USA verweigern die Zustimmung zum Kyoto-Protokoll!

Schabbab

in Therapie
Kerpinho schrieb:
Fakt ist, das Deutschland tatsächlich erstaunlich schlecht abgeschnitten hat. (Platz 31!)
Ich bin selber überrascht und revidiere hiermit meine Aussage, das die Bundesrepublik umweltschutztechnisch weltweit führend sei. Hier war und ist - wenn man nachfolgendem Bericht Glauben schenken kann - doch eher der Wunsch der Vater des Gedankens. Insofern hatte wohl auch Schabbab so Unrecht nicht.
Das Problem in Deutschland ist lediglich, dass Anspruch und Wirklichkeit in diesem Bereich so weit auseinanderklafft wie wohl nirgendwo sonst auf der Erde! Aber, theoretisch wohlgemerkt, habt ihr schon Recht, Deutschland ist Vorreiter in Sachen Umweltschutz, hier werden Lösungen erdacht, Pläne ausgearbeitet, Ideen eingebracht und Innovationen getestet...ABER, und das ist der große Unterschied zu den meisten anderen westlichen Ländern, kein Land ist derart katastrophal in der Umsetzung! Hier kollidiert eine gute Idee auf der Stelle mit der unschlagbaren deutschen Bürokratie und was dann hinten rauskommt ist selten mehr wert als das was normalerweise so hinten rauskommt. Und lediglich darum ging es mir, wir sollten uns hüten mit dem Finger auf andere zu zeigen, sondern lieber den Dreck vor der eigenen Tür kehren.
Quincy hat nämlich ganz Recht, dieses Abkommen ist für die USA unmöglich ratifizierbar. Hätten sie es getan, sich womöglich noch dran gehalten, dann würden grösste Teile ihrer Wirtschaft dermassen kollabieren, dass kein Stein mehr auf dem anderen bleibt und das kann hier in Deutschland wirklich niemand wollen. Dieses Abkommen war schlichtweg nie für die USA, sondern immer gegen die USA ausgerichtet. Aber was solls, Deutschland hat unterzeichnet, wird es aber nicht einhalten :zucken:
 

Kerpinho

FL-Pate
Teammitglied
Jetzt stellt sich halt die Frage, warum den USA - ganz offensichtlich - nicht etwas entgegengekommen wurde? (oder hätte von Seiten Amerikas ohnehin nie wirklich Interesse bestanden?) Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass den anderen Bündnispartnern an einer Einigung nichts gelegen hätte. Schließlich gilt gerade hier das Motto "nur gemeinsam sind wir stark"! Oder ist dieses Abkommen schlußendlich gar wirklich eine Mogelpackung?

MFG!
 

RealSyria

***axis of evil***
DisasterArea schrieb:
@ Schabbab

Tja...Anscheinend muss ich mal wieder etwas sagen, da man hier wieder auf die Daten-Fakten-IhrSeidSchlimmer-Diskussion abgeglitten ist.

Ich befinde einen Beitrag wie ihn Kerpinho gepostet hat, in keinster Weise als verlogen...übrigens egal woher er kommt...solange es aus einem Land kommt welcher das Kyoto-Abkommen ratifiziert hat....

Warum?...

Weil diese Haltung der USA...jene Haltung der ewigen Bremse bei egalwelchem Vorgängen die eine Verbesserung der Allgemeinheit darstellen (man achte auf das Wort ALLGEMEINHEIT)...in klarem Gegensatz/Widerspruch zu den Werten welche dieser Staat ständig zu haben vorgibt.

Gerade die "Großen Staaten" müssen bei solchen Aktionen eine Vorreiterrolle spielen (nicht nur bei der Suche nach "unfindbaren" Massenvernichtungswaffen)...und dieser Rolle verweigert sich die USA mit einer Nicht Ratifizierung dieses Abkommens (bzw. der Nicht-Anerkennung des vorher genannten Int. Gerichtshofes).
Aber dann erwartet man von irgendeinem Entwicklunsgsland ABC daß es nicht in irgendwelche Wirtschaftszweige investiert


Daher...hat man 2 Optionen:
- Man rügt sie...und zweifelt die angeblichen "Prinzipien" dieses Staates an, oder...
- Man schaut zu, und klatscht noch Applaus, während die Welt den Bach runtergeht....

