Die besten Beatles-Songs

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Käpt'n Flint schrieb:
Bohlen und Beatles miteinander zu vergleichen, halte ich für ein Verbrechen an der Ästhetik des Geschmacks. :schmoll2:

Stimmt. Das war gemein. :zwinker3:

Will damit nur sagen. Je simpler die Melodie,je mehr Sha-la-la-lala,desto erfolgreicher. Wenn das Volk mitsingen und am bestern noch mitschunkeln kann,ist der Song auf einem guten Weg.
Das McCartney der um Längen begabtere und abwechslungsreichere Musiker ist, steht außer Frage.
 

Schabbab

in Therapie
Glavovic schrieb:
keineswegs!
gerade RW hat,wie ich finde ,eine bemerkenswerte entwicklung durchgemacht und ich gestehe,dass ich ihm bisweilen sehr gerne zuhöre.
auch RK(der nicht ganz so mein fall ist)hat ne ziemlich ordentliche stimme und,vor allem,eine selten gute gesangstechnik.

der punkt ist aber ,dass beide gewissermaßen "abfallprodukte" der projekte take that und boyzone(bei denen war RK doch,oder?) sind.im prinzip der beweis,dass bei der massenhaften industriellen produktion von musikalischem müll auch mal der ein oder andere (halb)edelstein gefunden werden kann.
Um hier mal eines vorweg klarzustellen...mein Statements mit der Boygroup, dass hier anscheinend doch der eine oder andere ernst genommen hat, war ein Spaß!! Ich hatte irgendwie nicht erwartet, dass man mir so was im Ernst unterstellen würde, aber da scheine ich mich getäuscht zu haben :floet:

Desweiteren halte ich es für hochgradig schwachsinnig über Sinn, Gehalt oder Ernsthaftigkeit von Musik auch nur ansatzweise zu diskutieren und jeden der das tut genauso :zahn: Musik ist Unterhaltung, jede Form von Musik dient einzig und allein der Unterhaltung und unterliegt immer dem Geschmack des Hörers. Wer oder was einem aber persönlich gefällt, kann nicht Grundlage einer Gut-Schlecht-Diskussion sein. Persönlicher Geschmack ist unantastbar und nicht diskutabel. Jeder Mensch hört bevorzugt das, was ihm am besten gefällt und wir sollten alle heilfroh sein, dass Geschmäcker so unterschiedlich sind, denn erst das fördert und bedingt Diversität und somit ist für jeden was dabei. Das 10jährige Kind bei mir zuhause fährt zur Zeit voll auf Tokio Hotel ab. Davor war es Yvonne Catterfeld....beides Künstler, die mir bestenfalls ein unangenehmes Jucken im Schritt verursachen. Meine Freundin legt beim Putzen gern mal ne Wolfgang Petry oder andere Kostbarkeiten. Beides wahrlich nicht meine Richtung und beide können wenig bis nichts mit den Foo Fighters, Placebo, QOTSA, Metallica oder den Smashing Pumpkins anfangen, die ich aber gern höre. Doch sich darüber jetzt aufzuregen, halte ich für vergebliche Liebesmühe.
 

Glavovic

Bekanntes Mitglied
Schabbab schrieb:
Um hier mal eines vorweg klarzustellen...mein Statements mit der Boygroup, dass hier anscheinend doch der eine oder andere ernst genommen hat, war ein Spaß!! Ich hatte irgendwie nicht erwartet, dass man mir so was im Ernst unterstellen würde, aber da scheine ich mich getäuscht zu haben :floet:

Desweiteren halte ich es für hochgradig schwachsinnig über Sinn, Gehalt oder Ernsthaftigkeit von Musik auch nur ansatzweise zu diskutieren und jeden der das tut genauso :zahn: Musik ist Unterhaltung, jede Form von Musik dient einzig und allein der Unterhaltung und unterliegt immer dem Geschmack des Hörers. Wer oder was einem aber persönlich gefällt, kann nicht Grundlage einer Gut-Schlecht-Diskussion sein. Persönlicher Geschmack ist unantastbar und nicht diskutabel. Jeder Mensch hört bevorzugt das, was ihm am besten gefällt und wir sollten alle heilfroh sein, dass Geschmäcker so unterschiedlich sind, denn erst das fördert und bedingt Diversität und somit ist für jeden was dabei. Das 10jährige Kind bei mir zuhause fährt zur Zeit voll auf Tokio Hotel ab. Davor war es Yvonne Catterfeld....beides Künstler, die mir bestenfalls ein unangenehmes Jucken im Schritt verursachen. Meine Freundin legt beim Putzen gern mal ne Wolfgang Petry oder andere Kostbarkeiten. Beides wahrlich nicht meine Richtung und beide können wenig bis nichts mit den Foo Fighters, Placebo, QOTSA, Metallica oder den Smashing Pumpkins anfangen, die ich aber gern höre. Doch sich darüber jetzt aufzuregen, halte ich für vergebliche Liebesmühe.

