Oh man. Schaut euch dieses Kind mal an!

drunkenbruno

Keyser Söze
Quincy schrieb:
Wir reden hier aber jetzt doch eher vom Ausnahmefall.

Ja stimmt, in China ist das ja nicht so :frown:

Ich kann einfach nur sagen, dass die Fälle von auffälligen Kindern in der Zeit, in der ich noch beruflich damit zu tun hatte, deutlich angestiegen ist...

In der Tat werden immer mehr Kinder sozial auffällig, so dass sich Lehrer nicht mehr in der Lage sehen, mit ihnen um zu gehen, da schon ein schwieriger Schüler reicht, den Unterricht kaputt zu machen...selbst ein befreundeter Gymnasiallehrer sprach schon von eklatanten Unterschieden innerhalb der letzten 10 Jahre....
Bei uns im Verwaltungskreis platzen alle Sonderschulen aus allen Nähten.... Um den Bedarf zu decken sollte eigentlich noch mindestens eine Schule für Erziehungshilfe gebaut werden...leider fehlt natürlich das Geld dazu... Das war der Status Quo von vor 3 Jahren...und besser ist es mit Sicherheit nicht geworden.... Eine Schule hatte ihre eigentliche Kapazität schon um mehr als 50% überschritten....

Es sieht in diesem Bereich überhaupt nicht gut aus....denn diese Kinder haben in der Tat eigentlch kaum eine Chance ein normales Leben zu führen und werden dem Staat nur auf der Tasche liegen..... :frown:
 
C

Chapineaú

Guest
Die Frage ist, wo schnappt ein 5 jähriges Kind dieses Vokabular auf - und wie kommt es zu diesem Verhalten. In dem Alter kann ein Kind zwar kein ethisch-moralisches Denken haben - wie auch - aber normalerweise sieht ein 5 jähriger seine Eltern schon als Autorität und würde sich anders benehmen.
"Normal" ist das gewiß nicht - aber es ist wohl kaum ohne tätige Mithilfe der Eltern entstanden.
 

Quincy

Ice-Fisher
Chapineaú schrieb:
Die Frage ist, wo schnappt ein 5 jähriges Kind dieses Vokabular auf - und wie kommt es zu diesem Verhalten. In dem Alter kann ein Kind zwar kein ethisch-moralisches Denken haben - wie auch - aber normalerweise sieht ein 5 jähriger seine Eltern schon als Autorität und würde sich anders benehmen.
"Normal" ist das gewiß nicht - aber es ist wohl kaum ohne tätige Mithilfe der Eltern entstanden.

Wie schon oben geschrieben, ich hab meiner Frau das Video gezeigt und wir haben darueber geredet. Die Theorie: Sowohl Vokabular als auch das Schlagen von Mutter und Vater wird der Kleine wohl von den Eltern, bevorzugt vom Vater abgeschaut haben.

Falls der Vater in Streitigkeiten mit seiner Frau diese Ausdruecke benutzt haben wir ja schon die Quelle. Ein Indiz ist, dass der Junge diese auch gegenueber der Mutter benutzt, nicht gegenueber Vater und Bruder.

Was die Schlaege angehen Wenn ihm der Vater desoefteren mal eine saftige aufstreicht, denkt der wohl, das Schlagen zum normalen Sozialverhalten gehoert.
 
C

Chapineaú

Guest
Quincy schrieb:
Wie schon oben geschrieben, ich hab meiner Frau das Video gezeigt und wir haben darueber geredet. Die Theorie: Sowohl Vokabular als auch das Schlagen von Mutter und Vater wird der Kleine wohl von den Eltern, bevorzugt vom Vater abgeschaut haben.

Falls der Vater in Streitigkeiten mit seiner Frau diese Ausdruecke benutzt haben wir ja schon die Quelle. Ein Indiz ist, dass der Junge diese auch gegenueber der Mutter benutzt, nicht gegenueber Vater und Bruder.

Was die Schlaege angehen Wenn ihm der Vater desoefteren mal eine saftige aufstreicht, denkt der wohl, das Schlagen zum normalen Sozialverhalten gehoert.

Klingt logisch - andererseits müsste man dann eigentlich auch meinen, dass eine Drohung des Vaters ihn einschüchtert...
 
joe montana schrieb:
Wirklich schlimm, dass er sowas überhaupt gibt.
Solche Familien und eine Geschellschaft, die sowas im Fernsehen
sehen will.
Ich habe diese Sendung einmal gesehen und mir wurde fast schlecht. Da muss man sich nicht wundern, wenn junge Leute keine Kinder wollen. (btw.: Ich habe selber zwei Kinder).

