Stan-Kowa
Leide an Islamintoleranz
Ich zitiere jetzt (wiedermal) Volker Pispers
"Alle beklagen sich über diesen oberflächlichen Anti-Amerikanismus. Dabei ist meiner gar nicht oberflächlich!"
Was versteht ihr unter Anti-Amerikanismus und was fällt für euch unter Kritik.
Fakt ist doch das Deutschland bzw. die Deutschen den Amerikanern jahrzehntelang dankbar waren für deren Verhalten nach WK II.
In wieweit die Amis damals schon auf die Deutschen als Puffer gegen den Kommunismus (den fürchten die Amis wie der Teufel das Weihwasser ) gesetzt hatten,sei mal dahingestellt.
Fakt ist,das Deutschland und die Deutschen heilfroh sein konnten das die Amis da waren.
Seit dem hat man eigentlich jeden Mist den die USA veranstaltet hat abgenickt. Hier und da mal ne Veranstaltung gegen den Vietnam-Krieg,oder ne Lichterkette um seinen Unmut über den Einmarsch in die Golfregion kundzutun.
Aber nix ernstes. Die USA wußten,das sie sich 110% auf uns verlassen konnten.
Die hatten aber auch ein paar nette Kerls im Capitol.
JFK(obwohl ich nie begreifen konnte,warum der so vergöttert wurde) verzauberte die Menschen in Berlin genauso wie die in Dallas,oder ne,schlechtes Beispiel,sagen wir wie in seiner Heimat.
Bill Clinton,ein Charmebolzen unter dem Herrn. Wenn der den dic´ken Kohl umarmt hat,ging doch die Sonne auf.
Selbst der anfangs belächelte B-Movie Darsteller Ronnie Reagan,hat sich,nachdem er sich für die Wiedervereinigung eingesetzt hat,das Herz der Deutschen erobert.
Ne,die waren schon nett die Amis.
Ein bißchen arrogant und manchmal auch deppert,aber irgendwie konnte man denen nicht richtig böse sein.
Und dann kommt eines Tages Bush Jr. daher und gewinnt eine äußerst zweifelhafte Wahl.
Das der Kerl in seinem ganzen Leben nix gerissen hat,außer einen Footballclub mit Gewinn zu verscheuern,Ex-Alkoholiker ist und um jeden Satz kämpft,sieht man ihm vielleicht noch nach. Das hat zuweilen sogar eine komische Note.
Schwierigkeiten bekommt der aufgeklärte Europäer schon eher mit seinem fundamentalistisch-christlich angehauchten Gedankengut.
Alle Welt denkt sich,das der Kasper nach 4 Jahren nur noch Geschichte sein wird,da macht Osama Geschichte.
Aus Bush wir ein "War-President",und alle die nicht für ih bzw. die USA sind,sind gegen ihn.
Sieht anfangs auch alles gut aus. Alle sind für ihn,ne noch besser,wir sind plötzlich alle Amerikaner (das war so ein Moment wo ich wiedermal ernsthaft an dem Verstand einiger Politiker gezweifelt habe).
Und dann gehts los. Bush und seine Truppe haut auf die Kacke.
Afghanistan wird ,mehr oder weniger, planlos zugebombt.
Beweisvideos werden gefunden ,aber Osam nicht.
Und dann kommt etwas was ich als "Übersprungshandlung" bezeichne.
Ein Sündenbock muß her,da kommt der ehemalige Verbündete (Huch,sind wir nicht auch Verbündete?? ) Saddam Hussein,gerade recht.
Der Loser hat es damals nicht geschafft den Khomeni zu vertreiben und hat stattdessen ein paar Tausend Kurden vergast. Das muß reichen.
Es gibt zwar jede Menge andere Staaten,in denen die Menschenrechte auch nicht jeden Tag beachtet werden,aber die haben entweder Atomwaffen und/oder kein Öl. Außerdem hat man mit Schlitzaugen schlechte Erfahrungen gemacht.
Jetzt muß man das ganze nur seinen "Freunden" und Verbündeten erklären.
Ganz einfach. Saddam hat Massenvernichtungswaffen und kann innerhalb 45 Minuten Europa angreifen. Hört,hört!!