die tatsache,dass ich auf deinen beatles/boyband vergleich etwas ernsthafter eingegangen bin,als das wohl angebracht gewesen wäre(sorry!) liegt einfach daran,dass man den schon öfter mal gehört hat(und zwar durchaus ernst gemeint!!!).....hätte ja sein können,dass du das auch so siehst....

was die qualität von musik anbelangt,so denke ich ,kann man schon unterscheidungen vornehemen und zwar entlang der grenzlinie bei der auf der einen seite,das authentische produkt einer mehr oder weniger großen künstlerischen begabung(komponist,interpret) steht,und auf der andern seite das konstrukt eines industriellen,von anfang an ausschließlich auf gewinnerzielung,bzw.-maximierung ausgelegten produktionsvorganges.
beides ist sicherlich "musik",und ob mir im einzelfall das eine oder andere garade mal gefällt oder nicht hat natürlich nur mit meinem persönlichen geschmack zu tun und sagt nichts über "gut" oder "schlecht" aus,trotzdem würde ich behaupten,dass da ein grundsätzlicher unterschied besteht.

p.s.:mit 10 jahren sind catterfeld und tokio hotel absolut o.k.

p.p.s.:wolfgang petry ist hingegen heftig :eek: :schmoll2: :frown: :zwinker3:

wie ist die meinung des psychoanalytikers deiner freundin dazu? :floet:
 

Schabbab

in Therapie
Glavovic schrieb:
die tatsache,dass ich auf deinen beatles/boyband vergleich etwas ernsthafter eingegangen bin,als das wohl angebracht gewesen wäre(sorry!) liegt einfach daran,dass man den schon öfter mal gehört hat(und zwar durchaus ernst gemeint!!!).....hätte ja sein können,dass du das auch so siehst....
Genau aus dem Grund hab ich das auch geschrieben...also nicht das ausgerechnet DU drauf reinfällst, sondern weil ich diese "Theorie" auch schon öfter gehört habe und sie deshalb grad so passend war :fress:

Glavovic schrieb:
was die qualität von musik anbelangt,so denke ich ,kann man schon unterscheidungen vornehemen und zwar entlang der grenzlinie bei der auf der einen seite,das authentische produkt einer mehr oder weniger großen künstlerischen begabung(komponist,interpret) steht,und auf der andern seite das konstrukt eines industriellen,von anfang an ausschließlich auf gewinnerzielung,bzw.-maximierung ausgelegten produktionsvorganges.
Wagst Du wirklich einem Musiker oder einer Band Authentizität zu unterstellen oder abzusprechen? :suspekt: Man kann zwar bei dem einen oder anderen durchaus Vermutungen anstellen, aber sollte sich nicht wundern, wenn man auch mal gnadenlos daneben liegt. Ich denke jeder, der sich auf ne Bühne stellt und Platten macht, hat einen gewissen Anspruch an seine Musik und eine gewisse Authentizität. Selbst Milli Vanilli, Bohlen, Alexander oder gecasteten Bands unterstelle ich das. Ablehnen tue ich gewisse Dinge nur aufgrund meines Geschmacks, aber nicht weil ich es vielleicht für nicht ernsthaft oder nicht authentisch halte. Das halte ich für großen Unsinn

Glavovic schrieb:
beides ist sicherlich "musik",und ob mir im einzelfall das eine oder andere garade mal gefällt oder nicht hat natürlich nur mit meinem persönlichen geschmack zu tun und sagt nichts über "gut" oder "schlecht" aus,trotzdem würde ich behaupten,dass da ein grundsätzlicher unterschied besteht.
Musik besteht nur aus Unterschieden, das ist ja das schöne daran :zwinker3:

Glavovic schrieb:
p.s.:mit 10 jahren sind catterfeld und tokio hotel absolut o.k.
Das sind sie heute schon, wenn man sie mag.

