Skiausrüstung

duplo

Bekanntes Mitglied
So, langsam gehts meinen Rücken wieder besser, hab mich letzte Woche auf einer Eisplatte gelegt, etwas schwungvoll, davon ist abzuraten. Über Helm brauch mal wohl nicht mehr zu disskutieren, ich war sehr froh, einen auf den Schädel zu haben. Da mein Rücken nicht ganz gerade ist, wie wohl bei den meisten, hatte sich ein Punkt herauskristallisiert, der den Sturz aufnahm. Zum Glück war dort so ein Plastikteilchen an den Hosenträgern (was wahrscheinlich verhindern soll das die sich verheddern), was diesen Punkt hervorragend für den Dok makierte. Habe das Teil jetzt entfernt.

Nun meine Frage, sollte man sich solche Rückenprotektoren zulegen, wieviel sollte man dafür ausgeben (Im Ösiland zeigten sie mir welche für 150 - 170€)? Gehen auch welche von den Motorradfahren, die sollen angeblich preiswerter sein?

Zweite Frage, Skischuhe, der in Schrunz im Laden hat bei unseren Schuhen nur den Kopf geschüttelt. Ein Kumpel hatte Probleme mit seinen Schuhen, da hatte man ihm in Dresden im Laden "geholfen". Der Ösi hat nur geschimpft, alles rausgeschmissen, ein Provisorium gebastelt und es wurd viel besser. Danach hat er uns geraten, nächstes Jahr bei ihm neue zu holen (meine sind auch nicht so prall), vernüftig würde man halt nur in Skiregionen welche bekommen, weil dort auch die Verkäufer Ahnung hätten, er verkauft ja auch keine Taucherausrüstung. Kosten für vernüftige Schuhe würden bei 450 - 500€ liegen (meine z.B. haben 100 gekostet). Sollte man das machen???

So ihr Skihässchen und -rammler, ich mach dat ja nur eine Woche im Jahr, soll ich die Kohle ausgeben?
 

whiteman

Becksteins erste Ehefrau
So, langsam gehts meinen Rücken wieder besser, hab mich letzte Woche auf einer Eisplatte gelegt, etwas schwungvoll, davon ist abzuraten. Über Helm brauch mal wohl nicht mehr zu disskutieren, ich war sehr froh, einen auf den Schädel zu haben. Da mein Rücken nicht ganz gerade ist, wie wohl bei den meisten, hatte sich ein Punkt herauskristallisiert, der den Sturz aufnahm. Zum Glück war dort so ein Plastikteilchen an den Hosenträgern (was wahrscheinlich verhindern soll das die sich verheddern), was diesen Punkt hervorragend für den Dok makierte. Habe das Teil jetzt entfernt.

Nun meine Frage, sollte man sich solche Rückenprotektoren zulegen, wieviel sollte man dafür ausgeben (Im Ösiland zeigten sie mir welche für 150 - 170€)? Gehen auch welche von den Motorradfahren, die sollen angeblich preiswerter sein?

Rückenprotektor hab ich, Helm nicht mehr... beides suggeriert ein gewisses Gefühl der Sicherheit und hilft natürlich auch gegen Verletzungen aber bei richtig heftigen Unfällen schützen beide nicht wirklich und alle anderen kann man durch vorausschauendes Fahren auch verhindern (meine Meinung).

Ich habe damals für meinen Rückenprotektor ca. 100 € ausgegeben, ist das gleiche Prinzip wie bei den Motorradteilen, nur kurzarm... die schützen allerdings nur wenn Du wirklich auf den Rücken stürzt. Hatte selbst schon zwei recht schwere Verletzungen an der Wirbelsäule, da hätte/hat der Protektor nix geholfen.

Zweite Frage, Skischuhe, ...., soll ich die Kohle ausgeben?

Musst natürlich Du wissen...

Ich selbst habe mein eigenes Material wohne aber auch strategisch günstiger...

Für eine Woche pro Jahr empfehle ich grundsätzlich das Material auszuleihen... kostet ja quasi nix mehr und Du hast immer topp- präpariertes Equipment...

Bei Schuhen ist das natürlich auch eine Frage der Hygiene...

Hoffe geholfen zu haben...

Gruss
 

duplo

Bekanntes Mitglied
Rückenprotektor hab ich, Helm nicht mehr... beides suggeriert ein gewisses Gefühl der Sicherheit und hilft natürlich auch gegen Verletzungen aber bei richtig heftigen Unfällen schützen beide nicht wirklich und alle anderen kann man durch vorausschauendes Fahren auch verhindern (meine Meinung).

Ich habe damals für meinen Rückenprotektor ca. 100 € ausgegeben, ist das gleiche Prinzip wie bei den Motorradteilen, nur kurzarm... die schützen allerdings nur wenn Du wirklich auf den Rücken stürzt. Hatte selbst schon zwei recht schwere Verletzungen an der Wirbelsäule, da hätte/hat der Protektor nix geholfen.