Ganz einfach...mit ganz billigem Fernsehen kann man das Volk immer duemmer machen. Es funktioniert sogar viel einfacher als mit Drogen und das ist im Endeffekt das was die schlauen Koepfe einer jener Regierungsform wollen...

So kommen immer weniger Leute auf die Idee sich zu ueberlegen warum wachsende Oekonomien immer mehr arme Menschen produzieren kann...
 

Quincy

Ice-Fisher
Chapineaú schrieb:
Klingt logisch - andererseits müsste man dann eigentlich auch meinen, dass eine Drohung des Vaters ihn einschüchtert...

Wenn Drohungen zum taeglichen Alltag gehoeren verpufft ihre Wirkung zusehend. Ich behaupte mal, der Vater hat vor der Kamera ne nette Rolle gespielt.
 
C

Chapineaú

Guest
Quincy schrieb:
Wenn Drohungen zum taeglichen Alltag gehoeren verpufft ihre Wirkung zusehend. Ich behaupte mal, der Vater hat vor der Kamera ne nette Rolle gespielt.

Na ja, es entsteht dann NORMALERWEISE zumindest eine Angst vor Schlägen. Der Knirps wirkt nicht unbedingt so, als hätte er Angst vor dem Vater.
 
Jetzt will ich mich auch mal zum Thema äußern!

@WBB: Sorry, aber man merkt schon, daß Du noch kein Kind großgezogen hast! Klingt großkotzig, ist aber nicht so gemeint!
Sicher hat ein Klaps noch keinem geschadet, aber es hängt immer von der Situation ab! Wenn ein Kind ständig eine abgeräumt bekommt, dann verliert es auch irgendwann die Realtion dazu, warum es jetzt einen Klaps bekommen hat! Ich würd sagen in gewissen Situationen, vor allem dann, wenn Gefahr für Gesundheit und Leben des Kindes besteht, und dieses nicht hört ist eventuell ein Klaps auf die Finger oder den Popo ok!
Andererseits muß ich auch sagen, daß meine Tochter meistens schon alleine dann Respekt zeigt, wenn ich lauter werde! Sie merkt dann, daß was nicht ok ist und kommt sofort angerannt, nach dem Motto: Tut mir leid!
Und ich muß auch sagen, daß ich selbst nur ein einziges Mal in meinem Leben von meinem Vater den Hintern versohlt bekommen habe und das war, als ich meinte ich müßte versuchen ein eingestecktes Elektrogerät trotz mehrmaliger Ermahnungen in Richtung laufendes Wasser führen! Ansonsten hat das Gesicht meines Vaters und seine erhobene Stimme schon vollkommen ausgereicht um zu wissen, daß jetzt eine gewisse Grenze erreicht ist!

Zum Thema, daß immer mehr Kinder keinen Respekt meht haben: Das ist mir auch schon aufgefallen! Ich denke, einfach, daß viele Eltern sich keine Gedanken über ihre Verantwortung machen, bevor sie ein Kind in die Welt setzen! So ein kleiner Wurm ist ja auch was ganz süßes, nur sollte man auch wissen, daß es auch Zeiten gibt, in denen die kleinen nimmer so zuckersüß sind, bzw. versuchen ihre Grenzen auszutesten! Davon sind viele einfach überfordert, weil sie denken und evtl. auch von den Medien manchmal vorgegaukelt bekommen, wie süüüüüüüüüüüüüüß und unschuldig doch Kinder sind! Nichts gegen Kinder, ich liebe Kinder und meine Tochter über alles, aber uns war auch von vorneherein klar, daß wir für sie und ihre Erziehung verantwortlich sind, und das 24 Stunden am Tag! Das vergessen leider nur einige! Und was dabei rauskommt, sieht man ja an dem Video!

Wir "durften" das letzte Woche auch am eigenen Leib miterleben, als wir mit unserer kleinen sicherheitshalber ins Krankenhaus gefahren sind, weil sie gestürzt war und wir abchecken lassen wollten, daß alles ok ist!

