Das
Radeberger... ehemals Königlich Sächsischer Hoflieferant. Das ist doch mal eine Aussage. Und dieses wird heute mal angetestet. Der Schaum und die Farbe dieses Pils' sind schon mal einwandfrei. Gut so! Der erste Schluck, meistens der Ausschlaggebende, wirkt richtig gut. Weich, frisch, vollmundig. Das nenn ich mal ein vorbildliches Pils. Schön malzig, aber doch mit einer deutlich spürbaren Würze. Ein wirklich süffiges, nettes Pils aus Sachsen. Fazit : 8 von 10 Punkten
Lübzer : Heute Abend steht ein richtiges Pils vor mir. Eines aus MeckPomm, genauer gesagt aus der Stadt Lübz. Dieses Pils gehört schon eher zu den Größeren des Bundeslandes. Nun gut, fangen wir an. Riechen tut es anständig nach Hopfen, und das wirklich ordentlich. Man öffnet die Flasche und der Raum wird sofort von diesem himmlischen Geruch durchflutet. Dann kommt der Moment des geschmacklichen Antestens. Im ersten Moment schmeckt es schon relativ würzig, aber dann wird es schön malzig. Leider schmeckt der Schaum ein wenig metallisch.
Aber dies stört nicht wirklich so sehr. Dieses Pils überzeugt durch seine Abwechslung. Nach dem ersten, leicht bitteren Geschmack, wird es dann angenehm malzig, ja, man kann sogar eine Art von Süffigkeit zum Ende hin feststellen. Insgesamt ein interessantes und vor allem "richtiges" Pils. Fazit : 8 von 10 Punkten
Es gibt , so glaube ich, keinen einzigen Boxkampf mehr im Fernsehen, der nicht in irgendeiner Weise etwas mit "
Hasseröder" zu tun hat. Es ist auf jeden Fall immer präsent. So weit, so gut. Und da ich ja bekannterweise etwas gegen "Fernsehbiere" habe, so muss ich gestehen, dass ich just in diesem Moment schon mit Vorurteilen zu kämpfen habe. Aber da so etwas bei einem Biertest nichts zu suchen hat, werde ich mal die Objektivität walten lassen. So, dann wollen wir mal. Den ersten Schluck probiert.... Ui, so schlecht ist das Hasseröder ja gar nicht. Richtig mild sogar. Typisch Pils... Herbe, aber nicht so sehr, dass einem die Nackenhaare zu Berge stehen. Schön würzig, so dass man auch nach einer gewissen Zeit immer noch den Geschmack im Mund hat. Aber trotz allem fehlt der eigene Charakter. Schade, denn das "Hasseröder" ist ansonsten ein ordentliches Pils. Fazit : 6 von 10 Punkten...
gut bewertet, schlecht benotet
Sternburger:
Bewertung : Ein nettes Bier !
Fazit : 7 von 10 Punkten
Wer hat das denn getestet? So einer Ekelplürre mehr Punkte zu geben, als einem Hasseröder...
Hallo, heute Abend steht das
Ratskrone auf dem Programm, ein Bier des unteren Preissortiments. Wollen wir doch mal sehen, wie dieses Bier so schmeckt. Dieses Bier hat relativ wenig Schaum, sieht aber ansonsten ganz korrekt aus. Aber sobald man den Inhalt der Flasche in das Glas geschenkt hat, riecht es anständigst nach Hopfen. Der erste Schluck bestätigt dann auch diesen Trend. Sehr hopfig, und erst nach dem dritten-vierten Schluck wird es langsam erträglicher und malziger. Ansonsten ist es ein durchschnittliches Bier. Nichts besonderes halt, aber ohne negativen Beigeschmack. Fazit : 6 von 10 Punkten...
siehe Sternburger
Bewertung : Was soll man denn dazu sagen??? Wer produzierte im Jahr 2004 das meiste Bier??? Nein, nicht Warsteiner... Nein, auch nicht Krombacher. Die wurden doch tatsächlich im Jahr 2004 von der
Oettinger Brauerei überholt. Locker-flockige 6,2 Mio. Hektoliter haben die produziert. Unglaublich. Und dass schaffen die komplett ohne Werbung. Da sieht man es halt mal wieder: Der Preis ist doch immer wieder der ausschlaggebende Punkt. Nun also das Paradestück dieser Brauerei, das Pils direkt aus dem Stammwerk in Oettingen. Eingeschenkt sieht es gut aus. Und auch geschmacklich ist es nicht von schlechten Eltern. Typisch Pils, eine leichte Bittere ist mit dabei. Diese hält sich relativ lang und lenkt vom nicht ganz so spannenden Malz ab. Aber alles in allem ein echt gutes Bier. Für unter 5€ bekommt man nicht überall so viel Hopfen und Malz. Wer also mal ein gutes, aber nicht umwerfendes Bierchen für 'ne kleine Mark haben will, der kommt schwer am Oettinger vorbei. Prost! Fazit : 7 von 10 Punkten...
wird ja immer schlimmer
Das
Budweiser Original!!! Da überfällt einem so etwas wie Ehrfurcht ! Immerhin lobt es jeder Biertrinker als eines der besten Biere der Welt ! Und auf dem ersten Blick... ääh Schluck bestätigt sich das auch einigermaßen. Es fehlt leider ein wenig Kohlensäure, aber geschmacklich ist es wirklich hervorragend. Mild, trotzdem gut gehopft und ein scheinbar endloser Abgang. Herrlich ! So soll das sein ! Also: Weltklasse ! Fazit : 10 von 10 Punkten
Wernesgrüner: Die Pils-Legende... Immerhin seit 1436 gibt es diese Brauerei. Das ist schon mal eine respektable Zahl. Und deshalb wollen wir mal schauen, warum dieses Bier schon seit Hunderten von Jahren so beliebt ist. Man öffnet die Flasche und das Biertest-Zimmer wird von einem angenehmen Malzgeruch erfüllt. Das gibt schon mal 100 Punkte. Der Schaum steht auch wie eine Eins. Geschmacklich ist es sehr gut zu trinken. Malzig, mit einer leichten Bittere kommt dieses Bier aus dem Erzgebirge daher. Wirklich ein rundes, frisches Bier. Aber ob es nun eine Legende ist, sei dahingestellt. Aber auf jeden Fall für jeden echten Pilsfan eine Bereicherung. Guter Durchschnitt. Fazit : 6 von 10 Punkten...
korrekte Bewertung
Jever: Kein Bier für Anfänger. Durch seinen herben Hopfengeschmack wird es alle "Warsteiner-Liebhaber" abschrecken. Aber so weiß man wenigstens, wer ein richtiger Mann ist
Fazit : 7 von 10 Punkten...
beste Bewertung bisher, von denen, die ich gelesen habe
Fortsetzung folgt.........................vielleicht......................vielleicht aber auch nicht....................