G
g.P.
Guest
Denn Frauen sind komisch!
Einleitend:
Öfters hat man ja einen Freund (manchmal sogar einen besten), mit dem man ein wenig im Konkurrenzkampf steht. In meinem Fall mein bester Kumpel, der quasi das gleiche studiert wie ich.
Wenn man dann die Noten zurückbekommt, und der eine hat halt mal schlechter abgeschnitten als der Andere, wird er ordentlich runtergebuttert. Dann gibts ein "HAHA!" und man wird zum altklugen Besserwisser, der dem anderen erklärt, was er falsch gemacht hat. Das geht bei uns seit 5 Jahren so und hat sich bestens bewährt.
Bei Frauen ist das anders!
Zwei Frauen aus meinem Bekanntenkreis haben derzeit ihre Prüfungen. Frau I hat bisher in allen Teilen besser abgeschnitten. Frau II hat das ziemlich gewurmt, vor allem weil sie sich ein wenig ungerecht behandelt gefühlt hat, aber natürlich immer liebevoll gelächelt. Frau I hat ihr immer gut zugesprochen, hat sie bestätigt und Mitleid ausgedrückt, was Frau II NATÜRLICH mit einem liebevollen Lächeln abgewehrt und Frau I freundlich beglückwünscht hat. Soweit so gut, bis hierher funktioniert die Frauenmethode, alles ist in Ordnung und jeder hat gute Laune.
Nun hat es sich aber ergeben, dass Frau II in der nächsten Prüfung eine 1,0 bekommen hat (Frau I war hinter dem Komma etwas schlechter) und natürlich sofort eine SMS mit der frohen Botschaft verschicken musste. Machen Frauen ja so! Und in der SMS stand außerdem, natürlich mit vielen Smilies verziert, Frau I ist jetzt hoffentlich nicht böse!
Nachdem Frau I das gelesen hatte, ist sie furchtbar böse und fühlt sich auf den Schlips getreten, weil sie findet, die SMS impliziere, dass sie ihrer Kommilitonin diesen Erfolg nicht gönnen würde.
Nun ist Frau I ob dieses Vorwurfs so erschüttert, dass sie meinen Ratschlag, das ganze zu ignorieren und eher als Hinweis für das Konkurrenzdenken von Frau II zu verstehen, nicht annehmen will und das ganze telefonisch klären möchte. Frau I versichert nämlich, dass sie absolut nicht so denken würde und Frau II jeden Erfolg gönnt. Meine Warnung, dass das ganze bitterböse eskalieren kann, geht beim einen Ohr rein, beim anderen wieder raus.
An dieser Stelle wäre die Geschichte eigentlich zu Ende gewesen, wenn nicht gerade eine interessante Wendung passiert wäre.
Frau I hat stinkwütend, aber natürlich mit süßem Ton bei Frau II angerufen, und vorsichtig nachgefragt, wie sie das meint.
Frau II fällt aus allen Wolken und meint, sie habe das nicht auf das Ergebnis bezogen, sondern auf den Anruf, den sie zuvor gemacht hatte und bei welchem Frau I sie weggedrückt hatte, weil sie beschäftigt war.
Frau I und Frau II lachen über dieses Mißverständnis und freuen sich beide über ihre guten Noten. Natürlich verabreden sich beide noch heute auf einen Kaffee....
Danach sagt Frau I noch lächelnd zu mir, dass es gut war, nicht auf meinen Ratschlag zu hören. Denn hätte sie nicht angerufen, wäre das Mißverständnis nicht aufgedeckt worden und hätte sich noch in zwei Wochen grün und blau geärgert. Ich nicke verständnisvoll (was wir Männer ja so machen), kratze mich am Hintern und arbeite weiter...
Einleitend:
Öfters hat man ja einen Freund (manchmal sogar einen besten), mit dem man ein wenig im Konkurrenzkampf steht. In meinem Fall mein bester Kumpel, der quasi das gleiche studiert wie ich.
Wenn man dann die Noten zurückbekommt, und der eine hat halt mal schlechter abgeschnitten als der Andere, wird er ordentlich runtergebuttert. Dann gibts ein "HAHA!" und man wird zum altklugen Besserwisser, der dem anderen erklärt, was er falsch gemacht hat. Das geht bei uns seit 5 Jahren so und hat sich bestens bewährt.
Bei Frauen ist das anders!
Zwei Frauen aus meinem Bekanntenkreis haben derzeit ihre Prüfungen. Frau I hat bisher in allen Teilen besser abgeschnitten. Frau II hat das ziemlich gewurmt, vor allem weil sie sich ein wenig ungerecht behandelt gefühlt hat, aber natürlich immer liebevoll gelächelt. Frau I hat ihr immer gut zugesprochen, hat sie bestätigt und Mitleid ausgedrückt, was Frau II NATÜRLICH mit einem liebevollen Lächeln abgewehrt und Frau I freundlich beglückwünscht hat. Soweit so gut, bis hierher funktioniert die Frauenmethode, alles ist in Ordnung und jeder hat gute Laune.
Nun hat es sich aber ergeben, dass Frau II in der nächsten Prüfung eine 1,0 bekommen hat (Frau I war hinter dem Komma etwas schlechter) und natürlich sofort eine SMS mit der frohen Botschaft verschicken musste. Machen Frauen ja so! Und in der SMS stand außerdem, natürlich mit vielen Smilies verziert, Frau I ist jetzt hoffentlich nicht böse!
Nachdem Frau I das gelesen hatte, ist sie furchtbar böse und fühlt sich auf den Schlips getreten, weil sie findet, die SMS impliziere, dass sie ihrer Kommilitonin diesen Erfolg nicht gönnen würde.
Nun ist Frau I ob dieses Vorwurfs so erschüttert, dass sie meinen Ratschlag, das ganze zu ignorieren und eher als Hinweis für das Konkurrenzdenken von Frau II zu verstehen, nicht annehmen will und das ganze telefonisch klären möchte. Frau I versichert nämlich, dass sie absolut nicht so denken würde und Frau II jeden Erfolg gönnt. Meine Warnung, dass das ganze bitterböse eskalieren kann, geht beim einen Ohr rein, beim anderen wieder raus.
An dieser Stelle wäre die Geschichte eigentlich zu Ende gewesen, wenn nicht gerade eine interessante Wendung passiert wäre.
Frau I hat stinkwütend, aber natürlich mit süßem Ton bei Frau II angerufen, und vorsichtig nachgefragt, wie sie das meint.
Frau II fällt aus allen Wolken und meint, sie habe das nicht auf das Ergebnis bezogen, sondern auf den Anruf, den sie zuvor gemacht hatte und bei welchem Frau I sie weggedrückt hatte, weil sie beschäftigt war.
Frau I und Frau II lachen über dieses Mißverständnis und freuen sich beide über ihre guten Noten. Natürlich verabreden sich beide noch heute auf einen Kaffee....
Danach sagt Frau I noch lächelnd zu mir, dass es gut war, nicht auf meinen Ratschlag zu hören. Denn hätte sie nicht angerufen, wäre das Mißverständnis nicht aufgedeckt worden und hätte sich noch in zwei Wochen grün und blau geärgert. Ich nicke verständnisvoll (was wir Männer ja so machen), kratze mich am Hintern und arbeite weiter...