Da waren an der Anmeldung 2 Jungs im Alter von so ca 8 Jahren. Der eine meinte, er brauche ein Attest, weil er in eine Schlägerei geraten ist! Haaaaaaaaaaaaalloooooooooooo Schlägerei mit 8 Jahren??? :eek:
Als dann die Schwester an der Anmeldung fragte, wo denn seine Eltern sind, kam die Antwort: In Urlaub!
Die Schwester fragte dann, ob er bei Oma und Opa wäre in der Zeit -> Antwort: Nee, bei nem Groß-Groß-Cousin :suspekt:, was diese Fragerei solle, er brauche das Attest, damit er Schmerzensgeld kassieren kann :suspekt:
Als wir dann auf dedn Arzt warteten, fragte der Freckling, wie alt unsere Tochter sei, als ich antortete: Etwas über ein Jahr, kam von ihm prompt die Frage: Ist das mehr als 8 Monate :suspekt:

Also von nem 8-jährigen erwarte ich schon, daß er weiß, daß ein Jahr mehr als acht Monate hat!

Typischer Fall von vernachlässigt und Gschwertels! :frown:

Außerdem denk ich, daß auch das Verhältnis der Eltern zueinander ein wichtiger Faktor ist! Wenn zwischen den Eltern Spannungen bestehen, merken das auch die Kinder! Selbst wenn nur EIN Elternteil gestreßt oder aus der Bahn ist, merken die kleinen das!

zuletzt noch @Chapi: Wenn jemand dauernd Schläge bekommt, hat er keine Angst mehr davon, weil er ja gar nicht weiß, daß Schläge Liebesentzug und Bestrafung sind!
 
C

Chapineaú

Guest
trinity schrieb:
zuletzt noch @Chapi: Wenn jemand dauernd Schläge bekommt, hat er keine Angst mehr davon, weil er ja gar nicht weiß, daß Schläge Liebesentzug und Bestrafung sind!

Das halte ich für eine sehr gewagte Aussage. Kleine Kinder merken die Schmerzen sehr wohl - und reagieren im Normalfall durchaus damit, nicht mehr und mehr davon zu wollen, sondern Angstzustände zu entwickeln und sich stark introvertiert zu verschliessen. Es ist zwar nicht ausgeschlossen, dass es auch komplett gegenteilige Entwicklungen gibt - aber die übliche Reaktion auf ständiges Geschlagenwerden von den Eltern oder sonst einer Person sieht anders aus.

In dem Alter entwickelt sich bei Kindern im Regelfall längst die erste Stufe präkonventioneller Moral - Orientiert an Srafe und Gehorsam.
 
Chapineaú schrieb:
Das halte ich für eine sehr gewagte Aussage. Kleine Kinder merken die Schmerzen sehr wohl - und reagieren im Normalfall durchaus damit, nicht mehr und mehr davon zu wollen, sondern Angstzustände zu entwickeln und sich stark introvertiert zu verschliessen. Es ist zwar nicht ausgeschlossen, dass es auch komplett gegenteilige Entwicklungen gibt - aber die übliche Reaktion auf ständiges Geschlagenwerden von den Eltern oder sonst einer Person sieht anders aus.

In dem Alter entwickelt sich bei Kindern im Regelfall längst die erste Stufe präkonventioneller Moral - Orientiert an Srafe und Gehorsam.

Wenn Du immer nur Schläge bekommst und weißt nicht für was, und daß das eine BEstrafung ist, sind die die Schmerzen und die Schläge irgendwann "egal"! Das heißt nicht, daß man die Schmerzen nicht spürt, aber wenn man nicht weiß, wieso man jetzt Schmerzen zugefügt bekommt, wage ich zu behaupten, daß man irgendwann selbst so aggressiv wird und schlägt! Man weiß zwar, daß es weh tut, aber wenn man nicht weiß, daß es in dem Fall eine gravierende Strafe ist, empfindet man das vielleicht als normal! Wenn dann noch dazu kommt, daß ein Kind nicht erfährt, was Liebe, Schmusen und Kuscheln ist, dann erschwert das die ganze Situation ungemein!

Wie gesagt, meine Tochter reagiert schon auf eine andere Stimmlage und Lautstärke! Sie weiß aber auch, was Kuscheln, Schmusen und Belohnungen sind, was ich bei diesem Kind im Video leider zu bewzeifeln wage! Wie soll es "Liebesentzug" bemerken, wenn es noch nie Liebe erhalten hat!

Nicht, daß wir uns falsch verstehen, ich bin sicher kein Freund von antiautoritärer Erziehung! Ein Kind muß klar wissen, wo die Grenzen sind, aber dazu muß ich dem Kind auch zeigen, was es darf, es loben, wenn es was tolles macht und es auch "bestrafen", z.B. durch schimpfen, oder auch bei einer Zornattacke durch ignorieren der Zornattacke, wenn es was nicht darf und trotzdem macht!
 

neo1968

Anarchist aus Prinzip
Chapineaú schrieb:
Das halte ich für eine sehr gewagte Aussage. Kleine Kinder merken die Schmerzen sehr wohl - und reagieren im Normalfall durchaus damit, nicht mehr und mehr davon zu wollen, sondern Angstzustände zu entwickeln und sich stark introvertiert zu verschliessen. Es ist zwar nicht ausgeschlossen, dass es auch komplett gegenteilige Entwicklungen gibt - aber die übliche Reaktion auf ständiges Geschlagenwerden von den Eltern oder sonst einer Person sieht anders aus.

