicht eng genug gestrickt sein kann........zitieren wir an dieser Stelle einmal den Heilsbringer vergangener Tage.."Frag nicht nicht was dein Land für dich tun kann,sondern was du für dein Land tun kannst". Den Spruch müßte man mal hierzulande raushauen:floet:
Das Problem für Obama ganz allgemein wird sein,das er die Erwartungen die man in ihn hat,niemals wird erfüllen können. Und ich bin gespannt ob die Menschen vernünftig genug sind,auch mit 50% oder noch weniger zufrieden zu sein.
 
G

g.P.

Guest
Ich habe das Gefühl du hast einiges nicht bzw. falsch verstanden?!
das täuscht...

Leute wie ich erwarten gar nix..erst recht nicht,das Obama das Weltklima rettet oder den Weltfrieden schafft.
soweit habe ich das schon begriffen. das war die antwort auf den vom thema abweichenden hinweis der weltklimakonferenz. Es ist nämlich erstaunlicherweise so, dass die Beschwerden, warum er das und das jetzt wieder nicht geschafft hat, nicht von den Obama-Anhängern kommt, da deren Erwartungen anscheinend deutlich realistischer zu sein scheinen.

Ich halte Obama auch für einen äußerst begabten Politiker,was für mich aber nicht gleichbedeutend ist,das ich ihn auch für einen tollen Typen halte.
Mir ist jeglicher Personenkult suspekt und gerade der Vergleich mit JFK,der immer wieder herangezogen wird,macht mich noch skeptischer.
Ich behaupte,das die Krankenversicherung den "gemeinen" Ami weit weniger interessiert als den "gemeinen" Deutschen,dem die soziale Hängematte nicht eng genug gestrickt sein kann........
und ich behaupte, dass bei der hohen Armut, die in den Staaten herrscht, der gemeine Ami sich über dieses Thema ziemlich viele Gedanken macht.
Aber vielleicht lösen wir uns auch einfach von diesem Begriff, der auch in Anführungszeichen schwammig bleibt und sprechen einfach von den Befürwortern des GEsetzes und den Gegnern.


Das Problem für Obama ganz allgemein wird sein,das er die Erwartungen die man in ihn hat,niemals wird erfüllen können. Und ich bin gespannt ob die Menschen vernünftig genug sind,auch mit 50% oder noch weniger zufrieden zu sein.
Was sind denn in deinen Augen die Erwartungen, dann sag ich dir, ob er sie erfüllen wird... :zwinker3:
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Diejenigen die von der Krankenversicherung profitieren,werden wohl kaum die US-Wahlen entscheiden. Das werden eher diejenigen sein,die die Klimaanlage bei jedem Wetter einschalten und weiterhin ein paar Cent die Gallone bezahlen wollen um mit ihrem Schlitten,mitsamt der Smith & Wesson im Handschuhfach,über den Highway brausen und diejenigen die sich locker leisten können den Arzt aus eigener Tasche zu bezahlen.:zwinker3:


Und nochmal...um Obama wird ein Kult getrieben,der mich einfach abstösst.
Der Mann ist ein charismatischer,wortgewandter und sicherlich auch intelligenter Politiker,dem auch ich tatsächlich eine ,für einen Politiker,überdurchschnittliche Charakterfestigkeit und Größe zutraue.
Aber ich bin der Meinung,das er sich entweder auf die Probleme im eigenen Land konzentrieren kann (was ihm die Wiederwahl ermöglichen würde),oder um die der Welt kümmern kann..beides zusammen wird wohl zuviel werden und auch in vielen Punkten miteinander konkurieren.
Klima,Wirtschaftsprobleme in den USA,Weltwirtschaftskrise,Afghanistan,Irak und das was noch hinzukommen kann,wird er nicht stemmen können.

Ich habe das Gefühl,das man die Situation in anderen Ländern und auch die Mentalität der Bevölkerung anderer Länder,immer mit der eigenen vergleicht.
Aber nach meinen Erfahrungen mit Amerikanern und auch nach den Aussagen,der in den USA lebenden Verwandtschaft meiner Frau,ticken die Amis anders als wir.
So wie die Iraker bzw. die Muslime,auch anders ticken als der Ami UND der Deutsche (wovon man gerade dich wohl nicht überzeugen braucht,oder??!!:zwinker3:).
Die Amis haben auch geglaubt die Iraker würden Blümchen streuen,wenn sie den Diktator beseitigen und das Land demokratisieren. Ist nicht ganz aufgegangen.

