Bücher die ich mag

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beribert

Guest
Bücher, die ich mag

Das selbe habe ich ja schon mal mit Filmen gemacht.

Deshalb hier ein paar Bücher (klassische Texte und moderne Texte) die ich mal gelesen habe, und die ich gerne weiterempfehlen würde, die aber auch (und darauf bestehe ich), reine GESCHMACKSSACHE sind und in dem Fall eben meinem Geschmack entsprechen.
Wer sich daran stört und es für zu abgehoben, oder was weiß ich was hält, soll es ruhig sagen, aber er kann sich dann nicht damit rausreden, dass ich nicht schon vorher darauf hingewiesen hätte, dass mein Geschmack eben so ist.

Anfangen möchte ich mal mit drei modernen Romanen von relativ bekannten amerikanischen Autoren, die ich alle erst kürzlich gelesen habe.

Kurt Vonnegut - Slaughterhouse 5 (Schlachthaus 5):

Vonneguts Roman setzt sich auf einzigartige Weise mit der Tragödie von Dresden 1945 auseinander, die der Autor als amerikanischer Kriegsgefangener, buchstäblich am eigenen Leib erfahren durfte. Wirklich absolut lesenswert und vor allem schön kurz gehalten.

Jonathan Franzen - The Corrections (die Korrekturen):

Der Roman von Franzen behandelt auf eine unnachahmliche Art die alltäglichen (mehr oder minder) Tragödien im Leben einer Familie und deren Nachkommen. Herrlich ironisch geschrieben und mit bitterbösem Witz, bekommt man einen Eindruck davon, wie das Leben spielt und was für unterschiedliche Lebensmodelle die Menschen pflegen.

Philip Roth - The Humain Stain (Der menschliche Makel):

Einige kennen ielleicht die weniger gelungene Verfilmung des Romans. Roths Roman handelt von den Lebenslügen der Menschen, bzw. wie einen eine Lüge irgendwann plötzlich wieder einholen kann. Außerdem beschreibt das Buch noch eine ungleiche Liebsbeziehung zwischen Putzfrau & Literaturprofessor, die wegen ihrer Ungleichheit zwar von allen Mitmenschen geächtet wird, aber gerade deshalb wohl wirklich LIEBE genannt werden kann! Hervorragend geschriebene, grandiose Literatur. Nicht nur wegen dieses Romans, hätte Philip Roth den Literaturnobelpreis sicherlich eines Tages verdient. Zu den Favoriten gehört er jedenfalls immer.

Wenn ich Zeit, bzw. Lust habe, stelle ich noch andere Bücher vor die ich mag, dann können auch mal sehr kontroverse, bzw. klassische Texte (WARNUNG :mahnen: ) der Weltliteratur (u.a. Kafka), darunter sein.

Würde mich übrigens sehr darüber freuen, wenn auch andere ihre Lieblingsbücher vorstellen würden!!! Bei einem solchen Austausch findet sich nämlich immer etwas Interessantes, das man noch nicht kennt. :spitze:

MfG
Beribert
 
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borible

Bekanntes Mitglied
hatte so nen thread schonmal gemacht. kann aber sein, dass es im alten fanlager war.

nun...ich werd mal in kategorien trennen:

unterhaltung:

- ken follett (gaanz langweilig, aber den find ich einfach gut und hab alles gelesen, was erschienen ist) besonders herauszuheben natürlich die säulen der erde und die nadel, aber auch lie down with lions find ich sehr gut.

- rebecca gable - die königin der historienromane. und ja, auf dieses genre steh ich ungemein. bücher zum eintauchen, zum träumen und unterhalten werden. am besten ist ihr erstlingswerk das lächeln der fortuna. aber alle anderen sind ebenso empfehlenswert

- douglas adams nie wieder habe ich beim lesen so gelacht wie bei der fünfteiligen trilogie per anhalter durch die galaxis.


literatur:

- stefan zweig: die sternstunden der menschheit. genial. mehr kann ich nicht dazu sagen

- thomas mann: die buddenbrooks. ewig lang, sätze über ne ganze seite, aber trotzdem konnt ichs nicht aus der hand legen. einfach gut!
 
