Filmkritiker und andere Nervensägen

Andrej1ModX

Andrej1ModX

Libuda schrieb:
War nur als Beispiel einer Liste gemeint, um einschätzen zu können, wie ich die Aussage zu bewerten habe bzw. ob da eine Grundlage ist, ernsthaft diskuktieren zu können. Falls du die Klassiker wirklich fast alle kennst, überrascht mich das dann schon. Das Besondere konnte ich bei beiden Filmen wirklich nicht erkennen. Handwerklich sind sie natürlich gut gemacht, aber sonst? Ich habe auch ohnehin Probleme damit, Remakes sehr hoch einzuschätzen, im Grunde halte ich solche Filme meistens für überflüssig. Bei "True Grit" finde ich das Remake aber tatsächlich auch besser als das Original, wo mich vor allem die Darstellering des Mädchens ziemlich genervt hat, die Rolle haben die Coens deutlich besser besetzt.
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Ja, das ist die Frage, wie man von vorne rein Remakes einschätzt und bewertet. Wenn du sie eher kritisch/leicht überflüssig siehst, haben sie natürlich von Anfang an einen schweren Stand.

Ich persönlich mag (gute) Remakes. Und ich persönlich fand sie auch durchaus "besonders"/"bewegend" für Hollywoodfilme.

Ich würde mich aber auch nicht wundern, wenn du die beiden Filme in 30 Jahren selber sehr schätzen wirst. Die Gefahr ist eben immer, dass man als "Filmkenner" neuen Filmen generell kritisch gegenübersteht, allein schon um sich von den "einfachen Kinogängern" abzusetzen. (Oft nur unbewusst) Will dir aber nichts unterstellen und das ist doch am Ende auch gut so, das nicht allen alles gleich gefällt, sonst hätten wir ja nichts mehr zu diskutieren.
 
K

Kim Jong Il

Guest
Andrej, you made my day!!

Köstlich!!! :spitze: :spitze: :spitze: :spitze:

Habe tatsächlich die Rotten-Tomatoes-Liste der besten Filme aller Zeiten gefunden:

We list the Top 100 movies ever based on their Tomatometer Score.
1. Man on Wire (2008)
2. Toy Story 2 (1999)
3. Taxi to the Dark Side (2007)
4. Toy Story (1995)
5. The Wizard of Oz (1939)
6. A Hard Day's Night (1964)
7. The Godfather (1972)
8. Deliver Us From Evil (2006)
9. Waste Land (2010)
10. Rear Window (1954)
11. Citizen Kane (1941)
12. North by Northwest (1959)
13. Afghan Star (2008)
14. Dr. Strangelove Or How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb (1964)
15. The Third Man (1949)
16. Aruitemo Aruitemo (Still Walking) (2008)
17. Le Gout Des Autres (The Taste of Others) (It Takes All Kinds) (2000)
18. All About Eve (1950)
19. Poetry (2010)
20. The Seven Samurai (Shichinin no Samurai)


Klarer und verdienter Sieger, "Man on wire"..... :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot:
 
Andrej1ModX

Andrej1ModX

Kim Jong Il schrieb:
Das Schlimme ist, Du hast Recht, das sind leider keine Hobbykritiker, sondern welche, die ihre Kritiken auf irgendwelchen windigen Zeitungen oder Websites veröffentlicht. Der Begriff "grausam" passt hier am besten. Ich sehe das als reine Marketingmaschine, aber garantiert nicht als sinnvolle Filmkritik.
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Sicher ist da auch die eine oder andere qualitativ weniger gute Seite dabei, das liegt in der Natur der Sache.


Kim Jong Il schrieb:
Da ist die IMDB-Popularitätsliste ja noch stimmiger.
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Na wenn du das sagst, dann wird das wohl so sein.


Kim Jong Il schrieb:
Das Problem ist aber, dass man viele Filme nicht miteinander vergleichen kann, genauso wenig wie man ein Buch von Dickens mit dem Sachbuch von Lahm vergleichen kann.
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Natürlich kann, tut und muss man Bücher miteinander vergleichen. Man sollte nicht immer von sich auf andere schließen.


Kim Jong Il schrieb:
Andrej, you made my day!!

