Expertenmeinung gefragt!

WestfalenFCB

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Ich habe mir in den letzten Tagen einige Westernklassiker zugelegt.
Auf dem Grabbeltisch lagen etliche John-Wayne-Western zu Spottpreisen.

Da wären:
McLintock
Rio Bravo
Der schwarze Falke
True Grit
Die Cowboys

Dazu kam noch ein Eastwood-Western:
Der Texaner

Von all den Filmen haben mir aus dem Bauch heraus 'Die Cowboys', 'Rio Bravo' und 'Der Texaner' gefallen. 'McLintock' war phasenweise ganz nett (der Chinese :024: ) dann aber widerum zu albern. War ja auch eher eine Westernkomödie.

Was mir an 'Rio Bravo' nicht so gefiel war Tiomkins Filmmusik. Oftmals zuviele (logischerweise) russisch/ukrainische Elemente zu hören. Das hat mir persönlich schon in 'Der Untergang des römischen Reiches' nicht sonderlich gefallen.

'Der schwarze Falke'... ein richtig hässlicher Western.

'True Grit'... :zahn: wer hat das Remake gesehn?
Wäre mal auf einen Vergleich gespannt wie Bridges die Rolle interpretiert hat! :hammer:

Meine Frage an die Expertenrunde:
wie schätzt ihr die Filme im Einzelnen ein?
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Was mir an 'Rio Bravo' nicht so gefiel war Tiomkins Filmmusik. Oftmals zuviele (logischerweise) russisch/ukrainische Elemente zu hören. Das hat mir persönlich schon in 'Der Untergang des römischen Reiches' nicht sonderlich gefallen.

Ich erkenne da eher mexikanische Einflüsse. Und das Duo Martin/Nelson ist geradezu unschlagbar.
YouTube - My Rifle, My Pony and Me - Dean Martin and Ricky Nelson :spitze:

'Der schwarze Falke'... ein richtig hässlicher Western.
Inwiefern?


Meine Frage an die Expertenrunde:
wie schätzt ihr die Filme im Einzelnen ein?

McLintock *
Rio Bravo ****
Der schwarze Falke *****
True Grit ***
Die Cowboys ***
Der Texaner ***
 

WestfalenFCB

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Ich erkenne da eher mexikanische Einflüsse. Und das Duo Martin/Nelson ist geradezu unschlagbar.
YouTube - My Rifle, My Pony and Me - Dean Martin and Ricky Nelson :spitze:
Ja, die Beiden waren gut, aber Tiomkin allein auch?
Ich fand nicht!



Wayne spielt die Rolle zu wechselhaft fand ich. Mal den Arsch, dann wieder schweinefreundlich. Dann fand er es besser seine Nichte Debbie zu töten, dann am Ende (weils wohl ein Happyend werden/geben sollte) doch nicht. Andererseits hatte ich das Gefühl, es handelte sich um Episoden. Mal das Rächerepos, dann Romanze, zwischendurch Komödie, statt alles etwas vermischt. Es kam mir alles voneinander getrennt vor.

Manche Bilder waren/sind grandios, aber vielleicht lag es am 4:3-Format. Zu sehr in die Breite gezogen. Trug wohl dazu bei, dass ich ihn auch optisch hässlich fand!
Die DvD hat auf der zweiten Seite 16:9-Format... obwohl irgendwie wars das gleiche. :gruebel:

McLintock *
Rio Bravo ****
Der schwarze Falke *****
True Grit ***
Die Cowboys ***
Der Texaner ***
Demnach findest Du "Der schwarze Falke" supergut!
Warum? :zwinker3:
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Wayne spielt die Rolle zu wechselhaft fand ich. Mal den Arsch, dann wieder schweinefreundlich. Dann fand er es besser seine Nichte Debbie zu töten, dann am Ende (weils wohl ein Happyend werden/geben sollte) doch nicht. Andererseits hatte ich das Gefühl, es handelte sich um Episoden. Mal das Rächerepos, dann Romanze, zwischendurch Komödie, statt alles etwas vermischt. Es kam mir alles voneinander getrennt vor.