Der Artikel geht voll und ganz in Ordnung...und stellt die Sachlage perfekt dar...

Saludos

P.D.: Übrigens hält Spanien die Parameter auch nicht ein, doch gerade die Meldung des Inkraftretens von "Kyoto" hat hier zu einer klaren Debatte geführt, welche zwansgläufig zu einer Reduktion führen wird (und nicht durch CO2-Tonnen-Kaufen anderer Staaten)

Perfekt!

Denke du triffst den Nagel auf den Kopf!

Leider wird das hier in Medien sehr schwammig rübergebracht!

Hängt damit zuasmmen das Bushi demnächst Deutschland besuchen kommt, und man keine unnötigen erzeugen will. :mahnen:
 

Quincy

Ice-Fisher
Kerpinho schrieb:
Jetzt stellt sich halt die Frage, warum den USA - ganz offensichtlich - nicht etwas entgegengekommen wurde? (oder hätte von Seiten Amerikas ohnehin nie wirklich Interesse bestanden?) Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass den anderen Bündnispartnern an einer Einigung nichts gelegen hätte. Schließlich gilt gerade hier das Motto "nur gemeinsam sind wir stark"! Oder ist dieses Abkommen schlußendlich gar wirklich eine Mogelpackung?

MFG!

Schwer zu beurteilen, nur weiss Bush (oder zumindest hat es ihm jemand erklaert) das er innenpolitisch das Abkommen in der Form nie durchsetzen koennte und somit eine gesteigertes interesse eh sinnlos ist. ein Multistaatenbuendnis ist immer solange Teamwork, bis einer (egal ob USa, Gabun oder Liechtenstein) der Meinung ist A bekommt mehr als B oder C zahlt mehr als D.....Ideologie ist da m.E. fehl am Platze.

sicher schreien alle erstmal laut nach Umweltschutz, wenn es aber dann heisst "gut, kostet euch aber die Summe X" kommt dann vermutlich "hm, naja machen wir nen Kompromis, schaut nett aus und kostet nur die Summe Y" oder wie im Falle der USA "nee lasst mal, dann nicht"
 

Quincy

Ice-Fisher
Aimar schrieb:
Wie alt ist die ablehnende Haltung der US Regierung? Sich erst am Tag des eintreten des Akommens darüber zu mokieren ist schon merkwürdig :eek:

Diese Haltung hat die USA schon seit Jahren oeffentlich verlauten lassen, wie Schabbab sagte, sagen sie wenigstens ehrlich "Fuer uns zu teuer, wir fuehlen uns benachteiligt. Es ist uns wichtiger mit unserem SUV auch weiterhin mit billigem Sprit von der Haustuer zum Briefkasten fahren zu koennen, als das es in 10 Jahren noch Baeume gibt..."

Oder ich kann mich auch als der grosse gruene Umweltschuetzer aufspielen und dann nachher sagen: "oops wir wollten schon, hat leider nicht geklappt. naja beim naechsten mal strengen wir uns mehr an"
 
Quincy schrieb:
Diese Haltung hat die USA schon seit Jahren oeffentlich verlauten lassen, wie Schabbab sagte, sagen sie wenigstens ehrlich "Fuer uns zu teuer, wir fuehlen uns benachteiligt. Es ist uns wichtiger mit unserem SUV auch weiterhin mit billigem Sprit von der Haustuer zum Briefkasten fahren zu koennen, als das es in 10 Jahren noch Baeume gibt..."

Oder ich kann mich auch als der grosse gruene Umweltschuetzer aufspielen und dann nachher sagen: "oops wir wollten schon, hat leider nicht geklappt. naja beim naechsten mal strengen wir uns mehr an"

Daß die Meldung jetzt erneut auftaucht, liegt einfach daran daß das Kyoto-Abkommen in Kraft tritt...ein Stichtag....net mehr, net weniger...
Oder auf ein Anderes Thema bezogen...¿Ist es den meisten Usern nicht bekannt daß Deutschland zB. 1974 Weltmeister wurde? - ¿Warum werden dann im Vorfeld einer WM häufig historische WM-Sondersendungen gezeigt?...