Kurz...das Obama ein Wahlversprechen gehalten hat ist prima. Das jetzt ein paar Millionen Amerikaner ihre Zähne richten können,ohne dafür die Winchester und das Mobilhome zu verkaufen,ist auch prima......das ihm das in 3 Jahren helfen wird möchte ich zum jetzgen Zeitpunkt bezweifeln.
 
G

g.P.

Guest
Diejenigen die von der Krankenversicherung profitieren,werden wohl kaum die US-Wahlen entscheiden. Das werden eher diejenigen sein,die die Klimaanlage bei jedem Wetter einschalten und weiterhin ein paar Cent die Gallone bezahlen wollen um mit ihrem Schlitten,mitsamt der Smith & Wesson im Handschuhfach,über den Highway brausen und diejenigen die sich locker leisten können den Arzt aus eigener Tasche zu bezahlen.:zwinker3:
nun, irgendjemand hat die letzte wahl aber auch entschieden, oder? und die oben aufgezählten warens letztes mal nicht...

Und nochmal...um Obama wird ein Kult getrieben,der mich einfach abstösst.
Der Mann ist ein charismatischer,wortgewandter und sicherlich auch intelligenter Politiker,dem auch ich tatsächlich eine ,für einen Politiker,überdurchschnittliche Charakterfestigkeit und Größe zutraue.
Obama ist ein politisches Wunderkind, dessen Wahlkampf beispiellos war und der in seiner kurzen Amtszeit Beeindruckendes vollbracht hat. Der "Kult" war notwendig. Obama musste sich, um den Wahlkampf gewinnen zu können, stark positionieren. Er hat eine Bewegung ausgelöst, um Wähler für sich zu mobilisieren, übrigens eine Bewegung, der ich mich gerne angeschlossen hätte.
Ansonsten kann ich deinem Absatz zustimmen..


Aber ich bin der Meinung,das er sich entweder auf die Probleme im eigenen Land konzentrieren kann (was ihm die Wiederwahl ermöglichen würde),oder um die der Welt kümmern kann..beides zusammen wird wohl zuviel werden und auch in vielen Punkten miteinander konkurieren.
Klima,Wirtschaftsprobleme in den USA,Weltwirtschaftskrise,Afghanistan,Irak und das was noch hinzukommen kann,wird er nicht stemmen können.
Muss er. Das ist ja eine der großartigen Dinge an diesem Präsidenten. Er hat längst eingesehen, dass die USA keine Alleingänge mehr unternehmen kann und die Verflechtung der innenpolitischen wie der außenpolitischen Themen nicht mehr zu vermeiden ist. Keines der von dir angesprochenen THemen ist ein reines USA-Problem. Ich glaube auch nicht, dass Obamas Amtszeit alle Probleme lösen wird. Wie auch, sind ja nur 8 Jahre. Ich glaube aber mehr und mehr, dass er ganz entscheidende Weichen stellen wird.


Ich habe das Gefühl,das man die Situation in anderen Ländern und auch die Mentalität der Bevölkerung anderer Länder,immer mit der eigenen vergleicht.
Aber nach meinen Erfahrungen mit Amerikanern und auch nach den Aussagen,der in den USA lebenden Verwandtschaft meiner Frau,ticken die Amis anders als wir.

So wie die Iraker bzw. die Muslime,auch anders ticken als der Ami UND der Deutsche (wovon man gerade dich wohl nicht überzeugen braucht,oder??!!:zwinker3:).
Die Amis haben auch geglaubt die Iraker würden Blümchen streuen,wenn sie den Diktator beseitigen und das Land demokratisieren. Ist nicht ganz aufgegangen.
Absolut richtig. Ich würde sogar noch weitergehen: In den USA ticken die Menschen innerhalb des Landes sogar schon ziemlich anders. Das bedeutet aber auch, dass es auch dort eine breite Masse an klimabewussten oder sozial orientierten Menschen gibt.
Meine US-Bekanntschaften sind natürlich überwiegend Liberale und im Ami Spektrum eher links angesiedelt... da könnte der eine oder andere durchaus als Europäer durchgehen... ;)



Kurz...das Obama ein Wahlversprechen gehalten hat ist prima. Das jetzt ein paar Millionen Amerikaner ihre Zähne richten können,ohne dafür die Winchester und das Mobilhome zu verkaufen,ist auch prima......das ihm das in 3 Jahren helfen wird möchte ich zum jetzgen Zeitpunkt bezweifeln.