Manche Bilder waren/sind grandios, aber vielleicht lag es am 4:3-Format. Zu sehr in die Breite gezogen. Trug wohl dazu bei, dass ich ihn auch optisch hässlich fand!
Die DvD hat auf der zweiten Seite 16:9-Format... obwohl irgendwie wars das gleiche. :gruebel:


Demnach findest Du "Der schwarze Falke" supergut!
Warum? :zwinker3:


Weil es sich um einen der grandiosesten Western der Filmgeschichte handelt...und vlt. die beste Rolle und Leistung des Schauspielers John Wayne.
Ich würde nicht soweit gehen wie Joe Hembus,der diesen Film für das Nonplusultra des Genre hielt,aber unter die Top 10 gehört er.

Allein die Eröffnungs und die Schlussszene (du erinnerst dich an die Tür?) gehören für mich zum Besten was ich gesehen habe.
Ethan Edwards ist ein zerissener Mensch...kommt aus einem verlorenen Krieg,liebt die Frau seines Bruders,die dann von den Indianern getötet wird, und ist ein Texaner der Mitte des 19.Jhdt. lebt. Da hat es keinen Weissen gegeben der die Comanchen nicht gehasst hat. Aber im Grunde ist er eben kein schlechter Mensch,sondern ein unglücklicher. Das macht sein Verhalten durchaus nachvollziehbar.
Das es immer wieder mal komödiantische Szenen gibt,ist typisch John Ford...das ist in allen seinen Filmen so. Wie auch im Leben selbst. :zwinker3:
 

WestfalenFCB

Aktives Mitglied
Weil es sich um einen der grandiosesten Western der Filmgeschichte handelt...und vlt. die beste Rolle und Leistung des Schauspielers John Wayne.
Ich würde nicht soweit gehen wie Joe Hembus,der diesen Film für das Nonplusultra des Genre hielt,aber unter die Top 10 gehört er.

Allein die Eröffnungs und die Schlussszene (du erinnerst dich an die Tür?) gehören für mich zum Besten was ich gesehen habe.
Ja, ich erinnere mich an die Türszene! Stimmt, die war mir auch klasse aufgefallen! :spitze:

Das hat zb Kasdan in Silverados Eröffnungssequenz gewürdigt als die Kamera durch die Tür fährt und dann das Silverado-Logo erscheint!

Klasse auch die Szene, wo man von Wayne nur seine Silhouette sieht. Abgedunkelt von der Sonne...

Ethan Edwards ist ein zerissener Mensch...kommt aus einem verlorenen Krieg,liebt die Frau seines Bruders,die dann von den Indianern getötet wird, und ist ein Texaner der Mitte des 19.Jhdt. lebt. Da hat es keinen Weissen gegeben der die Comanchen nicht gehasst hat. Aber im Grunde ist er eben kein schlechter Mensch,sondern ein unglücklicher. Das macht sein Verhalten durchaus nachvollziehbar.
Das es immer wieder mal komödiantische Szenen gibt,ist typisch John Ford...das ist in allen seinen Filmen so. Wie auch im Leben selbst. :zwinker3:
Schon. Nur er hat sie wie eine Extraepisode eingebracht fand ich.

Dass Edwards nicht gleich wieder ins alltägliche Leben übergehen kann, ist klar... nachdem er ja durch die Kriegserlebnisse gelitten hat. Trotzdem kommt er mir wie ein Stinkstiefel rüber! :fress:
 
Zuletzt bearbeitet:

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Dass Edwards nicht gleich wieder ins alltägliche Leben übergehen kann, ist klar... nachdem er ja durch die Kriegserlebnisse gelitten hat. Trotzdem kommt er mir wie ein Stinkstiefel rüber! :fress:

Ethan ist ein Mann seiner Zeit. Erst kämpft er gegen Comanchen,dann gegen Unionssoldaten um nach dem verlorenen Krieg zurückzukehren zu seiner Familie und seiner unerfüllten Liebe. Kaum ist er da wird ihm dies Familie wieder genommen...bis auf Debbie.
Die sucht er ja nicht um sie umzubringen,sondern um sie zu retten.
Erst nach Jahren und nachdem im aufgegangen ist,das dieses Kind mittlerweile eine Comanchin ist,erwägt er sie zu töten.
Ethan Edwards ist ein unbequemer,auch nicht allzu sympathischer Mensch,weil ihn das Leben hart gemacht hat..aber als Stinkstiefel würde ich ihn nicht bezeichnen. Klar..er ist ein Rassist. Aber er ist Texaner und Südstaatler...da wirste um 1865 viele angetroffen haben. :floet:
 

WestfalenFCB

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Ethan ist ein Mann seiner Zeit. Erst kämpft er gegen Comanchen,dann gegen Unionssoldaten um nach dem verlorenen Krieg zurückzukehren zu seiner Familie und seiner unerfüllten Liebe. Kaum ist er da wird ihm dies Familie wieder genommen...bis auf Debbie.
Die sucht er ja nicht um sie umzubringen,sondern um sie zu retten.
Erst nach Jahren und nachdem im aufgegangen ist,das dieses Kind mittlerweile eine Comanchin ist,erwägt er sie zu töten.
Ethan Edwards ist ein unbequemer,auch nicht allzu sympathischer Mensch,weil ihn das Leben hart gemacht hat..aber als Stinkstiefel würde ich ihn nicht bezeichnen. Klar..er ist ein Rassist. Aber er ist Texaner und Südstaatler...da wirste um 1865 viele angetroffen haben. :floet:

Das meinte ich ja.
Trotz allem: war es teils Absicht, dass man eine Art Abneigung gegen Ihn aufbauen sollte oder ging das nur mir so ab der besagten Szene wo er Debbie umbringen wollte?

Die Comanchen waren seinerzeit sicher keine Chorknaben gemäß der Bedeutung ihres Namens, aber sie konnte sich noch an einiges aus ihrer Kindheit erinnern. Somit war da ja noch nicht alles verloren.
Ich meine, das war wohl die Schlüsselszene des Films, dass er sie nicht Dank Hunter (Star Trek :024: :spitze: ) tötete!
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Das meinte ich ja.
Trotz allem: war es teils Absicht, dass man eine Art Abneigung gegen Ihn aufbauen sollte oder ging das nur mir so ab der besagten Szene wo er Debbie umbringen wollte?

Ich denke nicht das es die Absicht Fords oder Waynes war eine Abneigung gegen Ewards zu entwickeln. Es gibt auch schon vor der Szene als er erwägt Debbie zu töten,Aktionen von ihm, die ihn nicht sehr sympathisch machen (z.B. als er dem toten Indianer die Augen ausschiesst oder wahllos Bisons abknallt),aber nochmal...er ist ein Produkt seiner Zeit und eine Führungsperson. Die anderen Männer des Suchtrupps richten sich nach ihm,weil er der "taffeste" von ihnen ist.
Im Übrigen kann ich deine Argumenation auch nicht ganz nachvollziehen....ist es für dich ein Kriterium das du den Helden sympathisch findest? :suspekt:

Die Comanchen waren seinerzeit sicher keine Chorknaben gemäß der Bedeutung ihres Namens, aber sie konnte sich noch an einiges aus ihrer Kindheit erinnern. Somit war da ja noch nicht alles verloren.
Ich meine, das war wohl die Schlüsselszene des Films, dass er sie nicht Dank Hunter (Star Trek :024: :spitze: ) tötete!

An was sie sich erinnern konnte,wusste Edwards ja nicht..für ihn war sie eine Comanchin..sie lebte mit Comanchen..schlief mit einem Comanchen.
Vielleicht müsste man sich auch ein bisschen mit der Geschichte der Pioniere dieser Zeit beschäftigen um diesen Hass auf die Indianer,speziell die Comanchen und die Apachen,nachzuvollziehen.
Debbie zu töten war für Ethan vlt. auch eine Art Gnadenschuss. Erinnere dich mal an die Szene,als die von den Soldaten befreiten Gefangenen erscheinen.
 