Ich hab mir zum ersten Mal in meinem Leben ein Buch aus eigenem Interesse gekauft (bin ansonsten keine Leseratte):

Heinz Strunk - Fleisch ist mein Gemüse :spitze:
 
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beribert

Guest
borible schrieb:
hatte so nen thread schonmal gemacht. kann aber sein, dass es im alten fanlager war.
Kann mich nicht daran erinnern, dass es hier mal so einen Thread gab. War bestimmt im alten Fanlager. :zucken:

- thomas mann: die buddenbrooks. ewig lang, sätze über ne ganze seite, aber trotzdem konnt ichs nicht aus der hand legen. einfach gut!
Das ist das einzige von den hier vorgestellten Büchern, das ich selber gelesen habe.

Natürlich großartige Literatur eines großartigen Schriftstellers, ich muß aber sagen, Thomas Mann hat mich irgendwie noch nie so besonders fesseln können.
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Jetzt auf Anhieb fällt mir ein

Der Sturm/Sebastian Junger
Der Seewolf/Jack London
Wolfsblut/Jack London
Tom Sawyer und Huck Finn/Mark Twain
High Fidelity/Nick Hornby
Wer die Nachtigall stört/Harper Lee
Die Asche meiner Mutter/Frank McCourt
Unterwegs nach Cold Mountain/Charles Frazier
Dracula/Bram Stoker
Rumo/Walter Moers
Wilde Reise durch die Nacht/Walter Moers
 

Kunke

Fußballliebhaber
Stan-Kowa schrieb:
Jetzt auf Anhieb fällt mir ein
Der Seewolf/Jack London
Wolfsblut/Jack London
Tom Sawyer und Huck Finn/Mark Twain
Wow, da war ich noch jung, so ca. 15 od. 16, da hab ich die auch gelesen! :spitze:
Jetzt steh ich mehr auf seichtere Unterhaltung!
Dan Brown: Illuminati, Sakrileg
Ken Folett: Die Kinder v. Eden, Die Säulen der Erde
John Grisham: Das Testament
Thomas Gifford: Assassini
Kathy Reichs: Lasst Knochen sprechen, Durch Mark und Bein,
Giles Blunt: Gefrorene Seelen
Stephen Dobyns: Die Kirche der toten Mädchen, Der Junge im Pool
Andreas Franz: Der Jäger, Letale Dosis, Die Bänkerin
Denis Marquet: Der Zorn
Patrick Dunne: Die Keltennadel

Diese Bücher habe ich die letzten 3-4 Jahre auf Montage gelesen, waren wahrscheinlich noch ein paar mehr, aber hab ich nicht in meinem Regal, sondern waren ausgeliehen!
Ich weiß nicht, ob ich auch ein Urteil darüber abgeben soll?
Sind alles recht spannende Thriller, und eigentlich flüssig zu lesen! :hand:
 

die bunte Kuh

unbefleckte Erkenntnis
Ich stell' auch mal eine kleine Auswahl meiner vielen Lieblingsbücher rein:

Robert von Ranke-Graves : The Claudius Novels, ein Buch über die römischen Kaiser von Augustus bis Nero, sehr amüsant geschrieben (wenn's geht, sollte man die englische Version lesen, das deutsche "Ich, Claudius, Kaiser und Gott" ist nämlich leider ziemlich gekürzt worden und zwar vom Autor selbst, der manche Stellen dem deutschen Publikum wohl nicht zumuten wollte/durfte. So fiel unter anderem ein Dialog zwischen Hermann dem Cherusker und seinem Bruder der Schere zum Opfer, der absolut zum Kringeln ist, wahrscheinlich war die Szene in den 20er Jahren, als das Buch erschien, für deutsche Gemüter zu blasphemisch gegenüber einem deutschen Heros)

Gisbert Haefs: Hannibal, Historienschmöker über die punischen Kriege, aus der Sicht der Karthager geschrieben, sehr spannend.

Thomas Pynchon: Mason & Dixon, obwohl Mason und Dixon historische Personen waren und der Roman auch im 18. Jahrhundert spielt, ist das kein Historienroman, sondern eine Ansammlung von skurilen Anekdoten. Total abgefahren und unglaublich witzig, aber äußerst anstrengend zu lesen.

