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g.P.
Guest
Krankenversicherung in den USA: Senat stimmt Obamas Gesundheitsreform zu | Politik | ZEIT ONLINE
Who's the man?
He's the man!!!
Wow, die Amis haben nun immerhin schonmal den Stand von Deutschland unter Bismarck erreicht.
jepp, er kann auch die truppen in afghanistan aufstocken
Was nützt es uns wenn die Amis krankenversichert sind??
Ich glaube wir Europäer,speziell wir Deutschen, haben da auch falsche Vorstellungen.
Wenn du den "gemeinen" Ami fragst ,was ihm denn lieber wäre.............weiterhin mit seinem Riesenschlitten 20,25 Liter Sprit auf 70 Meilen verballern oder ne Krankenversicherung,wird er sich wohl für den Highway entscheiden.
Nur hat das Weltklima realtiv wenig von ner Krankenversicherung.
Hier wird Obama als Heilsbringer gefeiert...ob er in 3 Jahren von seinen Landsleuten wiedergewählt wird bleibt abzuwarten.
Genau darum geht es doch.
Für uns ist es in erster Linie egal, ob die Amis krankenversichert sind, es ist aber sein wichtigstes Wahlversprechen gewesen und stärkt seine innenpolitische Position. Das wiederrum spielt für uns sehr wohl eine Rolle, denn, wer hätts gedacht, eine innenpolitisch starke Position erleichtert das außenpolitische Handeln... frag mal ahmadinedschad...
Wer jetzt der gemeine Ami ist, beurteile ich mal nicht, ich denke es gibt da den einen oder anderen, der sich über die Versicherung freut. Ich frag mich auch, wieviele gemeine Amis du kennst, die alle nen Riesenschlitten daheim stehen haben...
Ich frag mich, wer hier Obama als Heilsbringer feiert, wenn Leute wie du erwarten, dass er das Weltklima im Alleingang rettet....
Obamas Leistungen bisher sind mehr als bemerkenswert, sowohl außen- als auch innenpolitisch. Was hinter den einzelnen Prozessen für eine Arbeit steht, scheint teilweise nicht klar zu sein. Sein politisches Geschick, Senatoren für sich zu gewinnen und an sich zu binden ist außergewöhnlich, vor allem wenn man bedenkt, dass er nebenbei mal die ganze Israel-Lobby gegen sich aufgebracht hat....
Ich behaupte, dass diese Gesundheitsreform als eine der entscheidensten Bausteine seiner Präsidentschaft in die Geschichte eingehen wird. Und weiterführend behaupte ich, dass diese Präsidentschaft auch UNS gut tun wird. In ein paar Jahren werden wir es wissen...
das täuscht...Ich habe das Gefühl du hast einiges nicht bzw. falsch verstanden?!
soweit habe ich das schon begriffen. das war die antwort auf den vom thema abweichenden hinweis der weltklimakonferenz. Es ist nämlich erstaunlicherweise so, dass die Beschwerden, warum er das und das jetzt wieder nicht geschafft hat, nicht von den Obama-Anhängern kommt, da deren Erwartungen anscheinend deutlich realistischer zu sein scheinen.Leute wie ich erwarten gar nix..erst recht nicht,das Obama das Weltklima rettet oder den Weltfrieden schafft.
und ich behaupte, dass bei der hohen Armut, die in den Staaten herrscht, der gemeine Ami sich über dieses Thema ziemlich viele Gedanken macht.Ich halte Obama auch für einen äußerst begabten Politiker,was für mich aber nicht gleichbedeutend ist,das ich ihn auch für einen tollen Typen halte.
Mir ist jeglicher Personenkult suspekt und gerade der Vergleich mit JFK,der immer wieder herangezogen wird,macht mich noch skeptischer.
Ich behaupte,das die Krankenversicherung den "gemeinen" Ami weit weniger interessiert als den "gemeinen" Deutschen,dem die soziale Hängematte nicht eng genug gestrickt sein kann........
