Google Street View

gary

Bekanntes Mitglied
..., da würde ich mir dann schon mal wünschen, dass Google und andere Suchmaschinen einfach mal den Index von diesen Pseudojammerlappen bereinigen würden. :floet:

Sollen sie doch gerne machen, da würden sie sich -ähnlich wie in China- nur selber ins Knie schießen. Dass Google zwar eindeutig dominiert, aber nicht die einzige Suchmaschine ist, hat ja durchaus schon der eine oder andere User bemerkt, der auf der Suche nach journalistischen Artikeln (und nicht nur nach Blogs) ist.


ConJulio schrieb:
Und zu dem "sie generieren etwas selber" - Sich Scheisse einfallen zu lassen ist also besser?
Von einander abzuschreiben ist also besser? Alda Schede

Na gut, dann kann man überspitzt gesagt den Journalismus auch einstellen und Verlage auflösen. Wenn es sich ausschließlich um Scheiße und Plagiate (fragt sich nur, wo dann die Originale sind) handelt, hat es eh keinen Sinn mehr und braucht auch niemand mehr für Pressefreiheit kämpfen.

Zum eigentlichen topic: ich wohne abseits genug, denke nicht, dass die hier auftauchen. Beim momentanen Zweitwohnsitz wird es anders aussehen, dort waren sie garantiert schon, was mir aber völlig egal ist.
Kritisch sehe ich es trotzdem, einfach durch die Gegend zu fahren und die Bilder online zu stellen. Es gibt genügend Leute, die nichts von ihrem "Glück" wissen und erst recht nicht wissen, wie und wo sie ggf. widersprechen könnten.
 

ConJulio

Nur der BVB!!!
Na gut, dann kann man überspitzt gesagt den Journalismus auch einstellen und Verlage auflösen. Wenn es sich ausschließlich um Scheiße und Plagiate (fragt sich nur, wo dann die Originale sind) handelt, hat es eh keinen Sinn mehr und braucht auch niemand mehr für Pressefreiheit kämpfen.

Bei allem Respekt aber es gibt schon Unterschiede in den journalistischen Inhalten und Beiträgen.
Was für den Print gilt trifft auch im Onlinebereich zu. Zeit oder Bild??

Und das viele nur von einander Abschreiben, und Inhalte nicht sauber recherchiert werden ist nunmal ein Fakt.
Und es gibt durchaus auch Menschen, die für ein gutes journalistisches Angebot, ohne Werbung oder Störungen, Geld zahlen würden.

Es muss hier mehr eine Hybrid-Lösung gefunden werden - Internet und Print. Und dafür gibt es auch schon sehr gute Beispiele die auch zu funktionieren scheinen. Denn diese gibt es noch.
 

Celtic_Championees

Mayor of Pussytown
die Werbung werden sie sicherlich nicht kostenlos schalten. Wegen meiner können alle auf "pay per view" umstellen, ist mir völlig egal. Was Süddeutsche und Spiegel teilweise online verbraten, hat mit Journalismus eh nicht mehr viel zu tun. Die sollen dann nur nicht jammern, wenn ihnen die Besucher flöten gehen und die zahlende Werbewirtschaft wegen null Streueffekt abwandert.

sorry....bei allem respekt...von verlagen und deren bereich "online" und "online-werbung" hast du anscheinend nicht viel ahnung
 

mars85

FritzWaltersErben
Will Googel nicht in Zukunft auch anbieten, wenn man ein Digitales Foto macht. das man dann sofort übers internet sämtliche informationen über internet bekommt? Hab ich irgendwo gelesen...
 

gary

Bekanntes Mitglied
Bei allem Respekt aber es gibt schon Unterschiede in den journalistischen Inhalten und Beiträgen.
Was für den Print gilt trifft auch im Onlinebereich zu. Zeit oder Bild??

Und das viele nur von einander Abschreiben, und Inhalte nicht sauber recherchiert werden ist nunmal ein Fakt.

Selbstverständlich gibt es Unterschiede, gewaltige sogar. Aber es liegt auch im eigenen Ermessen, das zu filtern und dafür ggf. Suchmaschinen zu verwenden.
Andere sind wiederum glücklich mit reinen Boulevardblättern und finden dort ja auch Dinge, die in FAZ, NZZ, Guardian, FT, Economist u.ä. –wenn überhaupt- nur kurz abgehandelt werden.
In jedem Fall kann man nicht sagen, dass alles Scheiße, schlecht recherchiert, abgeschrieben oder was auch immer ist und das als Argument nutzen, um sich die Artikel einfach zu eigen zu machen.

