Unserer Wirtschaft geht´s soooo schlecht...

whiteman

Becksteins erste Ehefrau
Diese rot-grünen wirtschaftspolitischen Dilletanten haben die letzten Jahre nur Müll gemacht und gehören sofort abgewählt.... keinerlei Ahnung von Ökonomie... haben alles zerstört was in 16 Jahren Union aufgebaut wurde....

Nach dem verbichtenden Urteil des Economist vor drei Wochen lässt sich nun auch die IFC über die Bananenrepublik BRD aus, aber lest selbst und macht Euch Eure eigene Meinung über die Dringlichkeit des Wechsels:


Wahlkampf-Hilfe aus Washington

Deutschland hat im weltweiten Vergleich eine vorbildliche Reformpolitik umgesetzt - dies ist das erstaunliche Ergebnis eines neuen Ländervergleichs, den die Weltbank-Tochter IFC heute vorlegt.
Von Michael Bauchmüller


Die Arbeit von Michael Klein ist eigentlich recht dankbar. Er lässt hunderte lokale Experten auf 155 Länder los. Dort überprüfen sie, wie es sich für Unternehmen wirtschaften lässt: Wie leicht kommen Firmen an einen Kredit, sind die Gerichte fair, die Verfahren überschaubar? Wie viel Schutz müssen sie Arbeitnehmern gewähren, wie umständlich ist es, Produkte zu exportieren? Ausgestattet mit diesem Wissen verfasst Klein, Chefvolkswirt der Weltbank-Tochter IFC, seit drei Jahren einen der aufwändigsten Ländervergleiche überhaupt, die "Doing Business"-Studie. Mit Ranglisten und vielen Zahlen will die International Financial Corporation IFC belegen, wer in der Welt reformfreudig ist und wer nicht - mit dem Ziel, die Langsamen aufzuscheuchen.

Was Deutschland angeht, scheint dies gelungen. "Wenn man in der Welt nach Vorbildern für Reformen sucht, dann sollte man auch Deutschland besuchen" sagt Klein - in der Selbstwahrnehmung vieler Deutscher ein erstaunliches Ergebnis.

Platz eins beim Arbeitsmarkt
Beispiel Firmengründung: Nirgends dauert sie der Studie zufolge länger als in Haiti (203 Tage), nirgends kürzer als in Australien (zwei Tage). In Deutschland zählten die Experten noch vor zwei Jahren bis zur Eröffnung eines neuen Gewerbes 45 Tage. Jetzt waren es nur noch 24. So etwas, sagt Klein, schafft irgendwann auch neue Arbeit.

An diesem Dienstag soll der Bericht nun vorgestellt werden, erstmals samt Rangliste der Reformländer: Mit Deutschland auf Platz fünf insgesamt und Platz eins beim Thema Arbeitsmarkt. "Wir sind selbst überrascht über das Ergebnis", sagt Klein. "Relativ zu dem, was in anderen Ländern geschah, waren die deutschen Reformen radikal."

Die Studie, die der SZ vorliegt, dankt es mit Spitzenplätzen. So zähle Deutschland zu den Ländern, in denen Investoren vergleichsweise problemlos Kredite erhalten und sowohl Schuldner als auch Gläubiger gut geschützt sind. Mit elf Verfahrensschritten und einer Dauer von durchschnittlich 165 Tagen sind behördliche Zulassungen überdurchschnittlich schnell erreicht, und der internationale Handel, so fanden die Prüfer heraus, werde durch schnelle und unbürokratische Verfahren beschleunigt. So viel Lob war selten.

Im letzten Jahr ist viel geschehen
Noch vor einem Jahr sah das alles ganz anders aus. Viele Länder Europas hatten auf die Osterweiterung reagiert und die Bedingungen für Unternehmen deutlich gebessert, Deutschland aber nicht. Auch Klein wählte damals andere, sehr harte Worte: Das Land stehe nur noch im Vergleich zu Entwicklungs- und Schwellenländern gut da. Dass die Weltbank nun ausgerechnet in der Woche vor den Wahlen mit der Kehrtwende herausrücke, sei reiner Zufall, heißt es im Hauptquartier in Washington.

Allzu heftig sollte das Dankeschön aus Berlin ohnehin nicht ausfallen. Was etwa die Bedingungen für Unternehmen insgesamt angeht, landen die hiesigen Rahmenbedingungen nur auf Platz 19, weit hinter Spitzenreiter Neuseeland, den USA (Rang drei), Dänemark (acht) und Großbritannien (neun), aber immerhin: noch vor Österreich oder Frankreich - auf den Rängen 32 und 44.


