WestfalenFCB schrieb:Ich hab in der Zeitung gelesen, daß in einigen Ländern wieder Jagd auf Robben stattfinden. Sogenannte "Möchtegern-Jäger" dürfen hilflose, kleine Robben erschießen!!!
Nur so aus Spaß!!!
Solche Leute haben sie nicht mehr alle beisammen!
Wollt ihr mehr lesen?
HIER
Leute die dorthin fahren um Robben zu jagen. Glaubst du etwa die sind alle daheim Jäger? Da sind auch einige dabei die den Schützenverein mal praktisch anwenden wollen. Die wissen doch gar nicht wo man so ein Tier treffen muss damit es draufgeht ohne sich großartig zu quälendie bunte Kuh schrieb:Was soll denn bitte ein "Sogenannter "Möchtegern-Jäger"" sein?
Mir ging es weniger um die Bedeutung, mehr um den "Fachausdruck" selbst.Vatreni schrieb:Leute die dorthin fahren um Robben zu jagen. Glaubst du etwa die sind alle daheim Jäger? Da sind auch einige dabei die den Schützenverein mal praktisch anwenden wollen. Die wissen doch gar nicht wo man so ein Tier treffen muss damit es draufgeht ohne sich großartig zu quälen
trinity schrieb:Das ist eigentlich schon ewig bekannt und ein ewiges Thema......
Und ich muß ganz ehrlich sagen: Wenn die Robben in dem Bericht erschossen werden gehts denen im Vergleich zu anderen noch relativ gut...... Ich weiß nämlich, daß Robben oft totgeprügelt werden......Zuminest hab ich darüber schon Berichte gelesen. und das alles nur aus dem einfachen Grund, um kein Loch in den tollen Pelz schießen zu müssen......
Es ist die Frage nach dem Nutzen!The_Great_VfB schrieb:Wir, ich meine wir hier in Europa schlachten auch kleine Kälber, Zieglein, Schweinchen, Schäfe usw.
In den Regionen der Polarkreise, schweirren nun mal net so viele Kälber, Zieglein, Schweinchen, Schäfe usw., da gibt es halt eher Roben usw.
Klar jetzt könntest du meinen, das machen wir nur für unsere Ernährung, aber bevor ich dir auch zeige das wir hier auch nur so zum Spass Tiere töten, soile es ansich keine große Rolle ob man zum Spaß oder um den Fortbestand der Gattung tötet. Töten = Töten.
Nunm zu useren Spass Jägern, ich kenn zwar nicht die Statuten aber, es ist auch hier in Deutschland erlaubt zu jagen. Wildschweine, Vögel usw....das machen unsere Jäger auch nur zum Spass, mittlerweile gegehn solche Jäger Urlaub machen z.B. in Kanada, weil man dort mehr jagen.
Eigentlich ist es schon Schade um die kleinen Tiere, aber das ist der Lauf der Natur. Wir sind auch nur Tiere, was erwartest du?
Ein sogenannter Möchtegern-Jäger ist:die bunte Kuh schrieb:Was soll denn bitte ein "Sogenannter "Möchtegern-Jäger"" sein?
The_Great_VfB schrieb:Nunm zu useren Spass Jägern, ich kenn zwar nicht die Statuten aber, es ist auch hier in Deutschland erlaubt zu jagen. Wildschweine, Vögel usw....das machen unsere Jäger auch nur zum Spass, mittlerweile gegehn solche Jäger Urlaub machen z.B. in Kanada, weil man dort mehr jagen.
Eigentlich ist es schon Schade um die kleinen Tiere, aber das ist der Lauf der Natur. Wir sind auch nur Tiere, was erwartest du?
Stimmt!trinity schrieb:Das ist eigentlich schon ewig bekannt und ein ewiges Thema......
Und ich muß ganz ehrlich sagen: Wenn die Robben in dem Bericht erschossen werden gehts denen im Vergleich zu anderen noch relativ gut...... Ich weiß nämlich, daß Robben oft totgeprügelt werden......Zumindest hab ich darüber schon Berichte gelesen. und das alles nur aus dem einfachen Grund, um kein Loch in den tollen Pelz schießen zu müssen......