WestfalenFCB

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Ich denke nicht das es die Absicht Fords oder Waynes war eine Abneigung gegen Ewards zu entwickeln. Es gibt auch schon vor der Szene als er erwägt Debbie zu töten,Aktionen von ihm, die ihn nicht sehr sympathisch machen (z.B. als er dem toten Indianer die Augen ausschiesst oder wahllos Bisons abknallt),aber nochmal...er ist ein Produkt seiner Zeit und eine Führungsperson. Die anderen Männer des Suchtrupps richten sich nach ihm,weil er der "taffeste" von ihnen ist.
Im Übrigen kann ich deine Argumenation auch nicht ganz nachvollziehen....ist es für dich ein Kriterium das du den Helden sympathisch findest? :suspekt:
Meistens will man sich mit dem Helden doch identifizieren, aber das war ja hier wohl nicht so gedacht. Es stimmt... da hast Du recht, viele dieser Leute dieser Zeit waren rassistisch eingestellt. Daher passt das so ziemlich gut ins Bild.


An was sie sich erinnern konnte,wusste Edwards ja nicht..für ihn war sie eine Comanchin..sie lebte mit Comanchen..schlief mit einem Comanchen.
Vielleicht müsste man sich auch ein bisschen mit der Geschichte der Pioniere dieser Zeit beschäftigen um diesen Hass auf die Indianer,speziell die Comanchen und die Apachen,nachzuvollziehen.
Debbie zu töten war für Ethan vlt. auch eine Art Gnadenschuss. Erinnere dich mal an die Szene,als die von den Soldaten befreiten Gefangenen erscheinen.

Naja, die Comanchen galten ja als aufsässig. Ich denke mal, die waren eh Freiwild.


Ich hab andersorts mal etwas nachgelesen, wo es heisst, dass der Film in ähnlicher Form eine Reise durch die tiefsten Seelenlandschaft eines einsamen Mannes sei wie die von Ahab gegen Moby Dick.
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Meistens will man sich mit dem Helden doch identifizieren, aber das war ja hier wohl nicht so gedacht. Es stimmt... da hast Du recht, viele dieser Leute dieser Zeit waren rassistisch eingestellt. Daher passt das so ziemlich gut ins Bild.

Das ist was für Kinder. :fress:
Ob ich mich mit dem Helden identifizieren kann oder nicht,hat keinerlei Einfluss auf die Bewertung eines Films.
Schau dir Robert de Niro in Taxi Driver an,oder Al Pacino in Godfather..beide Filme sind ja auch unter den Usern hier sehr beliebt. Und sowohl Travis Bickle,als auch Michael Corleone sind Vollhonks.
Da ist mir Ethan Edwards lieber.
Einer meiner liebsten Filmfiguren ist z.B. Paul Newmans Hud..ein Arschloch wie es im Buche steht. :floet:



Naja, die Comanchen galten ja als aufsässig. Ich denke mal, die waren eh Freiwild.
Aufsässig trifft es wohl nicht wirklich. Die Comanchen galten als die vlt. fähigsten Krieger der Plains und hatten mit dem Halblut Quannah Parker einen genialen Strategen an der Spitze.


Ich hab andersorts mal etwas nachgelesen, wo es heisst, dass der Film in ähnlicher Form eine Reise durch die tiefsten Seelenlandschaft eines einsamen Mannes sei wie die von Ahab gegen Moby Dick.

Wer mag,soll das so sehen...Kritiker lassen sich manchmal ne Menge einfallen und beweisen ne Menge Fantasie.
 