Musst natürlich Du wissen...

Ich selbst habe mein eigenes Material wohne aber auch strategisch günstiger...

Für eine Woche pro Jahr empfehle ich grundsätzlich das Material auszuleihen... kostet ja quasi nix mehr und Du hast immer topp- präpariertes Equipment...

Bei Schuhen ist das natürlich auch eine Frage der Hygiene...

Hoffe geholfen zu haben...

Gruss

Ja, danke.

Naja, bei meinem Sturz war der Helm schon eine große Hilfe. Beim Protector habe ich immer die Befütrchtung, dass er mich beim Fahren behindert. Vorausschauendes Fahren ist natürlich das Beste (Zumal man als Hobbyskifahrer man sich halt nicht nur auf sich selbst verlassen kann.
), war bei mir aber die Ursache. Naja, vielmehr, dass ich nicht wußte, wie ich auf denm vor mir Stürzenden, am besten reagiere, da hats mich halt selbst gelegt. War halt blöd, das ich gerade auf eine Eisplatte war.

Ski leih ich ja auch immer aus, für die eine Woche ist dass für mich passend. Schuhe nehmen aber wenig Platz weg und man muss sie nicht warten. Beim Leihen dauerts auch immer am längsten, passende Schuhe zu finden und dafür die richtigen Einstellungen. Meine billigen Schuhe hatten sich schon in der 3. Jahr gerechnet. Meine Mitfahrer haben ihre Schuhe zum Teil schon über 10 Jahre. Wenn das auch in nächster Zeit so geht, dann würde sich für mich auch bessere Schuhe rechnen, meine sind jetzt nach 7 Jahren nicht mehr so gut, zum festziehen muss ich schon an den letzten Haken.
 

whiteman

Becksteins erste Ehefrau
Ja, danke.

Naja, bei meinem Sturz war der Helm schon eine große Hilfe. Beim Protector habe ich immer die Befütrchtung, dass er mich beim Fahren behindert.

Behindert nicht mehr als ein Rucksack.... alles Gewöhnungssache... ich find´s mitlerweile komisch ohne zu fahren...


Vorausschauendes Fahren ist natürlich das Beste (Zumal man als Hobbyskifahrer man sich halt nicht nur auf sich selbst verlassen kann.
), war bei mir aber die Ursache. Naja, vielmehr, dass ich nicht wußte, wie ich auf denm vor mir Stürzenden, am besten reagiere, da hats mich halt selbst gelegt.

Wenn ich die Beschreibung dieses Sturzes lese....

Ich würde Dir dringenst Rücken-, Handgelenk-, Ellenbogen-, Knie- und Schienbeinprotektoren empfehlen, dazu einen Helm mit Visier! :mahnen:

War halt blöd, das ich gerade auf eine Eisplatte war.

...oder halt, dass du nicht wusstest wie Du Dich verhalten sollst.... Eisplatten sind in den Alpen nicht unüblich :jaaa:

Ski leih ich ja auch immer aus,

So machen es auch die meisten aus meinem Umfeld die nur ab und zu fahren... hast dadurch natürlich ein Statussymbol weniger zu Hause, aber darauf sollte man auch verzichten können :zwinker3:

Gruss
 

atreiju

Bekanntes Mitglied
Teammitglied
Zu den Rückenprotektoren kann ich mich nicht äußern, weil ich die bisher nie genutzt habe.

Zum Thema Schuhe schon. Ich habe meine eigenen, das aber einfach deswegen, weil ich vor fünf Jahren wieder mit Skifahren angefangen habe, nachdem ich über 20 Jahre nicht gefahren war und ich eben immer probleme beiom Ausleihen hatte mit der Paßform. Deswegen habe ich einfach dann mal in Ruhe nach den passenden gesucht und die mir dann gekauft. Allerdings habe ich auch Problemfüsse, das heißt ich habe einen ziemlich breiten und auch noch hohen Fuss durch einen hohen und starken Spann.

Der Schwager meiner Cousine hat eine eigene Skischule mit Skiverleih und hat zu mir gesagt, bei einem Schuh ist erst in zweiter oder gar dritter Linie der Preis entscheidend, in erster Linie die richtige Passform und das Wohlgefühl beim Skifahren und das sollte man am besten erfahren indem man den Schuh testet. Und dann sollte er eben auch zu den eigenen Fahrgewohnheiten passend und dafür tauglich sein, mein Schuh hat um die 160.- € gekostet (war allerdings von 300.- reduziert) und reicht für mich völlig.

