Filmkritiker und andere Nervensägen

WestfalenFCB

Aktives Mitglied
Ach ja..du meinst den besten Western seit Once upon a Time in the West :fress:

Im Prinzip ist No Country for old Man auch ein Western.
Zu empfehlen ist auch der hier The Three Burials of Melquiades Estrada von 2005

Pitts Western steht irgendwo im Regal. Wenne den haben willst, schicke ich dir den gg Vorkasse zu.
10€ und er gehört dir!

"No Country..." empfand ich eher als ne Komödie. :zwinker3:
"The Three..." kenn ich jetzt nicht so. Müsste mit Tommy Lee Jones sein?!
 
Also Todeszug zum Yuma und vor allem True Grit gehören zu den besten Western die jemals gedreht wurden, wenn man nach den Kritiken geht (siehe Rotten Tomatoes).

Open Range hingegen ist einfach ein netter Film, jedoch nichts Herausragendes.

Und tot sind Western (somit) sicher nicht, aber wurden eben damals durch die ganzen Serien (die vor einiger Zeit noch rund um die Uhr auf Kabel1 liefen) ziemlich kaputt genudelt.
 

WestfalenFCB

Aktives Mitglied
Also Todeszug zum Yuma und vor allem True Grit gehören zu den besten Western die jemals gedreht wurden, wenn man nach den Kritiken geht (siehe Rotten Tomatoes).

Open Range hingegen ist einfach ein netter Film, jedoch nichts Herausragendes.

Und tot sind Western (somit) sicher nicht, aber wurden eben damals durch die ganzen Serien (die vor einiger Zeit noch rund um die Uhr auf Kabel1 liefen) ziemlich kaputt genudelt.

Einspruch bezüglich "Open Range":
Seit 2003 der bis heute beste Western. Gehört aus meiner Sicht nach ganz oben.
True Grit war nett gemacht. Statt Jeff Bridges hätte ich da lieber Kurt Russell gesehen. :zwinker3:
 
Was gibt es da zu lachen? Fast jeder angesehen und respektierte Filmkritiker wird dir das so sagen.

Klar, sie haben zwangsläufig nicht den nostalgischen Retroflair sowie nicht den über Jahre aufgebauten guten Ruf. Das sollte aber mit dem reinen Filmbewertung nichts zu tun zu haben. :zwinker3:


@ WestfalenFCB,
Also der beste Western seit 2003 ist er auf keinem Fall, aber er ist ein guter Film und eben DEIN persönlicher Favorit seit diesem Jahr. (Was absolut legitim ist, den Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden :))
 
Was gibt es da zu lachen? Fast jeder angesehen und respektierte Filmkritiker wird dir das so sagen.

Klar, sie haben zwangsläufig nicht den nostalgischen Retroflair sowie nicht den über Jahre aufgebauten guten Ruf. Das sollte aber mit dem reinen Filmbewertung nichts zu tun zu haben. :zwinker3:

Dir ist schon klar, dass beide Filme Remakes sind?
 
Libuda, ja.

Und Kim Jong II, natürlich berufe ich mich auf Rotten Tomatoes. Da sind nun mal ein Grossteil der angesehensten Filmkritiker unterwegs. Daraus wird dann ein Durchschnittswert berechnet.
Wenn du mir eine bessere Art sagen kann, Filme zu bewerten, erleuchte mich. :lachtot:

Ebenfalls ist es mir schleierhaft, was das Herr der Ringe Beispiel soll, diese Werte wirst du auch sonst finden. Aber wenn DU das anders siehst, dann müssen die sich natürlich alle irren und in der Tat sollte ich Rotten Tomatoes nicht mehr beachten. :lachtot:
 
K

Kim Jong Il

Guest
Libuda, ja.

Und Kim Jong II, natürlich berufe ich mich auf Rotten Tomatoes. Da sind nun mal ein Grossteil der angesehensten Filmkritiker unterwegs. Daraus wird dann ein Durchschnittswert berechnet.
Wenn du mir eine bessere Art sagen kann, Filme zu bewerten, erleuchte mich. :lachtot:

Ebenfalls ist es mir schleierhaft, was das Herr der Ringe Beispiel soll, diese Werte wirst du auch sonst finden. Aber wenn DU das anders siehst, dann müssen die sich natürlich alle irren und in der Tat sollte ich Rotten Tomatoes nicht mehr beachten. :lachtot:
Es irren sich auch alle und aus meiner Sicht kann man Filme gar nicht mit Zahlen bewerten. Jedes Kunstwerk steht für sich.

Und schon gar nicht bei Rotten Tomatoes, wo ca. 0,5% angesehene Filmkritiker und 99,5% absolute Laien bewerten, die wahrscheinlich noch nie einen Film aus der Zeit vor 1970 gesehen haben.
 
K

Kim Jong Il

Guest
P.S.: Habe mir die Website noch nie so richtig angeschaut, bin aber der Meinung, sie ist noch viel lächerlicher als ich je gedacht hätte (insbesondere viele Kritiken von "Experten").... :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot:

Australia - Rotten Tomatoes

A wildly ambitious, luridly indulgent spectacle of romance, action, melodrama and historic revisionism, Australia is windy, overblown, utterly preposterous and insanely entertaining.
Pearl Harbor - Rotten Tomatoes
For my money a much better heartbreaker, thrillmaker and tear-tweaker than Titanic.

