Seyran Ates und Henryk M. Broder (u.a. bei Anne Will)

zariz

Bekanntes Mitglied
es leben die lesben... vorallem die gutaussehenden... die anderen sollten sich schwule männer suchen, dann bleiben sie wenigstens homo :mahnen:
 
G

g.P.

Guest
Bitte keine Polemik, Gepe. Es sei denn Du unterstellst mir, dass ich derlei Parolen nicht richtig einzuordnen/reflektieren in der Lage bin.

Das war keine Polemik.... der Grund, warum NPD oder auch Leute wie Haider Erfolg haben, ist, weil sie Tabu-Themen ansprechen und Dinge aussprechen, bei denen sich niemand anderes traut, sie auszusprechen. Die NPD kritisiert seit langem den Islam heftiger als die anderen Parteien und vermittelt so den Leichtgläubigeren, ihre Gedanken zu formulieren.
 

Kerpinho

FL-Pate
Teammitglied
Das war keine Polemik.... der Grund, warum NPD oder auch Leute wie Haider Erfolg haben, ist, weil sie Tabu-Themen ansprechen und Dinge aussprechen, bei denen sich niemand anderes traut, sie auszusprechen. Die NPD kritisiert seit langem den Islam heftiger als die anderen Parteien und vermittelt so den Leichtgläubigeren, ihre Gedanken zu formulieren.
Dann formuliere ich meine Frage neu: würdest Du die Äußerungen eines Henryk M. Broder mit denen aus dem NPD-Parteivorstand vergleichen wollen?
 
G

g.P.

Guest
Dann formuliere ich meine Frage neu: würdest Du die Äußerungen eines Henryk M. Broder mit denen aus dem NPD-Parteivorstand vergleichen wollen?

Die Äußerungen nicht, den Stil in mancherlei Hinsicht schon... Wobei natürlich verschiedene Dinge berücksichtigt werden müssen:
- Broder macht keinen direkten Stimmenfang wie NPD-Funktionäre, sondern ist ein Journalist mit politischer Ausrichtung.
- Broder spricht ein deutlich intelligenteres Publikum an, benutzt dementsprechend eine weniger platte Argumentation und eine ausgereiftere Rethorik.

Gleichzeitig ist Broder aber ein extrem aggressiver Diskutant, der oft beleidigend, unsachlich und unreflektierend wirkt. Das ist teilweise schon Vertretern der jüd. Gemeinschaft unangenehm geworden, wahrscheinlich deswegen, weil ein Broder, in meinen Augen, eben nicht das Ziel hat, mit seinen Provokationen Lösungen fordert, sondern alleine die, meistens unfruchtbare, Holzhammerkonfrontation sucht. Ich nehme an, nicht zuletzt aufgrund von Eitelkeit...
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Die Äußerungen nicht, den Stil in mancherlei Hinsicht schon... Wobei natürlich verschiedene Dinge berücksichtigt werden müssen:
- Broder macht keinen direkten Stimmenfang wie NPD-Funktionäre, sondern ist ein Journalist mit politischer Ausrichtung.
- Broder spricht ein deutlich intelligenteres Publikum an, benutzt dementsprechend eine weniger platte Argumentation und eine ausgereiftere Rethorik.

Gleichzeitig ist Broder aber ein extrem aggressiver Diskutant, der oft beleidigend, unsachlich und unreflektierend wirkt. Das ist teilweise schon Vertretern der jüd. Gemeinschaft unangenehm geworden, wahrscheinlich deswegen, weil ein Broder, in meinen Augen, eben nicht das Ziel hat, mit seinen Provokationen Lösungen fordert, sondern alleine die, meistens unfruchtbare, Holzhammerkonfrontation sucht. Ich nehme an, nicht zuletzt aufgrund von Eitelkeit...