Quelle: SZ

Gruss

Whiteman
 

Vatreni

Hrvatska u srcu!
Die Unternehmen wissen halt wie man die Stimmung der Bevölkerung ausnutzen kann. Jemand der Angst um seinen Job hat wird weniger oft fehlen, keine Gehaltserhöhung verlangen und mehr unbezahlte Überstunden schieben als jemand der sich seines Jobs sicher sein kann. Die Gewinnspannen der Unternehmen sprechen doch Bände. Aber warum sollte man Leute einstellen wenn man die gleiche Arbeit auch mit weniger Menschen und mehr Arbeitsstunden schafft? :floet:
 
Ihr habt doch alle keinen Durchblick. :schimpf: Wenn die germanische Bank satte Gewinne einfährt und deshalb eine "schlankere Personalstruktur" benötigt (sonst sind's im nächsten Jahr womöglich 3 Milliönchen weniger), dann ist das immer die Schuld von rot-grün, mehr noch von grün, den Arbeitsplatzvernichtern :suspekt: , namentlich von Jürgen Trittin :mahnen: , warum auch immer
 

whiteman

Becksteins erste Ehefrau
eisenfuß schrieb:
Ihr habt doch alle keinen Durchblick. :schimpf: Wenn die germanische Bank satte Gewinne einfährt und deshalb eine "schlankere Personalstruktur" benötigt (sonst sind's im nächsten Jahr womöglich 3 Milliönchen weniger), dann ist das immer die Schuld von rot-grün, mehr noch von grün, den Arbeitsplatzvernichtern :suspekt: , namentlich von Jürgen Trittin :mahnen: , warum auch immer

Vorallem darf man nicht vergessen, dass sie komplett anders handeln wird wenn es endlich den Wechsel gibt...

Gruss
 

Schabbab

in Therapie
whiteman schrieb:
Vorallem darf man nicht vergessen, dass sie komplett anders handeln wird wenn es endlich den Wechsel gibt...

Gruss
Ist das nicht schon ausgemachte Sache, dass die sofort nach Bekanntgabe des schwarz-gelben Wahlsieges Tausende Neueinstellungen vornehmen? :suspekt:
 

Schabbab

in Therapie
whiteman schrieb:
Zuwenig BILD gelesen oder den Deutschtest nicht bestanden?

Gruss
Ersteres auf alle Fälle...zum Test hab ich mich vor lauter Versagensangst noch nicht angemeldet, vorallem seit Süddeutschland ja jetzt auch pisamässig so boomt :eek:
 

whiteman

Becksteins erste Ehefrau
Schabbab schrieb:
Ersteres auf alle Fälle...zum Test hab ich mich vor lauter Versagensangst noch nicht angemeldet, vorallem seit Süddeutschland ja jetzt auch pisamässig so boomt :eek:


Lasst Euch doch einfach wieder annektieren :zahn:

Gruss
 

Schabbab

in Therapie
whiteman schrieb:
Lasst Euch doch einfach wieder annektieren :zahn:

Gruss
Gute Idee, aber dazu müssten wir erst wieder so nen politischen High-Flyer hervor bringen und da ist zur Zeit leider keiner in Sicht. Allerdings würden sich da in Reihen der CSU einige veritable Subjekte auftreiben lassen :zahn:
 

whiteman

Becksteins erste Ehefrau
Schabbab schrieb:
Gute Idee, aber dazu müssten wir erst wieder so nen politischen High-Flyer hervor bringen und da ist zur Zeit leider keiner in Sicht. Allerdings würden sich da in Reihen der CSU einige veritable Subjekte auftreiben lassen :zahn:

Was is´mit Eurem Kärtner Beckstein???

Ansonsten leiht Euch den Söder!

Gruss
 

Schabbab

in Therapie
whiteman schrieb:
Was is´mit Eurem Kärtner Beckstein???
Der blaue Jörg? Na, der is ausgelutscht...der hat nicht mehr den Drive um in München als Postkartenmaler zu jobben.

whiteman schrieb:
Ansonsten leiht Euch den Söder!

Gruss
Söder wär ne Alternative, aber der is wohl net radikal genug...anders kann ich es mir nicht erklären, warum so ein blitzgescheiter Mensch nicht schon wesentlich mehr im Rampenlicht steht.
 
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