WestfalenFCB

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Das ist was für Kinder. :fress:
Ob ich mich mit dem Helden identifizieren kann oder nicht,hat keinerlei Einfluss auf die Bewertung eines Films.
Schau dir Robert de Niro in Taxi Driver an,oder Al Pacino in Godfather..beide Filme sind ja auch unter den Usern hier sehr beliebt. Und sowohl Travis Bickle,als auch Michael Corleone sind Vollhonks.
Da ist mir Ethan Edwards lieber.
Einer meiner liebsten Filmfiguren ist z.B. Paul Newmans Hud..ein Arschloch wie es im Buche steht. :floet:
Taxi Driver hab ich noch nie gesehn. Ich kann daher sehr wenig zu de Niro sagen.
Die Godfather-Reihe lief zwar öfters mal im TV, aber bewußt dran erinnern...? :gruebel: :zucken:

Was reizt dich an Leuten mit eher negativen Charakterzügen? :floet:

Wer mag,soll das so sehen...Kritiker lassen sich manchmal ne Menge einfallen und beweisen ne Menge Fantasie.
Parallelen sind aber nicht von der Hand zu weisen.

Der schwarze Falke hätte auch übrigens "Blind Fury" heißen können... :zwinker3:
Ahab und Edwards werden davon übermannt!
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Taxi Driver hab ich noch nie gesehn. Ich kann daher sehr wenig zu de Niro sagen.
Die Godfather-Reihe lief zwar öfters mal im TV, aber bewußt dran erinnern...? :gruebel: :zucken:

Was reizt dich an Leuten mit eher negativen Charakterzügen? :floet:


Reizen tut mich daran gar nix..mir isses lediglich wurscht ob der Hauptdarsteller ein Held oder ein Fiesling ist. Bin halt kein Kind mehr. :floet:

Zumal abgründige Charaktere meist interessanter sind,als Strahlemänner.

Parallelen sind aber nicht von der Hand zu weisen.

Der schwarze Falke hätte auch übrigens "Blind Fury" heißen können... :zwinker3:
Ahab und Edwards werden davon übermannt!

Nu ja..Rachegeschichten sind ja nun nicht gerade selten Thema eines Films.
 

WestfalenFCB

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Reizen tut mich daran gar nix..mir isses lediglich wurscht ob der Hauptdarsteller ein Held oder ein Fiesling ist. Bin halt kein Kind mehr. :floet:

Zumal abgründige Charaktere meist interessanter sind,als Strahlemänner.
Stimmt auch wieder. Allerdings fand ichs auch interessant, wie ein Strahlemann a la Dent (aka Two Face) in The Dark Knight zu Fall gebracht wird.
Diese Fieslinge wie Der Joker und dann Two Face haben halt mehr Bewegungsfreiheit bis hin zum Wahnsinn. Keine Regeln.
Die einzige Rächergeschichte die ich richtig mochte bzw mag ist die, die Liam Neeson in 96 Hours spielte. Er ist richtig fies und kompromisslos zu denen die seine Tochter gekidnapped haben! :spitze:


Nu ja..Rachegeschichten sind ja nun nicht gerade selten Thema eines Films.

Ja. Da gibts reichlich von. Ich war jetzt neulich von Waynes Rolle... wie soll ichs sagen... zwiespältig.
 

WestfalenFCB

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Rate mal, welchen Western ich mir vorhin auf der Blu gekauft hab? :floet:

Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford für 9,90€ :fress:
Blinder Kauf sozusagen... noch nie gesehen ausser nur die Szenen die Du hier mal im FL reingestellt hast!
160 Minuten.... was erwartet mich da?
 

WestfalenFCB

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So. 160 langweilige Minuten sind rum.
In dieser Zeit hat sich ja einiges getan.
Leverkusen verliert zuhause gg Villarreal...

Aber mal ganz im ernst: der Film repräsentiert gute 145 Minuten geschlagene Langeweile.
Die Schlussviertelstunde war ja noch interessant, aber insgesamt geht mir der Film eine gute Stunde zu lang.
Und die ständige Grinsematte vom jüngeren Affleck-Bruder... naja.

Ich fand die Charaktere sehr oberflächlich gehalten. Man konnte sich in keinen der Leute nur annähernd reinversetzen.
Einen der langweiligsten Filme der letzten 10 Jahre!
 
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