Doch, das denke ich schon. Einer der Faktoren ist doch, dass Obama von seiner Wählerschaft an seinen Wahlversprechen auch gemessen wird.
Davon aber abgesehen hilft es ihm jetzt: Es stärkt ihm jetzt den Rücken. Er hat ein ganz relevantes, innenpolitisches Projekt durchgesetzt. Nicht irgendeins, sondern genau genommen den großen Nemesis, an dem sich seit Generationen die Zähne ausgebissen werden.
Das löst den Druck. Seine Kritiker wollen deutlich sichtbare Erfolge, er kann jetzt den ersten, großen präsentieren. Dass die Reps, bei denen Matschbirne Palin mehr und mehr zur ernsthaften Führungsgröße heranwächst, nur Kritikpunkte finden, ist selbstverständlich. Jeder Erfolg Obamas schwächt sie mehr und mehr.
Dank der, wahrscheinlich geglückten, Gesundheitsreform kann Obama anderen Themen mehr Zeit widmen, Zeit, die diese auch benötigen.
 
G

g.P.

Guest
wo wir gerade bei amerikanischer mentalität sind, muss ich hier kurz ein zitat reinstellen, auf das ich gestern gestoßen bin und das noch in jens' signatur fehlt:

"Wissen ist bekanntlich Macht, aber Nichtwissen erleichtert oft das Leben.
Der zweite Teil des Satzes ist der berühmte american way of life."
Joachim Fernau
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Der Unterschied zwischen dir und mir ist,wohl aufgrund des Altersunterschiedes,aber wohl auch aufgrund unterschiedlicher Charaktere,das du dich hast begeistern lassen und ich kaum zu begeistern bin.:zwinker3:

Die Art des Wahlkampfes wie er in den USA üblich ist,lässt mich (noch mehr als sowieso schon:zwinker3:) am Verstand dieses "ausgesuchten" Volkes zweifeln. Ich kann das nicht ernst nehmen. Es gewinnt zumeist der ,der das meiste Geld hat,bzw. aufbringen kann. Durch dieses merkwürdige Wahlverfahren gewinnt auch nicht zwingend der, der die meiste Wählerstimmen bekommt,sondern die entscheidenden Staaten für sich gewinnt. So war z.B. das Wahlergebnis nicht so deutlich "pro Obama" wie das vielen hier erscheint.
Du scheinst ein kleiner Obama-Fan zu sein und erfreust dich von daher an jedem Erfolg (Was ich nicht verurteile,aber mit einer gewissen Skepsis sehe),ich dagegen betrachte das Ganze äußerst nüchtern und ohne großen Optimismus. Obamas Haupt-Vorteil scheint mir zu sein,das er nicht George Bush ist:zwinker3:
Mir ist er auch lieber als z.B. eine Palin(vor der uns alle der liebe Gott,den sie so sehr bemüht,verschonen möge),aber ich kann den Kult um ihn genausowenig nachvollziehen,wie den der um Klinsmann und sein "Werk" gemacht wurde.....wenn er mir auch weitaus ehrlicher und sympathischer erscheint als der Jürgen.:zwinker3:
 
G

g.P.

Guest
Der Unterschied zwischen dir und mir ist,wohl aufgrund des Altersunterschiedes,aber wohl auch aufgrund unterschiedlicher Charaktere,das du dich hast begeistern lassen und ich kaum zu begeistern bin.:zwinker3:
ich glaube nicht, dass das eine Frage des Alters ist. Ich stehe ja nicht allein... ;)
Begeistern lassen... mh, ja mit Sicherheit. Von einem Politiker allerdings das erste Mal. Aber noch mal: Er ist kein Messias. Aber er hat bis jetzt schon so viele Normen der amerikanischen Politik gebrochen, vom Wahlkampf bis zur neuesten Reform, dass eine gewisse Begeisterung naheliegend ist.

