Oh wie schön ist Panama

Aimar

Frauensportbeauftragter
Wer kennt sie nicht? Die Geschichte vom kleinen Tiger und dem kleinen Bären.Seit Donnerstag läuft diese Geschichte im Kino. Ich bin gespannt was man aus diesem zauberhaften Kinderbuch gemacht hat. :floet:
 

mimi0815

unausgeschlafen
ich hab noch Zeit :floet:
Fernsehen ist langweilig weil man da still sitzen müßte... :zahn:
Kannst ja mal berichten..
Ich glaub ich hol das buch mal bei meiner Ma ab :zwinker3:
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
mimi0815 schrieb:
ich hab noch Zeit :floet:
Fernsehen ist langweilig weil man da still sitzen müßte... :zahn:
Kannst ja mal berichten..
Ich glaub ich hol das buch mal bei meiner Ma ab :zwinker3:

Das ist der Vorteil, wenn die Kids noch klein sind. Sehe ich bei meiner Nichte auch. Fernsehen ist total blöd. :floet:
 

mimi0815

unausgeschlafen
das darf aquch noch ein bissl so bleiben, so 2 Jahre wenns nach mir geht :zahn:
wobei ich mich schon drauf freue, Urmel, Jim Knopf und Co nochmal zu schauen :rotwerd:
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
mimi0815 schrieb:
das darf aquch noch ein bissl so bleiben, so 2 Jahre wenns nach mir geht :zahn:
wobei ich mich schon drauf freue, Urmel, Jim Knopf und Co nochmal zu schauen :rotwerd:

Hab ich schon hinter mir. Auch Filme wie Duschugelbuch etc. Das Gesicht als ich ihr erzählte das ich das Dschungelbuch auch als kleines Kind gesehen habe. :lachtot:
 

mimi0815

unausgeschlafen
:lachtot: DAS glaub ich...au den hab ich schier vergessen, aber den haben wir auch noch daheim auf .... VHS :eek: Müssen den dringend mal umwandeln *lach*
Von einem ..hlaben Verwandten hab ich ne ganze Sammlung alter disney filme bekommen...
Bernhard und Bianca :hail: Aristocats, Elliott, etc etc...*mitderHandabwinke wie eins Yul Brunner*
Und pauls Pate hat sich Catweazle gekauft :hail:
 
WestfalenFCB, das unterstreicht nur deinen schlechten Fußballgeschmack, wenn du nicht einmal Janosch kennst - hättest du das gelesen, wärest du bestimmt kein Bayern-Anhänger geworden. :hammer:

:zwinker3:

Oh ja, wie schön ist Panama - dein eigener Phantasieort, von dem du ein Leben lang träumst...
Janosch´s Bilderbücher sind seit mittlerweile fast unzähligen Jahren erfolgreich auf dem Markt, und das zu Recht.

Letztens hat er "Die Bremer Stadtmsikanten" neu herausgebracht. :bussi:
 
C

Chapineaú

Guest
Ich bin wohl zu alt für Janosch. Ich habe zwar von ihm gehört, aber als ich noch im Kinderbuchalter war, war irgendwie eher was anderes "in"....
 
Chapineaú schrieb:
Ich bin wohl zu alt für Janosch. Ich habe zwar von ihm gehört, aber als ich noch im Kinderbuchalter war, war irgendwie eher was anderes "in"....

Jetzt fällt mir auch noch der Norddeutsche hier in den Rücken... :hammer:

Janosch kam, meine ich, Ende der 70er groß raus. Mittlerweile lebt er hier gleich umme Ecke in Bad Zwischenahn.

Was den Film betrifft: Es gab ja auch schon in den 80ern (oder 90ern :gruebel: ) einige kleine Filmchen von Janosch, aber ob die nun im Rahmen vom Tigerenten-Club waren, kann ich auch nicht sagen.
Die Zeichnungen sind einfach schön, aber ob sie als Film auch so gut wirken?
Man weiß es nicht.
 
C

Chapineaú

Guest
freundinDERsonne schrieb:
Jetzt fällt mir auch noch der Norddeutsche hier in den Rücken... :hammer:

Janosch kam, meine ich, Ende der 70er groß raus. Mittlerweile lebt er hier gleich umme Ecke in Bad Zwischenahn.

Ende der 70er kommt hin, halt haarscharf nach der Zeit, in der mich das begeistert hätte. Meine ersten Helden der Kindheit waren wohl Micky Maus, Donald Duck sowie Fix und Foxi....
 
Ich bin manchmal auch fix und foxi, aber gelesen habe ich die Geschichten von den beiden roten Brüdern nie...
Mit Donald und Mickey, den ich im Übrigen total bescheuert, weil er besserwisserisch ist, finde, bin ich ebenfalls aufgewachsen. :fress:

Langsam aber sicher rutschen wir hier in ein ganz anderes Thema: "Oh, wie schön ist die Kindheit". :bussi:
 
C

Chapineaú

Guest
freundinDERsonne schrieb:
Ich bin manchmal auch fix und foxi, aber gelesen habe ich die Geschichten von den beiden roten Brüdern nie...
Mit Donald und Mickey, den ich im Übrigen total bescheuert, weil er besserwisserisch ist, finde, bin ich ebenfalls aufgewachsen. :fress:

Langsam aber sicher rutschen wir hier in ein ganz anderes Thema: "Oh, wie schön ist die Kindheit". :bussi:

Ich unterstelle mal, dass aimar damit leben kann - schliesslich ist "Panama" doch auch ein Synonym für die Kindheit :zwinker3:

Ganz groß war natürlich auch Jim Knopf :spitze:

Ende der 70 war ich wohl schon eine Leseratte. Keines der Enid Blyton Bücher (Rätsel um....Geheimnis um...Abenteuer um...Fünf Freunde) war vor mir sicher. Und die "???" habe ich auch viel lieber gelesen als auf MC gehört :zahn:

Schon komisch, als Kind will man nur so schnell wie möglich erwachsen werden - aber ist man erwachsen, und wird älter und älter und älter - beginnt man, sich nach der Kindheit zurückzusehnen
 
Und warum ist das so? Weil die Kindheit (meistens; bei den Meisten) etwas Heiles, etwas Gutes, etwas Sicheres war. Man hatte nicht ständig Sorgen, außer wenn der Nachbarsjunge dich vom Fahrrad schubste (die Sau!), oder das liebste Spielzeug verschwunden ist. Je älter man wird, desto komplizierter wird alles: Erst die Jugend, in der alles drunter und drüber geht, dann das Erwachsen-Sein und die Ablösung vom Elternhaus. Und mit dem kommen die Komplexität und "Probleme" des (Über-)Lebens: Mir ist es doch mittlerweile völlig egal, ob meine Barbiepuppe das schönste Kleid anhat und ob beide Glitzerschuhe noch da sind, dafür mache ich mir heute darüber Gedanken, wo mich meine Zukunft hinführen wird, wie ich alles schaffen werde, was mich dort erwartet etc.
Das, was Janosch in seinem "Oh, wie schön ist Panama" verdeutlicht, ist das kindlich-naive Denken zweier Freunde, die ihren eigenen Auftrag haben - sie wollen dahin, wo es wunderbar nach Bananen duftet und einfach alles schöner und besser ist.
Kennst du solche Aktionen von dir früher auch?
Ich wollte einmal als Kind ausbüchsen, weg von den doofen Eltern, packte meinen kleinen Koffer - mit Pink Panther drauf - und ging los. Mein Vater hielt mich vorne an der Ausfahrt ab und überredete mich zum Bleiben. :floet:
Der Wunsch also, der in jedem mehr oder weniger heranreift, die Welt, und wenn es nur die nächsten 5km sind, zu bereisen und zu begreifen, bringt uns dazu, von Zuhause auszuziehen und selbstständig zu werden, auch wenn wir dafür unsere Kindheit hinter uns lassen müssen. C´est la vie! :sturz:

Jim Knopf habe ich auch geliebt. Mein Vater hat es mir oftmals vorm Einschlafen vorgelesen. :bussi:
??? und die Fünf Freunde habe ich ausschließlich gehört, nie gelesen. :eek:
 
C

Chapineaú

Guest
freundinDERsonne schrieb:
Und warum ist das so? Weil die Kindheit (meistens; bei den Meisten) etwas Heiles, etwas Gutes, etwas Sicheres war. Man hatte nicht ständig Sorgen, außer wenn der Nachbarsjunge dich vom Fahrrad schubste (die Sau!), oder das liebste Spielzeug verschwunden ist. Je älter man wird, desto komplizierter wird alles: Erst die Jugend, in der alles drunter und drüber geht, dann das Erwachsen-Sein und die Ablösung vom Elternhaus. Und mit dem kommen die Komplexität und "Probleme" des (Über-)Lebens: Mir ist es doch mittlerweile völlig egal, ob meine Barbiepuppe das schönste Kleid anhat und ob beide Glitzerschuhe noch da sind, dafür mache ich mir heute darüber Gedanken, wo mich meine Zukunft hinführen wird, wie ich alles schaffen werde, was mich dort erwartet etc.
Das, was Janosch in seinem "Oh, wie schön ist Panama" verdeutlicht, ist das kindlich-naive Denken zweier Freunde, die ihren eigenen Auftrag haben - sie wollen dahin, wo es wunderbar nach Bananen duftet und einfach alles schöner und besser ist.
Kennst du solche Aktionen von dir früher auch?
Ich wollte einmal als Kind ausbüchsen, weg von den doofen Eltern, packte meinen kleinen Koffer - mit Pink Panther drauf - und ging los. Mein Vater hielt mich vorne an der Ausfahrt ab und überredete mich zum Bleiben. :floet:
Der Wunsch also, der in jedem mehr oder weniger heranreift, die Welt, und wenn es nur die nächsten 5km sind, zu bereisen und zu begreifen, bringt uns dazu, von Zuhause auszuziehen und selbstständig zu werden, auch wenn wir dafür unsere Kindheit hinter uns lassen müssen. C´est la vie! :sturz:

Jim Knopf habe ich auch geliebt. Mein Vater hat es mir oftmals vorm Einschlafen vorgelesen. :bussi:
??? und die Fünf Freunde habe ich ausschließlich gehört, nie gelesen. :eek:

Die Geschichte mit dem abhauen als Kind ist süß :jaaa:
Ansonsten ist deine Erklärung schlüssig und überzeugend, so ähnlich werden die Gründe gewiss sein. Die Welt um einen herum wird größer, man selbst wird größer, die Probleme und Sorgen auch (aber müssten nicht andererseits auch die Freunden größer werden und diese Freuden das ausgleichen ....?)
Ich habe eine ganz leise Erinnerung daran, einmal mit meiner Schwester "abgehauen" zu sein, was freilich nichts anderes war, als ein Marsch von vielleicht 5, 6 Kilometer durch die Stadt zu meinem Bruder...Aber diese Erinnerung ist derart löchrig, vielleicht stimmt sie nicht mal.
Ansonsten - richtig tolle Erinnerungen habe ich nicht mal. Vielleicht ist es ein unterschwelliger Wunsch, andere Weichen zu stellen, sein Leben in andere Bahnen zu lenken, die Hoffnung, wichtige Entscheidungen anders zu treffen (ich habe gerade eben mal wieder "Täglich grüßt das Murmeltier gesehen :zwinker3: ).
 
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