In dem Alter entwickelt sich bei Kindern im Regelfall längst die erste Stufe präkonventioneller Moral - Orientiert an Srafe und Gehorsam.


Darf ich Dich fragen von wieviel Kindern Du der Vater bist?
 
C

Chapineaú

Guest
trinity schrieb:
Wenn Du immer nur Schläge bekommst und weißt nicht für was, und daß das eine BEstrafung ist, sind die die Schmerzen und die Schläge irgendwann "egal"! Das heißt nicht, daß man die Schmerzen nicht spürt, aber wenn man nicht weiß, wieso man jetzt Schmerzen zugefügt bekommt, wage ich zu behaupten, daß man irgendwann selbst so aggressiv wird und schlägt! Man weiß zwar, daß es weh tut, aber wenn man nicht weiß, daß es in dem Fall eine gravierende Strafe ist, empfindet man das vielleicht als normal! Wenn dann noch dazu kommt, daß ein Kind nicht erfährt, was Liebe, Schmusen und Kuscheln ist, dann erschwert das die ganze Situation ungemein!

Wie gesagt, meine Tochter reagiert schon auf eine andere Stimmlage und Lautstärke! Sie weiß aber auch, was Kuscheln, Schmusen und Belohnungen sind, was ich bei diesem Kind im Video leider zu bewzeifeln wage! Wie soll es "Liebesentzug" bemerken, wenn es noch nie Liebe erhalten hat!

Nicht, daß wir uns falsch verstehen, ich bin sicher kein Freund von antiautoritärer Erziehung! Ein Kind muß klar wissen, wo die Grenzen sind, aber dazu muß ich dem Kind auch zeigen, was es darf, es loben, wenn es was tolles macht und es auch "bestrafen", z.B. durch schimpfen, oder auch bei einer Zornattacke durch ignorieren der Zornattacke, wenn es was nicht darf und trotzdem macht!

Wie gesagt, ich rede nicht davon, dass das Kind realisiert, was es verpasst, sondern schlichtweg von einer normalen Schutzreaktion und schierer Angst. Ob es irgendwann eine Grenze gibt, bei der diese Schutzreaktion wieder aufhört, nach dem Motto : Ich bekomme eh immer Schläge, also mache ich was ich will? Nicht auszuschliessen. Aber ohne irgendwas über die Familie zu wissen, wird das zu einer reinen Spekulation. Es wäre sicherlich absolut notwendig, dort hinter die Kulissen zu schauen, um das Verhalten erklären zu können.

Mein erster Eindruck war eher, dass der Knirps seinen Eltern nach Strich und Faden auf der Nase rumtanzt, weil er weder Angst noch Respekt vor ihnen hat. Ich glaube eher nicht, dass der regelmässig verprügelt wird. Aber das bleibt alles rein spekulativ. Es wäre wünschenswert, wenn sich das Jugendamt dieser Familie mal annehmen würde. Dann hätte diese TV Sendung irgendwas gutes.
 
Chapineaú schrieb:
Wie gesagt, ich rede nicht davon, dass das Kind realisiert, was es verpasst, sondern schlichtweg von einer normalen Schutzreaktion und schierer Angst. Ob es irgendwann eine Grenze gibt, bei der diese Schutzreaktion wieder aufhört, nach dem Motto : Ich bekomme eh immer Schläge, also mache ich was ich will? Nicht auszuschliessen. Aber ohne irgendwas über die Familie zu wissen, wird das zu einer reinen Spekulation. Es wäre sicherlich absolut notwendig, dort hinter die Kulissen zu schauen, um das Verhalten erklären zu können.

Mein erster Eindruck war eher, dass der Knirps seinen Eltern nach Strich und Faden auf der Nase rumtanzt, weil er weder Angst noch Respekt vor ihnen hat. Ich glaube eher nicht, dass der regelmässig verprügelt wird. Aber das bleibt alles rein spekulativ. Es wäre wünschenswert, wenn sich das Jugendamt dieser Familie mal annehmen würde. Dann hätte diese TV Sendung irgendwas gutes.

