zariz
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...Während des umstrittenen Verfahrens kam es zu einer Sensation, als der Südafrikaner Malachy die gesamte Schuld auf sich nahm und versuchte dem Jüngeren das Leben zu retten. Malachy war sich dessen bewusst, dass er auf jeden Fall zum Tode verurteilt werden würde. Die Richter beeindruckte dies allerdings wenig. Dabei war der Fall des 21-jährigen Nigerianers durchaus nicht eindeutig. Alles sprach dafür, dass der junge Mann Opfer seiner Leichtgläubigkeit wurde.
Im festen Glauben afrikanische Heilkräuter mit sich zu führen, flog der Ahnungslose, der von einer Fußballkarriere träumte, von Dubai nach Singapur, um dort einen angeblichen Fußball-Manager zu treffen. Bei seiner Festnahme war er so überzeugt davon, nur harmlose Pillen mit sich zu führen, dass er vor den Beamten eine Kapsel schluckte. Hätten diese ihm kein Brechmittel verabreicht, wäre er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gestorben, weil die Kapsel über 7 Gramm reinstes Heroin enthielt. Selbst der vorsitzende Richter in erster Instanz schloss nicht aus, dass Tochi nicht wusste was er da transportierte. Zum Tode verurteilte er ihn dennoch...