Rettet dem Deutsch!

Kerpinho

FL-Pate
Teammitglied
Die Verlotterung der Sprache

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"Alter ey, krass, weissu was krasses, konkretes und fettes Artikel, ey, Alter man!"

Recht hat er, der "Alter"! Rettet dem Deutsch! Es ist höchste Zeit!

Ab heute geht es los! Auch hier, im Fanlager! :mahnen: :floet:

MFG!
 

borible

Bekanntes Mitglied
mhmmm...meine meinung zum dem thema ist sehr zwiespältig. sprache ist nunmal sehr lebendig und entwickelt sich ständig. und immer findet eine ältere generation es schlimm, wie die jüngeren generationen sprechen. ging es früher um den wegfall des genitivs oder des präteritums, ist es jetzt die "ausdünnung" der sprache durch weglassen von artikeln, präpositionen etc.

wer spricht denn, trotz reinem hochdeutsch, heute noch wie schiller, goethe und co? von walther von der vogelweide ganz zu schweigen.....
 

Glavovic

Bekanntes Mitglied
borible schrieb:
mhmmm...meine meinung zum dem thema ist sehr zwiespältig. sprache ist nunmal sehr lebendig und entwickelt sich ständig. und immer findet eine ältere generation es schlimm, wie die jüngeren generationen sprechen. ging es früher um den wegfall des genitivs oder des präteritums, ist es jetzt die "ausdünnung" der sprache durch weglassen von artikeln, präpositionen etc.

wer spricht denn, trotz reinem hochdeutsch, heute noch wie schiller, goethe und co? von walther von der vogelweide ganz zu schweigen.....
sehr richtig! :spitze:

eine anmerkung hätte ich lediglich noch zu machen.

sprache ist grundsätzlich etwas lebendiges,was sich verändert und entwickelt...und das ist auch gut so.

das heißt aber nicht,dass man jede verproletarisierung bzw. verprimitivisierung von sprache gut heißen und mitmachen muss.sprache ist nämlich außerdem noch ein kulturträger und auf vielfältigkeit und differenzierungsmöglichkeiten zu verzichten bedeutet immer auch eine gewisse kulturelle "verarmung" zu akzeptieren.
 

zariz

Bekanntes Mitglied
Glavovic schrieb:
sehr richtig! :spitze:

eine anmerkung hätte ich lediglich noch zu machen.

sprache ist grundsätzlich etwas lebendiges,was sich verändert und entwickelt...und das ist auch gut so.

das heißt aber nicht,dass man jede verproletarisierung bzw. verprimitivisierung von sprache gut heißen und mitmachen muss.sprache ist nämlich außerdem noch ein kulturträger und auf vielfältigkeit und differenzierungsmöglichkeiten zu verzichten bedeutet immer auch eine gewisse kulturelle "verarmung" zu akzeptieren.
da würden mir aber die ganzen anglizismen größere sorgen maken :zahn:

du understand
 
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