Es ist unglaublich...... es ist auch zum ...allerdings versuchen Tierschützer und Aktivisten das ganze schon seit mindestens 10-15 Jahren in den Griff zu bekommen... Und wie man leider sieht, ist der Erfolg nicht gerade groß!
Es ist halt ne Schweinerei. Es ist z.B. den Behörden bekannt, daß es solche Leute gibt. Statt DNA-Proben von Hunden nehmen, damit man weiß, welcher Hundehaufen wo hingehört, sollte man sich eher um solche Belange kümmern!Vatreni schrieb:Leute die dorthin fahren um Robben zu jagen. Glaubst du etwa die sind alle daheim Jäger? Da sind auch einige dabei die den Schützenverein mal praktisch anwenden wollen. Die wissen doch gar nicht wo man so ein Tier treffen muss damit es draufgeht ohne sich großartig zu quälen
Bei so einem Bericht kommt einem die Galle hoch!jokie schrieb:Dazu noch ein Bericht aus der Süddeutschen online:
Tote Robben, soweit das Auge reicht"
Vor der Nordostküste Kanadas hat wieder das weltweit größte Abschlachten von Robben begonnen. Pelze und Öl von 325.000 Tieren sollen der Region wirtschaftlich helfen. Außerdem, so behaupten kanadische Fischer, seien die Robben eine Gefahr für ihre Fischgründe. Tierschutzorganisationen kritisieren, dass viele Tiere auf grausame Weise getötet und sogar bei lebendigem Leib gehäutet werden.
Der erste Tag des Schlachtens in der Provinz Prince Edward Island: Eine Robbe vor den Resten ihrer gehäuteten Artgenossen.
Foto: AP
Das kanadische Fischereiministerium in Ottawa hat für diese Saison 320.000 Sattelrobben und 5000 Klappmützen zum Töten freigegeben.
Etliche Einwohner der industriearmen Atlantik-Provinz Neufundland leben vom Verkauf der Robbenfelle, deren Preis in den vergangenen fünf Jahren nach kanadischen Medienangaben auf das Zehnfache gestiegen ist - 70 bis 100 Dollar (54 bis 78 Euro).
Deshalb, so der Sprecher der Fischervereinigung der Provinz Prince Edward Island, müssten Gegner der Jagd die Käufer kritisieren, nicht die Jäger.
Ein weitere Einnahmequelle ist das Öl, das aus den Tieren gewonnen wird.
Kanadas Regierung begründet die Rekordschlachtquote für die vergangenen drei Jahre von etwas mehr als einer Million Tiere damit, dass sich die Robben stark vermehrt hätten. Der Bestand sei „gesund und reichlich“ und etwa drei Mal so groß wie noch in den 70er Jahren.
Auch hätten die Tiere die Kabeljaubestände im Atlantik abgebaut. Kritiker der Tötungen sehen den Grund dafür allerdings im Überfischen der Meere durch den Menschen.
Die Jagd ist wegen der hohen Zahl der zu tötenden Tiere als auch wegen des Vorgehens der Jäger umstritten. Tierschützer kritisieren, die jungen Robben würden mit Knüppeln zu Tode geprügelt.
Die Jäger bestreiten dies und versichern, sie würden Gewehre und Speere einsetzen, die erlegten Tiere seien sofort tot.
Mit den Jägern fanden sich am frühen Dienstag Dutzende von Demonstranten auf den Eisschollen im Golf des St. Laurence nahe der Magdalen-Inseln ein.
„Es ist schrecklich dort draußen. Überall auf dem Eis ist Blut, und die toten Robben liegen herum, soweit das Auge reicht“, sagte Rebecca Aldworth vom Tierschutzbund der USA, die die Jagd im Golf des St. Lawrence beobachtet.
95 Prozent aller getöteten Robben seien noch nicht einmal drei Monate alt, so Aldworth. Die Jagd beginnt zwei Wochen nach der Geburt der Seehundjungen und dauert bis zum 15. Mai.
Im Todeskampf zurückgelassen
Aldworth berichtete von Robben im Todeskampf, die die Jäger hilflos zurückgelassen hätten. Die Vorschriften verpflichten die Jäger dazu, sich des Todes der Robben zu vergewissern, bevor sie weiterziehen.