Helm ist auch so eine Geschichte, bin bis jetzt immer ohne gefahren - fühle mich dann immer sehr beengt und mein größeres Problem ist meine Brille, weil ich keine Kontaktlinsen vertrage. Bis jetzt (toi, toi, toi) bin ich auch seitdem ich wieder fahre, nicht einmal schwer gestürzt, bin ein vorausschauender Fahrer und mute mir auch nicht mehr zu als ich kann. Da sagt der Skilehrer klar, dass er das für sinnvoll hält grundsätzlich.
 

jokie

Bekanntes Mitglied
Dann geb ich auch noch meinen Senf dazu :hand:

Seit neuestem fahr ich mit Helm, allerdings mach ich das eigentlich nur um mir ermüdende Diskussionen mit meiner Tochter ersparen zu müssen.....(und Whity falls Du Dich wundern solltest warum ich vorletztes W/e auch einen auf hatte: Ich muß mich dran gewöhnen.......) Vorallem im Frühjahr wenns schön sonnig und warm ist, hab ich die Erfahrung gemacht das ich unter dem Helm zu stark schwitz (auf längeren anspruchsvolleren Abfahrten) An sich kein Problem, allerdings finds ichs unangenehm nach einer Pause nen eiskalten, nassen Helm aufzusetzten. Rückenprotector habe ich keinen (bin allerdings auch noch nie auf den Rücken geflogen Touch Wood.......)

Und nun zu dem wichtigsten: Den Schuhen: Ich würd für die Schuhe auch am meisten ausgeben (zwischen 300-500 EUR würde ich persönlich schon ausgeben) Für mich gibts beim Skifahren nichts schlimmeres als Skischuhe die nicht 100% passen. (Meine dürften schon ca 15-18 Jahre alt sein und ich hoffe das sies noch ein paar Jährchen machen, allerdings bekomm ich keine "Spitzen und Absätze" mehr als "Ersatzteile" :schimpf: Die Aussage des Schluchtenscheissers ist natürlich völliger Blödsinn, aber zeugt von einem gewissen Geschäftssinn: Sehr gute Schuhe gibts in jeder halbwegs gut sortierten Sportabteilung eines Kaufhauses, mindestens aber im Sportgeschäft (auch in Dreden). Am besten dort anprobieren und mM jeden anprobierten Schuh mind. eine halbe Stunde tragen. Ist zwar irre aufwendig, aber Deine Füße werdens Dir danken.

Also: Schuhe würd ich mir kaufen auch wenn ich nur eine Woche fahren würd. Der Rest ist für mich Ermessenssache.

Helme die zb in AUT und ITA von der Mehrheit getragen werden fristen in FRA noch ein ausgesprochenes Mauerblümchendasein.......
 

atreiju

Bekanntes Mitglied
Teammitglied
Mein persönliches Horrorszenario bzgl. Sturz oder Unfall ist übrigens ein vor mir stürzender oder plötzlöich komplett abbremsender Snowboarder. Wenn ich bisher kritische Situationen hatte, dann überwiegend mit diesen, vor allem, wenn diese noch nicht so fit auf dem Snowboard sind. Ich liebe es auch, wenn diese sich hinter Kuppen in den Schnee setzen....
 

whiteman

Becksteins erste Ehefrau
Mein persönliches Horrorszenario bzgl. Sturz oder Unfall ist übrigens ein vor mir stürzender oder plötzlöich komplett abbremsender Snowboarder. Wenn ich bisher kritische Situationen hatte, dann überwiegend mit diesen, vor allem, wenn diese noch nicht so fit auf dem Snowboard sind. Ich liebe es auch, wenn diese sich hinter Kuppen in den Schnee setzen....

Geht mir ähnlich...

Gruss
 

Glavovic

Bekanntes Mitglied
Ja, danke.

Naja, bei meinem Sturz war der Helm schon eine große Hilfe. Beim Protector habe ich immer die Befütrchtung, dass er mich beim Fahren behindert. Vorausschauendes Fahren ist natürlich das Beste (Zumal man als Hobbyskifahrer man sich halt nicht nur auf sich selbst verlassen kann.
), war bei mir aber die Ursache. Naja, vielmehr, dass ich nicht wußte, wie ich auf denm vor mir Stürzenden, am besten reagiere, da hats mich halt selbst gelegt. War halt blöd, das ich gerade auf eine Eisplatte war.