Köstlich!!! :spitze: :spitze: :spitze: :spitze:

Habe tatsächlich die Rotten-Tomatoes-Liste der besten Filme aller Zeiten gefunden:

We list the Top 100 movies ever based on their Tomatometer Score.
1. Man on Wire (2008)
2. Toy Story 2 (1999)
3. Taxi to the Dark Side (2007)
4. Toy Story (1995)
5. The Wizard of Oz (1939)
6. A Hard Day's Night (1964)
7. The Godfather (1972)
8. Deliver Us From Evil (2006)
9. Waste Land (2010)
10. Rear Window (1954)
11. Citizen Kane (1941)
12. North by Northwest (1959)
13. Afghan Star (2008)
14. Dr. Strangelove Or How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb (1964)
15. The Third Man (1949)
16. Aruitemo Aruitemo (Still Walking) (2008)
17. Le Gout Des Autres (The Taste of Others) (It Takes All Kinds) (2000)
18. All About Eve (1950)
19. Poetry (2010)
20. The Seven Samurai (Shichinin no Samurai)


Klarer und verdienter Sieger, "Man on wire"..... :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot:
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Und was ist jetzt die Intention von diesem mit Ausrufezeichen und Smileys vollgestopften Beitrages?
Dass die Liste schlecht ist, weil du die Filme größtenteils nicht kennst oder persönlich eine andere Meinung hast und diese natürlich besser/objektiver ist als die der ganzen Filmkritiker?

This is fun. :)
 
Libuda

Libuda

Andrej1ModX schrieb:
Ja, das ist die Frage, wie man von vorne rein Remakes einschätzt und bewertet. Wenn du sie eher kritisch/leicht überflüssig siehst, haben sie natürlich von Anfang an einen schweren Stand.

Ich persönlich mag (gute) Remakes. Und ich persönlich fand sie auch durchaus "besonders"/"bewegend" für Hollywoodfilme.

Ich würde mich aber auch nicht wundern, wenn du die beiden Filme in 30 Jahren selber sehr schätzen wirst. Die Gefahr ist eben immer, dass man als "Filmkenner" neuen Filmen generell kritisch gegenübersteht, allein schon um sich von den "einfachen Kinogängern" abzusetzen. (Oft nur unbewusst) Will dir aber nichts unterstellen und das ist doch am Ende auch gut so, das nicht allen alles gleich gefällt, sonst hätten wir ja nichts mehr zu diskutieren.
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Generell sicherlich nicht. Bei Remakes kommt es für mich darauf an, ob es eine Neuinterpretation des Stoffes ist oder ein bloßer Aufguss, der dann oftmals auch noch viel seichter ist als das Original. Natürlich gibt es sehr gute Remakes, "True Grit" gehört für mich auch auf jeden Fall dazu. Hier wurde ja durchaus auch ein anderer Schwerpunkt gesetzt, im Vergleich zum Hathaway-Film ist der Film von der Grundstimmung her deutlich ernster, was für mich auch besser zum Stoff passt. Die Liste der schlimmen Beispiele ist für mich aber deutlich länger, wenn ich etwa sowas wie "You've Got Mail" mit "The Shop Around the Corner" oder (noch schlimmer) "Nine" mit "8½" vergleiche, werde ich fast wütend... :hammer:

Als beste "neue" Western würde ich aber eher andere Filme sehen, vor allem "The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford" und auch "No Country for Old Men" und "There Will Be Blood" (wenn man letztere als Western sieht, aber ich finde, es spricht viel dafür). Insofern ist sicher auch falsch zu sagen, ich würde neuere Filme generell überkritisch sehen. Was aber sicherlich stimmt, ist das man hier ein wenig in dieser Rolle ist, aber das liegt eher daran, dass andere User neuere Filme oftmals zu euphorisch bewerten und es da in den Fingern juckt, dem zu widersprechen.
 
K

Kim Jong Il

Guest
Andrej1ModX schrieb:
Dass die Liste schlecht ist, weil du die Filme größtenteils nicht kennst oder persönlich eine andere Meinung hast und diese natürlich besser/objektiver ist als die der ganzen Filmkritiker?
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Ein kleiner Tipp, sogar fürs ganze Leben, vertraue niemals blind irgendwelchen angeblichen Experten. Und in dem Fall hier sollte es allzu offensichtlich sein, dass diese Liste einfach sinnbefreit daherkommt und die "Experten" eher Gefälligkeitsgutachten für die Filmindustrie erstellen und eben keine objektive Kritik anbieten.

