regelbert
Der, wo ebbes woiß
Deutschlands beliebtester Medien-Zyniker zieht vom Leder, vielleicht sogar als Sport-Kommentator. Medienberichten zufolge soll Harald Schmidt gemeinsam mit Assistent Manuel Andrack die Fußball-WM 2006 kommentieren.
Die ARD hat ihn als Libero des TV-Talks verpflichtet, jetzt könnte er auch der Sportberichterstattung Beine machen: Wie die "Neue Ruhr Zeitung" ("NRZ") unter Berufung auf den für Harald Schmidt zuständigen Redakteur Michael Heinz vom WDR berichtet, soll der Entertainer die Fußball-WM 2006 kommentieren.
Gemeinsam mit Stichwortgeber Manuel Andrack werde Schmidt die Spiele und Ereignisse des Tages auf ihre Art begleiten - immer dann, wenn die ARD mit den Übertragungen an der Reihe ist. "Das kann anfangs jeden zweiten Tag sein", wird Heinz zitiert.
Laut "NRZ" ist derzeit der genaue Ablaufplan in Planung. Auch Sendungen am Wochenende seien wahrscheinlich, hieß es. Auf jeden Fall werde es eine Sendung am, Tag des Finales geben. An den WM-Übertragungstagen der ARD soll dem Blatt zufolge immer folgendermaßen verfahren werden: Erst das Live-Spiel, dann die Analysen und zu guter Letzt Schmidts aktuelle "Fußball Show".
Auch beim konventionellen Schmidt-Programm bleibt die ARD am Ball: Bei dem öffentlich-rechtlichen Sender schließt man im Zuge der Programmreform einen dritten Sendetag für Schmidt nicht aus. "Darüber wird man reden müssen, wenn man über die Auswirkungen der Reform auf den Dienstag spricht", sagte der ARD-Vorsitzende Thomas Gruber der "Berliner Zeitung". Bislang strahlt die ARD Schmidts Late Night Shows am Mittwoch und Donnerstag aus.
Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) hatte kürzlich mitgeteilt, es bleibe bei zwei Ausgaben der Late Night Show pro Woche. Schmidt selbst hatte in einem Interview der Wochenzeitung "Die Zeit" dagegen erklärt, er sei "wahnsinnig überrascht" von der großen Zuschauerresonanz. Drei Sendungen pro Woche statt zwei seien für ihn kein Problem. Gruber macht in dem Interview keine Angaben zu den Kosten. Nach Branchenschätzungen gibt die ARD jährlich acht Millionen Euro für Schmidt aus.
Der Entertainer hatte Ende 2003 Sat.1 nach acht Jahren verlassen und lieferte sein ARD-Debüt am 23. Dezember 2004. Seit Januar ist er zwei Mal wöchentlich auf Sendung und lockt zwischen 1,5 und zwei Millionen Zuschauern vor die Bildschirme.
Delling, Netzer, Schmidt, Andrack - wer will bei dem Angebot noch ins Stadion
Die ARD hat ihn als Libero des TV-Talks verpflichtet, jetzt könnte er auch der Sportberichterstattung Beine machen: Wie die "Neue Ruhr Zeitung" ("NRZ") unter Berufung auf den für Harald Schmidt zuständigen Redakteur Michael Heinz vom WDR berichtet, soll der Entertainer die Fußball-WM 2006 kommentieren.
Gemeinsam mit Stichwortgeber Manuel Andrack werde Schmidt die Spiele und Ereignisse des Tages auf ihre Art begleiten - immer dann, wenn die ARD mit den Übertragungen an der Reihe ist. "Das kann anfangs jeden zweiten Tag sein", wird Heinz zitiert.
Laut "NRZ" ist derzeit der genaue Ablaufplan in Planung. Auch Sendungen am Wochenende seien wahrscheinlich, hieß es. Auf jeden Fall werde es eine Sendung am, Tag des Finales geben. An den WM-Übertragungstagen der ARD soll dem Blatt zufolge immer folgendermaßen verfahren werden: Erst das Live-Spiel, dann die Analysen und zu guter Letzt Schmidts aktuelle "Fußball Show".
Auch beim konventionellen Schmidt-Programm bleibt die ARD am Ball: Bei dem öffentlich-rechtlichen Sender schließt man im Zuge der Programmreform einen dritten Sendetag für Schmidt nicht aus. "Darüber wird man reden müssen, wenn man über die Auswirkungen der Reform auf den Dienstag spricht", sagte der ARD-Vorsitzende Thomas Gruber der "Berliner Zeitung". Bislang strahlt die ARD Schmidts Late Night Shows am Mittwoch und Donnerstag aus.
Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) hatte kürzlich mitgeteilt, es bleibe bei zwei Ausgaben der Late Night Show pro Woche. Schmidt selbst hatte in einem Interview der Wochenzeitung "Die Zeit" dagegen erklärt, er sei "wahnsinnig überrascht" von der großen Zuschauerresonanz. Drei Sendungen pro Woche statt zwei seien für ihn kein Problem. Gruber macht in dem Interview keine Angaben zu den Kosten. Nach Branchenschätzungen gibt die ARD jährlich acht Millionen Euro für Schmidt aus.
Der Entertainer hatte Ende 2003 Sat.1 nach acht Jahren verlassen und lieferte sein ARD-Debüt am 23. Dezember 2004. Seit Januar ist er zwei Mal wöchentlich auf Sendung und lockt zwischen 1,5 und zwei Millionen Zuschauern vor die Bildschirme.
Delling, Netzer, Schmidt, Andrack - wer will bei dem Angebot noch ins Stadion