Oralsex kann zu Mund- und Rachenkrebs führen

Kerpinho

FL-Pate
Teammitglied
Nikotin und Alkohol sind als Auslöser für Krebserkrankungen im Mund- und Rachenbereich schon länger bekannt. Jetzt haben US-Forscher möglicherweise noch eine weitere Gefahr entdeckt: Oralsex!
Die Wissenschaftler der John-Hopkins-Universität in Baltimore nahmen Blut- und Speichelproben von 86 Männern und Frauen mit Krebs im Mund- und Rachenbereich und verglichen ihre Lebensgewohnheiten und Sexpraktiken mit denen von gesunden Menschen.

Das Ergebnis: Oralsex erhöht das Risiko, an Mund- und Rachenkrebs zu erkranken um ein Vielfaches. Allerdings ist Mund- und Rachenkrebs generell eine sehr seltene Krebs-Art. Das Risiko, daran zu erkranken, beträgt normalerweise nur 0,013 Prozent: Das sind 13 von 100.000 Menschen.

Besonders gefährdet sind jedoch laut der US-Studie Personen, die häufig den Oralsex-Partner wechseln. So erhöhe sich beispielsweise bei sechs verschiedenen Partnern das Krebsrisiko um das Neunfache im Vergleich zu Personen, die keinen Oralsex praktizieren.

Grund: Beim Oralsex gelangen sogenannte Humane Papillomaviren (HPV), über die Schleimhäute der Genitalien in den Mund des Partners. Diese Viren können jahrelang harmlos sein, sich aber irgendwann auch zu Genitalwarzen oder Geschwüren entwickeln.

Gegen die HP-Viren kann eine Impfung schützen.

Zurzeit werden allerdings nur Mädchen geimpft, da das HPV-Virus bisher vor allem als Auslöser von Gebärmutterhalskrebs bekannt war. Aufgrund der aktuellen Erkenntnisse fordern einige Mediziner jetzt allerdings, dass auch Jungen und junge Männer gegen die HP-Viren geimpft werden.

Quelle: bild.de

Tja, wer hätte das gedacht!? :eek:

Aber egal, dürfte ja hier eh niemanden betreffen :floet: ...

MFG!
 

CouchCoach

Meister Fan
Was machst du denn dann den ganzen Tag Kerpinho, wenn du nicht mehr
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darfst?
 
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