Die Geheimdienste legen wasserdichte Beweise vor (wer erinnert sich nicht an die Satelliten aufnahmen von dem LKW ),aber Fischer traut sich was und sagt "I´m not convinced!"
Huch!!
Was fällt dem denn ein.
Egal. Der Irak ist gefährlich,hat Massenvernichtungswaffen und außerdem hat Saddam versucht Georgies Papa umzubringen. Das muß genügen.
Schnell noch dafür gesorgt das der Internationale Sicherheitsrat in Den Haag für die USA z.Z. keine Bedeutung hat und auf gehts.
Schließlich muß auch die ein oder andere Waffe getestet und alte verbraucht werden.(ein nicht zu unterschätzender Grund für den Fleiß der USA in Kriegsangelegenheiten)
Schröder hat es dann gewagt,nicht nur seinen Unmut kundzutun,sonder auch,sicherlich ungefragt und aus z.T. persönlichen Motiven,nein zu sagen zu einer Beteiligung deutscher Truppen im Irak.
Ich wette die Spanier und Italiener hätten sich auch ein Regierungsoberhaupt gewünscht das ungefragt "No" gesagt hätte.
So,jetzt werden einige,vielleicht sogar viele, mir Anti-Amerikanismus vorwerfen.
Aber ich glaube ich habe die Ereignisse im Großen und Ganzen,wahrheitsgemäß wiedergegeben,ohne einmal auf Michael Moore zurückgreifen zu müßen.
Ich sehe unsere Freunde und Verbündete aus dem Land der Freien,der Heimat der Tapferen,sicherlich kritisch. Manchmal hab ich auch den Eindruck das der Anteil der Deppen dort leicht über dem Durchschnitt liegt,aber ich hoffe es ist deutlich geworden das die momentane Stimmung in Deutschland in aller erster Linie mit der Regierung Bush zu tun hat. Und solange der da sitzt wird sich die Stimmung in der dt. Bevölkerung auch nicht ändern.
Da kann Angie noch soviel Speichel sammeln.
Ich halte dumpfen Anti-Amerikanismus für genauso falsch wie stätiges Abnicken aus Dankbarkeit.
"Alle beklagen sich über diesen oberflächlichen Anti-Amerikanismus. Dabei ist meiner gar nicht oberflächlich!"
Was versteht ihr unter Anti-Amerikanismus und was fällt für euch unter Kritik.
Fakt ist doch das Deutschland bzw. die Deutschen den Amerikanern jahrzehntelang dankbar waren für deren Verhalten nach WK II.
In wieweit die Amis damals schon auf die Deutschen als Puffer gegen den Kommunismus (den fürchten die Amis wie der Teufel das Weihwasser ) gesetzt hatten,sei mal dahingestellt.
Fakt ist,das Deutschland und die Deutschen heilfroh sein konnten das die Amis da waren.
Seit dem hat man eigentlich jeden Mist den die USA veranstaltet hat abgenickt. Hier und da mal ne Veranstaltung gegen den Vietnam-Krieg,oder ne Lichterkette um seinen Unmut über den Einmarsch in die Golfregion kundzutun.
Aber nix ernstes. Die USA wußten,das sie sich 110% auf uns verlassen konnten.
Die hatten aber auch ein paar nette Kerls im Capitol.
JFK(obwohl ich nie begreifen konnte,warum der so vergöttert wurde) verzauberte die Menschen in Berlin genauso wie die in Dallas,oder ne,schlechtes Beispiel,sagen wir wie in seiner Heimat.
Bill Clinton,ein Charmebolzen unter dem Herrn. Wenn der den dic´ken Kohl umarmt hat,ging doch die Sonne auf.
Selbst der anfangs belächelte B-Movie Darsteller Ronnie Reagan,hat sich,nachdem er sich für die Wiedervereinigung eingesetzt hat,das Herz der Deutschen erobert.
Ne,die waren schon nett die Amis.
Ein bißchen arrogant und manchmal auch deppert,aber irgendwie konnte man denen nicht richtig böse sein.
Und dann kommt eines Tages Bush Jr. daher und gewinnt eine äußerst zweifelhafte Wahl.