Und zur "Ehrlichkeit"...würde ich die Umbenennen in "Fährt-mir-am-Arsch-Vorbei", oder "Demonstration der Macht".
Frei nach dem Motto: "Ihr könnt Entscheiden was ihr wollt...ich mache sowieso was ich will, wann ich will...und ich Ficke Euch eh wenn ich Lust habe"....Dies hat nichts mit Ehrlichkeit oder Sonstwas zu tun sondern belegt nur zu Wunderbar, wie der nordamerikanische Staat von Lobbies kontrolliert wird und daß die Regierung/Präsi nur ein "Hampelmann" dieser ist (da selbst mit Interessen in diesen Feldern versehen).
Die Argumetation mit Steuervergünstigungen klingt zwar wunderbar, bringt aber in diesem Feld rein gar nichts, solange auf der Anderen Seite (bei Nicht-Einführung) noch sattere Gewinne rausspringen. Und weil "Gewinn" die Grundlage des kapitalistischen Systems ist, wird sich in den USA, niemals ein "umweltfreundlicheres System" durchsetzen können.
Die einzige Methode sind....Strafen oder Steuern !!! (so leid es mir auch tut).

Kyoto, stellt wie viele Andere Dinge nur den Anfang dar. Jeder Anfang ist schwer und mit vielen Hindernissen versehen.
Und nochmals: Gerade die "großen Staaten" müssen als Vorreiter agieren, und damit ein klares Zeichen für Alle setzen....

Saludos...
 

Schabbab

in Therapie
DisasterArea schrieb:
Und zur "Ehrlichkeit"...würde ich die Umbenennen in "Fährt-mir-am-Arsch-Vorbei", oder "Demonstration der Macht".
Frei nach dem Motto: "Ihr könnt Entscheiden was ihr wollt...ich mache sowieso was ich will, wann ich will...und ich Ficke Euch eh wenn ich Lust habe"....Dies hat nichts mit Ehrlichkeit oder Sonstwas zu tun sondern belegt nur zu Wunderbar, wie der nordamerikanische Staat von Lobbies kontrolliert wird und daß die Regierung/Präsi nur ein "Hampelmann" dieser ist (da selbst mit Interessen in diesen Feldern versehen).
Die Argumetation mit Steuervergünstigungen klingt zwar wunderbar, bringt aber in diesem Feld rein gar nichts, solange auf der Anderen Seite (bei Nicht-Einführung) noch sattere Gewinne rausspringen. Und weil "Gewinn" die Grundlage des kapitalistischen Systems ist, wird sich in den USA, niemals ein "umweltfreundlicheres System" durchsetzen können.
Die einzige Methode sind....Strafen oder Steuern !!! (so leid es mir auch tut).
Ich will an dieser Stelle sicher kein Wort über Spanien verlieren, denn über dortige Umweltschutzbemühungen oder Kyoto-Diskussionen weiß ich gar nichts. Nach der Grafik in dem von Kerpi geposteten Link stehen sie aber wohl sogar noch schlechter als Deutschland da. Ich weiß nun auch nicht was Du über Deutschland weißt, aber ich frage Dich ernsthaft ob Du tatsächlich glaubst, dass dieses Lobbyistentum hierzulande wirklich anders ist?? Wenn Du das glaubst, dann muss ich Dich enttäuschen. Okay, in den USA ist das wohl noch stärker ausgeprägt, oder zumindest offenkundiger, aber was man hier bei uns ab und an mitbekommt ist nicht weniger erschreckend. Ich für meinen Teil zweifel stark daran, dass unsere Politiker reinen Gewissens Politik machen, vorallem wenn ich immer wieder höre wie sie in ihren Nebenjobs deutlich mehr Kohle machen als mit ihrer Abgeordnetentätigkeit. :suspekt:

Ich habe nicht gesagt das ich die Haltung der USA für gut befinde, aber man sollte sich auch keinen zu romantischen Gedanken hingeben. Umweltschutz ist eine verdammt teure Sache und kein Politiker kann damit wirklich Propaganda machen, denn es gibt selten direkte, fühlbare Auswirkungen für das Volk und über 90% sind sowieso zu weit weg von der Materie um Umweltschutzbemühungen überhaupt verstehen zu können. Ich weiß leider wovon ich spreche, denn ich war recht lange in diesem Bereich tätig.
 