Was sind denn in deinen Augen die Erwartungen, dann sag ich dir, ob er sie erfüllen wird...Das Problem für Obama ganz allgemein wird sein,das er die Erwartungen die man in ihn hat,niemals wird erfüllen können. Und ich bin gespannt ob die Menschen vernünftig genug sind,auch mit 50% oder noch weniger zufrieden zu sein.
nun, irgendjemand hat die letzte wahl aber auch entschieden, oder? und die oben aufgezählten warens letztes mal nicht...Diejenigen die von der Krankenversicherung profitieren,werden wohl kaum die US-Wahlen entscheiden. Das werden eher diejenigen sein,die die Klimaanlage bei jedem Wetter einschalten und weiterhin ein paar Cent die Gallone bezahlen wollen um mit ihrem Schlitten,mitsamt der Smith & Wesson im Handschuhfach,über den Highway brausen und diejenigen die sich locker leisten können den Arzt aus eigener Tasche zu bezahlen.
Obama ist ein politisches Wunderkind, dessen Wahlkampf beispiellos war und der in seiner kurzen Amtszeit Beeindruckendes vollbracht hat. Der "Kult" war notwendig. Obama musste sich, um den Wahlkampf gewinnen zu können, stark positionieren. Er hat eine Bewegung ausgelöst, um Wähler für sich zu mobilisieren, übrigens eine Bewegung, der ich mich gerne angeschlossen hätte.Und nochmal...um Obama wird ein Kult getrieben,der mich einfach abstösst.
Der Mann ist ein charismatischer,wortgewandter und sicherlich auch intelligenter Politiker,dem auch ich tatsächlich eine ,für einen Politiker,überdurchschnittliche Charakterfestigkeit und Größe zutraue.
Muss er. Das ist ja eine der großartigen Dinge an diesem Präsidenten. Er hat längst eingesehen, dass die USA keine Alleingänge mehr unternehmen kann und die Verflechtung der innenpolitischen wie der außenpolitischen Themen nicht mehr zu vermeiden ist. Keines der von dir angesprochenen THemen ist ein reines USA-Problem. Ich glaube auch nicht, dass Obamas Amtszeit alle Probleme lösen wird. Wie auch, sind ja nur 8 Jahre. Ich glaube aber mehr und mehr, dass er ganz entscheidende Weichen stellen wird.Aber ich bin der Meinung,das er sich entweder auf die Probleme im eigenen Land konzentrieren kann (was ihm die Wiederwahl ermöglichen würde),oder um die der Welt kümmern kann..beides zusammen wird wohl zuviel werden und auch in vielen Punkten miteinander konkurieren.
Klima,Wirtschaftsprobleme in den USA,Weltwirtschaftskrise,Afghanistan,Irak und das was noch hinzukommen kann,wird er nicht stemmen können.
Absolut richtig. Ich würde sogar noch weitergehen: In den USA ticken die Menschen innerhalb des Landes sogar schon ziemlich anders. Das bedeutet aber auch, dass es auch dort eine breite Masse an klimabewussten oder sozial orientierten Menschen gibt.Ich habe das Gefühl,das man die Situation in anderen Ländern und auch die Mentalität der Bevölkerung anderer Länder,immer mit der eigenen vergleicht.
Aber nach meinen Erfahrungen mit Amerikanern und auch nach den Aussagen,der in den USA lebenden Verwandtschaft meiner Frau,ticken die Amis anders als wir.
So wie die Iraker bzw. die Muslime,auch anders ticken als der Ami UND der Deutsche (wovon man gerade dich wohl nicht überzeugen braucht,oder??!!).
Die Amis haben auch geglaubt die Iraker würden Blümchen streuen,wenn sie den Diktator beseitigen und das Land demokratisieren. Ist nicht ganz aufgegangen.
Kurz...das Obama ein Wahlversprechen gehalten hat ist prima. Das jetzt ein paar Millionen Amerikaner ihre Zähne richten können,ohne dafür die Winchester und das Mobilhome zu verkaufen,ist auch prima......das ihm das in 3 Jahren helfen wird möchte ich zum jetzgen Zeitpunkt bezweifeln.
ich glaube nicht, dass das eine Frage des Alters ist. Ich stehe ja nicht allein...Der Unterschied zwischen dir und mir ist,wohl aufgrund des Altersunterschiedes,aber wohl auch aufgrund unterschiedlicher Charaktere,das du dich hast begeistern lassen und ich kaum zu begeistern bin.