Und ja, ich habe, bis auf zwei, alle Filme auf dieser Liste gesehen. Und es sollte übrigens auch dem letzten Zweifler komisch vorkommen, dass Filme aus den Jahren 2000 bis 2010 deutlich überrepräsentiert sind.

Aber jetzt genug von dem Quatsch. Das hat offensichtlich sowieso keinen wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andrej1ModX

Andrej1ModX

Libuda schrieb:
Generell sicherlich nicht. Bei Remakes kommt es für mich darauf an, ob es eine Neuinterpretation des Stoffes ist oder ein bloßer Aufguss, der dann oftmals auch noch viel seichter ist als das Original. Natürlich gibt es sehr gute Remakes, "True Grit" gehört für mich auch auf jeden Fall dazu. Hier wurde ja durchaus auch ein anderer Schwerpunkt gesetzt, im Vergleich zum Hathaway-Film ist der Film von der Grundstimmung her deutlich ernster, was für mich auch besser zum Stoff passt. Die Liste der schlimmen Beispiele ist für mich aber deutlich länger, wenn ich etwa sowas wie "You've Got Mail" mit "The Shop Around the Corner" oder (noch schlimmer) "Nine" mit "8½" vergleiche, werde ich fast wütend... :hammer:

Als beste "neue" Western würde ich aber eher andere Filme sehen, vor allem "The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford" und auch "No Country for Old Men" und "There Will Be Blood" (wenn man letztere als Western sieht, aber ich finde, es spricht viel dafür). Insofern ist sicher auch falsch zu sagen, ich würde neuere Filme generell überkritisch sehen. Was aber sicherlich stimmt, ist das man hier ein wenig in dieser Rolle ist, aber das liegt eher daran, dass andere User neuere Filme oftmals zu euphorisch bewerten und es da in den Fingern juckt, dem zu widersprechen.
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Ja, das sehe ich eben anders, für mich sind es gute Neuinterpretationen, gerade weil sie teilweise einen anderen Ton treffen.
Und vom technischen Niveau will ich nicht anfangen, das siehst du ja genau wie ich.

Stimme dir aber übrigens sonst in fast jedem Punkt zu und auch die drei genannten Filme, gefallen mir sehr gut.

Auch angenehm, dass du scheinbar jemand bist, der selbst bei einem Thema mit so viele "Emotionen", noch ruhig, sachlich und ernsthaft in der Lage bist zu diskutieren. :)
 
Andrej1ModX

Andrej1ModX

Kim Jong Il schrieb:
Ein kleiner Tipp, sogar fürs ganze Leben, vertraue niemals blind irgendwelchen angeblichen Experten. Und in dem Fall hier sollte es allzu offensichtlich sein, dass diese Liste einfach sinnbefreit daherkommt und die "Experten" eher Gefälligkeitsgutachten für die Filmindustrie erstellen und eben keine objektive Kritik anbieten.

Und ja, ich habe bis auf zwei alle Filme auf dieser Liste gesehen. Und es sollte übrigens auch dem letzten Zweifler komisch vorkommen, dass Filme aus den Jahren 2000 bis 2010 deutlich überrepräsentiert sind.

Aber jetzt genug von dem Quatsch. Das hat offensichtlich sowieso keinen wert.
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Oh, jetzt habe ich sogar die Ehre von dir Ratschläge fürs Leben zu bekommen.

Schon mal auf die Idee gekommen, dass ich die Filme möglicherweise alle geguckt habe, und dieser Liste mehr oder weniger zustimmen kann? (Was das filmtechnische betrifft, denn mit manschen Genres in der Liste kann ich z.B. sicher auch gar nichts anfangen, bin aber trotzdem in der Lage da zu differenzieren.)
Scheinbar nicht.

Und Filme aus den Nullerjahren sind es nicht mal zur Hälfte auf der Liste. Wenn das Ding gesponsert wäre, würde das sicher anders aussehen. Hier gehen dann aber die unseriösen Spekulationen wieder los, mansche stehen drauf, ich weniger.