Es gibt durchaus Blätter, die auf unterschiedlichsten Ebenen selber etwas generieren, übrigens auch die Bild.
 

Sandmann

Europas Thron!!!
Will Googel nicht in Zukunft auch anbieten, wenn man ein Digitales Foto macht. das man dann sofort übers internet sämtliche informationen über internet bekommt? Hab ich irgendwo gelesen...
gibt es schon. Personen sind aber derzeit gesperrt. Soll aber laut Google möglich sein, ob das freigeschaltet wird steht in den Sternen. Derzeit klappt Goggles allerdings nur bedingt...
 

ConJulio

Nur der BVB!!!
Selbstverständlich gibt es Unterschiede, gewaltige sogar. Aber es liegt auch im eigenen Ermessen, das zu filtern und dafür ggf. Suchmaschinen zu verwenden.
Andere sind wiederum glücklich mit reinen Boulevardblättern und finden dort ja auch Dinge, die in FAZ, NZZ, Guardian, FT, Economist u.ä. –wenn überhaupt- nur kurz abgehandelt werden.
In jedem Fall kann man nicht sagen, dass alles Scheiße, schlecht recherchiert, abgeschrieben oder was auch immer ist und das als Argument nutzen, um sich die Artikel einfach zu eigen zu machen.

Es gibt durchaus Blätter, die auf unterschiedlichsten Ebenen selber etwas generieren, übrigens auch die Bild.

Schön, da haben wir ja die gleiche Meinung. Und was macht Google?
Z.B. die Suchmaschine? Sie gibt Dir bei einer entsprechenden Suchanfrage genau diese Inhalte an. In wie weit welche Zeitung gefunden wird hängt ganz alleine von Ihr selber ab - SEO Markting, also Search Machine Optimization müssen die halt betreiben. Aber von google aus, haben alle gleiche Chance. Ansonsten zeigt der Online-Markt auch dieselben Züge wie im klassischen Print - Einnahmen der Zeitungen unterscheiden sich stark, spiegeln sich dann auch, meiner Meinung nach, im Online-Auftritt wieder, mit welchem man dann wiederum Geld verdienen kann / könnte / oder auch schon verdient. Nur ist das der gleiche harte Arbeit wie auch im "wirklichen Leben". :zucken:

Wie gesagt, das Blätter auch eigene Sachen generieren ist mir durchaus bewusst. :zwinker3:
In gewisser Art und Weise stellt Google nur ein Tool dar, einen Filter der immer mächtiger wird je mehr man diesen verwendet. Aber wenn man die Frage halt nicht kennt.... das ist aber in allen Bereichen immer das selbe. Man kann auch viele Bücher lesen, ohne belesen zu sein.
 

The_Great_VfB

bite niecht närven Dancke
Warum müssen die Hausbesitzer Einspruch einlegen?

Sollte nicht google nachfragen, ob die Häuser fotografiert werden dürfen? :gruebel:

mal davon abgesehen das dies öffentlicher Raum ist und nicht verboten zu fotografieren ist, wäre wohl so eine Aktion alle Hausbesitzer bzw. Bewohner zu fragen logistisch ein sehr hohes Aufkommen.... :mahnen:
 

abt72

Triple.
mal davon abgesehen das dies öffentlicher Raum ist und nicht verboten zu fotografieren ist, wäre wohl so eine Aktion alle Hausbesitzer bzw. Bewohner zu fragen logistisch ein sehr hohes Aufkommen.... :mahnen:

Wenn das mit dem öffentlichen Raum so einfach ist, warum können dann Hausbesitzer Einspruch gegen das Fotografieren ihrer Gebäude einlegen? :suspekt:

Das mit der Logistik ist dann googles Problem, nicht meins :fress:
 

gary

Bekanntes Mitglied
Wenn das mit dem öffentlichen Raum so einfach ist, warum können dann Hausbesitzer Einspruch gegen das Fotografieren ihrer Gebäude einlegen? :suspekt:

Weil Ilse so eine hartnäckige Verbraucherschutzministerin ist :zwinker3:
Google hätte die Straßenaufnahmen auch ohne Einschränkungen ins Netz stellen können. Dieses Widerspruchsformular war eine freiwillige Selbstbeschränkung.
Rechtlich muss sicherlich einiges nachgearbeitet werden, da die Gesetze noch gar nicht auf solche Dienste eingestellt sind.
GSV ist ja erst der Anfang. Irgendwo habe ich gelesen, dass es für einige ausländische Regionen auch weitergehende Anbieter gibt, die z.b. auch Gärten ins Netz stellen.
 
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