Mario Puzo: Narren sterben, der Autor ist durch "der Pate" berühmt geworden, dieses Buch ist eher ein Sittengemälde (gesittet geht's aber eher nicht zu) der Schriftsteller-/Zocker-/ und Filmszene der USA in den 50er und 60er Jahren. Ein Schuß Mafia ist auch mit drin. Als ich "Casino" im Kino gesehen habe, wurde ich ziemlich an das Buch erinnert, obwohl es die Verfilmung eines anderen Buches ist ("Casino" von Nicholas Pileggi, das habe ich aber noch nicht gelesen).
 
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beribert

Guest
die bunte Kuh schrieb:
Thomas Pynchon: Mason & Dixon, obwohl Mason und Dixon historische Personen waren und der Roman auch im 18. Jahrhundert spielt, ist das kein Historienroman, sondern eine Ansammlung von skurilen Anekdoten. Total abgefahren und unglaublich witzig, aber äußerst anstrengend zu lesen.
Von dem Autor habe ich schon mal was gehört, aber noch nichts gelesen. Das Buch würde mich direkt mal reizen, hört sich für mich interessant an. Denke, das werde ich mir in kürze mal zu Gemüte führen. Mag nämlich witzige und abgefahrene Bücher.

Mario Puzo: Narren sterben, der Autor ist durch den "der Pate" berühmt geworden, dieses Buch ist eher ein Sittengemälde (gesittet geht's aber eher nicht zu) der Schriftsteller-/Zocker-/ und Filmszene der USA in den 50er und 60er Jahren. Ein Schuß Mafia ist auch mit drin. Als ich "Casino" im Kino gesehen habe, wurde ich ziemlich an das Buch erinnert, obwohl es die Verfilmung eines anderen Buches ist ("Casino" von Nicholas Pileggi, das habe ich aber noch nicht gelesen).
Auch interessant, von Puzo habe ich bisher nur "der Sizilaner" gelesen. Ist aber schon eine Weile her.
 

die bunte Kuh

unbefleckte Erkenntnis
beribert schrieb:
Von dem Autor habe ich schon mal was gehört, aber noch nichts gelesen. Das Buch würde mich direkt mal reizen, hört sich für mich interessant an. Denke, das werde ich mir in kürze mal zu Gemüte führen. Mag nämlich witzige und abgefahrene Bücher.
"Die Enden der Parabel (Gravity's rainbow)" von ihm ist ziemlich berühmt. Aber für das Buch brauchst du viel Zeit, nicht weil es ca. 800 Seiten hat, sondern weil es echt anstrengt. Aber die Anstrengung lohnt sich.

ps: jetzt hab' ich richtig Lust darauf bekommen :zwinker3: . Die englische Version liegt noch bei mir daheim rum, an der bin ich vor zwei oder drei Jahren (auch) aus Zeitmangel gescheitert, vielleicht geh' ich die mal wieder an (obwohl es durch so ein Pseudo-18.Jhdt-Englisch noch verwirrender wird).
 
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beribert

Guest
die bunte Kuh schrieb:
"Die Enden der Parabel (Gravity's rainbow)" von ihm ist ziemlich berühmt. Aber für das Buch brauchst du viel Zeit, nicht weil es ca. 800 Seiten hat, sondern weil es echt anstrengt. Aber die Anstrengung lohnt sich.
Momentan fehlt mir für so ein Buch leider die Zeit, aber ich habe es mir mal vorgemerkt. Und gegen anstrengende Bücher habe ich sowieso nichts, habe ja nicht umsonst alle Fragmentromane von Kafka zu Ende gelesen. Und das strengt wirklich an!! :zwinker3:
 

Phillip´s Lahma

"Ich wähle, das Banjo!"
Stan-Kowa schrieb:
Jetzt auf Anhieb fällt mir ein

Der Sturm/Sebastian Junger
Der Seewolf/Jack London
Wolfsblut/Jack London
Tom Sawyer und Huck Finn/Mark Twain
High Fidelity/Nick Hornby
Wer die Nachtigall stört/Harper Lee
Die Asche meiner Mutter/Frank McCourt
Unterwegs nach Cold Mountain/Charles Frazier
Dracula/Bram Stoker
Rumo/Walter Moers
Wilde Reise durch die Nacht/Walter Moers

Wenn du auf Jack London stehst dann lese mal "Frisco Kid" und von Moers " die Stadt der verloren Bücher"