Bei einem stimme ich dir jedoch zu: alt zu ergiebig und spaßig ist die Diskussion wirklich nicht, vor allem im völlig falschen Thread.
 
Stan-Kowa

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Kim Jong Il schrieb:
Andrej, you made my day!!

Köstlich!!! :spitze: :spitze: :spitze: :spitze:

Habe tatsächlich die Rotten-Tomatoes-Liste der besten Filme aller Zeiten gefunden:

We list the Top 100 movies ever based on their Tomatometer Score.
1. Man on Wire (2008)
2. Toy Story 2 (1999)
3. Taxi to the Dark Side (2007)
4. Toy Story (1995)
5. The Wizard of Oz (1939)
6. A Hard Day's Night (1964)
7. The Godfather (1972)
8. Deliver Us From Evil (2006)
9. Waste Land (2010)
10. Rear Window (1954)
11. Citizen Kane (1941)
12. North by Northwest (1959)
13. Afghan Star (2008)
14. Dr. Strangelove Or How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb (1964)
15. The Third Man (1949)
16. Aruitemo Aruitemo (Still Walking) (2008)
17. Le Gout Des Autres (The Taste of Others) (It Takes All Kinds) (2000)
18. All About Eve (1950)
19. Poetry (2010)
20. The Seven Samurai (Shichinin no Samurai)


Klarer und verdienter Sieger, "Man on wire"..... :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot:
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Ich sach nie wieder etwas gegen die imdB Liste :lachtot:
 
Andrej1ModX

Andrej1ModX

Stan-Kowa schrieb:
Wie kommst du denn darauf? :suspekt:

Jesses..gegen dich scheint ja sogar der Westfale ein Cineast zu sein. :floet:
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Na google doch einfach mal ein paar der Namen. :zwinker3:

Von weniger angesehen bis viele sehr angesehenen wirst du da alles finde.

Darüber hinaus, können wir jetzt hier mühsam drüber diskutieren, wer wann, in wem seiner Augen angesehen ist bzw. nicht. :gaehn:
 
Libuda

Libuda

Kim Jong Il schrieb:
Ein kleiner Tipp, sogar fürs ganze Leben, vertraue niemals blind irgendwelchen angeblichen Experten. Und in dem Fall hier sollte es allzu offensichtlich sein, dass diese Liste einfach sinnbefreit daherkommt und die "Experten" eher Gefälligkeitsgutachten für die Filmindustrie erstellen und eben keine objektive Kritik anbieten.

Und ja, ich habe bis auf zwei alle Filme auf dieser Liste gesehen. Und es sollte übrigens auch dem letzten Zweifler komisch vorkommen, dass Filme aus den Jahren 2000 bis 2010 deutlich überrepräsentiert sind.

Aber jetzt genug von dem Quatsch. Das hat offensichtlich sowieso keinen wert.
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Das Problem bei Kritikern ist oftmals auch, dass man das Gefühl hat, es geht für sie eher darum, sich selbst zu profilieren, als eine gerechte Kritik zu verfassen. Deshalb auch der Hang zu Extremen, also Lobpreisungen oder Verrissen. Da muss ich auch immer an die Musikkritiker von Pitchfork denken, die auch nicht selten sehr übertriebene Verrisse veröffentlichen, was dann vor allem der Bekanntheit ihrer Seite nutzt, da die Fans dann natürlich Sturm laufen. Und da gibt es auch viele andere Beispiele. Außerdem weiß man auch nie, inwieweit die Kritiker teilweise sogar ein wirtschaftliches Interesse daran haben, bestimmte Filme/Alben/Bücher etc. zu loben...
 
Stan-Kowa

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Andrej1ModX schrieb:
Na google doch einfach mal ein paar der Namen. :zwinker3:

Von weniger angesehen bis viele sehr angesehenen wirst du da alles finde.

Darüber hinaus, können wir jetzt hier mühsam drüber diskutieren, wer wann, in wem seiner Augen angesehen ist bzw. nicht. :gaehn:
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Richtig....darüber kann man diskutieren.