Die Art des Wahlkampfes wie er in den USA üblich ist,lässt mich (noch mehr als sowieso schon:zwinker3:) am Verstand dieses "ausgesuchten" Volkes zweifeln. Ich kann das nicht ernst nehmen. Es gewinnt zumeist der ,der das meiste Geld hat,bzw. aufbringen kann. Durch dieses merkwürdige Wahlverfahren gewinnt auch nicht zwingend der, der die meiste Wählerstimmen bekommt,sondern die entscheidenden Staaten für sich gewinnt. So war z.B. das Wahlergebnis nicht so deutlich "pro Obama" wie das vielen hier erscheint.
Es war auch nie so Pro-Bush wie man es oft rübergekommen ist. Aber das ist nun mal die Umgebung, in der man sich dort zurechtfinden muss. Das Wahlsystem ist, wie es ist.
Interessanterweise ist Obama ja eben nicht aus einer der mächtigen Verbände oder Familien heraus gewachsen. Seine Wahlkampfgelder kamen vornehmlich aus der Bevölkerung, nicht aus den Lobbys.


Du scheinst ein kleiner Obama-Fan zu sein...
nein!
ich bin ein großer Obama-Anhänger. Fan klingt nach Teenie, und ich hab kein Poster von ihm hängen oder find ihn putzig, sondern sehe in ihm eine Chance, die hoffentlich genutzt wird.
So wie ein Bush ein Land ruinieren kann, so kann auch ein Obama ein Land retten.

und erfreust dich von daher an jedem Erfolg (Was ich nicht verurteile,aber mit einer gewissen Skepsis sehe),ich dagegen betrachte das Ganze äußerst nüchtern und ohne großen Optimismus. Obamas Haupt-Vorteil scheint mir zu sein,das er nicht George Bush ist:zwinker3:
Och, nicht Bush sind eine ganze Menge. Hillary ist nicht Bush, Palin ist nicht BUsh..
Skepsis ist wohl immer angebracht. Aber wenn wir eben betrachten, welche Ziele Obama formuliert hat, was er bisher durchgesetzt hat und welche Richtungen er eingeschlagen hat (z.B. internationaler Konsens, scharfe Töne gegenüber Israel), dann sehe ich mich mit ihm auf sehr breiter Wellenlänge. Und was er macht, wirkt eben auch Deutschland. Erst im November hat die Merkel sich gegenüber Israel in einer ungewohnten Direktheit geäußert, wie zuvor, glaub ich, noch kein Kanzler. Das macht die auch erst seit Obama... :floet:



Mir ist er auch lieber als z.B. eine Palin(vor der uns alle der liebe Gott,den sie so sehr bemüht,verschonen möge),aber ich kann den Kult um ihn genausowenig nachvollziehen,wie den der um Klinsmann und sein "Werk" gemacht wurde.....wenn er mir auch weitaus ehrlicher und sympathischer erscheint als der Jürgen.:zwinker3:
Also, darauf kann ich jetzt wirklich nicht eingehen.... :zahn:

Ich sehe den Kult um Obama nicht so gravierend. Der ist mittlerweile doch weitesgehend abgeflacht. War ja auch zu erwarten, die europäischen Fans, die glauben, dass er kein Realpolitiker sei, werden mit Sicherheit überrascht sein.
Mit welcher Brillanz, und ich meine das wirklich so, Obama aber bisher den Spagat macht, einerseits die Versöhnung mit der arabischen Welt einzuschlagen (ohne dabei vor bestimmten Personen zu kriechen) und gleichzeitig die Leute daheim bei Laune zu halten, erstaunt mich immer wieder.
Dass er eben nicht davor scheut, notwendige Maßnahmen in Afghanistan zu unternehmen, dass er die Friedensnobelpreisrede dafür nutzt, diese Maßnahmen zu erläutern... ehrlich, der Mann ist einfach ausnehmend gut! :mahnen:
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
ich glaube nicht, dass das eine Frage des Alters ist. Ich stehe ja nicht allein... ;)

»Wer mit zwanzig kein Sozialist ist, hat kein Herz – wer es mit vierzig immer noch ist, hat keinen Verstand.« (Winston Churchill)
Ersetze "Sozialist" durch "Idealist" und wir kommen der Sache recht nahe.:zwinker3:

Begeistern lassen... mh, ja mit Sicherheit. Von einem Politiker allerdings das erste Mal. Aber noch mal: Er ist kein Messias. Aber er hat bis jetzt schon so viele Normen der amerikanischen Politik gebrochen, vom Wahlkampf bis zur neuesten Reform, dass eine gewisse Begeisterung naheliegend ist.

Vlt. entgeht mir da was..aber ich bin kaum zu begeistern.