Glavovic schrieb:
p.p.s.:wolfgang petry ist hingegen heftig :eek: :schmoll2: :frown: :zwinker3:
Heftig sicher, aber in meinen Augen garantiert echt, ernsthaft, authentisch und vorallem megaerfolgreich...von diesen Verkaufszahlen und abgesetzten Ticketzahlen kann jede "anspruchsvolle" deutsche Band nur feucht träumen :zwinker3:

Glavovic schrieb:
wie ist die meinung des psychoanalytikers deiner freundin dazu? :floet:
Arztgeheimnis :zahn:
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Schabbab schrieb:
Heftig sicher, aber in meinen Augen garantiert echt, ernsthaft, authentisch und vorallem megaerfolgreich...von diesen Verkaufszahlen und abgesetzten Ticketzahlen kann jede "anspruchsvolle" deutsche Band nur feucht träumen :zwinker3:


Der Erfolg Wolfgang Petrys ist ein geschmacklicher Offenbarungseid.
Für den Erfolg diesés "Künstlers" :eek: fehlt mir wirklich jegliches Verständnis.
Da klingt wirklich JEDES Lied wie das andere,nur das er sich immer wieder tolle :hammer: Textzeilen einfallen läßt. Von "Weiß der Geier",über "Hölle,Hölle,Hölle",bis hin zu "Scheiß egal"und "Wahnsinn".
Texte so richtig aus dem Leben. :lachtot:
Die "Längste Single der Welt" hört sich wirklich an wie EIN Stück.


Aber ist schon richtig. Über das Thema Musik zu diskutieren ist noch weit schwerer als über das Thema "Film" :zwinker3: .
Ob ein Lied oder ein Musiker wirklich was drauf hat kann ,glaub ich,nur ein Musiker entscheiden. Aber keinesfalls die Verkaufszahlen. :suspekt:

Die Beatles haben es,ähnlich wie ABBA,wunderbar verstanden,eingängige Melodien zu schaffen.
Andere Bands leben von begabten und/oder charismatischen Frontmännern (Queen?!) oder dem unverkennbaren Stil eines Gitarristen (Knopfler).
Einige Sänger haben Stimmen zum Eierabschrecken,aber sind geniale Songwriter (Dylan/Young),andere können das Telefonbuch von Wanne-Eickel stimmlich vertonen und es hört sich immer noch gut an (Elvis).
Es gibt begnadete Sängerinnen,die aber so damit beschäftigt sind diese, ihre Begabung in den Vordergrund zu stellen,das es für das Otto-Normalverbraucher Gehör, zur Folter werden kann (Carey/Huston/Dion :eek: ).
Manche Leute bezeichnen Mozart als den ersten Popmusiker,andere meinen Bach wäre das größte Genie der Musikgeschichte. :zucken:
Und leider gibbet jede Menge hervorragende Musiker die ein,z.T. selbst gewähltes (siehe den für mich zu den besten deutschen Musiker zählenden,Stefan Stoppock :mahnen: ),Schattendasein führen,während eine Retorten-Band nach der anderen, in die Charts gespült werden. :frown:
 

Schabbab

in Therapie
Stan-Kowa schrieb:
Der Erfolg Wolfgang Petrys ist ein geschmacklicher Offenbarungseid.
Für den Erfolg diesés "Künstlers" :eek: fehlt mir wirklich jegliches Verständnis
Mei, wems gefällt :zucken: Man muss es sich ja nicht anhören, wie so vieles andere auch.
 

Bushaltestelle

Mitglied
Glavovic schrieb:
schön!
....wenn du mir jetzt bitte noch sagen würdest,WELCHEM meiner,in diesem thread getätigten statements dein verständnis gilt...? :zwinker3:

Gerne.
Das hier:

Glavovic schrieb:
für mich war`s das absolut neue,revolutionäre(nicht nur musikalisch),die stimmung der späten 60er und der 70er jahre,das bewusstsein ,dass bestimmte dinge nie mehr so sein würden,wie sie mal waren(zum glück),was mich zum beatles-fan gemacht hat,und ich kann mir nicht vorstellen,dass ich diese zeit und die atmosphäre,die sie hatte jemals vergessen werde.:

Wobei ich selbst die Beatles live auch nicht miterleben durfte, auch nicht die von dir beschriebene Zeit (Baujahr 76). Muß aber sehr interessant gewesen sein.
 
G

g.P.

Guest
diesem toleranten "gute musik ist geschmackssache"-gebabbel kann ich mich überhaupt nicht anschließen! :schimpf:


wer Schwierigkeiten hat, gute Musik zu erkennen, der soll mich einfach fragen! :mahnen:
 
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