Aus meiner Sicht ist diese Website ein Hilfsmittel der US-Filmindustrie, um ihre Filme zu vermarkten und in etwa so unabhängig wie ein Ernährungswissenschaftler, der McDonalds oder Burger King attestiert, dass ihre Burger den Menschen wertvolle Kalorien liefern....

P.S.: Dass die Website Rupert Murdoch gehört, erwähne ich hier lieber nur noch am Rande....
 
Zuletzt bearbeitet:
Es irren sich auch alle und aus meiner Sicht kann man Filme gar nicht mit Zahlen bewerten. Jedes Kunstwerk steht für sich.

Und schon gar nicht bei Rotten Tomatoes, wo ca. 0,5% angesehene Filmkritiker und 99,5% absolute Laien bewerten, die wahrscheinlich noch nie einen Film aus der Zeit vor 1970 gesehen haben.
Kunstwerk? Ein Film ist ja nicht zu vergleichen mit einem Gemälde, wenn dann mit einem literarischem Werk. Und eben diese werden sehr wohl bewertet. Nicht ohne Grund, wird Lahm sein Buch wohl nie als literarisches Meistwerk gewertet werden und nicht mit einem Buch von z.B. Charles Dickens auf eine Stufe gestellt. :zwinker3:

Und zu Rotten Tomatoes, ich glaub da bringst du etwas durcheinander:
Der erste Wert wird sicher nicht von 99,5% absoluten Laien zu Stande gebracht, dafür gibt es den rechten Wert, der wird von Hobbykritikern wie dir und mir aufgestellt.

Des weiteren zu deinen Beispielen die du eben gepostet hast. Keine Ahnung von wem die Bewertungen sind, ob linker Wert oder rechter öffentlicher Wert etc.
Darüber Hinaus gehen Meinungen – wie du selber ja schon sehr klug angemerkt hast - auseinander und eben das ist die Stärke der Seite, das ein Mittelwert berechnet wird. Sowie von Experten, als auch von welchen die das weniger sind.



@ Libuda, so ziemlich alle. Ich schrieb eben auch, zu den Besten gehören. Nicht, dass sie die aller Besten sind.

Ich hoffe aber auch, dass du die IMDB-Liste nicht als Maßstab nehmen willst, denn das ist in der Tat oft nur ein Popularitätswettbewerb. (In etwa zu vergleichen mit dem rechten Wert auf Rotten Tomatoes)
 
@ Libuda, so ziemlich alle. Ich schrieb eben auch, zu den Besten gehören. Nicht, dass sie die aller Besten sind.

Ich hoffe aber auch, dass du die IMDB-Liste nicht als Maßstab nehmen willst, denn das ist in der Tat oft nur ein Popularitätswettbewerb. (In etwa zu vergleichen mit dem rechten Wert auf Rotten Tomatoes)

War nur als Beispiel einer Liste gemeint, um einschätzen zu können, wie ich die Aussage zu bewerten habe bzw. ob da eine Grundlage ist, ernsthaft diskuktieren zu können. Falls du die Klassiker wirklich fast alle kennst, überrascht mich das dann schon. Das Besondere konnte ich bei beiden Filmen wirklich nicht erkennen. Handwerklich sind sie natürlich gut gemacht, aber sonst? Ich habe auch ohnehin Probleme damit, Remakes sehr hoch einzuschätzen, im Grunde halte ich solche Filme meistens für überflüssig. Bei "True Grit" finde ich das Remake aber tatsächlich auch besser als das Original, wo mich vor allem die Darstellerin des Mädchens ziemlich genervt hat, die Rolle haben die Coens deutlich besser besetzt.
 
K

Kim Jong Il

Guest
Und zu Rotten Tomatoes, ich glaub da bringst du etwas durcheinander:
Der erste Wert wird sicher nicht von 99,5% absoluten Laien zu Stande gebracht, dafür gibt es den rechten Wert, der wird von Hobbykritikern wie dir und mir aufgestellt.
Das Schlimme ist, Du hast Recht, das sind leider keine Hobbykritiker, sondern welche, die ihre Kritiken auf irgendwelchen windigen Zeitungen oder Websites veröffentlicht. Der Begriff "grausam" passt hier am besten. Ich sehe das als reine Marketingmaschine, aber garantiert nicht als sinnvolle Filmkritik.

Da ist die IMDB-Popularitätsliste ja noch stimmiger.

Kunstwerk? Ein Film ist ja nicht zu vergleichen mit einem Gemälde, wenn dann mit einem literarischem Werk. Und eben diese werden sehr wohl bewertet. Nicht ohne Grund, wird Lahm sein Buch wohl nie als literarisches Meistwerk gewertet werden und nicht mit einem Buch von z.B. Charles Dickens auf eine Stufe gestellt. :zwinker3:
Das Problem ist aber, dass man viele Filme nicht miteinander vergleichen kann, genauso wenig wie man ein Buch von Dickens mit dem Sachbuch von Lahm vergleichen kann.
 
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