DisasterArea schrieb:
Daß die Meldung jetzt erneut auftaucht, liegt einfach daran daß das Kyoto-Abkommen in Kraft tritt...ein Stichtag....net mehr, net weniger...
Oder auf ein Anderes Thema bezogen...¿Ist es den meisten Usern nicht bekannt daß Deutschland zB. 1974 Weltmeister wurde? - ¿Warum werden dann im Vorfeld einer WM häufig historische WM-Sondersendungen gezeigt?...

Und zur "Ehrlichkeit"...würde ich die Umbenennen in "Fährt-mir-am-Arsch-Vorbei", oder "Demonstration der Macht".
Frei nach dem Motto: "Ihr könnt Entscheiden was ihr wollt...ich mache sowieso was ich will, wann ich will...und ich Ficke Euch eh wenn ich Lust habe"....Dies hat nichts mit Ehrlichkeit oder Sonstwas zu tun sondern belegt nur zu Wunderbar, wie der nordamerikanische Staat von Lobbies kontrolliert wird und daß die Regierung/Präsi nur ein "Hampelmann" dieser ist (da selbst mit Interessen in diesen Feldern versehen).
Die Argumetation mit Steuervergünstigungen klingt zwar wunderbar, bringt aber in diesem Feld rein gar nichts, solange auf der Anderen Seite (bei Nicht-Einführung) noch sattere Gewinne rausspringen. Und weil "Gewinn" die Grundlage des kapitalistischen Systems ist, wird sich in den USA, niemals ein "umweltfreundlicheres System" durchsetzen können.
Die einzige Methode sind....Strafen oder Steuern !!! (so leid es mir auch tut).

Kyoto, stellt wie viele Andere Dinge nur den Anfang dar. Jeder Anfang ist schwer und mit vielen Hindernissen versehen.
Und nochmals: Gerade die "großen Staaten" müssen als Vorreiter agieren, und damit ein klares Zeichen für Alle setzen....

Saludos...
That's the way it is! :spitze:
Lachen mußte ich ja wirklich, als ich gelesen habe, daß die USA das Protokoll einfach nicht ratifizieren konnten, weil es einen zu großen Einschnitt für die lokale Wirtschaft bedeuten würde. Wie naiv muß man eigentlich sein, um zu glauben, daß die USA nicht auch in diesem Punkt ihre Interessen knallhart durchgedrückt hätten, wenn sie es als wichtig erachtet hätten.

Als gebildeter Mensch muß einem doch in den USA das große Kotzen kommen, wenn man sieht wie sich dieses Land mittlerweile gegenüber der Weltgemeinschaft verhält.

Grüße
chou
 
Leute, eine Sache ist ja wohl sicher. Es ist bereits fünf nach zwölf. Wir fahren unseren Planeten gerade dermaßen vor die Wand........ Ohne Anstrengungen von allen Seiten und insbesondere von den USA (größter CO2 Ausstoß) und China (Ernergiebedarfsexplosion) wird unser Planet und damit auch wir sein blaues Wunder erleben...... Dies kann man nachfolgenden Generationen nicht antun. Amen!
chou
 
