United 93

Kurz-de-Borussia

Dortmunder.
Es war einer der denkwürdigsten Tage der Geschichte, als Osama Bin Ladens Terrororganisation al-Kaida am 11. September 2001 das World Trade Center in New York dem Erdboden gleich machte. Die Terroristen entführten damals vier Linienmaschinen, zwei davon rasten in die Twin-Towers in Manhattan, eines ins Pentagon - das Verteidigungsministerium in Washington - und eines stürzte in Shanksville im US-Staat Pennsylvania ab. Um eben dieses Flugzeug geht es im Film "United 93" - "Flug 93", so der deutsche Titel. Der britische Regisseur Paul Greengrass hat versucht, die Ereignisse an Bord der Maschine zu rekonstruieren. Am 28 April kommt der Film in die US-Kinos, allerdings sorgt der Trailer schon im Voraus für Knatsch: Die Kinobesucher in New York sind so erschüttert, dass einige Filmtheater die Bilder schon wieder aus ihrem Programm genommen haben.

Die Maschine 93 der "United Airlines" war der einzige Flieger, der am 11. September - ironischerweise der Tag des Friedens der Vereinten Nationen - kein Ziel getroffen hat, die Maschine stürzte ab. An Bord befanden sich 45 Passagiere, von denen keiner den Absturz in dem Waldgebiet im US-Bundesstaat Pennsylvania überlebte. Die Zeitung "Boston Globe" spekulierte nach den Anschlägen, dass die Maschine, die vom "Newark Liberty International Airport" gestartet war, ihr Ziel verfehlt hat, weil sie auf dem Rollfeld im Stau stand. Ursprünglich sollte die Maschine um 8:01 Uhr abheben und wäre gegen 8:45 über Washington gewesen - zur gleichen Zeit krachte in New York der erste Flieger in das World Trade Center. Da aber 12 Flugzeuge in der Warteschlange standen, konnte der Flieger erst um 8:42 Uhr in die Luft.

Eine Stunde später sperrte NORAD, die Luftüberwachung der USA, den kompletten Luftraum über den Staaten unter Androhung des Abschusses, sollten die entsprechenden Flugzeuge nicht den nächstmöglichen Flughafen ansteuern. Zu der Zeit befand sich die UA93 allerdings schon in der Gewalt der Entführer, vier al-Kaida Terroristen, die den Coup etwa zwei Jahre vorbereitet hatten. Wohin genau der Flieger gesteuert werden sollte, ist unklar. Als die wahrscheinlichsten Ziele gelten das Weiße Haus, das Kapitol oder der Landsitz des US-Präsidenten, Camp David. Um 10:03 Uhr stürzte die Maschine über Shanksville ab. Der Grund: Ein Kampf zwischen den Entführern und den Geiseln an Bord der Boeing. Allerdings brachten nicht die Geiseln sondern die Terroristen den Flieger zum Absturz. Bei uns wird der Film voraussichtlich am 31. August starten.

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u.a. zum Trailer
 
Ich bin ja ein Anhänger von Verschwörungstheorien: Mir fehlt immer noch der Beweis, dass es diesen Absturz wirklich gegeben hat... :zwinker3:

Unabhängig davon: Ein mehr als überflüssiger Film, den man sich keineswegs anschauen sollte. Aber jedem nach seinem Gutdünken. :floet:
 

Kurz-de-Borussia

Dortmunder.
Wo griechische Kinder Alpha Alpha sagen, sagst du auch Scheiße, oder? Ich find den Trailer gar nicht so schlecht. Angucken werde ich ihn mir später mal, so schlecht ist er jetzt nicht. zudem die letzten beiden Kino-filme "Elementarteilchen" und "Jarhead" waren. Schlimmer kann es also nicht mehr werden :dancealt:
 
Kurz-de-Borussia schrieb:
Wo griechische Kinder Alpha Alpha sagen, sagst du auch Scheiße, oder? Ich find den Trailer gar nicht so schlecht. Angucken werde ich ihn mir später mal, so schlecht ist er jetzt nicht. zudem die letzten beiden Kino-filme "Elementarteilchen" und "Jarhead" waren. Schlimmer kann es also nicht mehr werden :dancealt:
An meinen letzten Kinofilm kann ich schon gar nicht mehr erinnern...vielleicht auch ein Grund...ich vermute aber patriotische Scheiße...
 
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