Greenpeace-Aktivisten protestieren vor dem Brandenburger Tor in Berlin.
Foto: dpa
Tierschutzorganisationen kritisieren jedoch, dass Jungtiere auf grausame Weise getötet und nicht selten bei lebendigem Leib gehäutet werden. Sie fordern ein weltweites Importverbot für Robbenprodukte, wie es kürzlich in den USA durchgesetzt wurde.
Auch Mexiko, Belgien und die Niederlande erwägen nach Angaben von Tierschützern derzeit ein solches Verbot.
Die Hauptabnehmer von Robbenprodukten, China und mehrere skandinavische Länder, vor allem Dänemark und Norwegen, haben bisher keine Einwände gegen die blutigen Schlachtmethoden erhoben.
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace protestiert in den vier größten deutschen Städten Berlin, Hamburg, München und Köln mit einer viertägigen Plakataktion und einer Mahnwache gegen die Robbenjagd.
Proteste in Deutschland
Im Zentrum der Hauptstadt auf dem Pariser Platz können sich Passanten bis Freitag an der Gestaltung eines 350 Meter langen Banners beteiligen, das der kanadischen Botschaft übergeben werden soll.
Greenpeace wirft Kanada vor, dass die Jagd „sinnlos und ethisch verwerflich“ sei.
Nach Angaben der Organisation werden in Kanada pro Jahr etwa zehn Millionen Euro mit der Robbenjagd erwirtschaftet.
Im Jahr 2002 hätten dagegen allein 290.000 deutsche Kanada-Urlauber insgesamt 240 Millionen Euro ausgegeben.
Einige Tierschutzverbände haben aus Protest gegen das Robbenschlachten in diesem Jahr erstmals zu einem Boykott aller kanadischen Meeresprodukte aufgerufen, darunter auch Fisch und Krabben.
Der Greenpeace-Protest richtet sich ausdrücklich nicht gegen die traditionelle Jagd der Ureinwohner Kanadas und Grönlands zur Deckung des Eigenbedarfs.
(dpa/AP/AFP)
Sind sie nicht. Aber findest du es ok, wie diese "Jäger" teilweise vorgehen?der_kalich schrieb:Robben sind nicht vom Aussterben bedroht, es gibt zu viele, weswegen auch jedes Jahr welche abgenickt werden duerfen. Ist ganz normal. Zuviele Robben = Kein Fressen mehr fuer die vielen Robben und ganz nebenbei auch kein Fischbestand mehr fuer den Menschen, von daher ist das ganz normal.
Die Greenpeace & Tierschutzfuzzi's koennten sich ja was anderes einfallen lassen, aber mehr als Jammern tun die ja ned.
Vatreni schrieb:Leute die dorthin fahren um Robben zu jagen. Glaubst du etwa die sind alle daheim Jäger? Da sind auch einige dabei die den Schützenverein mal praktisch anwenden wollen. Die wissen doch gar nicht wo man so ein Tier treffen muss damit es draufgeht ohne sich großartig zu quälen
In Ordnung ist es nicht, aber solange es genuegend Leute auf der Erde gibt, die nix zu Fressen haben, brauchen wir uns mit Tierrechten (an welche ich sowieso nicht glaube, zumindest nicht in dem Umfang wie einige Tierliebhaber das wollen) garnicht befassen.WestfalenFCB schrieb:Sind sie nicht. Aber findest du es ok, wie diese "Jäger" teilweise vorgehen?
Aber in diesem Falle hab ich gestern gehört, daß sich Leute aufmachen um Tiere zu erschießen. Ohne selbst irgendwie in Not zu sein. (Auch@neo) Solche Leute, die mit ner Waffe losziehen, zähle ich nicht zu Sportschützen. Es sind halt "Möchtegern-Jäger"!der_kalich schrieb:In Ordnung ist es nicht, aber solange es genuegend Leute auf der Erde gibt, die nix zu Fressen haben, brauchen wir uns mit Tierrechten (an welche ich sowieso nicht glaube, zumindest nicht in dem Umfang wie einige Tierliebhaber das wollen) garnicht befassen.
Ob es nun Robben sind, oder Fuechse, Ratten, Tauben... Die koennen nunmal alle eine Pest darstellen.