Interessanterweise ist Obama ja eben nicht aus einer der mächtigen Verbände oder Familien heraus gewachsen. Seine Wahlkampfgelder kamen vornehmlich aus der Bevölkerung, nicht aus den Lobbys.

Er hatte es raus an Geld zu kommen. Ich verurteile das nicht,aber die Art des Wahlkampfes wie er in den USA üblich ist,ist mir noch suspekter als der hierzulande.



nein!
ich bin ein großer Obama-Anhänger. Fan klingt nach Teenie, und ich hab kein Poster von ihm hängen oder find ihn putzig, sondern sehe in ihm eine Chance, die hoffentlich genutzt wird.
So wie ein Bush ein Land ruinieren kann, so kann auch ein Obama ein Land retten.

Egal ob Jesus,Mohammed,Michael Jackson,Elvis oder Obama.........Personenkult geht mir in jeglich Form völlig ab. Politiker wie er haben vlt. das Ziel und auch die (begrenzten) Möglichkeiten einiges,eine zeitlang zu verbessern..aber hoffentlich beinhaltet das Wort "Hoffnung" und die geht mir fast so ab,wie Personenkult.:zwinker3:
Und was Bush anbelangt...im Prinzip war Bush der beste Wahlkampfhelfer den Obama nur haben konnte. Dessen Chancen auf die Präsidentschaft wären mit einem fähigeren Vorgänger und einem jüngeren Herausfordere geringer ausgefallen.


Och, nicht Bush sind eine ganze Menge. Hillary ist nicht Bush, Palin ist nicht BUsh..
Skepsis ist wohl immer angebracht. Aber wenn wir eben betrachten, welche Ziele Obama formuliert hat, was er bisher durchgesetzt hat und welche Richtungen er eingeschlagen hat (z.B. internationaler Konsens, scharfe Töne gegenüber Israel), dann sehe ich mich mit ihm auf sehr breiter Wellenlänge. Und was er macht, wirkt eben auch Deutschland. Erst im November hat die Merkel sich gegenüber Israel in einer ungewohnten Direktheit geäußert, wie zuvor, glaub ich, noch kein Kanzler. Das macht die auch erst seit Obama... :floet:

Frau Merkel richtet sich halt in US-Präsidentenärsche häuslich ein..egal ob der weiß oder schwarz ist.:fress:




Also, darauf kann ich jetzt wirklich nicht eingehen.... :zahn:

Ich sehe da durchaus Parallelen. Nur das Klinsmann mittlerweile auf die Fresse gefallen ist und,wie um die Hoffnung dann doch einmal zu bemühen,wohl wahrscheinlich tatsächlich weit weniger "drauf hat" als Obama.


Ich sehe den Kult um Obama nicht so gravierend. Der ist mittlerweile doch weitesgehend abgeflacht. War ja auch zu erwarten, die europäischen Fans, die glauben, dass er kein Realpolitiker sei, werden mit Sicherheit überrascht sein.
Mit welcher Brillanz, und ich meine das wirklich so, Obama aber bisher den Spagat macht, einerseits die Versöhnung mit der arabischen Welt einzuschlagen (ohne dabei vor bestimmten Personen zu kriechen) und gleichzeitig die Leute daheim bei Laune zu halten, erstaunt mich immer wieder.
Dass er eben nicht davor scheut, notwendige Maßnahmen in Afghanistan zu unternehmen, dass er die Friedensnobelpreisrede dafür nutzt, diese Maßnahmen zu erläutern... ehrlich, der Mann ist einfach ausnehmend gut! :mahnen:

Ich will gar nicht abstreiten,das er seine Sache bisher ganz ordentlich gemeistert hat...aber ich sehe noch keinen Grund in Begeisterung auszubrechen. Ich bin nach wie vor äußerst skeptisch das das amerikanische Volk diese Teilerfolge und die Vorgehensweise tatsächlich zu schätzen weiß.
Man kann nur "hoffen":zwinker3:,das sich in den nächsten Monaten und Jahren kein ernsthafter republikanischer Kandidat auffinden lässt........für so blöde das die Amis womöglich so etwas wie die Palin wählen würden,halte ich sie dann doch nicht..........oder??!!:suspekt:
 

jens

Giovane forever!
Mir wäre es lieber, wenn diese Fettsüchtigen weiterhin unversichert abkratzen und die Gesunden in den Irak oder nach Afghanistan geschickt würden.
Aber für Titten-Pam freut es mich, dass sie endlich gesetzlich versichert wäre...
 
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