Angst hat man für gewöhnlich vor etwas, was man nicht kennt oder mit dem man was unangenehmes verbindet! Was was Alltag ist, bereitet keine Angst mehr! Meine Theorie! Auch rein spekulativ, aber durch die Erfahrung mit meiner Tochter gestützt! Wenn sie schon "Angst" bekommt, bzw. ängstlich reagiert, wenn ich den ansonsten liebevollen Tonfall in einen ärgerlichen oder wütenden Tonfall wandele, bestätigt das meine Theorie!
 
C

Chapineaú

Guest
trinity schrieb:
Angst hat man für gewöhnlich vor etwas, was man nicht kennt oder mit dem man was unangenehmes verbindet! Was was Alltag ist, bereitet keine Angst mehr! Meine Theorie! Auch rein spekulativ, aber durch die Erfahrung mit meiner Tochter gestützt! Wenn sie schon "Angst" bekommt, bzw. ängstlich reagiert, wenn ich den ansonsten liebevollen Tonfall in einen ärgerlichen oder wütenden Tonfall wandele, bestätigt das meine Theorie!

Und ein Kind, das regelmässig windelweich geschlagen wird - oder gar sexuell missbraucht wird - stumpft dahingehend ab, dass es das als Alltag empfindet und keine Angst mehr verspürt? Na ja....
 

Benjamin

Bekanntes Mitglied
beribert schrieb:
Ein Teufelskreis!! Leider kann man es sich aber auch nicht aussuchen, wer Kinder haben darf und wer nicht. Bei einigen wäre es wirklich besser keine Kinder in die Welt zu setzen.

Naja, solche Familien setzen dann immer gleich 3+x Kinder in die Welt und trotzdem haben wir in Deutschland eine niedrige Geburtenrate. Aber bei solchen Kindern (und Eltern) wäre es wohl besser, wenn wir aussterben :floet:
 

Schabbab

in Therapie
Spaß beiseite...der in meinen Augen ausschlaggebene Grund für eine erfolgreiche Erziehung wurde hier noch gar nicht genannt und das ist schlicht Glück! Heute mehr denn je. Ich hab das inzwischen so oft im Bekanntenkreis und drumherum gesehen, wo Kinder, vorallem Teenager irgendwann austicken obwohl sie in einem funktionierenden Elternhaus aufgewachsen sind und auch sonst keine Probleme hatten. Da kannst du deinen Kindern noch so sehr was vorleben, sie fürsorgen, ihnen Grenzen geben, Regeln, Werte, etc...irgendwann kommen sie vielleicht in ein schlechtes Umfeld, treffen sich mit den falschen Leuten und du kannst nichts mehr dagegen tun.
 

Glavovic

Bekanntes Mitglied
Schabbab schrieb:
Spaß beiseite...der in meinen Augen ausschlaggebene Grund für eine erfolgreiche Erziehung wurde hier noch gar nicht genannt und das ist schlicht Glück! Heute mehr denn je. Ich hab das inzwischen so oft im Bekanntenkreis und drumherum gesehen, wo Kinder, vorallem Teenager irgendwann austicken obwohl sie in einem funktionierenden Elternhaus aufgewachsen sind und auch sonst keine Probleme hatten. Da kannst du deinen Kindern noch so sehr was vorleben, sie fürsorgen, ihnen Grenzen geben, Regeln, Werte, etc...irgendwann kommen sie vielleicht in ein schlechtes Umfeld, treffen sich mit den falschen Leuten und du kannst nichts mehr dagegen tun.

100% agree!

als vater zweier kinder(mittlerweile sind das schon keine kinder mehr),der zweimal glück gehabt hat,kann ich das nur bestätigen.

habe im bekanntenkreis auch fälle,in denen eltern sicher nicht mit weniger fürsorge,engagement,geduld,liebe ....u.s.w.als meine frau und ich an die erziehung ihrer kinder gegangen sind...und trotzdem ging`s in einigen fällen auch mal gründlich schief.

beim beispiel,das anlass für diesen thread war,dürfte aber der faktor "in schlechte gesellschaft geraten" noch nicht so der entscheidende sein.es ist zu befürchten,dass der bub sich seine verhaltensweisen und sein vokabular hauptsächlich zu hause angeeignet hat.

...obwohl....was das vokabular anbelangt,kann ich mich noch gut erinnern,wie ich die ohren angelegt habe,als seinerzeit mein sohn/tochter die erste zeit im kindergarten waren und täglich ganz stolz erzählten,was sie doch für tolle neue vokabeln gelernt hatten... :floet:
 
Oben