Google Street View

netzGnom

Schlaumeier
Die meinte ich jetzt nicht mal primär, sondern so nette Sachen wie Google Books oder Youtube.

Google Books halte ich durchaus für diskussionswürdig, ok. Auf youtube wurden allerdings schon urheberrechtlich bedenkliche Filme geladen bevor der Verein von Google übernommen wurde. Davon abgesehen gibt es ja noch andere Videoportale mit gleichen Problemen.

Ich finde es schon witzig, wie momentan von der deutschen Politik ein Kreuzzug gegen Google veranstaltet wird, man selber aber an allen Ecken und Enden versucht, den Datenschutz zu eigenen Gunsten auszuhebeln. Und das Gejaule der Print-Verlage für Tageszeitungen finde ich vollends lächerlich, da würde ich mir dann schon mal wünschen, dass Google und andere Suchmaschinen einfach mal den Index von diesen Pseudojammerlappen bereinigen würden. :floet:
 

die bunte Kuh

unbefleckte Erkenntnis
..., da würde ich mir dann schon mal wünschen, dass Google und andere Suchmaschinen einfach mal den Index von diesen Pseudojammerlappen bereinigen würden. :floet:
Das werden die aber nicht tun, da würde bei Nachrichtensuchen ja nur noch irgendwelches Geschwätz aus Blogs auftauchen. Damit zieht man keine Werbekunden. :zwinker3:
 

netzGnom

Schlaumeier
Sie generieren wenigstens etwas selber, nämlich Artikel. Was ja (einen journalistischen Mindesstandard vorausgesetzt) durchaus mit einem gewissen Aufwand verbunden ist. Wo wir dann wieder bei dem Ausdruck "Schmarotzerfirma" wären...

also: Verlage raus aus dem Google-Index -> Verlage verlieren dadurch sehr wahrscheinlich Werbekunden -> neue Jammerei über das pöhse Internet.
 

Moonracker

Grenzwertig Biertrinkend
Ich habe das Googleauto zufällig bei uns am Haus vorbeifahren gesehen, mein Vater hat aber bereits der Veröffentlichung widersprochen.

Gib mir mal Deine Adresse - Eure Häuserfront über Street View interessiert mich null , aber über Google Earth würde ich gerne mal nen Blick in euren Garten wagen .
 

netzGnom

Schlaumeier
Welcher Zeitungsverlag VERDIENT denn zur Zeit Geld im Netz :floet:

Viele sind es nicht. Und wenn, dann mit ... ach lassen wir das

die Werbung werden sie sicherlich nicht kostenlos schalten. Wegen meiner können alle auf "pay per view" umstellen, ist mir völlig egal. Was Süddeutsche und Spiegel teilweise online verbraten, hat mit Journalismus eh nicht mehr viel zu tun. Die sollen dann nur nicht jammern, wenn ihnen die Besucher flöten gehen und die zahlende Werbewirtschaft wegen null Streueffekt abwandert.
 

ConJulio

Nur der BVB!!!
Mal was anderes - Im Gegensatz zu diesem Staat, Banken, Versicherungen, und und und gab es bei Google noch nie ein Sicherheitsproblem bis zu dem China-Vorfall.
Und im Gegensatz zu Google hat ein anderes Unternehmen aus dem Internet auch schonmal Daten an staatliche Institution verkauft. Was wiederum zu Verhaftungen.

Google, bzw. seine Mitarbeiter, ist / sind leider gar nicht böse.
Bei Google Books empfinde ich das auch so. Aber alle anderen Dienste sind OK.
Und Google verdient mit nichts Kohle ausser mit Google AdWords. Aber... :floet:
Die Sicherheit bei Google ist schon enorm und wenn da an manch andere Verfehlungen denke....
Dann lieber die Google Jungs. Und so ein Mist aber auch das die einem nicht verraten wo deren Rechenzentren liegen.
 

ConJulio

Nur der BVB!!!
Sie generieren wenigstens etwas selber, nämlich Artikel. Was ja (einen journalistischen Mindesstandard vorausgesetzt) durchaus mit einem gewissen Aufwand verbunden ist. Wo wir dann wieder bei dem Ausdruck "Schmarotzerfirma" wären...

Warum - weil Google bei einem Suchergebnis die Seite anzeigt und man dann auf diese gelangt was der Zeitung wiederum nutzt???
Das ist Schmarotzerdasein?? Kannte ich ein wenig anders, aber OK.

Und zu dem "sie generieren etwas selber" - Sich Scheisse einfallen zu lassen ist also besser?
Von einander abzuschreiben ist also besser? Alda Schede
 

regelbert

Der, wo ebbes woiß
die Werbung werden sie sicherlich nicht kostenlos schalten. Wegen meiner können alle auf "pay per view" umstellen, ist mir völlig egal. Was Süddeutsche und Spiegel teilweise online verbraten, hat mit Journalismus eh nicht mehr viel zu tun. Die sollen dann nur nicht jammern, wenn ihnen die Besucher flöten gehen und die zahlende Werbewirtschaft wegen null Streueffekt abwandert.
Werbung ist nicht kostenlos - aber onlineauftritt ebenso wenig. In den allermeisten Fällen wird draufgezahlt. Paid Content geht bisher nicht - vielleicht ändert sich das jetzt im App-Zeitalter.

Deinen letzten Punkt habe ich nicht verstanden
 

regelbert

Der, wo ebbes woiß
Wie interessant ist ein kostenpflichtiges Onlineangebot mit sinkenden Klickraten für die Werbewirtschaft? Null, also wandert man weiter zu anderen kostenlosen Angeboten mit mehr Streuwirkung.
Ja - eben. Jetzt habe ich das verstanden. Aber genau das ist das Problem der Verlage. Quali kostet Geld - Geld ist online nicht zu verdienen - daher möglichst billig produzieren.

Oder man heißt ARD und läßt sich Qualität über Gebühren finanzieren :floet:
 

ConJulio

Nur der BVB!!!
Ja - eben. Jetzt habe ich das verstanden. Aber genau das ist das Problem der Verlage. Quali kostet Geld - Geld ist online nicht zu verdienen - daher möglichst billig produzieren.

Oder man heißt ARD und läßt sich Qualität über Gebühren finanzieren :floet:

Geht - wenn Du eine Seite betreibst die eine hohe Klickrate hat, dann ist es schon mögliche diese z.B. mit Werbung rentabel zu gestalten.
Dazu kann man neben einem free Content auch ein Pay-Content einreichen.
Das ist schon alles möglich.
Dazu müsste man dann aber auch vielleicht neue Wege gehen.
Das will man aber meist nicht. Frag mal die Musikindustrie.
 
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