Worüber man aber nicht diskutieren kann ist ob man deren Liste Best Movies Of All Time ernst zu nehmen ist,oder darüber das Todeszug nach Yuma und True Grit zu den besten Western gehören die jemals gedreht wurden.
 
W

WestfalenFCB

Aktives Mitglied
Stan-Kowa schrieb:
Wie kommst du denn darauf? :suspekt:

Jesses..gegen dich scheint ja sogar der Westfale ein Cineast zu sein. :floet:
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Ich lass mir grundsätzlich von keinen auf diesem Planeten sagen was qualitativ gut ist oder nicht.
Auf Listen bzw Ranglisten gebe ich sehr wenig.
Filmkritiker kann ich grundsätzlich nicht ab.
Die Meisten haben in ihrem Leben selbst noch nie einen Film gedreht bzw produziert.
Da fehlt mir oft eine gewisse Demut.
 
K

Kim Jong Il

Guest
Libuda schrieb:
Das Problem bei Kritikern ist oftmals auch, dass man das Gefühl hat, es geht für sie eher darum, sich selbst zu profilieren, als eine gerechte Kritik zu verfassen. Deshalb auch der Hang zu Extremen, also Lobpreisungen oder Verrissen. Da muss ich auch immer an die Musikkritiker von Pitchfork denken, die auch nicht selten sehr übertriebene Verrisse veröffentlichen, was dann vor allem der Bekanntheit ihrer Seite nutzt, da die Fans dann natürlich Sturm laufen. Und da gibt es auch viele andere Beispiele. Außerdem weiß man auch nie, inwieweit die Kritiker teilweise sogar ein wirtschaftliches Interesse daran haben, bestimmte Filme/Alben/Bücher etc. zu loben...
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Definitiv. Es ist sehr schwer, wirklich objektive und unabhängige Kritker zu finden.

Das fängt im kleinen an, zum Beispiel ist es bei einer Literatursendung wie "Druckfrisch" unerlässlich, dass die Schriftsteller auch bereit sind, ein Interview mit Dennis Scheck zu geben. Das bedeutet aber auch, dass Scheck manchmal zu unkritisch mit den Werken dieser Autoren (erinnere mich da an ein unsägliches Interview mit dem unerträglichen von Stuckrad-Barre oder die vielen Martin-Waler-Lobhudel-Interviews) umgeht, obwohl ich ihn sonst für einen sehr guten Kritiker halte. Das ist aber immer der Preis, den man bezahlen muss.

Die "Rotten-Tomatoe"-Kritiken kann man erst recht nicht ernst nehmen, wenn man liest, dass die Homepage Medienmogul Rupert Murdoch gehört und dann auch sieht, wer hier Kritiken abgibt. Vom Mc-Donalds-Magazin bis zum "National Enquirer" ist da alles vertreten. Dann kann ich auch gleich meine 10 Jahre alte Nichte als Expertin ausweisen. Die hat wahrscheinlich mehr Filmverstand als viele von diesen Pseudokritikern.
 
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Andrej1ModX

Andrej1ModX

Stan-Kowa schrieb:
Richtig....darüber kann man diskutieren.

Worüber man aber nicht diskutieren kann ist ob man deren Liste Best Movies Of All Time ernst zu nehmen ist,oder darüber das Todeszug nach Yuma und True Grit zu den besten Western gehören die jemals gedreht wurden.
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Darüber kann man nicht diskutieren? Weil du das sagst? Ok, gut, dass du das für mich klar gestellt hast. :)

Was soll mit der Liste sein? Beide Filme, True Grit und Yuma sind weit oben vertreten oder worauf willst du hinaus?
 
K

Kim Jong Il

Guest
WestfalenFCB schrieb:
Ich lass mir grundsätzlich von keinen auf diesem Planeten sagen was qualitativ gut ist oder nicht.
Auf Listen bzw Ranglisten gebe ich sehr wenig.
Filmkritiker kann ich grundsätzlich nicht ab.
Die Meisten haben in ihrem Leben selbst noch nie einen Film gedreht bzw produziert.
Da fehlt mir oft eine gewisse Demut.
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Gib mir 20 Mio. EUR, um meine Drehbuch zu, "Die Schauspielerin", zu verfilmen und los geht's..... :fress:
 
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