Es war auch nie so Pro-Bush wie man es oft rübergekommen ist. Aber das ist nun mal die Umgebung, in der man sich dort zurechtfinden muss. Das Wahlsystem ist, wie es ist.Die Art des Wahlkampfes wie er in den USA üblich ist,lässt mich (noch mehr als sowieso schon) am Verstand dieses "ausgesuchten" Volkes zweifeln. Ich kann das nicht ernst nehmen. Es gewinnt zumeist der ,der das meiste Geld hat,bzw. aufbringen kann. Durch dieses merkwürdige Wahlverfahren gewinnt auch nicht zwingend der, der die meiste Wählerstimmen bekommt,sondern die entscheidenden Staaten für sich gewinnt. So war z.B. das Wahlergebnis nicht so deutlich "pro Obama" wie das vielen hier erscheint.
nein!Du scheinst ein kleiner Obama-Fan zu sein...
Och, nicht Bush sind eine ganze Menge. Hillary ist nicht Bush, Palin ist nicht BUsh..und erfreust dich von daher an jedem Erfolg (Was ich nicht verurteile,aber mit einer gewissen Skepsis sehe),ich dagegen betrachte das Ganze äußerst nüchtern und ohne großen Optimismus. Obamas Haupt-Vorteil scheint mir zu sein,das er nicht George Bush ist
Also, darauf kann ich jetzt wirklich nicht eingehen....Mir ist er auch lieber als z.B. eine Palin(vor der uns alle der liebe Gott,den sie so sehr bemüht,verschonen möge),aber ich kann den Kult um ihn genausowenig nachvollziehen,wie den der um Klinsmann und sein "Werk" gemacht wurde.....wenn er mir auch weitaus ehrlicher und sympathischer erscheint als der Jürgen.
ich glaube nicht, dass das eine Frage des Alters ist. Ich stehe ja nicht allein...
Begeistern lassen... mh, ja mit Sicherheit. Von einem Politiker allerdings das erste Mal. Aber noch mal: Er ist kein Messias. Aber er hat bis jetzt schon so viele Normen der amerikanischen Politik gebrochen, vom Wahlkampf bis zur neuesten Reform, dass eine gewisse Begeisterung naheliegend ist.
Interessanterweise ist Obama ja eben nicht aus einer der mächtigen Verbände oder Familien heraus gewachsen. Seine Wahlkampfgelder kamen vornehmlich aus der Bevölkerung, nicht aus den Lobbys.
nein!
ich bin ein großer Obama-Anhänger. Fan klingt nach Teenie, und ich hab kein Poster von ihm hängen oder find ihn putzig, sondern sehe in ihm eine Chance, die hoffentlich genutzt wird.
So wie ein Bush ein Land ruinieren kann, so kann auch ein Obama ein Land retten.
Och, nicht Bush sind eine ganze Menge. Hillary ist nicht Bush, Palin ist nicht BUsh..
Skepsis ist wohl immer angebracht. Aber wenn wir eben betrachten, welche Ziele Obama formuliert hat, was er bisher durchgesetzt hat und welche Richtungen er eingeschlagen hat (z.B. internationaler Konsens, scharfe Töne gegenüber Israel), dann sehe ich mich mit ihm auf sehr breiter Wellenlänge. Und was er macht, wirkt eben auch Deutschland. Erst im November hat die Merkel sich gegenüber Israel in einer ungewohnten Direktheit geäußert, wie zuvor, glaub ich, noch kein Kanzler. Das macht die auch erst seit Obama...
Also, darauf kann ich jetzt wirklich nicht eingehen....
Ich sehe den Kult um Obama nicht so gravierend. Der ist mittlerweile doch weitesgehend abgeflacht. War ja auch zu erwarten, die europäischen Fans, die glauben, dass er kein Realpolitiker sei, werden mit Sicherheit überrascht sein.
Mit welcher Brillanz, und ich meine das wirklich so, Obama aber bisher den Spagat macht, einerseits die Versöhnung mit der arabischen Welt einzuschlagen (ohne dabei vor bestimmten Personen zu kriechen) und gleichzeitig die Leute daheim bei Laune zu halten, erstaunt mich immer wieder.
Dass er eben nicht davor scheut, notwendige Maßnahmen in Afghanistan zu unternehmen, dass er die Friedensnobelpreisrede dafür nutzt, diese Maßnahmen zu erläutern... ehrlich, der Mann ist einfach ausnehmend gut!
Yes, we can!Who's the man?
He's the man!!!
Mir wäre es lieber, wenn diese Fettsüchtigen weiterhin unversichert abkratzen und die Gesunden in den Irak oder nach Afghanistan geschickt würden.
Aber für Titten-Pam freut es mich, dass sie endlich gesetzlich versichert wäre...