Habe neulich auch ein Paar tolle Bücher gelesen. Das erste habe ich meinen Eltern aus dem Schrank geklaut und kennt glaube ich jeder, das Foucaultsche Pendel von Umberto Eco, echt klasse....aber da bin ich wohl einer der letzte der das feststellt

Die ganzen Dan Brown Bücher....Sakrileg, naja!
Blitz Illuminati, gut!
und das mit dem Code Knacker habe ich weggelegt
Wie ein Actionfilm, kurze Unterhaltung aber fürn Arsch


Dann Henry Miller - Opus Pistorum
Fragwürdige Literatur mit merkwürdigen Fantasien
Habe jetzt keinen großen literarischen Wert entdeckt, nur den Zustand ständiger Erregung, vielleicht ist das eine mit dem anderen enger gekoppelt als ich denke!

und dann habe ich ein Buch gefunden was ich jetzt schon 2 mal in der letzten drei Monaten gelesen habe und ich werde es wieder lesen. Ich werde auch wohl nie wieder so etwas schönes lesen. Ich glaube ich habe mein Buch fürs leben gefunden.

von Carlos Ruiz Zafon....Der Schatten des Windes :bussi:

War wohl auch mal in der Bestsellerliste...habe ich aber nicht mitbekommen, bin aber froh das ich es trotzdem entdeckt habe :D
 
B

beribert

Guest
Phillip´s Lahma schrieb:
und dann habe ich ein Buch gefunden was ich jetzt schon 2 mal in der letzten drei Monaten gelesen habe und ich werde es wieder lesen. Ich werde auch wohl nie wieder so etwas schönes lesen. Ich glaube ich habe mein Buch fürs leben gefunden.

von Carlos Ruiz Zafon....Der Schatten des Windes :bussi:

War wohl auch mal in der Bestsellerliste...habe ich aber nicht mitbekommen, bin aber froh das ich es trotzdem entdeckt habe :D
Das hatte ich auch schon mal in der Hand, habe es dann aber nicht gekauft, sondern Gabriel Garcia Marquezs "Crónica de una muerte anunciada" gelesen. Gut, dass du mich wieder dran erinnert hast!! :spitze:
 

die bunte Kuh

unbefleckte Erkenntnis
beribert schrieb:
Das hatte ich auch schon mal in der Hand, habe es dann aber nicht gekauft, sondern Gabriel Garcia Marquezs "Crónica de una muerte anunciada" gelesen. Gut, dass du mich wieder dran erinnert hast!! :spitze:
Von dem kenne ich von den Romanen nur "Hundert Jahre Einsamkeit" und "Der General in seinem Labyrint". Beides gute Bücher (vor allem ersteres :spitze: ), seine Reportagebücher (z.B. "Nachricht von einer Entführung" )finde ich aber aber noch besser.
 
B

beribert

Guest
die bunte Kuh schrieb:
Von dem kenne ich von den Romanen nur "Hundert Jahre Einsamkeit" und "Der General in seinem Labyrint". Beides gute Bücher (vor allem ersteres :spitze: ), seine Reportagebücher (z.B. "Nachricht von einer Entführung" )finde ich aber aber noch besser.
Glaube ich, Crónica de una muerte anunciada (den deutschen Titel vergesse ich immer / übersetzt ungefähr, "Chronik eines angekündigten Todes???"), ist ein großartiges Buch !!

Nicht empfehlen kann ich übrigens sein neuestes Werk, "Memoria de mis putas tristes" (Erinnerungen an meine traurigen Huren). Das ist doch schon ein wenig der "Altersgeilheit" des Autors geschuldet. :floet:
 
Phillip´s Lahma schrieb:
Das erste habe ich meinen Eltern aus dem Schrank geklaut und kennt glaube ich jeder, das Foucaultsche Pendel von Umberto Eco, echt klasse....aber da bin ich wohl einer der letzte der das feststellt
Ich kenn Umberto Eco, mehr aber auch nicht.

Wenn ich mal bei "Wer wird Millionär?" bin, werde ich einen von euch als meinen Telefon-Joker für Literatur-Fragen auswählen... :floet: :zwinker3:


Ich lese eher Sachbücher und schaue mal in Lexika, mehr aber (leider) auch nicht.

