Heute ist der 10. Jahrestag des Bosman-Urteils, fast jede Zeitung veröffentlicht einen Artikel dazu.
z.b. die WELT:
http://www.welt.de/data/2005/12/15/817849.html
Die FAZ konnte es nicht abwarten und brachte schon gestern einen Beitrag:
komplett siehe hier:
http://www.faz.net/s/RubFB1F9CD5313...059B4B24D0D9A4E03A~ATpl~Ecommon~Scontent.html
In dem Beitrag geht es auch um das im März anstehende mögliche „Bosman II Urteil“:
z.b. die WELT:
http://www.welt.de/data/2005/12/15/817849.html
Die FAZ konnte es nicht abwarten und brachte schon gestern einen Beitrag:
Jürgen Klinsmann erklärte neulich in Rio, warum Deutschland sich so schwertut, tolle Fußballer hervorzubringen. Erstens: Weil es keinen Straßenfußball mehr gebe. Zweitens: Wegen des Bosman-Urteils. Bosman? Kaum einer kennt den Mann, jeder kennt den Namen. Bosman-Urteil, Bosman-Transfer oder einfach „einen Bosman” machen (ablösefrei nach Vertragsende wechseln) - das sind gängige Begriffe im Fußballgeschäft, seit vor zehn Jahren der Europäische Gerichtshof der Klage eines Profis gegen die Verhinderung seines Wechsels vom FC Lüttich nach Dünkirchen stattgab.
Das Urteil vom 15. Dezember 1995 beendete das bis dahin gängige Transfersystem und bedeutete den Anfang vom Ende der Ausländerbeschränkungen. Es veränderte Europas Fußball wie keine andere Entscheidung.
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komplett siehe hier:
http://www.faz.net/s/RubFB1F9CD5313...059B4B24D0D9A4E03A~ATpl~Ecommon~Scontent.html
In dem Beitrag geht es auch um das im März anstehende mögliche „Bosman II Urteil“:
„Bosman II”
Nun gibt es „Bosman II”. So nennt die Presse den Fall von Abdelmajid Oulmers, dessen Klub Sporting de Charleroi den Internationalen Fußball-Verband (Fifa) verklagt hat, weil der Spieler sich bei einem Länderspiel mit Marokko gegen Burkina Faso einen Bänderriß zuzog. Der Verein hatte seinen besten Mann nicht freigeben wollen, um ihn für den Kampf um einen Champions-League-Platz zu schonen. Die Fifa hatte ihn aber gezwungen. Oulmers fiel sieben Monate aus. Charleroi mußte Behandlung und Lohn zahlen und will 1,25 Millionen Euro Schadenersatz von der Fifa. Die mißbrauche, so die Kläger, ihre dominierende Marktstellung und verstoße damit gegen EU-Wettbewerbsrecht.
Der belgische Klub hat finanzielle Rückendeckung von den G-14-Klubs, die von einem Prozeßerfolg im März (worauf es wohl vor den Europäischen Gerichtshof ginge) profitieren würden. Sie streben für das Abstellen ihrer Stars zu Länderspielen einen Anteil an den Gewinnen aus Welt- und Europameisterschaften an.