Sicherlich aus Eitelkeit. Aber auch vlt. einfach aus der Lust an der Provokation (sowas kann nämlich wirklich Spass machen :floet: :zwinker3: ) und nicht zuletzt weil vlt. nur deutliche,vlt. sogar überspitzt formulierte, Aussagen Beachtung finden.
Hierzulande (und wahrscheinlich auch anderswo) wird doch tunlichst darauf geachtet niemandem weh zu tun,schön stromlinienförmig und angepasst,möglichst politisch korrekt um den heissen Brei herum zu reden. Und ob das nun der Friede-Freude -Eierkuchen Fraktion gefällt oder Claudia Roth demnächst mit Kopftuch rumläuft (ne Burka wäre für die sicherlich die beste Option),das Problem Islam,und es ist eins :mahnen: ,wird uns in absehbarer Zeit häufiger und unangenehmerweise,beschäftigen als uns lieb ist.
Und wer seine Augen davor verschließt und weiterhin von Multikulti träumt und davon ,das bald "alle Menschen Brüder werden",hat den Schuss noch nicht gehört.
Wie erwähnt habe ich nur ca. 10 Minuten der Anne Will Sabbelrunde verfolgt,und während dieser Zeit war der entscheidene Satz von Broder,das es durchaus nicht ungewöhnlich oder gar bedenklich wäre,wenn Einwanderer ihre Kultur,Sprache und Traditionen bewahren.Das haben auch deutsche Einwanderer in Amerika oder sonstwo so gehalten.
Das Problem mit den Migranten islamischer Herkunft hierzulande ist,das sie dieses Land,in dem sie leben,dessen Einwohner und deren Kultur verachten. :mahnen:
Sie verachten deren Religion oder deren Gottlosigkeit,die freizügigen Frauen und die Männer die das erlauben,die "laschen" Gesetze usw. usw.
Das gilt selbstverständlich nicht für alle.Ich bin z.B. der Meinung das wir auch hier im Forum sehr angenehme Gegenbeispiele haben,und meiner Erfahrung nach sind auch dieTürken noch die gemäßigsten. Da hab ich von Iranern,Libanesen und Norafrikanern schon ganz andere Aussagen mitgekriegt.
Von den ca. 50 Mucks die ich kenne sind mindestens die Hälfte potentielle,oder sogar offene Al Quaida-Sympathisanten.

Aber habt keine Angst...."Die wollen nur spielen" :fress:







Um es nochmal deutlich zu machen. Mir ist durchaus bewußt,das viele,sehr wahrscheinlich sogar die Mehrheit,der hier lebenden Türken,Araber,Perser,Berber und Afghanen (der ist wahrscheinlich bei vielen Usern der beliebteste :fress: )prima Kerle sind und auch deren Frauen,sofern man(n) die Gelegenheit hat die kennen zu lernen :floet: :zwinker3: .
Desweiteren bin ich auch der Ansicht das dieses Thema äußerst sensibel behandelt werden muß. Sehr viel sensibler als ich es tue,aber ich bin ja auch kein Politiker,auf mich hört ja keiner. :fress:
Aber es lässt sich halt auch nicht wegdisskutieren oder überströbeln das wir seit geraumer Zeit auf einem Pulverfass leben. Und "wir" sind weder das Pulver noch die Lunte oder das Feuer.
Mir geht die Kritik,die Abgrenzung und Ablehnung der friedlichen und/oder "gemäßigten" Muslime ihren radikaleren Glaubensbrüdern und Schwestern gegenüber, nicht weit genug. Meiner Ansicht nach wird von Seiten der Muslime zu wenig getan um die z.T. berechtigte Angst,und auch z.T. völlig überzogene Paranoia (Präventiv-Paranoia,wie Hagen Rether so schon sagt :spitze: )zu zerstreuen.
Ich weiß nicht, ob das Teil ihrer Mentalität ist,aber Verschwörungstheorien und das sulen in der "ewigen Opferrolle" scheinen sich gerade bei Menschen aus dem islamischen Kulturkreis großer Beliebtheit zu erfreuen.
Die Schuld immer,oder zumindest sehr ,sehr häufig bei anderen zu suchen hilft in einem solchen Falle ebenso wenig weiter,wie die Mentalität des "guten" Deutschen jeden morgen das Büsserhemdchen anzuziehen.
So wie ich sowieso manchmal den Eindruck habe,das es entweder den fiesen "Nazi",oder aber den realitsverweigernden Gutmenschen zu geben scheint. Menschen die sich zu dieser Problematik eher kritisch oder gar etwas handfester äußern,landen ratzfatz in der "rechten Ecke",den anderen wird vorgeworfen durch die rosarote Brille nach Wolkenkuckucksheim zu schauen. Es kann doch nicht nur Becksteins und Kochs auf der einen und Ströbeles und Roths auf der anderen Seite geben?!
So jetzt geh ich arbeiten und hoffe das mich mein türkischer und mein iranischer Kollege nicht zur Minna machen.
 
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