Ski leih ich ja auch immer aus, für die eine Woche ist dass für mich passend. Schuhe nehmen aber wenig Platz weg und man muss sie nicht warten. Beim Leihen dauerts auch immer am längsten, passende Schuhe zu finden und dafür die richtigen Einstellungen. Meine billigen Schuhe hatten sich schon in der 3. Jahr gerechnet. Meine Mitfahrer haben ihre Schuhe zum Teil schon über 10 Jahre. Wenn das auch in nächster Zeit so geht, dann würde sich für mich auch bessere Schuhe rechnen, meine sind jetzt nach 7 Jahren nicht mehr so gut, zum festziehen muss ich schon an den letzten Haken.
zum thema protektor kann ich nix sagen,da keine eigene erfahrung.

zum thema schuhe:

der richtige schuh macht dich zu einem besseren skifahrer (unabhängig vom grad des könnens!),der falsche schuh verdirbt dir den ganzen spaß an der sache!
schuhe sind der wichtigste teil der ausrüstung und sollten deshalb besonders sorgfältig ausgewählt werden.
realistische einschätzung des eigenen fahrkönnens(entscheidend z.b. für höhe des schaftes,härte der schale,vorlagenwinkel etc.),fachkundige beratung(in bergnähe sicherlich tendentiell eher zu erwarten) und ausreichend zeit beim anprobieren (mind. 20 min pro modell!!!)sind dafür unerlässlich.
skischuhe sind der einzige teil der ausrüstung,den ich nie ausleihen würde.wenn man den perfekten schuh gefunden hat, dann will/sollte man sich so lange ,wie möglich nicht von ihm trennen.ich selbst fahre meinen jetzt die 11.saison(ca.20 skitage pro jahr) und er ist noch absolut ok.
vor diesem hintergrund relativiert sich dann auch der hohe anschaffungspreis.

spare bei skiern,beim skianzug,bei stöcken,handschuhen,...etc.....nur NIEMALS bei den schuhen!!!
 

duplo

Bekanntes Mitglied
Wenn ich die Beschreibung dieses Sturzes lese....

Ich würde Dir dringenst Rücken-, Handgelenk-, Ellenbogen-, Knie- und Schienbeinprotektoren empfehlen, dazu einen Helm mit Visier! :mahnen:

Gruss
So schlimm ist es nicht, bin auch ein vorsichtiger Fahrer, da erst 8 Jahre dabei und dann immer nur eine Woche. Hab mir auch schon 2 mal für ein Tag ein Skilehrer (hät ja lieber ne hübsche Lehrerin gehabt, hab aber keine gekriegt) genommen, werds beim nächsten mal aber nochmal tun. Wenn man in der Gruppe fährt, arbeitet man halt doch nicht so an seinen Fehlern.
 

duplo

Bekanntes Mitglied
Mein persönliches Horrorszenario bzgl. Sturz oder Unfall ist übrigens ein vor mir stürzender oder plötzlöich komplett abbremsender Snowboarder. Wenn ich bisher kritische Situationen hatte, dann überwiegend mit diesen, vor allem, wenn diese noch nicht so fit auf dem Snowboard sind. Ich liebe es auch, wenn diese sich hinter Kuppen in den Schnee setzen....

Vor 3 Jahren hat mich ein Snowboarder von hinten umgesenst. Da hatte ich auch schöne Kopfschmerzen, seit dem Helm.

Helm ist auch so eine Geschichte, bin bis jetzt immer ohne gefahren - fühle mich dann immer sehr beengt und mein größeres Problem ist meine Brille, weil ich keine Kontaktlinsen vertrage. Bis jetzt (toi, toi, toi) bin ich auch seitdem ich wieder fahre, nicht einmal schwer gestürzt, bin ein vorausschauender Fahrer und mute mir auch nicht mehr zu als ich kann. Da sagt der Skilehrer klar, dass er das für sinnvoll hält grundsätzlich.


Brille haben meine Mitfahrer jetzt eine von Alpina für Brillenträger, soll sehr gut sein. Paßt untern Helm, die Brille hat eine Paßform drin in der Skibrille, sind die Brillenträger sehr begeistert gewesen.
 

whiteman

Becksteins erste Ehefrau
Seit neuestem fahr ich mit Helm, allerdings mach ich das eigentlich nur um mir ermüdende Diskussionen mit meiner Tochter ersparen zu müssen.....(und Whity falls Du Dich wundern solltest warum ich vorletztes W/e auch einen auf hatte: Ich muß mich dran gewöhnen.......)

Ich wundere mich nicht, ich weiss ja wie Du fährst :zwinker3:

Gruss
 

whiteman

Becksteins erste Ehefrau

Da musste nicht schmollen mein Guter... ich kenn Deine Meinung zu dem Thema ja eh schon... ist ja nicht so, dass wir uns darüber nicht ausführlich unterhalten hätten, als wir Morgens STUNDENLANG warten mussten, bis sich Familie Glavovic zu Ende geschminkt hatte...

Gruss
 

jokie

Bekanntes Mitglied
Da musste nicht schmollen mein Guter... ich kenn Deine Meinung zu dem Thema ja eh schon... ist ja nicht so, dass wir uns darüber nicht ausführlich unterhalten hätten, als wir Morgens STUNDENLANG warten mussten, bis sich Familie Glavovic zu Ende geschminkt hatte...

Gruss

Da warst Du schon da? :suspekt:
 
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