Ausnahme ist, wie gesagt, "Fleisch ist mein Gemüse", daß ich jedem nur empfehlen kann: Heinz Strunk schreibt in biographischer Form über sein armseliges Leben als akne-geplagter Bläser bei der Showband Tiffanys, die auf ihren Touren über die diversen Schützenfeste zu immer mehr Erfolg gelangt. Und was bedeutet das für Heinz Strunk?! Weiterhin kein Sex und immer wieder "An der Nordseeküste"...
 

Teddy

Huck Finn
Rocko Schamoni - Dorfpunks
Tommy Jaud - Vollidiot
Charles Bukowski - Den Göttern kommt das grosse Kotzen
Raymond Khury - Scriptum
Tess Gerittsen - der Meister
 

Fry

Der göttliche Virus
Hier ein paar Tipps von mir:

Veronika beschließt zu sterben von Paulo Coelho
Das Buch der Freiheit vom Dalai Lama
Ihr werdet (noch) merken, wie schnell wir sind von Dave Eggers
Die Festung der Einsamkeit von Jonathan Lethem, Michael Zöllner
Russendisko von Wladimir Kaminer
 
Der Schwarm- Frank Schätzing
Garp - John Irving
Wassermusik-T.C. Boyle
Grün it die Hoffnung-T.C. Boyle
A long way down- Nick Hornby
Nachtzug nach Lissabon-Pascal Mercier ( geniale Aussteigergeschichte )
Der Laden alle 3 Teile-Erwin Strittmatter
natürlich gibts noch viel mehr....
 
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Phillip´s Lahma

"Ich wähle, das Banjo!"
Das hatte ich auch schon mal in der Hand, habe es dann aber nicht gekauft, sondern Gabriel Garcia Marquezs "Crónica de una muerte anunciada" gelesen. Gut, dass du mich wieder dran erinnert hast!!

Du ließt auf Spanisch? Schon klasse wenn man Bücher im Original lesen und verstehen kann. Ich habe vor diesem Buch noch nicht viel spanische Literatur in der Hand gehabt. War wohl ein riesen Fehler. Ich glaube Zafon hat so an die 5 Bücher geschrieben bisher. Den werde ich mir mal zu Brust nehmen jetzt wenn ich ein wenig mehr Zeit habe.

Als großer Fan von Hitchcocks Drei Fragezeichen (wir übernehmen jeden Fall) habe ich gestern natürlich das neueste durchgeackert. Folge 125, Dreierband, knapp 400 Seiten und endlich mal eines, das man nicht in 3 Stunden gelesen hat, Feuer der Mondes. Note 1+, wirklich der beste Fall seit Folge 50!

Wenn du dich in Spanischer Lit auskennst dann empfehle mir mal was. Ich bin für alles offen!

Ich kenn Umberto Eco, mehr aber auch nicht.

Wenn ich mal bei "Wer wird Millionär?" bin, werde ich einen von euch als meinen Telefon-Joker für Literatur-Fragen auswählen...


Ich lese eher Sachbücher und schaue mal in Lexika, mehr aber (leider) auch nicht.
Das doch nicht schlimm, dafür hast du sicher genug andere stärken und nicht jeder muss sich mit Literatur auskennen. Ich persönlich lese sehr gerne. Aber auskennen ? Nein! Sicher habe ich mal das eine oder andere gelesen, mal aus Interese, mal aus Zwang, mal um mir ein Thema einzuverleiben, aber am liebsten lese ich meiner Fantasie wegen und um mich in eine Welt zu verlieben, die ganz meinen Vorstellungen schaffen kann. Also scheide ich als Telejoker aus :D

Russendisko von Wladimir Kaminer
Das habe ich auch noch im Schrank stehen, habe es aber schon wieder dreimal wegelegt. Kann mich nicht so richtig damit anfreunden auch wenn es ja hochgelobt ist. Weiß nicht warum ich es nicht lesen will. Vielleicht liegt es am Titel, ich weiß es nicht. Manchmal habe ich Bücher die ich unerklärlichen Gründen nach ein Paar Seiten weglegen muss und nie wieder anrühren kann. Genauso wie bei DER SCHWARM von Schätzing. Nach Seite 100 Abyss war schluss. Vielleicht sagt mein Hirn mir unterbewusst, dass ich nicht immer jeden Scheiß lesen muss der mir níchts bringt. Dann lieber eine schöne Geschichte.
 
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