Schabbab schrieb:
Ich will an dieser Stelle sicher kein Wort über Spanien verlieren, denn über dortige Umweltschutzbemühungen oder Kyoto-Diskussionen weiß ich gar nichts. Nach der Grafik in dem von Kerpi geposteten Link stehen sie aber wohl sogar noch schlechter als Deutschland da. Ich weiß nun auch nicht was Du über Deutschland weißt, aber ich frage Dich ernsthaft ob Du tatsächlich glaubst, dass dieses Lobbyistentum hierzulande wirklich anders ist?? Wenn Du das glaubst, dann muss ich Dich enttäuschen. Okay, in den USA ist das wohl noch stärker ausgeprägt, oder zumindest offenkundiger, aber was man hier bei uns ab und an mitbekommt ist nicht weniger erschreckend. Ich für meinen Teil zweifel stark daran, dass unsere Politiker reinen Gewissens Politik machen, vorallem wenn ich immer wieder höre wie sie in ihren Nebenjobs deutlich mehr Kohle machen als mit ihrer Abgeordnetentätigkeit. :suspekt:

Ich habe nicht gesagt das ich die Haltung der USA für gut befinde, aber man sollte sich auch keinen zu romantischen Gedanken hingeben. Umweltschutz ist eine verdammt teure Sache und kein Politiker kann damit wirklich Propaganda machen, denn es gibt selten direkte, fühlbare Auswirkungen für das Volk und über 90% sind sowieso zu weit weg von der Materie um Umweltschutzbemühungen überhaupt verstehen zu können. Ich weiß leider wovon ich spreche, denn ich war recht lange in diesem Bereich tätig.

In Spanien sieht die Situation wahrlich noch beschissener aus (habe ich auch in meinem P.D. meines ersten Beitrags reingeschrieben, da ich nix verheimlichen brauche).
Hier hat es aber im Zusammenhang mit Kyoto ähnliche Meldungen gegeben...und vor allem dann sehr viele im Zusammenhang mit den katastrophalen Konsequenzen die sich abzeichnen wenn man so weitermacht wie jetzt....(17% der Küstenregion könnten verschwinden - Wasser wird noch knapper als jetzt schon - Die max. Sommertemperaturen würden sich so um die 7ºC erhöhen (auf so um die 47ºC), etc., etc. ).

Und die Umweltministerin verkündete gleich die ersten Maßnahmen....
Noch mehr Investition in saubere Energiequellen (Solar, Wind, Wasser), Reduktion von Emissionen durch Strafen (Großerzeuger) und vor allem keinen Aufkauf von REst-Prozenten anderer Länder (die beliebteste Methode in vielen Ländern).

Gerade in Spanien, ist das Umweltbewusstsein sehr niedrig (ich kann es ja mit meinen Deutschen Erfahrungen vergleichen), vor allem in der Bevölkerung selbst. Daher gibt es hier sehr viel zu tun....verdammt viel.
Lobbies, gibt es hier genauso wie wohl überall auf dieser Welt.

Nur sollte es langsam mal jedem klar werden, daß der Herr "Groß-Industrielle" genauso wie wir....nur über 1 Stimme verfügt (den Rest der Stimmen kauft er sich nur, wenn es käufliche Wähler gibt). Und wenn es die aktuellen Politiker net richten, dann müssen halt neue her (Warum nicht manch Einer "von uns"?).

Europa will Umwelt fördern und Andere nicht?
Einfache Lösung: Umsetzen der notwendingen Maßnahmen im eigenen Bereich und...Bestrafung aller Nicht-Umsetzer (Sei es durch Sanktionen, Umwelt-Zölle, etc., etc.).

Ich kann mir aber um Gottes Willen net vostellen, einem Brasilianer zu erzählen daß er bitte den Amazonas-Urwald net abroden soll...während ich in meinem Land mit "sanften" Steuererleichterungen die Emissionen senken will.

Auf ein Anderes Beispiel übertragen:
Weltweit ist ja die Jagd auf die Raucher ausgebrochen. Vor allem in den USA.
Tja....Wäre es nicht einfacher die (vor allem US-Amerikanische) Zigaretten-Industrie zu schliessen/umstrukturieren, anstatt die "pharisäische" Jagd auf Raucher zu eröffnen? (Ich bin Raucher, und wundere mich warum man solche Angst vor diesem Schritt hat, der das Problem von alleine Lösen würde - Keine Zigaretten - Keine Raucher).

Genauso geht es dem US-Amerikaner mit seiner Wirtschaft:
Die Gesundheit, die Welt, egalwas...ist mir Scheißegal - Don't touch my Economy !!!

Saludos...
 
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