Das der Kerl in seinem ganzen Leben nix gerissen hat,außer einen Footballclub mit Gewinn zu verscheuern,Ex-Alkoholiker ist und um jeden Satz kämpft,sieht man ihm vielleicht noch nach. Das hat zuweilen sogar eine komische Note.
Schwierigkeiten bekommt der aufgeklärte Europäer schon eher mit seinem fundamentalistisch-christlich angehauchten Gedankengut.
Alle Welt denkt sich,das der Kasper nach 4 Jahren nur noch Geschichte sein wird,da macht Osama Geschichte.
Aus Bush wir ein "War-President",und alle die nicht für ih bzw. die USA sind,sind gegen ihn.
Sieht anfangs auch alles gut aus. Alle sind für ihn,ne noch besser,wir sind plötzlich alle Amerikaner (das war so ein Moment wo ich wiedermal ernsthaft an dem Verstand einiger Politiker gezweifelt habe).
Und dann gehts los. Bush und seine Truppe haut auf die Kacke.
Afghanistan wird ,mehr oder weniger, planlos zugebombt.
Beweisvideos werden gefunden ,aber Osam nicht.
Und dann kommt etwas was ich als "Übersprungshandlung" bezeichne.
Ein Sündenbock muß her,da kommt der ehemalige Verbündete (Huch,sind wir nicht auch Verbündete?? ) Saddam Hussein,gerade recht.
Der Loser hat es damals nicht geschafft den Khomeni zu vertreiben und hat stattdessen ein paar Tausend Kurden vergast. Das muß reichen.
Es gibt zwar jede Menge andere Staaten,in denen die Menschenrechte auch nicht jeden Tag beachtet werden,aber die haben entweder Atomwaffen und/oder kein Öl. Außerdem hat man mit Schlitzaugen schlechte Erfahrungen gemacht.
Jetzt muß man das ganze nur seinen "Freunden" und Verbündeten erklären.
Ganz einfach. Saddam hat Massenvernichtungswaffen und kann innerhalb 45 Minuten Europa angreifen. Hört,hört!!
Die Geheimdienste legen wasserdichte Beweise vor (wer erinnert sich nicht an die Satelliten aufnahmen von dem LKW ),aber Fischer traut sich was und sagt "I´m not convinced!"
Huch!!
Was fällt dem denn ein.
Egal. Der Irak ist gefährlich,hat Massenvernichtungswaffen und außerdem hat Saddam versucht Georgies Papa umzubringen. Das muß genügen.
Schnell noch dafür gesorgt das der Internationale Sicherheitsrat in Den Haag für die USA z.Z. keine Bedeutung hat und auf gehts.
Schließlich muß auch die ein oder andere Waffe getestet und alte verbraucht werden.(ein nicht zu unterschätzender Grund für den Fleiß der USA in Kriegsangelegenheiten)
Schröder hat es dann gewagt,nicht nur seinen Unmut kundzutun,sonder auch,sicherlich ungefragt und aus z.T. persönlichen Motiven,nein zu sagen zu einer Beteiligung deutscher Truppen im Irak.
Ich wette die Spanier und Italiener hätten sich auch ein Regierungsoberhaupt gewünscht das ungefragt "No" gesagt hätte.
So,jetzt werden einige,vielleicht sogar viele, mir Anti-Amerikanismus vorwerfen.
Aber ich glaube ich habe die Ereignisse im Großen und Ganzen,wahrheitsgemäß wiedergegeben,ohne einmal auf Michael Moore zurückgreifen zu müßen.
Ich sehe unsere Freunde und Verbündete aus dem Land der Freien,der Heimat der Tapferen,sicherlich kritisch. Manchmal hab ich auch den Eindruck das der Anteil der Deppen dort leicht über dem Durchschnitt liegt,aber ich hoffe es ist deutlich geworden das die momentane Stimmung in Deutschland in aller erster Linie mit der Regierung Bush zu tun hat. Und solange der da sitzt wird sich die Stimmung in der dt. Bevölkerung auch nicht ändern.
Da kann Angie noch soviel Speichel sammeln.
Ich halte dumpfen Anti-Amerikanismus für genauso falsch wie stätiges Abnicken aus Dankbarkeit.